Selbstständigkeit im Tischlerhandwerk mit Maschinenbauhintergrund

FredT

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War auch nur als Beispiel, Platzhalter gemeint. Gern durch 1 davor oder wahlweise bis 5 zu ersetzen. Mir ginge es mehr um das "sicherheitsfrei", um der Familie die Existenz zu sichern.
 

Küstenharry

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Meine Erfahrung aus dem Holztechnischen Maschinen Bau Studium ist es fast egal ,mit welchem Material man es zu tun hat.
Ob Fischdosen, Fenster, Brötchen oder Schränke Man muss sich jedes Mal neu auf etwas einstellen. Wie beim Kunden. Viele von uns führen große Messebau Betriebe, Tischlereien etc. Und haben noch nie einen Fingerzinken gemacht.
Man muss nur wissen,wer es kann.
Das ist das Unternehmerische Handeln was einen weiter bringt.
Also besser mit Prototypen in der eigenen Werkstatt anfangen und dann Marktreife Produkte extern fertigen lassen.
 

uli2003

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Mir ginge es mehr um das "sicherheitsfrei", um der Familie die Existenz zu sichern.
Ja, das stimmt natürlich.

Bei einer Neugründung ist es schnell vorbei mit alten Gebrauchtmaschinen, die Zeiten haben sich geändert.
Da sind auch ganz schnell 500k verbraten, und noch keine Mark verdient (mal abgesehen von der Bank, die das mitmachen soll).

Und das ist auch kein Pessimismus, sondern Erfahrung.

Allerdings werden gerade Tischler gesucht, so viele gibt’s ja nimmer.
Mag ein Anreiz sein.
 

Mitglied 59145

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Ich habe mir nicht alles gegeben, ist ja auch irgendwie schon da gewesen.

Gelesen habe ich von "Produkten", das kann ja erstmal alles sein.

Wichtig zu wissen ist, dass man eigentlich sehr viel herstellen und verkaufen darf ohne jegliche Qualifikation.

Ich kann Busfahrer sein und mir einen Tisch ausdenken, fünfzigmal fertigen und verkaufen. Klar Steuern und so'n Zeug muss ich auch machen.

Meisterpflicht greift bei typischen Tischlertätigkeiten, da gibt es viele Definitionen. Die geläufigste ist wohl "nach Kundenwunsch zu produzieren".

Zurück zum Tisch......

Ich kann denselben Tisch in 10 Längen- und 8 Breitenvarianten anbieten und verkaufen, der Kunde darf mir aber nicht vorgeben wie das Maß sein soll...... Oder die Beine etwas dicker oder dünner haben wollen.

Da du von Gebrauchsmuster schreibst, kann ich mir vorstellen, dass das eventuell nicht unter Meisterzwang fällt.

Wenn das einen Großteil des Umsatzes macht, darfst du noch etwas " richtig Tischlern" zusätzlich.

Aber alles sehr schwammig und unklar.

Frage ist, was man will und wohin es dann gehen soll.
 

predatorklein

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Moin
es gibt immer die Sichtweise von Angestellten auf das Thema Selbstständigkeit
und die Sichtweisen von Selbstständigen....

Und im Normalfall ist es doch so , dass die Angestellten glauben , dass sich die Selbstständigkeit nicht so groß vom Angestelltenverhältnis unterscheidet .
So nach dem Motto " im Betrieb hab ich zusammen mit dem Azubi den EBS für den Kunden Meier gebaut , DAS krieg ich auch im eigenen Betrieb auf die Reihe " :emoji_slight_smile:

Was auch stimmen dürfte .

Allerdings braucht man dazu auch erstmal einen Kunden , der einen EBS haben will .

Und der fällt nicht vom Himmel .
Und schnitzen kann man sich den auch nicht so einfach .

Die erste Anlaufstelle für die Selbstständigkeit ist die HWK , die helfen im Normalfall gerne .
Und es gibt kaum ein Thema , welches bei der HWK nicht schon auf dem Tisch war .

Die machen dir auch einen Bussinessplan , ohne den geht bei der Bank nämlich nichts .
Und die sagen dir auch , ob es in deinem Gebiet vielleicht schon mehr als genug Schreiner gibt , ist bei uns im Raum HD/MA/LU so .

Eine Werkstatt zu mieten , Maschinen zu kaufen , Möbel zu bauen , das sind bei der ganzen Geschichte die eher kleineren Probs .

