Sockelleisten mit Tauchkreissäge schneiden?

MPP33

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chris_11

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Das ist ein Blatt mit positivem Zahnwinkel. Das rupft bei Kappsägen und sollte eigentlich nicht dafür verwendet werden. Ich würde was negatives und mit mehr Zähnen verwenden. Akku macht die Sache unnötig teuer und ist bei so halbstationären Sachen nicht soo viel einfacher, zumal Du in jeder Bude schon funktionsfähige Steckdosen hast.
 

MPP33

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Wie gesagt, die Säge ist bereits da und vom Nachbarn, d.h. es geht nicht um die Beschaffung der Säge, würd mir höchstens ein anderes Sägeblatt kaufen da die Maßhaltigkeit eigentlich OK ist. Eben da bräuchte ich wenn eine Empfehlung falls eine wesentliche Verbesserung erwartbar wäre.
Ich frag mich halt warum ein Hersteller der Säge dann ein nicht passendes Blatt mit verkauft.

Ja, Pragmatismus und ich passt nicht zusammen. Ist halt eine Arbeit die ich genau 1x mach und dann 20 Jahre nicht mehr.
Ich verdien weder mein Geld damit noch mach ich das täglich.
Von daher ist es mir egal ob ich da für einen Raum etwa einen Tag brauch - also insgesamt 8-10 Tag... Bei den Fliesensockeln hab ich auch etwa 4-5 Tage pro Durchgang gebraucht (schneiden, anpassen, kleben, verfugen, Acryl/Silikon) und ein Durchgang waren immer 1-2 Räume. Hat gefühlt ewig gedauert (da insgesamt 9 Räume, 2 Gänge und eine Treppe), das Ergebnis ist aber einer der wenigen Punkte im Haus die ich nicht verstecken will.

Feuchtigkeit sollte langsam kein Thema mehr sein, das Zeug hat jetzt den 3. beheizten Winter hinter sich und abgesehen von Putz und Estrich hatten wir dank einer langen Trockenperiode beim bauen keinen wirklichen Feuchtigkeitseintrag. Luftfeuchte ist im Winter eher viel zu niedrig, im Sommer halten wir sie notfalls über Luftentfeuchter bei ~60-70% (Ein Nachteil der passiven Deckenkühlung, wenns draußen schwül warm ist geht innen bei 24°C die relative Feuchte "durch die Decke")

Hinsichtlich anpassen zum Boden werd ich mir die Geometrie per Bleistift übertragen und für die Fräse eine Grundplatte am 3D Drucker machen die es mir erlaubt im 0,5mm Bereich abzunehmen ohne Gefahr zu laufen zu tief zu fahren und gleichzeitig einen kleinen Hinterschnitt Winkel herzustellen, dann Feinschliff/Glätten von Hand.
 
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MPP33

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Lustige Bastelstunde...
Der verlinkte Parallelanreißer sah mir etwas windig aus, schnell selbst einen konstruiert und gedruckt.

20250415_211932.jpg

Für die Fräse eine Grundplatte mit gebogenem Anschlag damit ich fein ins Material hineinfahren kann ohne Gefahr zu tief zu kommen (beim geraden Anschlag kommt man bei einer konkaven Form nicht mehr tiefer.

20250415_193231.jpg

Mit 80er und 120er Schleifpapier noch die letzten Bleistiftreste entfernt und... Passt.
Dafür, dass es schnell ging und nur 1x anzeichnen, bearbeiten und wieder montieren bin ich zufrieden.

Ecken passen jetzt auch mit einem Hauch Luft zum arbeiten.
20250415_191833.jpg

Danke für die Tipps
 

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ClintNorthwood

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Von Clips würde ich ebenfalls die Finger lassen. Für mich hat sich bewährt: Montagekleber mit hoher Anfangshaftung, dazu nötigenfalls Hantelscheiben u. a. schwere Gegenstände auf Antirutsch-Matten zum Fixieren, im Bedarfsfall vereinzelt mal ein Druckluft-Nagel.

