Selbstständig ohne Meister

Snekker

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Hallo Annimi!
Zu deiner Information. Ich lebe seit 25 Jahren in Norwegen. Seit 20 Jahren bin ich Meister nach norwegischem Recht. Das heißt, du wirst über mich keinen Eintrag in die deutsche Handwerksrolle finden. Außer der das ich irgendwann mal in grauer Vorzeit die Gesellenprüfung als Bau und Möbeltischler abgelegt habe.
Ich habe vor 25 Jahren Deutschland aus Protest, weil man mir die Selbstständigkeit ohne Meisterbrief als Tischler verweigert hatte verlassen. In Norwegen war möglich was in Deutschland auch heute noch schwer zu erreichen ist. Ich bin, seit ich in Norwegen lebe, immer selbstständig gewesen. Den Meisterbrief habe ich 5 Jahre später allerdings gemacht, weil es mir Vorteile gebracht hat. Wer in Norwegen selbstständig ohne Meisterbrief ist, muste seinen ganzen Zahlungsverkehr über einen teuren Buchaltungsservice abwickeln. Mit Meisterbrief muss man das nicht. Außerdem konnte ich die Kosten für den Meisterbrief, die hier sehr moderat sind von der Steuer absetzen. Die Prüfungen sind hier allerdings noch härter als in Deutschland. Besonders der wirtschaftliche Teil gleicht ehr einem BWL-Studium.
Ich habe seit 25 Jahren mein Netzwerk in Deutschland. Wenn sich in der Frage selbstständig ohne Meisterbrief etwas rührt, erfahre ich das sofort. Ich habe auch sehr gute kontakte zur EU nach Brüssel. Ich bin dort in einigen Foren zu Gange. Es ist nicht so, wie man euch glauben machen will, dass die Initiative die jetzt gerade läuft, gegen die ganzen EU-Mitgliedstaaten geht. Es geht ganz gezielt gegen Deutschland und Österreich. Die östlichen EU-Staaten die ja optisch viel mehr Einschränkungen haben sind nicht davon betroffen. Einfach weil du dort ohne viel Trara eine Ausnahmegenehmigung erhältst. Für den deutschen Meisterbrief ist in fünf Jahren Schluss, wenn die Regierung und die Handwerkskammern nichts unternehmen. Die EU zu Verarschen geht nur eine gewisse Zeit gut. Im Falle von Deutschland knapp 50 Jahre. In den anderen westlichen EU-Staaten ist es kein Problem als Geselle einen eigenen Betrieb zu führen. Geselle musst du allerdings sein, sonst wird es schwerer. Ich vermute mal, dass die Bundesregierung die Sache mit voller Absicht gegen die Wand rauschen lässt. Die Schuld hat dann anschließend die EU.
Es wäre viel intelligenter den Zugang für Kleinbetriebe zu erleichtern und denen dann den Meisterbrief schmackhaft zu machen. Wenn die EU allerdings erst bestimmt hat, dann geht gar nichts mehr. Du kannst davon ausgehen, das, das auch in Deutschland wie in Norwegen funktioniert. Von drei Neugründungen verschwindet eine innerhalb der ersten 5 Jahre. Von den zwei die dann noch bleiben haben ca 80 % nach 5 Jahren einen Meister einfach, weil es ihnen Vorteile bringt. Die Restlichen 20 % sind meist Altgesellen, die gar nicht den Ehrgeiz haben unbedingt einen Großbetrieb zu führen. Sie sind mit ihrem Einmannbetrieb voll und ganz zufrieden. Ich denke, den kleinen Einmannbetrieben will sicher niemand in die Suppe spucken. Die wissen ganz genau was sie können und was nicht. Es ist viel wichtiger, die anderen ca. 80 % zu erreichen. Dafür muss die Lage so sein, dass es ihnen massive wirtschaftliche Vorteile bringt, wenn sie einen Meister haben. Die Beschränkung auf 4 Mann Betriebsgröße einschließlich Chef ist da nur ein Punkt. Da gibt es beispielsweise die Möglichkeit, die Betriebshaftpflicht für Meisterbetriebe günstiger zu gestallten. Oder diese Vergünstigung parallel dazu mit gewissen Zusatzkursen zu verknüpfen, die im Endeffekt teurer sind als der Meisterbrief. Von der steuerlichen Absetzbarkeit des Meisterbriefes ganz zu schweigen. Die Politik und die Handwerkskammern müssen ein Klima schaffen das die Meisterlosen Betriebe Vorteile darin sehen einen Meister zu haben. So wie das jetzt gehandhabt wird, mit dem großen Hammer ist das doch bloß dumm und fordert die EU heraus. Die EU hat seit ein paar Jahren die Möglichkeit, Gesetze der Mitgliedsstaaten, die die Harmonie innerhalb der EU stören, mit einem Federstrich in den Papierkorb zu schicken. Dass Dumme daran ist, wenn ein Gesetz erst einmal im Papierkorb ist, hat das betroffene Land keine Möglichkeit mehr ein neues Gesetz zu erlassen. Es gilt dann das EU-Gesetz.
 