Einen Laden aus dem Boden zu stampfen , der heutzutage unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten überleben kann , das dürfte deutlich schwieriger werden .
Würden sich alle Selbstständigen auf woodworker.de mal zusammensetzen und ihre Zahlen auf den Tisch legen , ich bin davon überzeugt , dass die Hälfte große Augen machen dürfte , wie gut ( oder schlecht ) ihr Betrieb von der wirtschaftlichen Seite her dasteht .

LT. HWK kriegen es derzeit gerade mal 30 - 40 % der Schreiner auf die Reihe , die für ihre Rente nötige Kohle auf die Seite zu legen .
Sagt schon verdammt viel aus :emoji_astonished:

Mit 30 macht man sich da auch weniger Gedanken , da fällt man Bäume mit den Händen :emoji_muscle:
Mit 55 hat hat man da einen ganz anderen Blick auf viele Dinge :emoji_wink:

Gruß
 

brubu

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Hallo zusammen
Es lebe (eure) Bürokratie. Ich halte dagegen wo ich kann und jeder Amtsmensch bekommt das von mir in anständigen Worten zu spüren.
Oft geben die "Amtlichen" auch zu, dass die Bürokratie zum grossen Teil unnötig ist.
Bei uns machen auch Meisterbetriebe und solche mit weiss wie gebildeten Leuten Pleite.

Bei uns fragt zum Glück niemand ob ein Mediziner, Künstler, Banker, Handwerker oder gar eine Hausfrau oder -mann hinter einem Betrieb steht.
Deswegen läuft es bei uns nicht schlechter und Katastrophen haben wir auch nicht mehr.

Also frisch drauflos und die Grenzen ausloten, oft finden sich Schlupflöcher im unnötigen Regelwerk!
Gruss brubu
 

VolkerDK

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....
die Absicht die Prüfung Ingenieursholzbau und Holzbaukonstruktion sowie Grundlagen und Verfahren der Faserverbund- und Holzwerkstoffbearbeitung abzulegen.
.....

Grüße,
Brandur

Hallo Brandur!
Ist es richtig, dass du auch im Hobby noch nie mit Holz gearbeitet hast? Das Praktikum in der Tischlerei steht noch aus, wenn ich richtig gelesen habe?
Mit Wissen aus dem Studium kommst du in einer Werkstatt nicht weit, in der Zeichenstube, beim Design und der Auslegung kann es helfen. Aber irgendwie muss es dann ja noch zusammengebaut werden. "Erfahrung" sammelt man im Studium nicht, man eignet sich nur theoretische Grundlagen an.
Ich bin auch Maschinenbauer, und mache Holzwerken nebenbei als Hobby.
Selbststaendig machen ist schon schwierig genug, und dann noch in einem Fach, von dem man keine Ahnung hat?

Unabhaengig was die Handwerkskammer sagt, wenn du noch nie ein Moebelstueck gefertigt und verkauft hast, wie soll das gehen?
Welcher Handwerksmeister wuerde bei so einer Schnapsidee denn als Partner mit einsteigen? Welchen Wert, in Euro, als Gehalt ausgezahlt wuerdest du denn einbringen in so ein Geschaeft? Schon beim Mindestlohn bist du ja irgendwo bei 3000 Euro inklusive Abgaben.
Hast du mal "Moebel" verkauft fuer 3000 Euro? PLus die Fixkosten fuer eine Werstatt?

"Smartmoebel" schon mal eins gebaut? In einem Makerspace zum Beispiel? Das waere doch eine gute Idee....entwirf eins, bau es, guck dir an welchen Maschinenpark du brauchst, wie lange es dauerd, Design, Entwurf, Planung, Material. Zu welchem Preis bekommst du es verkauft?
Das kannst du alles machen in deiner Freizeit, neben dem Studium, und dann kannst du sehen wo die Reise hinfuehrt.

Viele Gruesse!
Volker
 

civil engineer

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Ich hab während meiner Promotion noch die Absicht die Prüfung Ingenieursholzbau und Holzbaukonstruktion sowie Grundlagen ... abzulegen.
Ingenieurholzbau = Brücken, Hallen, Hallenbäder, weit gespannte Baukonstruktionen aus Holz, ..., dürfte sich zum großen Teil mit Bemessung und Standsicherheit und der konstruktiven Durchbildung solcher Bauten beschäftigen; sicher keine Möbel und keine Wohnmobileinrichtung
Holzbaukonstruktion = bauliche Durchbildung von Bauten des Ingenieurholzbaus, Wohnbauten, ..., sicher keine Möbel und keine Wohnmobileinrichtung
Wenn Du tischlern willst, bringen Dir die Veranstaltungen m. E. nichts. Eher, wenn Du zimmern wolltest.
 

