Spindellager von TKS REX schmieren o. ölen ?

ranx

ww-robinie
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moin,

wurden die Lager von den älteren Maschinen mit Fett oder Öl abgedrückt?
Ich vermute ja eher Fett... aber nur aus dem Bauch raus.
Dem Nippel sehe ich es leider nicht an... :emoji_frowning2:
Ja, und dann wäre noch die Frage wie oft ... einmal in der Woche bei starker Benutzung evtl. ?


Habe heute so eine Säge gekauft und hier im Forum 3-6 Beiträge gefunden ... aber diese Fragen waren da auch nicht bei.
Welches Modell es ist kann ich leider nicht sagen ...
ist keine Kombi-Maschine, wobei der Motor schon mit der Vorrichtung schwenkbar montiert ist.
Die Frässpindelaufnahme ist als Gussteil schon vorhanden, ebenso unter dem Tisch sieht man die Vorbereitung beim Guss
für die Frässpindelöffnug.
Die werden die Hauptkomponenten erst nach dem Guss für die verschiedenen Ausbaustufen bearbeitet haben ...


vielen Dank, uwe
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Guten Abend Uwe

grosse Kugellager werden schon mit
Fett gefüllt. Wenn du das kontinuierlich
machen möchtest, gäbe es noch die alte
bewährte Staufferbüchse. Nichts anderes
als ein Depot von Schmiermittel in einer
Blechhülse auf einem Schmiernippel, der
turnusgemäss um eine halbe Umdrehung
angezogen wird um das Lager mit neuem
Schmierstoff zu versorgen. Wann der Zeit-
punkt gekommen ist, wird einfach mit dem
Gehör festgestellt. Ein gängiges Wäzlagerfett
ist für unsere Anwendungen ausreichend.

Eine solide Rex wird bei dauerhafter Pflege
bestimmt kein Ungemach bereiten, nur das
sollte unbedingt sicher gestellt worden sein.
Ansonsten sind neue Lager fällig.

Liebe Grüsse, Harald
 

tract

ww-robinie
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Dem Nippel sehe ich es leider nicht an... :emoji_frowning2:
J

... Du siehst zumindestens schonmal den Nippel.
Hier kann niemand etwas sehen, weder Nippel, noch Schmierstelle, noch Maschine

Wenn das ein Schmiernippel mit Kugel, Trichter oder flachem Kopf ist, dann kommt da Fett rein. Denn darauf setzt man ja eine Fettpresse an (die drückt mit dem Fett auch die kleine dichtende Kugel im Nippel nach hinten).
Ölnippel Foto besitzen einen kleinen Deckel zum Auf- und Zuklappen oder sind ein richtiger Behälter (die senkrecht stehen, da sie sonst ja auslaufen würden)

Wenn Du die alten Lager behalten möchtest, solltest Du erstmal ordentlich durchschmieren (zwischendurch das Lager drehen), damit so viel alter Schmierstoff wie möglich raus- und neuer in die Lagerstelle hineinkommt.

Bei neuen Lagern bieten sich abgedichtete an, damit die Wartung entfällt und weil diese sehr gut gegen Schmutz geschützt sind. Allerdings muß man die Lagerstelle beachten - bei sehr hohen Drehzahlen sind abgedichtete evtl. nicht möglich.
Inzwischen gibt es zwar auch abgedichtete Lager für höhere Drehzahlen (z.B. FAG HRS oder SKF RSL), aber nicht in allen Größen.
Dann wären welche mit Deckscheiben eine Wahl. Die schützen zwar nicht ganz so gut gegen Schmutz, aber besser als offene Lager und auch da muß nicht mehr nachgeschmiert werden.
 

ranx

ww-robinie
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moin,

ich danke euch!

Wenn die Säge vom Anhänger runter ist und ich ein passenden Platz gefunden habe gibt es auch nen Bild oder zwei:emoji_slight_smile:
Klappöler sind keine dran, die restliche Mechanik hab ich jetzt mit der Fettpresse abgedrückt und mit Nähmaschinenöl den Tisch und die Anschlagführung eingeölt.
Das wäre jetzt erst mal alles sicher...

Einen Spaltkeil hatte ich leider nicht mit dabei ... sonnst passt alles.


gruß, uwe
 
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