Annimi

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Hallo Annimi!
Zu deiner Information. Ich lebe seit 25 Jahren in Norwegen. Seit 20 Jahren bin ich Meister nach norwegischem Recht. Das heißt, du wirst über mich keinen Eintrag in die deutsche Handwerksrolle finden. ......
......Den Meisterbrief habe ich 5 Jahre später allerdings gemacht, weil es mir Vorteile gebracht hat. ......Die Prüfungen sind hier allerdings noch härter als in Deutschland. Besonders der wirtschaftliche Teil gleicht ehr einem BWL-Studium.

...also böses Deutschland! Tolles Norwegen!
Die Norweger sind D.M. nach die besseren Schreinermeister?!

...... gegen die ganzen EU-Mitgliedstaaten geht. Es geht ganz gezielt gegen Deutschland und Österreich. Die östlichen EU-Staaten die ja optisch viel mehr Einschränkungen haben sind nicht davon betroffen. Einfach weil du dort ohne viel Trara eine Ausnahmegenehmigung erhältst. Für den deutschen Meisterbrief ist in fünf Jahren Schluss, wenn die Regierung und die Handwerkskammern nichts unternehmen. .....
Könnte es vielleicht sein, dass es zu viele Schreinerbetriebe gibt, die sich auf Grund der Anzahl unter Wert verkaufen müssen um knapp über die Runden zu kommen? Die Machthirachien in Deutschland sind auch mir zu hoch. Mir fallen die vielen Betriebe auf, die keine Nachfolger finden. Tja, wenn man seine Angestellten/ Familienangehörigen mies behandelt kann man lange suchen auf mögliche Nachfolge-Rentenzahler. Diplomatie und informationsreiche Kommunikation scheint keine all zu große Gabe der Allemannen. Mann erwartet scheinbar Erfurcht und Anbetung.
In den anderen westlichen EU-Staaten ist es kein Problem als Geselle einen eigenen Betrieb zu führen. Geselle musst du allerdings sein, sonst wird es schwerer. Ich vermute mal, dass die Bundesregierung die Sache mit voller Absicht gegen die Wand rauschen lässt. Die Schuld hat dann anschließend die EU.
Der teuerste Gesangverein, ansässig in Berlin, zeichnet sich m.M. nach nicht durch ein Übermaß an Kompetenz aus. Was erwartest Du von denen, schau Dir doch nur den WiMi an, ein Pauker lenkt eines der wirtschaftsstärksten Länder der EU, scheinbar! Das ist Realsatire pur, die Fäden ziehen andere.

Europa wird den USA zu gefährlich mächtig, die Deutschen sowieso als Zugpferd. Die EG wäre den USA vermutlich überlegen gewesen, also musste es eine EU werden, denn je schwächer der Schwächste, als einer von vielen Staaten, desto angreifbarer und kontrollierbarer das Zugpferd.
Es wäre viel intelligenter den Zugang für Kleinbetriebe zu erleichtern und denen dann den Meisterbrief schmackhaft zu machen. Wenn die EU allerdings erst bestimmt hat, dann geht gar nichts mehr. Du kannst davon ausgehen, das, das auch in Deutschland wie in Norwegen funktioniert. Von drei Neugründungen verschwindet eine innerhalb der ersten 5 Jahre............Dafür muss die Lage so sein, dass es ihnen massive wirtschaftliche Vorteile bringt, wenn sie einen Meister haben. Die Beschränkung auf 4 Mann Betriebsgröße einschließlich Chef ist da nur ein Punkt.
Das ist doch gar nicht gewollt, das würde doch dem (internationalen) Handel in die Suppe spucken! Womöglich könnte der Schreiner günstiger als der Se.müller, Ik.a, oder Por.a werden.
Da gibt es beispielsweise die Möglichkeit, die Betriebshaftpflicht für Meisterbetriebe günstiger zu gestallten. Oder diese Vergünstigung parallel dazu mit gewissen Zusatzkursen zu verknüpfen, die im Endeffekt teurer sind als der Meisterbrief.Von der steuerlichen Absetzbarkeit des Meisterbriefes ganz zu schweigen.
...schon lange möglich siehe Konz unter Meisterlehrgang und Ausbildung....
Die Politik und die Handwerkskammern müssen ein Klima schaffen das die Meisterlosen Betriebe Vorteile darin sehen einen Meister zu haben. So wie das jetzt gehandhabt wird, mit dem großen Hammer ist das doch bloß dumm und fordert die EU heraus. Die EU hat seit ein paar Jahren die Möglichkeit, Gesetze der Mitgliedsstaaten, die die Harmonie innerhalb der EU stören, mit einem Federstrich in den Papierkorb zu schicken. Dass Dumme daran ist, wenn ein Gesetz erst einmal im Papierkorb ist, hat das betroffene Land keine Möglichkeit mehr ein neues Gesetz zu erlassen. Es gilt dann das EU-Gesetz.