Bitzi

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Kann ich nur bestätigen.
Selbst beim staatlich geprüften Holztechniker sehr Ingenieurslastig.
Also in Bayern wird darauf starker Fokus gelegt. Weit übergreifend mit den Bautechnikern.
Das "Handwerkliche" lernt man weder im Techniker, noch im Ingenieurswesen.
Der Vorschlag von Volker scheint einen Ansatz zu bieten. Nachdem du diese Stellen durchlaufen hast, würde mich ein Fazit interessieren.
Ob deine Eigenkapitalsrentabilität halbwegs passt, was dir sonst als Ingenieur möglich wäre, muss jeder selber wissen.
Für mich klingt das ein bisschen zu verträumt ohne wertend zu werden, bitte nicht falsch verstehen. :emoji_slight_smile:
Solltest du diesen Weg einschlagen wirst du uns hoffentlich hier teilhaben lassen.:emoji_wink:

Gruß Bitzi
 

Brandur

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....


Hallo Brandur!
Ist es richtig, dass du auch im Hobby noch nie mit Holz gearbeitet hast? Das Praktikum in der Tischlerei steht noch aus, wenn ich richtig gelesen habe?
Mit Wissen aus dem Studium kommst du in einer Werkstatt nicht weit, in der Zeichenstube, beim Design und der Auslegung kann es helfen. Aber irgendwie muss es dann ja noch zusammengebaut werden. "Erfahrung" sammelt man im Studium nicht, man eignet sich nur theoretische Grundlagen an.
Ich bin auch Maschinenbauer, und mache Holzwerken nebenbei als Hobby.
Selbststaendig machen ist schon schwierig genug, und dann noch in einem Fach, von dem man keine Ahnung hat?

Unabhaengig was die Handwerkskammer sagt, wenn du noch nie ein Moebelstueck gefertigt und verkauft hast, wie soll das gehen?
Welcher Handwerksmeister wuerde bei so einer Schnapsidee denn als Partner mit einsteigen? Welchen Wert, in Euro, als Gehalt ausgezahlt wuerdest du denn einbringen in so ein Geschaeft? Schon beim Mindestlohn bist du ja irgendwo bei 3000 Euro inklusive Abgaben.
Hast du mal "Moebel" verkauft fuer 3000 Euro? PLus die Fixkosten fuer eine Werstatt?

"Smartmoebel" schon mal eins gebaut? In einem Makerspace zum Beispiel? Das waere doch eine gute Idee....entwirf eins, bau es, guck dir an welchen Maschinenpark du brauchst, wie lange es dauerd, Design, Entwurf, Planung, Material. Zu welchem Preis bekommst du es verkauft?
Das kannst du alles machen in deiner Freizeit, neben dem Studium, und dann kannst du sehen wo die Reise hinfuehrt.

Viele Gruesse!
Volker
Nein, so ist es nicht. Kam wohl in dem Ganzen zu kurz. Ich habe schon ein paar Projekte gebaut. Von Nachttischen über Kommoden bis hin zu einer Küchen. Es gibt da aber noch einiges von mir zu lernen, da man hier und dort (besser gesagt bei einigen Sachen) eben nicht auf Meisterniveau ist. Und ja da gibt es den riesen Faktor Wirtschaftlichkeit. Ich hab diese Projekte alle mal durchgerechnet und zum Glück ziemlich gut dokumentiert was Arbeitsaufwand und Materialkosten anbelangt. Mit allen wäre ich im Minus gelandet. Mir ist bewusst, dass ich mich da noch stark verbessern muss und deshalb der Kontakt zu meinem Bekannten, der hier selbst eine Schreinerei hat und mir da einiges an Erfahrung mitgeben kann sowie mich konstruktiv kritisieren kann.

Ich hab die bisherigen Projekte alle mehr oder weniger von Hand gemacht. Eine Handkreissäge war hier mit das höchste der Gefühle. CNCs habe ich bereits bedient, jedoch kaum mit Holz Erfahrung. Der Werkstoff hat hier sicher ganz andere Eigenheiten. Hier muss ich mich auch mal 2-3 Wochen dran stellen und mit allen möglichen Holzarten an die Grenzen gehen. Dementsprechend kann ich da auch nicht im Plus landen. Das würde heute keiner mehr bezahlen. Das gleiche gilt für den gesamten Maschinenpark, das Thema Arbeitssicherheit, sowie Aquise und Office.

