Spiel Dominoverbindung

rafikus

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Was ihr hier über die Anleitungen zu den Maschinen eines deutschen Herstellers schreibt, welche es in einer ausführlicher Ausführung in verschiedenen Sprachen, aber nicht in deutsch gibt, bestätigt mich nur in der tiefen Abneigung gegen diese Firma.

Mehr schreibe ich dazu lieber nicht, sonst liest es noch einer von dieser Firma und anstatt auf die Idee zu kommen, dass man solche Anleitungen auch auf deutsch schreibt, kommt die Idee mich, wegen meiner Äußerungen, zu verklagen.
 

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tiepel

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Ich bin in Englisch alles andere als fit, aber mir fällt es leichter ne Anleitung zu lesen, als einen Roman.

Hi,
geht mir auch so.
Mit den Kollegen aus Europa kann ich mich auf Englisch auch bestens verständigen.
Wenn dann aber "Native Speaker" dazu kommen, wird es deutlich schwieriger. Aber sehr abhängig vom jeweiligen Land.
Wenn es nur um das Technische geht, sind inzwischen die Fachbegriffe bekannt. Das war anfangs das größte Problem, heute ist es schwieriger "Smaltalk" zu halten.
Gruß Reimund
 
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Nur mal so als Info zur gesetzlichen Grundlage:
  • Eine Betriebsanleitung muss grundsätzlich in der Amtssprache des Landes verfasst sein, in dem das Gerät auf den Markt gebracht wird.
    Eine fremdsprachige Betriebsanleitung ist ein Produktmangel.
  • Der Inhalt der Betriebsanleitung muss auf die Zielgruppe abgestimmt sein, für die das Gerät bestimmt ist. Das bedeutet:
    Zielgruppe "Fachpersonal" -> weniger Inhalt, weil grundlegende Fachkenntnisse vorausgesetzt werden dürfen.
    Zielgruppe "Laie" -> mehr Inhalt, um fehlende Fachkenntnisse zu kompensieren.
Die Zielgruppe muss in der Betriebsanleitung definiert sein. Zum Beispiel findet man bei Einhand-Kettensägen wegen ihrer besonderen Gefährlichkeit den Hinweis "Nur für den Gebrauch durch geschultes Fachpersonal bestimmt.".
 

schrauber-at-work

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Eine Betriebsanleitung muss grundsätzlich in der Amtssprache des Landes verfasst sein, in dem das Gerät auf den Markt gebracht wird.
Eine fremdsprachige Betriebsanleitung ist ein Produktmangel.

Nein auf Grund CE gar nicht zulässig ohne BA in Landessprache. Zumindest in der EU.

Einhand-Kettensägen

Die gibt es nicht, nennt sich Tophandle oder auch Baumpflegesäge.

Nur für den Gebrauch durch geschultes Fachpersonal bestimmt.

Japp Normalerweise darf der Fachhändler nur gegen Vorlage der SK Scheine verkaufen (was aber eher Wunschdenjen ist) Im Netz lassen sich die Baumpflegesägen einfach bestellen :emoji_anguished:

Gruß SAW
 

michaelhild

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Zapfenschreiner
Herstellung von Schlachtkörper-Stoßverbindungen
Überprüfen Sie bei ausgestecktem Schreiner das Stemmeisen.
Randstopphunde

:emoji_grin:

Aber wenn es mit den Anfängen der Onlineübersetzung vergleicht ist es schon richtig gut.

Ja , das ist mir beim Lesen mit vermehrtem Schmunzeln auch aufgefallen . Über das Layout kann man aber nicht meckern . Kern dieses Übersetzers ist der Google-Algorithmus . Dieser hat immer noch die größte Schwarmintelligenz ! Prinzipiell hat aber jede Übersetzung per Software große Schwierigkeiten bei technischen Texten .
 

HeikoB

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Moin,
ich verstehe hier die Aufregung mancher nicht. Das genannte Handbuch ist nicht die Bedienungsanleitung! Diese liegt doch in deutscher Sprache bei! Es handelt sich hier um eine zusätzliche Arbeitsanleitung von Festool USA. Gibt sowas beim Duodübbler oder der Lamello doch auch nicht :emoji_thinking: Nicht mal in englisch :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Gruß Heiko
 
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@FredT: Weil eine jede freiwillige Zugabe, unabhängig von der Sprache, grundsätzlich das Risiko des Herstellers erhöht, sich Ärger einzuhandeln. Und jede weitere Sprache würde dieses Risiko potenzieren.
Aus Sicht des Herstellers kann ich gut nachvollziehen, wenn er derartige Zugaben mit Blick auf die Haftungsfrage grundsätzlich unterlässt. Im vorliegenden Fall wundert es mich, dass der Hersteller die freiwillige Zugabe nicht längst aus dem Netz genommen hat.