Also zum Berufsschutz könnt ich Dir noch ganz viel erzählen, den es z.B. für Architekten, Innenarchitekten usw. faktisch gar nicht gibt.... ...Du möchtst nicht wissen wie viele Wohngebäude in Deutschland abbruchreif sind, weil...
...es keinerlei Nachweise ihrer Genehmigung gibt,
...es die Eigentümer versäumt haben diese nachträglich zu genehmigen,
...sie umgebaut und tragende Teile entfernt wurden,
...die Statik oder Bauweise wie beantragt nie ausgeführt wurde, usw....
....in der Statistik tauchen dann Folgen, wie solche an menschlichen Verlussten :emoji_grin: in der Rubrik "Unfälle im Haushalt" auf... :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:
Wer gibt seiner Gebäude- Brand-, Wasserversicherung schon an, dass er selbst gebastelt hat?!
 

Snekker

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Hallo Animi!
Aber du verrennst dich da gewaltig. Du vergleichst Apfel mit Birnen. Hast du immer noch nicht begriffen das wir beide im Grunde dasselbe wollen, nur der weg dahin ist nicht derselbe! Ich will doch auch, dass der Meisterbrief seinen Wert behält. So wie die Handwerkskammern und die Politik das anstellen, zeigt das zwar momentan Stärke, ist aber der gerade weg in den Abgrund. Nein Norwegen ist nicht besser als Deutschland. Die Schreinermeister dort erst recht nicht. Vor 20 Jahren waren sie es vielleicht noch. Aber sie haben zu sehr auf die wunder der Technik gesetzt. In jeder kleinen Bude steht jetzt eine CNC-Maschine. Was ein Hobel ist, wissen die jüngsten nur aus Hörensagen. Das Schreinerhandwerk ist hier ein aussterbender Beruf. Was sich hier als Schreiner bezeichnet, würde ich ehr als Zerspanungstechniker bezeichnen. Man verlässt sich hier viel zu sehr auf die wunder der Technik, den auf seiner Hände Arbeit. Ich bin hier der letzte seines Standes. Sozusagen ein lebendes Fossil. In Deutschland ist dieselbe Entwicklung zu beobachten. Es geht nur nicht ganz so schnell. Dadurch das die Handwerksbetriebe immer mehr mit der Industrie konkurrieren sind sie ohne es zu merken selbst zur Industrie geworden. Der Qualitätssandart sinkt überall. Es gibt zwar einige Positive Ausnahmen, aber die sind sehr selten geworden. Das Handwerk, was du beschützen willst, gibt es längst nicht mehr. Die Handwerksbetriebe, die du beschützen könntest, haben deinen Schutz gar nicht nötig. Sie sind gar nicht in Gefahr. Die, die sie gefährden könnten, sehen sie nicht einmal als Konkurrenz. Sie sehen sie als Überbleibsel einer längst vergangenen Zeit. Was tun den heute die sogenannten Meisterbetriebe die die Handwerkskammer beschützen will. Sie produzieren Kunststoff Fenster, Montieren Fertigdecken oder Wände. Produzieren Möbel aus minderwertigem Material. Also nichts was es zu beschützen lohnt. Handwerk hat etwas mit Handarbeit zu tun. Zeige mir mal eine KFZ-Werkstatt, wo noch ein Handwerker arbeitet. Die tauschen alle nur noch Baugruppen aus. Ich habe das letztens am eigenen Leib erfahren müssen. Ich fahre ein älteres Auto von dem ich mich irgendwie nicht trennen mag. Inzwischen hat man in der Werkstatt die fünfte Benzinpumpe eingebaut. Die anderen haben nach kurzer zeit den Geist aufgegeben. Keiner von diesen Experten ist auf die Idee gekommen mal nach der Ursache des Verschleißes zu forschen. Man hat ja Diagnosegeräte, die einem sagen wo der Fehler liegt. Das ging so lange bis ich mich selbst auf die suche nach der Ursache gemacht habe. Ich habe die Anweisung gegeben den Benzinfilter aus zu tauschen. Man hat mich ziemlich blöd angemacht und murrend das Teil getauscht. Seit dem läuft die Benzinpumpe wieder ohne Probleme.
Die Autowerkstatt war übrigens ein Deutscher Meisterbetrieb.
 