Kurz gesagt: Ich bin noch lange nicht auf Meisterniveau und muss da noch einiges lernen. Ich hab dafür aber noch gute zwei Jahre Zeit und wenn ich so vergleiche was Freunde von mir in ihrer Ausbildung alles machen bzw. gemacht haben, dann kann ich meine Zeit wirklich besser verschwenden. Wobei ich mir aber auch die Betriebe in denen die waren nicht als Vorbild nehmen möchte. Dennoch haben diese ihren Gesellen hauptsächlich durch privaten Fleiß bekommen. Und ich hör hier schon die Kritik, dass diese auch sicher nicht gut bestanden haben und keine Meister seien. Ja, das ist mir bewusst. Will nur sagen, dass jeder lernen kann.

Und ein wenig Naivität steht mir auch zu. Ich denke, dass jeder Meister sich vor der Selbstständigkeit hier und dort Herausforderungen stellen muss und einige davon überraschend kommen. Ich bin den meisten Betrieben, die ich gesehen habe im Thema Digitalisierung weit voraus. Was in dieser Branche noch alles von Hand gemacht wird erschreckt mich jedes Mal. Das Wort Digitalisierung wird bei vielen Betrieben, die ich gesehen habe viel zu schnell in den Mund genommen. Soll nicht für euch hier zutreffen, ich kenne euch und eure Betriebe nicht.

Aber es gilt nach wie vor für mich: ein Schritt nach dem anderen. Diesem Handwerk trete ich mich sehr viel Respekt entgegen und der Selbstständigkeit erst recht. Ich verstehe hier eure Kritik und Skepsis. Ihr habt auch schon einiges gesehen und auch sicher viele Schreiner gesehen, die eine unterdurchschnittliche Qualität abgeliefert haben und deshalb nur Problemen hinterher gejagt sind.
 

wirdelprumpft

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Digitalisierung bezogen auf was?
A/V d.h. im Büro wird die Planung gemacht und diese geht dann per Datenaustausch zur liegenden Säge/CNC ggf. KAM über Barcode oder sonst wie - das ist für Kleine bzw. Kleinstbetriebe meist nicht rentabel da solche System auch Datenpflege brauchen und in der Anschaffung schnell mal 10000 Euro kosten je nach dem wie weit das ganze vernetzt ist auch deutlich mehr - z.b. wenn Warenwirtschaft enthalten oder ein automatische Plattenlager etc.
BIM ist auch schwierig das fehlen oftmal Schnittstellen damit das gut funktioniert bzw. ich hab solche Daten noch nie bekommen....
Vernetzte Produktion / Industrie 4.0 ist ne tolle Sache aber bis man sowas in kleinen Handwerksbetrieben finden wird geht noch viel Zeit ins Land.
Als Chef muss man sich überlegen wo man seine Zeit investiert und da bleiben so komplexe Themen meist auf der Strecke.
Spätesten dann wenn man merkt was es kostet seinen Betrieb komplett umzustellen -
braucht ja auch ggf. Mitarbeiter die das Mitmachen bzw. das technische Verständniss mitbringen

Nachtrag: hab doch glatt noch die Zeiterfassung vergessen ist auch ein Thema sowohl die Arbeits wie die Produktionszeiten gab hier im Forum auch schon das Theama wie man das Digital gut lösen kann
 
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Christian81

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Ich kann nur sagen das ich jeden Tag aufs neue etwas dazu lerne und ich bin jetzt 27 Jahre dem Tischlerhandwerk treu. Man stellt sich das immer sehr vereinfacht vor mit dem selbstständig machen. Momentaner Job macht keinen Spaß, Holz mache ich im Hobby gerne, mache ich mich damit selbstständig. Wenn keine Grundkenntnis im Handwerk vorhanden sind würde ich mir das zweimal überlegen. Familie wird mit die größte Hürde werden. Manche Ehefrauen staunen später weil sie den Mann kaum noch sehen, er ist ja selbstständig. Wenn du schreibst du könntest als Angestellter 100000€ im Jahr verdienen dann mach das! Dann arbeitest du vielleicht nur halbe Stelle und hast immer noch 50000€. Wenn du dann immer noch Lust auf Holz hast dann fang nebenberuflich an. Kaum Risiko. Dann siehst du wie es sich entwickelt und wenn du dann merkst das ist es, kannst du immer noch durchstarten.
Am Ende wird es wahrscheinlich eh darauf hinaus laufen das du ohne einen Meistertitel nicht groß weiter kommst. Ich kenne viele Kollegen die sich selbstständig gemacht haben und davon geträumt haben nur mit Massivholz zu arbeiten. Heute bauen die meisten Kunststoff Fenster ein und bauen Einbauschränke aus Spanplatte. Warum machen die das? Weil es noch Geld dafür gibt.
 