Heißkleber oder Montagekleber plus einzelne Heißkleber-Punkte soll angeblich auch sehr gut funktionieren. Ich habe damit aber selber keine Erfahrung.
Ich inzwischen genügend.

Mit dem RICHTIGEN, vom Hersteller (!!) der Heißkleberpistole empfohlenen Heißkleber, hat man 2 - 3 Sekunden Zeit, die Leisten zu positionieren.
Danach nicht mehr verrückbar. Braucht Übung. Inzwischen verzichte ich auf zusätzlichen Montagekleber.
Ich musste über 100 € für 10 kg bezahlen, da es keine Kleinmengen von Profiklebern gibt. Inzwischen klebe ich zum Fixieren alles mögliche. Holz, Fliesen, Bauplatten, Metall...
Nebenbei bemerkt gibt es Hunderte verschiedene Klebermischungen für jede Anwendung. Allerdings nicht im Baumarkt oder Ebay.

Perfektionismus im Hobbyhomebereich? Höchstens für die Eigenbeweihräucherung.

Kein rechter Winkel in Kombination mit einer nicht lotrechten Wand ohne den kiloweisen Einsatz von Acryl und trotzdem weitgehend perfekt?
Dreidimensional kostet bei mir den 4-fachen Abwehrpreis für den mehrfachen zeitlichen Aufwand. Wäre jedoch möglich.

Die Symmetric, hmmm.. Wirklich nur was für absolute Leistenprofis mit mehreren Kappsägen.

Ist bis glaube ich knapp 7 cm Höhe der Leisten in der Tat eine geile Säge.
Doch wer möchte schon so schmale Leisten? Höhere sehen fast immer gefälliger aus.

Die weltbeste und geeignetste, in Serie hergestellte Kappsäge ist die KS 120 mit den seitlichen Anschlägen und dem genialen Winkelmesser.
Und die staubärmste.
Wer möchte schon in einem ganzen Haus tagelang auf dem Boden umherrutschen und sich mit einer Handsäge quälen?!
Mir fallen da nur Fans von echter Handarbeit, Masochisten, Leute mit Stacheldraht inne Taschen mit riesigem Zeitbudget oder Ignoranten von modernem Werkzeug ein.

Wer ist schon in der Lage, beim ersten Mal die perfekte Länge und den richtigen Winkel zu erwischen?
Dann muss man manchmal mehrmals schneiden. Mit einer Handsäge einfach zu aufwendig.

Ich steigere mich schon wieder rein gegen die Anweisungen meines Therapeuten!

VG
 

Paulisch

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Ich inzwischen genügend.

Mit dem RICHTIGEN, vom Hersteller (!!) der Heißkleberpistole empfohlenen Heißkleber, hat man 2 - 3 Sekunden Zeit, die Leisten zu positionieren.
Danach nicht mehr verrückbar. Braucht Übung. Inzwischen verzichte ich auf zusätzlichen Montagekleber.
Ich musste über 100 € für 10 kg bezahlen, da es keine Kleinmengen von Profiklebern gibt. Inzwischen klebe ich zum Fixieren alles mögliche. Holz, Fliesen, Bauplatten, Metall...
Nebenbei bemerkt gibt es Hunderte verschiedene Klebermischungen für jede Anwendung. Allerdings nicht im Baumarkt oder Ebay.

Perfektionismus im Hobbyhomebereich? Höchstens für die Eigenbeweihräucherung.

Kein rechter Winkel in Kombination mit einer nicht lotrechten Wand ohne den kiloweisen Einsatz von Acryl und trotzdem weitgehend perfekt?
Dreidimensional kostet bei mir den 4-fachen Abwehrpreis für den mehrfachen zeitlichen Aufwand. Wäre jedoch möglich.

Die Symmetric, hmmm.. Wirklich nur was für absolute Leistenprofis mit mehreren Kappsägen.