Annimi

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Hey Snekker,
so ganz das Gleiche ist es nicht, was ich möchte und Du argumentierst zum Erhalt des Meisterbriefes. Aber es ist schon zu spät heute, und ich hab bis eben im Büro gearbeitet.

Auto :emoji_grin: ja mein Sternchen geb ich auch nur ungern in fremde Hände. Hab letztes Jahr drauf bestanden, dabei zu sein und mit zu helfen die Lamda-Sonde und den Kühlergrill mit Trocknerflasche zu wechseln. Bei solcher Friemelei im Motorbereich sind kleine Hände von Vorteil. Naja und dann den freien Unterboden noch mal schnell gegen Korrosion schützen.

Ein kleiner keimender Trend ist jedoch zu beobachten in der deutschen Landschaft: immer mehr Menschen endecken das Handwerk, auch wenn es zunächst erst mal das Heimwerken (teils pfuschen) ist, werden einige doch immer professioneller , dawanda usw.

Ach noch was, wenn Du die Hintergründe der einzelenen Interessengruppen nicht erfoschst/ hinterfragst, kannst Du nicht gegen argumentieren. Siehe Manipulationstechniken enttarnen.

"Je mehr Schwäche, je mehr Lüge. Die Kraft geht gerade." Jean Paul

Südliche Grüße an die Hackschnitzel-Handwerker, Anni
 

Snekker

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Hallo Annimi!
Du hast da etwas entdeckt, was ich auch schon lange mit vergnügen beobachte. Die wachsende Heimwerkergemeinde. Wenn man bei diesen Leuten das Verständnis für echte Handwerksarbeit wecken könnte, dann wäre eine menge gewonnen. Was ich unter Handwerksarbeit verstehe, ist mit den Händen arbeiten und nicht nur Maschinen benutzen. Ich bin zu der Einsicht gekommen das wir den Zug in Richtung Industrialisierung nicht mehr aufhalten können. Sollen sie doch glücklich werden mit ihren Apfelsinenkisten. Wir können aber eines noch schaffen und das ist sehr wichtig. Wir können eine gute Basis schaffen für eine sehr engagierte Heimwerkerszene, die gutes Handwerkerniveau erreicht. Es gibt sie nämlich die Heimwerker, die so manchen Tischler in den Schatten stellen. Ich nenne hier nur Uwe Salzmann als Beispiel. Vonseiten der Politik und der Handwerkskammern ist hier leider in den letzten 50 Jahren, durch falsch verstandene Hartnäckigkeit, sehr viel zerstört worden. Ich habe in meinem Leben eine Sache ganz sicher gelernt. Immer wenn ich hartnäckig meine Meinung vertreten habe, dann habe ich nichts erreichen können. Wenn ich aber nachgegeben habe, dann hat zum Schluss die Vernunft gesiegt und ich habe mehr erreicht, als ich eigentlich erreichen wollte. Deswegen liegt auch hier der Weg um das Ziel zu erreichen nicht darin, hartnäckig das ziel zu verfolgen, sondern darin ein wenig nachzugeben und wie ich schon gesagt habe, die Umstände dahin gehend zu verändern das die Leute, die sich selbstständig machen wollen, ganz von selbst auf die Idee kommen, das es eine gute Idee ist die Meisterprüfung abzulegen. Das hat in Norwegen wunderbar funktioniert. Warum sollte das nicht auch in Deutschland funktionieren. Was mir allerdings im Allgemeinen im Handwerk überhaupt nicht gefällt, ist die Tendenz immer mehr auf Technik zu setzen. Knöpfe drücke ersetzt eben keine handwerkliche Erfahrung.
Was die Manipulationsversuche vonseiten der Politik, oder sollte ich besser sagen der Diplomatie betrifft. So bin ich dagegen weitestgehend immun geworden. Ich durchschaue die meisten Versuche bereits im Ansatz. Darüber reden ist allerdings nicht angeraten, man schafft sich keine Freunde damit, wenn man alles durchschaut. Das größte Problem ist doch, das die Dümmsten ins Parlament gewählt werden. Und nicht die Klügsten
Auf eine Renaissance im Handwerk, von wo auch immer sie kommen möge!
 