FredT

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Btw. wenn dein bekannter mit Werkstatt gut drauf ist, warum steigst du nicht dort mit ein, vertraglich abgesegnet und geregelt. Wäre doch erst mal ein Trittbrett zum Ziel.
 

Martin45

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Ich bin bei mehreren Beiträgen in Gedanken bei @FredT
Wenn du in deiner Lebensplanung eine doch umfangreiche Sache wie eine Gründung "aus dem nichts" vor hast, dann hänge morgen deine Promotion an den Nagel und arbeite auf die Selbstständigkeit hin. Selbstbestätigung oder das Dr. am Klingelschild bringen dich nicht weiter. Hart gesagt.
Deine Promotion führt in eine noch verkopftere in vieler Hinsicht sehr konservative Tätigkeit, gerade bei den Ings/Maschbau (ich kenne da einen ganzen Haufen von). Das ist meilenweit weg von einem flexiblen agilen Selbstständigen, da zählt machen.
Vorschlag:
Die beste Idee bringt nichts, wenn es niemand kauft. Ich bin der Meinung Selbstständigkeit (zumindest in D) fängt heute im Verkauf/Vertrieb an. Wenn du das kannst, dann kannst du zwar noch nicht automatisch alles andere, aber du hast für alles andere, was fehlt zumindest das Kapital.
Gründe einen Vertrieb für smarte Möbel (oder was du vorhast). Ziehe z.B. eine Webseite auf, mache Aquise in hochpreisigen Möbelfachgeschäften, wo auch immer. Jeden Auftrag, den du an Land ziehst, reichst du bezogen auf die Fertigung 1:1 an deinen Schreinerbekannten weiter. Die "Automatisierung" kannst du ja übernehmen. So lernst du direkt schonmal, welche Preise und Gewinnspannen realsierbar sind. Klar, das ist erstmal harte Klinkenputzerei.
Wenn dein Konzept dann irgendwann Bombe läuft, kannst du Stück für Stück (wenn es dein Wunsch ist) in die Fertigung investieren, dann ist auch vermutlich das Geld für Mitarbeiter/Meister da.


Zur Aufheiterung mal ein Artikel von einer anderen Gründertruppe (Schulranzen), ich denke man kann ein bisschen was daraus mitnehmen:
https://www.capital.de/karriere/ergobag-die-schulhof-crasher
 

teluke

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Viele Grüße nach Karlsruhe (ich bin ca. 20km weiter aufgewachsen) und einen gutgemeinten Rat.

Quereinsteigen und Gründen ist grundsätzlich gut, aber Vorsicht mit der Branche.
Ich liebe Holz und bin begeisterter Hobbyschreiner, habe eine, auf das allgemeine Hobbyniveau bezogen, hervorragend ausgestattete und große Werkstatt und mache auch sehr viele Sachen (Möbel, Türen usw.) selbst und das alles massiv.
Trotzdem käme ich nie auf die Idee mich als Schreiner selbständig zu machen.
Das Hobby wäre dadurch keines mehr.
Und um Geld zu verdienen gibt es bessere Branchen.

Ich habe vor einigen Jahren einen jungen Mann kennengelernt. Der hatte zwei Doktortitel (Laberfächer) und, weil ihm das nicht gefallen hatte wollte er unbedingt Orgelbauer lernen. Dafür ist er extra nach Pecs (hier gibt es einen Orgelbaubetrieb), hat dort eine Lehre gemacht und ist prompt gescheitert.
Kein nachahmenswertes Beispiel.
Ich hatte auch mal, im eigenen Betrieb, einen Dr.jur. als Mitarbeiter im Ofenbau.
Auch bei dem habe ich verstanden dass ihm die Juristerei nicht gefallen hat.
Aber als Ofenbauer ist er auch nichts geworden.

Schau dass Du einen guten Job im ausgebildeten Bereich bekommst und richte Dir eine Holzwerkstatt ein.
Dann entwickle und baue das was Du Dir vorstellst.
Gelingt Dir das so dass Du das Risiko überschauen kannst dann ist es immer noch möglich dass Du dich damit selbstständig machst.
Und Du hast insofern recht dass es dazu nicht nötig ist eine Lehre zu machen.

Die Fähigkeiten die Du für einen speziellen Bereich dieses Handwerks braucht kannst Du dir selbst aneignen.