Ist bis glaube ich knapp 7 cm Höhe der Leisten in der Tat eine geile Säge.
Doch wer möchte schon so schmale Leisten? Höhere sehen fast immer gefälliger aus.

Die weltbeste und geeignetste, in Serie hergestellte Kappsäge ist die KS 120 mit den seitlichen Anschlägen und dem genialen Winkelmesser.
Und die staubärmste.
Wer möchte schon in einem ganzen Haus tagelang auf dem Boden umherrutschen und sich mit einer Handsäge quälen?!
Mir fallen da nur Fans von echter Handarbeit, Masochisten, Leute mit Stacheldraht inne Taschen mit riesigem Zeitbudget oder Ignoranten von modernem Werkzeug ein.

Wer ist schon in der Lage, beim ersten Mal die perfekte Länge und den richtigen Winkel zu erwischen?
Dann muss man manchmal mehrmals schneiden. Mit einer Handsäge einfach zu aufwendig.

Ich steigere mich schon wieder rein gegen die Anweisungen meines Therapeuten!

VG

Bitte zeige mir, wie du mit einer Handsäge 1-2 mm abnimmst. An einer Kappsäge kommst du dabei nicht vorbei. Mit etwas Mathematik benötigt man dafür nicht einmal eine Kapex. Symmetric ist für diese Aufgabe ungeeignet – wie soll man damit ein Hamburger-Profil schneiden? Ich schneide grundsätzlich mit jeder Kappsäge, vorausgesetzt, sie hat die nötige Höhe für entsprechende Leisten.
 

Time_to_wonder

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@Bastelheiko:

Wenn Du gerade so schön am schreiben bist, schau Dir doch mal den Klodeckel-Faden an. Da hast Du bestimmt auch noch ne Idee. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

ClintNorthwood

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@Bastelheiko:

Wenn Du gerade so schön am schreiben bist, schau Dir doch mal den Klodeckel-Faden an. Da hast Du bestimmt auch noch ne Idee. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Huch, meine wahre Identität wurde durch einen der fähigsten und letzten noch in Freiheit lebenden alten Internetelektriker entdeckt!
Ich leide ein wenig an Prokrastination. Immer wenn ich Rechnungen oder Kostenvoranschläge schreibe oder einfach den Rechner anschalte,
dann lenke ich mich hin und wieder ab anstatt mir hier Gratistipps zu holen, die ich bei Kunden öfter schon in Geld umgewandelt habe.
Kannst du so was auch?
Oder reicht dir dein erhobener Zeigefinger, um Elektriklaien die Welt zu erklären?

Doch so eklige Dinge wie 40 Jahre alte Klodeckel können posttraumatische Belastungsstörungen hervorrufen.
Wenn ich so was anfasse, habe ich immer Gummihandschuhe an.
Deshalb kannst du dich beim Klodeckelthread sicher fühlen vor meinem Dummfuggequatsche.

Bitte zeige mir, wie du mit einer Handsäge 1-2 mm abnimmst. An einer Kappsäge kommst du dabei nicht vorbei. Mit etwas Mathematik benötigt man dafür nicht einmal eine Kapex. Symmetric ist für diese Aufgabe ungeeignet – wie soll man damit ein Hamburger-Profil schneiden? Ich schneide grundsätzlich mit jeder Kappsäge, vorausgesetzt, sie hat die nötige Höhe für entsprechende Leisten.
Entweder hast du meinen Beitrag verwechselt oder ich bin zu dumm deine Antwort darauf richtig einzuordnen.

Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern vor ´zig Jahren, als ich zum ersten Mal nicht die geführte Handsäge, sondern eine 50 € teure Kappsäge in Betrieb genommen habe. Gigantischer Unterschied!
Das war so ähnlich wie Tapetenbahnen mit Quast einkleistern und dann mal eine professionelle Kleistermaschine in Betrieb nehmen, wie Trabbi und dann Mercedes fahren, wie...

Nicht mal volltrunken oder unter Drogen würde ich beim Leistenschneiden eine Handsäge einer Kappsäge vorziehen.