ARON

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Entschuldigt, dass ich Euer Zwiegespräch störe, aber bei so vielen populistisch Phrasen 'kocht mir der Blut'.

Wenn ich das alles richtig verstanden habe, hat man nur als norwegischer Light-Tischlermeister den Durchblick. Und in der Politik und in Verbänden herrscht ausschließlich die Dummheit. Und Norwegen ist das Mekka des Handwerks.

Mann, musst Du verbittert sein.

Nun auf! Ich stelle mich Deinen wortreichen Floskeln.

Mit kopfschüttelndem ...
 

Snekker

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Hallo ARON!
Dein dummes Geschwätz von Norwegischen Lighttischlermeister und populistischen Phrasen verrät mir, dass du überhaupt nichts verstanden hast. Norwegen ist ganz bestimmt nicht das Mekka des Handwerks. Eher schon die Hölle! Dank seiner wirtschaftlichen Lage ist Norwegen der Entwicklung in Deutschland um ca 20 Jahre voraus. Es stimmt schon das hier die Handwerkskammern den dreh heraus haben, wie man es anpacken muss, das ein Existenzgründer innerhalb der ersten 5 Jahre, von ganz allein auf die Idee kommt, dass ein Meister eine gute Idee wäre. Die Kehrseite der zunehmenden Industrialisierung, wie sie auch in Deutschland zu beobachten ist, ist allerdings das hier nur noch die alten wissen, wie man einen Hobel schwingt. Im Zimmerer Handwerk ist es sogar soweit gekommen, das die nicht einmal mehr in der Lage sind eine Schiftung herzustellen. Das alles hat nichts damit zu tun, dass es keine Meister gibt. Es hat einfach damit zu tun, dass es für alles Maschinen gibt. Man braucht ja bloß ein paar Knöpfe zu drücken und schon kommt auf der anderen Seite das fertige Teil heraus. Vor 25 Jahren war das Ausbildungsniveau noch in Ordnung. Heute kannst du in norwegischen Tischlereien im schwarzen Anzug arbeiten, nach 8 stunden ist die Bügelfalte immer noch in Ordnung und staubig bist du auch nicht geworden. Handwerkliche Begabung ist nicht mehr gefragt. Computerkenntnisse sind erwünscht. Wozu brauche ich eigentlich noch einen Meister. Der Computer sagt mir doch, wo es lang geht. Angebote schreiben, Kalkulationen, Steuern Ausschreibungen, Buchhaltung, wo du hinschaust, Computer machen das „besser“ diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten. In 20 Jahren hat sie auch deutsche Schreinereien voll im Griff.
Verbitterung ja. Wundert dich das? Ich bin Handwerker kein Knopfdrucktischler.
Trotzdem haben hier die meisten Tischlereien einen Meister. Das Ausbildungsniveau der Meister kann abgesehen von einigen nationalen Besonderheiten durchaus mit dem Deutschen verglichen werden. Nur dass hier kein Handwerker mehr einen Hobel schwingt. Wozu gibt es Bandschleifer. Aber das ist ja in Deutschland auch nicht anders. Was meinen Durchblick in Sachen Politik betrifft, der ist ganz einfach zu erklären. Ich stelle mir immer erst die Frage, wem nützt das? Diese Frage sollte man sich ruhig öfter stellen, wenn man abends vor der Glotze sitzt und Tagesschau anschaut. Bei den Kammern und Verbänden sowie bei den Politikern habe ich eine Beobachtung gemacht, die wohl eine nationale Eigenheit ist. Man weiß nicht, wann Schluss ist. Man bleibt auch dann noch auf dem Zug, wenn man längst weiß, dass er in den Abgrund rollt. In dem Streit um den Meisterzwang haben Politik und Verbände den Kampf längst verloren und sie wissen das auch. Trotzdem bemüht sich keiner um Schadensbegrenzung. Das kann jeder sehen, der die Augen aufmacht und genau hinsieht.
Ach ja und lass das mal mit den versuchten Tiefschlägen, das zeigt nur, das du dich getroffen fühlst. Zu einer konstruktiven Diskussion trägt das nicht bei.
 