Es ist schlicht nicht nötig dass Du lernst wie z.B. Fenster DIN-gerecht eingebaut werden wenn es Dir im Leben nicht einfallen würde als Schreiner Fenster einzubauen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Waidla

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Halli hallo,
ich hab aus Zeitgründen nicht alle Beiträge gelesen, denke aber etwas beitragen zu können:
Ich bin studierter Maschinenbauingenieur und habe vor dem Studium eine Ausbildung zum Möbelschreiner gemacht inkl. Gesellenbrief.
Die Handwerkskammer hat mich in dieser Kombination problemlos in die Handwerksrolle eingetragen als Möbelschreiner. Meine Kombi entspricht nicht dem Meister per se - ich darf z.B. nicht ausbilden, aber für die Eintragung reicht es.

Das hilft dem Threadersteller allerdings nicht wirklich, denn wenn ich recht gelesen habe hast du keinen Gesellenbrief, richtig?
Vielleicht wäre es auch eine Option über Lehrzeitverkürzung (kein BGJ) die Ausbildung in 2 Jahren zu machen, dann wärst du auf dem gleichen Stand und hättest (eine gute Lehrstelle vorausgesetzt) auch direkt fachlich noch einiges gewonnen (ohne deine jetzigen Fähigkeiten zu kennen, aber man lernt ja nie aus :emoji_wink: ).

Viele Grüße, Nick
 

teluke

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Du musst nur den entsprechenden Teil der Meisterprüfung nachholen.
Das kannst Du leicht und schnell zu Hause lernen.
Ich weiß jetzt nicht mehr ob das Teil 3 oder Teil 4 ist. Ist alles nur Theorie.
 

TobiBS

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Wenn du in deiner Lebensplanung eine doch umfangreiche Sache wie eine Gründung "aus dem nichts" vor hast, dann hänge morgen deine Promotion an den Nagel und arbeite auf die Selbstständigkeit hin.
Mach das nicht, vorausgesetzt das Ende ist schon absehbar. Nix ist schlimmer als Dinge nur zu 70% fertig zu machen.
Selbstbestätigung oder das Dr. am Klingelschild bringen dich nicht weiter. Hart gesagt.
Interessante Ansicht was eine Promotion angeht.
Deine Promotion führt in eine noch verkopftere in vieler Hinsicht sehr konservative Tätigkeit, gerade bei den Ings/Maschbau (ich kenne da einen ganzen Haufen von).
Ich wusste gar nicht, dass ein Bildungsabschluss die Tätigkeit vorgibt. Ich kenne so viele verschiedene Menschen mit ebenso vielen Berufen die promoviert sind. Klar gibt es Briefkopfpromovierte, aber den Zusammenhang, dass die Promotion eine bestimmte Tätigkeit vorgäbe, sehe ich nicht.
Das ist meilenweit weg von einem flexiblen agilen Selbstständigen, da zählt machen.
Wäre mal interessant zu sehen, ob die Quote unter den Nicht-Promovierten da höher ist.

Ich denke man muss hier drei wesentliche Dinge voneinander trennen:
1. Selbstständigkeit vs. abhängige Beschäftigung
2. Bildungsabschluss vs. Kenntnisse/Erfahrungen
3. Zugangsvoraussetzungen vs. Erfolg
 

Paulisch

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Du musst nur den entsprechenden Teil der Meisterprüfung nachholen.
Das kannst Du leicht und schnell zu Hause lernen.
Ich weiß jetzt nicht mehr ob das Teil 3 oder Teil 4 ist. Ist alles nur Theorie.
Zum ausbilden? Teil 4. das ist im Studium meist inkludiert, habe einige Ingenieure im Freundeskreis
 

teluke

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Dann ist Teil 3 Betriebswirtschaft.
Ich habe damals noch gelernt mit den großen Kladden die Buchhaltung zu machen.

Und ich erinnere auch dass damals auch Schlosser, Schmiede, Bäcker und was weiß ich noch im Kurs für 3 und 4 waren.
War eine lustige Gesellschaft.
 

flo20xe

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Servus @Brandur,

zu dem grundsätzlichen Thema wurde ja schon einiges geschrieben, sowohl pro als auch contra.

Du hast weiter oben Folgendes geschrieben:
Und ein wenig Naivität steht mir auch zu. Ich denke, dass jeder Meister sich vor der Selbstständigkeit hier und dort Herausforderungen stellen muss und einige davon überraschend kommen. Ich bin den meisten Betrieben, die ich gesehen habe im Thema Digitalisierung weit voraus. Was in dieser Branche noch alles von Hand gemacht wird erschreckt mich jedes Mal. Das Wort Digitalisierung wird bei vielen Betrieben, die ich gesehen habe viel zu schnell in den Mund genommen. Soll nicht für euch hier zutreffen, ich kenne euch und eure Betriebe nicht.
Aber hier muss ich dann doch mal einhaken.
An was machst du fest, dass du hier vielen Betrieben weit voraus bist? Was hast du denn bis jetzt für Betriebe gesehen, was für eine Betriebsgröße, welche Fertigungsschwerpunkte?