Jeder so wie er mag.
 

joh.t.

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Bitte zeige mir, wie du mit einer Handsäge 1-2 mm abnimmst. An einer Kappsäge kommst du dabei nicht vorbei. Mit etwas Mathematik benötigt man dafür nicht einmal eine Kapex. Symmetric ist für diese Aufgabe ungeeignet – wie soll man damit ein Hamburger-Profil schneiden? Ich schneide grundsätzlich mit jeder Kappsäge, vorausgesetzt, sie hat die nötige Höhe für entsprechende Leisten.
Mit Japaner kein Problem...
 

Paulisch

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Huch, meine wahre Identität wurde durch einen der fähigsten und letzten noch in Freiheit lebenden alten Internetelektriker entdeckt!
Ich leide ein wenig an Prokrastination. Immer wenn ich Rechnungen oder Kostenvoranschläge schreibe oder einfach den Rechner anschalte,
dann lenke ich mich hin und wieder ab anstatt mir hier Gratistipps zu holen, die ich bei Kunden öfter schon in Geld umgewandelt habe.
Kannst du so was auch?
Oder reicht dir dein erhobener Zeigefinger, um Elektriklaien die Welt zu erklären?

Doch so eklige Dinge wie 40 Jahre alte Klodeckel können posttraumatische Belastungsstörungen hervorrufen.
Wenn ich so was anfasse, habe ich immer Gummihandschuhe an.
Deshalb kannst du dich beim Klodeckelthread sicher fühlen vor meinem Dummfuggequatsche.


Entweder hast du meinen Beitrag verwechselt oder ich bin zu dumm deine Antwort darauf richtig einzuordnen.

Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern vor ´zig Jahren, als ich zum ersten Mal nicht die geführte Handsäge, sondern eine 50 € teure Kappsäge in Betrieb genommen habe. Gigantischer Unterschied!
Das war so ähnlich wie Tapetenbahnen mit Quast einkleistern und dann mal eine professionelle Kleistermaschine in Betrieb nehmen, wie Trabbi und dann Mercedes fahren, wie...

Nicht mal volltrunken oder unter Drogen würde ich beim Leistenschneiden eine Handsäge einer Kappsäge vorziehen.

Jeder so wie er mag.
Das habe ich falsch formuliert. Ich wollte nur unterstreichen das du recht hast.

Mit Japaner kein Problem...

Ich hab eine relativ gut ausgestattete Japanersammlung und bin auch ganz gut in Übung. Aber 1mm schaffe ich nicht
 

MPP33

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Wollte mich noch einmal für die Tipps bedanken.
Inzwischen schneide ich mit Sichtseite nach vorne und unten, damit taucht das Sägeblatt im Sichtbereich immer ins Material ein und es gibt mit der günstigen Säge einen schönen Schnitt.

Digitaler Winkelmesser tut auch seinen Job, 1° Abweichung sind bereits deutlich sichtbar und ich hab bis zu 3° Abweichung gefunden.

1750747440415.png

Die Entscheidung zur geliehenen Kappsäge (Einhell) war auch gut. Einerseits kostets nichts außer einmal ein (mangels Zaun imaginären) Zaunbier, andererseits kann die Säge im Gegensatz zur Handsäge auch sowas ausgleichen (Boden fällt hier 1° ab).
Einzig anzumerken wäre, dass sie nur in eine Richtung seitlich gekippt werden kann - das ist natürlich doof weil man je nach Abweichung nicht mehr in der vorher genannten Ausrichtung sägen kann weil man die Leiste umdrehen muss.
Mit weggedrehtem Anschlag konnte ich aber auch 1,5° in die "nicht vorgesehene" Richtung kippen was bisher überall gereicht hat.
1750747614008.png

Parallelanreißer und Fräsaufsatz wie früher gezeigt funktionieren auch gut um die Leisten an den Boden anzupassen. Erst fräs ich die Leiste ab bis ich nur noch einen minimalen Bleistiftstrich sehe und den Rest schleif ich ab.