Mitglied 24010 keks

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Hey Snekker,
prinzipiell bin ich bei dir. Das Problem in Deutschland ist nur, dass eigentlich kein Kunde mehr die wirkliche Handwerksarbeit haben will / bezahlen kann. Das heißt die Betriebe müssen, alleine um das Überleben zu sichern, diesen anderen Aktivitäten nachgehen.
Ich glaube wir alle können sagen, dass wir dich um deine schöne handwerkliche Arbeit beneiden. Welcher Schreiner / Tischler arbeitet nicht lieber mit Massivholz?! Leider ist das in Deutschland nicht mehr wirklich gewünscht / nicht mehr bezahlbar. Und von den paar Leuten die das wünschen und bezahlen können, können mit Sicherheit nicht die Schreinereien leben die es in Deutschland gibt. Ich finde es auch schade, nur kann man nichts dran machen. Viel mehr ist es doch so, dass die kleinen universellen Betriebe gefragt sind.

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass es auch andere Möglichkeiten zur legalisierten Selbstständigkeit als Schreiner in Deutschland, mit meiner Meinung nach besserem Ausbildungsinhalt, gibt.
 

Snekker

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Hallo alle miteinander!
Ich bin es leid immer wieder dieselben Stammtischparolen zu lesen. Wenn einem dann die Argumente ausgehen, geht’s unter der Gürtellinie weiter. Ich habe da einen sehr gut recherchierten Artikel ausgegraben, der einigen sicher ganz und gar nicht gefallen wird. Ich empfehle euch, diesen Artikel sehr genau zu lesen. Dann wisst ihr, was die Uhr geschlagen hat. :emoji_stuck_out_tongue::emoji_stuck_out_tongue::emoji_stuck_out_tongue:

Die häufigsten Falschaussagen über den Meisterzwang | Marvin Pollock
 

uli2003

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Sorry Snekker, aber der Artikel ist hirnlose Propagandagrütze.

Nirgends bestimmt die Kammer, welcher Betrieb zugelassen oder genehmigt wird. Einzig die Voraussetzungen dafür sind bestimmt.

Warum plädieren wir nicht alle für's Autofahren ohne Führerschein? Mensch, soo schwer ist das doch nicht. Gut, es wird ein paar mehr Insolvenzen äääh... Verkehrsopfer geben, aber was soll's?

Man könnte beim Durchlesen dieses Threads glauben, dass das Erlangen des Meisterbriefes so schwer ist, dass es nur einigen wenigen Auserkorenen möglich ist.
Ich sehe da eher eine Meisterfaulheit, zumal dieser eigentlich nur das beinhaltet, was rudimentär zum Führen eines Betriebes nötig ist.
Das Ende des Meisterbriefes sehe ich in absehbarer Zukunft übrigens nicht.

Grüße
Uli
 

Mitglied 24010 keks

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Man könnte beim Durchlesen dieses Threads glauben, dass das Erlangen des Meisterbriefes so schwer ist, dass es nur einigen wenigen Auserkorenen möglich ist.
Das ist es mit Sicherheit nicht! Für einen durchschnittlich intelligenten Menschen sollte das kein größeres Problem darstellen. Die KOSTEN sind da schon eher was anderes. Ich hätte es mir nicht umbedingt leisten können. Aber klar, wenn die Eltern schon einen Betrieb haben, man sich ins gemachte Nest setzen kann, dann ist das Ganze schon einfacher!
 

Mitglied 42582

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Naja, trotzdem muss man den Betrieb selber lukrativ weiterführen. Ausserdem macht sich ja nicht jeder Meister auch wirklich selbstständig. Und der Meister eröffnet einem ja nicht nur den Weg in die Selbstständigkeit, sondern auch in andere Tätigkeitsbereiche.
 

Mitglied 24010 keks

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Und der Meister eröffnet einem ja nicht nur den Weg in die Selbstständigkeit, sondern auch in andere Tätigkeitsbereiche.
Welche denn? Hier gibt es doch irgend so eine Umfrage wer als Meister auch als Meister bezahlt wird. Wenn ich mich recht erinnere, sind das grade 30%. Also Meister machen, ohne Selbstständigkeit halte ich für total sinnlos. Das Glück muss man dann erstmal haben, dass man eine gute Anstellung findet die einem auch in absehbarer Zeit die Kosten amortisiert.

Edit: sind knapp 40%, macht die Sache aber auch nicht besser
 

Besserwisser

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Die Kammern sind als erstes Mal Interessenvertreter ihrer Mitglieder. Und damit am Festhalten des status quo interessiert.
Ansonsten ist der Meistertitel für sich gesehen nur das Papier wert, auf dem er steht. Die Ausbildung ist teils so schlecht, dass es einem übel wird. Aber das für ne Menge Geld.
 