Digitalisierung im Schreinerhandwerk ist weit aus mehr als nur z.B. ein papierloses Büro oder irgendweche IT-Skills.

Wenn du das vernünftig durchziehen willst, dann geht das vom Aufmaß per 3D Scanner, eventuell Übernahme von BIM-Daten von Vorplanern inkl. deren Aufbereitung, der durchgängigen 3D-CAD Planung, Präsentation beim Kunden ggf. mit VR und/oder augmented reality über die Übergabe der CAD-Daten an die Fertigung (im Idealfall Daten für CNC, Säge und KAM), Bestellwesen, Auftragsabarbeitung und -steuerung, Zeiterfassung und zum Schluss digitale Liefer- und Abnahmedokumente.

Und das ist jetzt nur mal eine lose Aufstellung die mir jetzt so auf die Schnelle eingefallen ist. Über all diese Punkte habe ich entweder schon mal nachgedacht oder nutze Sie im eigenen Betrieb.

Wie @wirdelprumpft weiter oben schon geschrieben hat, bist du da ganz schnell mal bei Kosten im 5-stelligen Bereich nur für die Software die dafür im Büro notwendig ist. Für die entsprechenden Maschinen nebst Werkzeugen mit denen sich dann durchgänging fertigen lässt, kannst du diese Summe dann ca. um den Faktor 10-30 multiplizieren.

Ich kann jedem Einsteiger der sich im Schreinerhandwerk selbstständig machen möchte nur raten, sich von Anfang an mit durchgängigen Planungs- und Fertigungsprozessen zu befassen, auch wenn es erst mal nur den Bereich Planung per CAD betrifft.

Nur all das hilft in meinen Augen nichts wenn man nicht auch grundsätzliche Arbeits- und Herangehensweisen des Handwerks kennt. Ich würde dir erst mal ein, ggf. längerfristiges, Praktikum in einem moderen Betrieb empfehlen um einen, und das ist überhaupt nicht böse gemeint, etwas geerdeteren Blick auf dein Vorhaben zu bekommen.
 

wirdelprumpft

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Thema BIM der billigste 3D - Scanner ist der Leica 3D-Disto ca. 6000 Euro die etwas besseren liegen schon bei 15000-22000€ z.b. BLK360 die erzeugen dann große Punktwolken in sekunden schnelle - und dann geht es Los denn man braucht ein CAD was die erzeugten Punktwolken verarbeiten kann damit man daraus dann Einzelteile für die CNC fertigung erstellen kann -
ist gelinde gesagt schon mit einem Dachschrägenschrank schwierig weil nicht jede Software kann z.b. die Minifixposition richtig berechen
 

Brandur

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Servus @Brandur,

zu dem grundsätzlichen Thema wurde ja schon einiges geschrieben, sowohl pro als auch contra.

Du hast weiter oben Folgendes geschrieben:

Aber hier muss ich dann doch mal einhaken.
An was machst du fest, dass du hier vielen Betrieben weit voraus bist? Was hast du denn bis jetzt für Betriebe gesehen, was für eine Betriebsgröße, welche Fertigungsschwerpunkte?

Digitalisierung im Schreinerhandwerk ist weit aus mehr als nur z.B. ein papierloses Büro oder irgendweche IT-Skills.

Wenn du das vernünftig durchziehen willst, dann geht das vom Aufmaß per 3D Scanner, eventuell Übernahme von BIM-Daten von Vorplanern inkl. deren Aufbereitung, der durchgängigen 3D-CAD Planung, Präsentation beim Kunden ggf. mit VR und/oder augmented reality über die Übergabe der CAD-Daten an die Fertigung (im Idealfall Daten für CNC, Säge und KAM), Bestellwesen, Auftragsabarbeitung und -steuerung, Zeiterfassung und zum Schluss digitale Liefer- und Abnahmedokumente.

Und das ist jetzt nur mal eine lose Aufstellung die mir jetzt so auf die Schnelle eingefallen ist. Über all diese Punkte habe ich entweder schon mal nachgedacht oder nutze Sie im eigenen Betrieb.

Wie @wirdelprumpft weiter oben schon geschrieben hat, bist du da ganz schnell mal bei Kosten im 5-stelligen Bereich nur für die Software die dafür im Büro notwendig ist. Für die entsprechenden Maschinen nebst Werkzeugen mit denen sich dann durchgänging fertigen lässt, kannst du diese Summe dann ca. um den Faktor 10-30 multiplizieren.