...auch, wenn das den einen oder anderen Holzwerker unter uns ärgern dürfte.
 
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FredT

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Jo, wenn man das alles impliziert sollte es besser für die Haftungsfrage sein, das Produkt ganz vom Markt zu nehmen, dann braucht man auch nicht mehr dafür zu haften... Ein Schelm... Aber dem steht ja die unbedingte Gewinnerzielungsabsicht voll im Wege.
In anderer Hinsicht ist es aber für manche Hersteller durchuas lukrativ, den Käufer als Beta-Tester zu haben, um so langwierige Firmenausprobierungen aus dem Weg zu gehen. Mithin auch hier, der Umsatz muß stimmen... letztendes bestimmt der Kunde den Weg.
 

HeikoB

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Die Domino ist doch ausgereift und die Käufer sind sicher keine Betatester, oder meinst Du damit Mafell und Lamello die gar kein " Handbuch" rausgebracht haben?
Beispiel Bosch, die haben in englisch nette Bauanleitungsvideos ausgebracht, nannte sich " Build it with Bosch" da will ja wohl auch niemand eine en Vorwurf machen das diese nicht nochmal in deutsch gebracht wurden, da sie nicht von Bosch Deutschland stammen. Wer mehr Infos in dieser Welt will muss halt Englisch lernen, das ist nunmal aktuell die Weltsprache.
Gruß Heiko
 
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bello

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Die Domino ist doch ausgereift ...
Gruß Heiko

Winkelverstellung, Höhenverstellung, Tiefeneinstellung, Fräslochweiteneinstellung, Fräserwechsel.
Ehrlich, wer benötigt dafür eine Bedienungsanleitung? Da braucht man doch nur dem Fred im Festoolvideo zuzuschauen.
Bevor ich vor wohl 14 Jahren meine Domino gekauft hatte, gab es beim örtlichen Händler eine Festoolausstellung.
Ein Mitarbeiter von Festool zeigte mir kurz das Ding und es war gekauft.
 

Komihaxu

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Nunja, aber die frage war ja mit, warum es diese nicht auch von FT DE gibt...?
Weil diese Maschine so gut konstruiert und durchdacht ist, dass man eigentlich überhaupt keine Anleitung braucht?

Bei Festool ist grundsätzlich jedes Element, das der Benutzer bedienen kann/muss in grüner Farbe ausgeführt.
Wenn du wissen willst, wo du drehen oder drücken kannst, musst du einfach nur die Augen aufmachen.

Ich habe die beigefügte Anleitung nich ein einziges Mal aufgeschlagen und konnte sofort alles mit der Maschine machen.
Ausnahme: Wie der Anschlag abzuziehen ist und die Spindelarretierung funktioniert. Aber auch hier: Beide Bedienelemente sind grün, dadurch unübersehbar und waren beide Funktionen waren in 5 Sekunden klar.
 

HeikoB

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Ach das nenne ich mal guten Service wenn man es auch noch in Druckform anbietet :emoji_thumbsup:
Hätte das gar nicht gesehen!
Gruß Heiko
 

mkraemerx

ww-eiche
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Kern dieses Übersetzers ist der Google-Algorithmus . Dieser hat immer noch die größte Schwarmintelligenz ! Prinzipiell hat aber jede Übersetzung per Software große Schwierigkeiten bei technischen Texten .

Die technischen Fachbegriffe sind für jeden Übersetzer mit allgemeinem Wortschatz sicher eine Herausforderung. Aber der oben angesprochene Übersetzer von deepl ist generell was den Zusammenhang von Texten angeht dem Google Translator um Längen überlegen. Der ist wirklich sehr fortschrittlich. Wenn es um ganze Sätze oder längere Texte geht nutze ich nur deepl, wobei ich es eher selten brauche.
 
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Die technischen Fachbegriffe sind für jeden Übersetzer mit allgemeinem Wortschatz sicher eine Herausforderung.

Wenn dem Übersetzer eine mehrsprachige Nomenklaturliste zur Verfügung steht, kann er die deutschen Fachbegriffe vor der Übersetzung gegen die fremdsprachigen austauschen (global Exchange). Bei der Übersetzung bleiben die dann meist unverändert stehen und müssen nur noch dekliniert werden.

Wobei wir mittlerweile seeehr weit weg sind von den wackelnden und klemmenden Dominos...
 
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