Snekker

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uli 2003 setzen durchgefallen!
So schwer war das doch eigentlich nicht. Es steht doch klar und deutlich dort das Deutschland das letzte Land in Europa ist, in dem es einen Meisterzwang gibt. Sogar Griechenland hat ihn schon abgeschafft. Mir ist Marvin Pollock auch nicht besonders sympathisch. Aber alle seine Aussagen, die er dort macht, entsprechen der Wahrheit und spiegeln die Meinung der EU-Parlamentarier wieder. Niemand will den Meisterbrief abschaffen. Man hat der Bundesregierung glasklar zu verstehen gegeben, dass sie den Meisterzwang innerhalb der nächsten 5 Jahre abzuschaffen hat. Ansonsten schafft Brüssel ihn per Verordnung ab. Den Letzten beißen bekanntlich immer die Hunde. Zu Marvin Pollock wäre noch zu sagen, dass er ein ausgekochtes Schlitzohr ist. Wenn ein politischer Außenseiter ganz groß raus kommen will, ohne das man ihn an den Karren pinkeln kann, dann sagt er ganz einfach die Wahrheit. Alles, was er in dem Artikel vorgebracht hat und alle Schlüsse, die er daraus gezogen hat, entsprechen den Fakten und sind nichts al die Wahrheit. Mir hat einmal ein Anwalt so ganz im vertrauen gesagt, die sicherste Methode in Deutschland eine Tischlerei ohne Meisterbrief aufzumachen ist die, sich einen Strohmann aus Österreich zu holen, der gegenüber den Behörden und Verbänden als Firmeninhaber gilt. Das funktioniere auch mit einem italienischen Pizzabäcker oder einem portugiesischen Schweinehirten, aber da hätte man auch noch die Sprachbarriere zu überwinden. Wenn hier irgendwer immer noch behauptet das auch Ausländer ihre Fachkenntnis nachweisen müssten, dann ist er schiefgewickelt. Ausländer müssen nur 18jahre alt sein dann dürfen sie in Deutschland eine Tischlerei betreiben. Spätestens, wenn du einen Anwalt einschaltest, bekommst du in Deutschland als Ausländer deine Genehmigung.

keks010982 es geht hier nicht darum, ob es schwer oder nicht ist, einen Meisterbrief zu mache. Es geht hier darum, das in Deutschland ind der frage, ob sie eine Tischlerei aufmachen können, ohne einen Meisterbrief zu haben, wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden. In Österreich brauchst du nicht einmal einen Gesellenbrief dafür. Es reicht wenn du 18jahre alt bist. Du solltest den Artikel von Marvin Pollock lesen. Dann bist du bestens informiert.

Roostie das kann alles sein. Trotzdem gibt das alles dem deutschen Staat nicht das Recht seine Bürger wie Menschen zweiter Klasse zu behandeln. Lese den Artikel dann weißt du, was Sache ist.

Ich persönlich bin auch für den Meisterbrief, als Zugangsberechtigung um eine Tischlerei aufzumachen. Andererseits bin ich aber auch für Gleichberechtigung. Was EU-Bürgern nichtdeutscher Herkunft in Deutschland erlaubt ist, muss auch für Deutsche ohne Hindernisse möglich sein.
 

Mitglied 42582

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Hast recht kann alles sein:emoji_slight_smile:

ÜBL-Leiter ist z.B. so ein Job, oder Technischer Leiter in einer größeren Tischlerei.

Natürlich sind die Jobs rar und begehrt, aber wie bei allem anderen auch braucht man ab und zu tatsächlich mal ein Blatt Papier, auf dem Schwarz-auf-Weiss dein Abschluss vermerkt ist und Glück um ein entsprechendes Angebot zu finden.
 

Snekker

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Ich habe gerade durch mein Netzwerk erfahren, das dieser Tage eine Entscheidung über den Meisterzwang in Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof zur Entscheidung ansteht. Es könnte also sein, das der Meisterzwang in ein paar Wochen, wie in Österreich per Gerichtsbeschluss in den Papierkorb gekickt wird. In Österreich war das leider nur das nationale Verfassungsgericht. Diesmal wird die Sache vor dem Europäischen Gerichtshof verhandelt. Der ist für alle EU-Mitgliedsstaaten bindend. Bisher Kamen von der EU immer nur Empfehlungen in der Sache. Der Europäische Gerichtshof aber ordnet an, und dann hat der Beklagte zu marschieren. Ich werde mich um nähere Informationen bemühen.
 

yoghurt

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Die Kammern sind als erstes Mal Interessenvertreter ihrer Mitglieder. Und damit am Festhalten des status quo interessiert.

Hallo,
so weit so klar und einsichtig!