Ich kann jedem Einsteiger der sich im Schreinerhandwerk selbstständig machen möchte nur raten, sich von Anfang an mit durchgängigen Planungs- und Fertigungsprozessen zu befassen, auch wenn es erst mal nur den Bereich Planung per CAD betrifft.

Nur all das hilft in meinen Augen nichts wenn man nicht auch grundsätzliche Arbeits- und Herangehensweisen des Handwerks kennt. Ich würde dir erst mal ein, ggf. längerfristiges, Praktikum in einem moderen Betrieb empfehlen um einen, und das ist überhaupt nicht böse gemeint, etwas geerdeteren Blick auf dein Vorhaben zu bekommen.
@flo20xe da hast du mich genau so verstanden, wie ich es gerade nicht wollte :emoji_joy: Mit dem fettgedruckten Teil wollte ich explizit darauf hinweisen, dass ich die Betriebe meinte, in denen ich selbst war. Nicht eure Betriebe hier. Ich bin mir sicher, dass mir hier einige voraus sind.

Und genau das was du beschreibst ist für viele dieser Betriebe in denen ich war noch weit entfernt. Der eine Betrieb hat mir seine App gezeigt, die automatisiert Rechnungen einliest und er alles immer vom Smartphone einlesen kann. und hatte eine Leitung zur CNC und konnte hier CAM Daten füttern. Das wars aber schon. Ein anderer kannte sich gut im Markt aus, konnte aber den Bezug zu seinem Produkt nicht wirklich bewerten und hat deshalb das Potential nicht nutzen können. Für manche aber auch nicht der richtige Anwendungsfall. Wenn einer Möbel restauriert, dann wird er wohl keinen Digitalisierungsgrad brauchen wie jemand, der Systemmöbel baut. Ich bin da deiner Meinung, dass da einiges Sinn macht und vieles auch nicht. Und einfach draufhauen, weil Digitalisierung macht genauso wenig Sinn. Die Software kostet und ist auch Fehleranfällig. Insbesondere, wenn man sich nicht intensiv damit auseinandersetzt. Und ich möchte mit der Aussage niemandem einen Vorwurf machen oder ihn gar auslachen. Das Thema ist so gewaltig und man wird von vielen Idioten beraten, die einem alles aufbinden wollen. Zudem gibt es keine wirklichen Kurse im Handwerk, die einem Digitalisierung nahe bringen. Und es geht halt auch ohne. Gibt genug Betriebe, die das beweisen.

Ich für mich sehe ein Digital Twin enorm wichtig, sofern ich bei den Produkten bleibe, die ich im Kopf habe. Und ja, der existiert, sobald der Kunde anruft. Und existiert so lange der Kunde in der Datenbank existiert, also auch über die Fertigung und Auslieferung hinaus. Bestellvorgänge von Material und Halbwerkzeugen, Abrechnung, Steuer, Ressourcenplanung (Maschinen, Mitarbeiter, Material), Werkzeugplanung etc. Es macht keinen Sinn in meinen Augen nur Teilschritte zu digitalisieren, sondern eine agile Werkstatt. Und dafür braucht es nicht immer den modernsten High End Maschinenpark. Das geht meiner Meinung nach auch mit einem Dickenhobel, bei dem man die Kurbel durch einen Servo ersetzt hat und in das Netzwerk einbindet und mit dem Digital Twin koppelt. Für die Software, Datenbank und den Server braucht man natürlich wieder Kenntnisse. Zum Glück kann ich da vieles selber machen. Ja, ja ich weiß ... was willst du sonst noch alles machen? Hab ich im Kopf.

An sich ist die Frage, wo liegen die Potentiale. Man kann den Digital Twin sehr gut analysieren und Potentiale entsprechend besser bewerten als wenn irgendein Verkäufer ums Eck kommt und sagt: "Dieses Produkt kann den Prozess um 10 % verschlanken." Das sind dann deren Hochrechnungen und man kennt deren Parameter und Annahmen nicht. Eine Anschuffung eines 3D Scanners beispielsweise macht dann Sinn, wenn in der Kalkulation das Aufmaß (und die damit einhergehenden Prozessschritte in der Konstruktion und späteren Anpassung beim Kunden) einen signifikanten Anteil der Arbeit darstellt. Aber genug von dem Thema. Gibt hier sicher andere Threads in denen das schon kompetenter und tiefgründiger betrachtet wird.
 

Dale_B_Cooper

ww-eiche
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Unis sind seit Jahren von "digitalem Zwillingen" besessen. Ich hab mir das schon so oft angehört, wenn auch im anderen Kontext.
Bin gespannt...
 
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