Dazugekommen ist noch eine Frässchablone mit der ich die Leisten an der Rückseite bei den Clips ausnehme.
Leider sind die im Originalzustand so, dass die Leisten etwas schief stehen. Das mag bei schrägen Leisten vermutlich OK sein (wobei auch hier jede Winkelabweichung der Wand Einfluss auf die Leiste hat).
Mit den rechteckigen Leisten ist das natürlich eine Katastrophe.
Deswegen nehme ich die Leisten entsprechend aus, dass sie die Leiste nur an die Wand ziehen und den Winkel nicht beeinflussen.
1750748211044.png

Unterm Strich ist das richtig viel Arbeit, aber ich mach das ja nicht für Geld sondern damit ich die nächsten 20 Jahre draufschauen kann und zufrieden bin.
Konkret brauch ich pro Raum mit 7-8 Leisten einen ganzen Tag...
Räume die exakt 4 Innenecken haben sind selten - genau genommen haben wir nur 2 davon (von 8).
 

MPP33

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Wieder 2 Ecken fertig... Jetzt kommt der "Endgegner"
(gut, 4 Räume fehlen dann auch noch, aber die haben weder bodentiefe Fenster noch andere komplizierte Spielereien)

Die 2 Heizungskästen sind zwar "flächenbündig", aber stehen doch ca. 1mm vor.
Weil das nicht reicht sind sie nicht in einer Linie sondern beide leicht eingedreht (jeweils rechte Ecke steht etwas weiter vor) und die Wände sind links und rechts der Kästen selbstverständlich auch nicht gerade.

Ich grübel grad wie ich das hinbekommen soll. Über einen Anschlag kann ich das nicht fräsen weils ja zu nichts einen konstanten Abstand hat.

Ich glaub ich werd die Leisten hinten erst etwas (mehr als nötig) ausfräsen ohne die Sichtkante zu bearbeiten (3-4mm stehen lassen), und dann muss ich die verbliebene Sichtkante halt irgendwie ausnehmen ohne sie bucklig zu machen.

Zum Boden hin sind es sowieso immer irgendwelche runden Formen die ich ausfräsen/schleifen muss und wenn das Zeug 2-3/10mm Wellen schlägt ist es egal. Hier hab ich halt 2 Schnurgerade Blechkästen wo man am Ende an der Leiste jede Welle sieht...

1751126200721.png
 

MPP33

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Hab erst wie geplant die Leisten hinten im Bereich der Kästen etwas ausgenommen, dass nur oben und unten ein 5mm Steg stehen geblieben ist (Handfräse mit Parallelanschlag).
Dann hab ich den kleinen Balsahobel ausgegraben der noch beim Modellbauzeug jahrelang in der Ecke lag, damit ging es wunderbar die Stege auszunehmen.
Rest dass per Schleifklotz...

Damit sie sauber anliegt ist die im Verteilerkasten von hinten angeschraubt.
Leisten sind also vollstängig abnehmbar.

1 Tag für 2 Leisten...
 

Fichtenelch

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So lange das Ergebnis stimmt ist das egal.
Im privaten spielt die Zeit keine Rolle, zum Glück!
Die Arbeiten sehen gut aus!
Weiter durch boxen und allzeit frohes Schaffen!
 

MPP33

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Leider ist das der Gang, da geht es nicht bzw. will ich keine Möbel davor haben.
Die Kästen sind doof, aber aus technischer Sicht hätt ich ehrlich gesagt auch keine bessere Idee - sind halt zentral im Gang (Fußbodenheizung OG und Deckenkühlung EG/OG)

Falls jemand eine gute Idee hat was man da machen kann nur her damit.
Kann mich halt am Gang nicht wirklich mit einem Sideboard o.Ä. anfreunden, auch wenn der mit 1,4m nicht unbedingt schmal ist.
Da steht dann sofort irgendein Deko Zeug drauf wo ich regelmäßig beim vorbeigehen anstreife...
 
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