Schwierig - und etwas seltsam in eine demokratischen Rechtsstaat - wird es da, wo die Kammern mit staatlichen Überwachungsaufgaben betraut sind. Seltsam ist auch, dass die Kammer eine Interessensvertretung ihrer nicht-Meister-Mitglieder nicht kennen.
 

SteffenH

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Warum plädieren wir nicht alle für's Autofahren ohne Führerschein? Mensch, soo schwer ist das doch nicht. Gut, es wird ein paar mehr Insolvenzen äääh... Verkehrsopfer geben, aber was soll's?

Indirekt deutest du damit an, wie eine sinnvolle Regelung im Handwerk aussehen könnte. Ist eine Tätigkeit gefahrgeneigt, bedarf es einer entsprechenden Qualifikation, die am besten regelmässig aufzufrischen ist.
Tischlern bedroht in der Regel nicht die Gesundheit von Menschen. Autofahren, Elektro- und Gasinstallation aber schon.
Insolvenzrisiko ist kein Argument, niemand wird gezwungen am Wettbewerb teilzunehmen.
 

Snekker

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Die Sache ist wahrscheinlich längst Gelaufen. So wie ich das sehe, suchen die Politiker bloß noch nach einem dem sie den Schwarzen Peter zuschieben können. Die Sache mit dem Europäischen Gerichtshof käme da sicher gerade recht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Es kann doch wirklich nicht sein, dass das angeblich fortschrittlichste Land in der EU sich wie eine Bananenrepublik verhält, wenn es um die Rechte der eigenen Bürger geht. Ich würde es allerdings begrüßen, wenn man die Sache ähnlich, wie in Österreich regeln könnte. Bei gewissen Tätigkeiten langt es einfach nicht, das man guten Willens ist die Sache sachgemäß zu erledigen. Für die Berufe, die heute noch dem Meisterzwang unterliegen, sollte der Gesellenbrief und ein wenig Berufserfahrung Qualifikation genug sein. Denn wir wollen uns ja nicht in die eigen Tasche lügen. Die Aufträge erledigen heute immer die Gesellen. Der Meister kommt doch nur zum Einsatz, wenn der Kunde wutschnaubend auf den Hof gerollt kommt. Der Meister sollte dann wenn der Kunde es wünscht und keine Bauabnahme von Staatlicher Seite erfolgt die Bauabnahme für den Kunden machen. Ansonsten ist der Meister das was er auch heute schon ist, ein Werbeträger. Was die Mitgliedschaft in den Verbänden betrifft so kann man die ja beibehalten. Die Verbände sollten allerdings nicht dafür zuständig sein zu entscheiden wer es wert ist und sich selbstständig machen darf und wer nicht. Damit würde man ja nur wieder den Bock zum Gärtner machen und die Verbände würden ihr Monopol missbrauchen. Übrigens ist dieser Vorschlag nicht von mir. Er ist seit 1957 Gesetz der Bundesrepublik Deutschland. Aus welchen gründen auch immer haben es die Verbände seit dem immer wieder geschafft das bestehende Gesetz zu umgehen.
 

Besserwisser

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Hallo,
so weit so klar und einsichtig!

Schwierig - und etwas seltsam in eine demokratischen Rechtsstaat - wird es da, wo die Kammern mit staatlichen Überwachungsaufgaben betraut sind. Seltsam ist auch, dass die Kammer eine Interessensvertretung ihrer nicht-Meister-Mitglieder nicht kennen.

Nee, seltsam ist das nicht. Jede Liberalisierung des Marktes bedeutet das Schwinden der den HWKs eigenen Kompetenzen.
Mal davon abgesehen: Guck mal, wer da so die Politik macht in den HWKs.

Letztlich sind die HWKs die Nachfolger der Zünfte, und deren Zweck war eine Markt- bzw Konkurenzbegrenzung.

Ich kann konkret über die Aachener und eingeschränkt über die Kölner HWK reden.
Und die musste ich als arrogant, wenig hilfsbereit, teils inkompetent und im Wesentlichen an sich selbst interessiert erleben.
Jeder Euro, den ich an die abdrücken muss, ärgert mich.
Schreibt ein selbstständiger Meister.
 

Mitgliede25046

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Ähm... das würd ich so nicht unterschreiben wollen. Die Kammern sind prinzipiel an erster Stelle an Ihren eigenen Interessen interssiert. Und als zweiter Stelle der Interessen deren Mitglieder. :emoji_wink:

Edit: Das bedraf die Aussage von Besserwisser über die Kammern, die ich nun nicht mehr finde. Leider etwas zu spät.
 

Obatzter

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Hallo,
ich bin auch Schreinermeister und würde es trotzdem begrüßen daß dieser überflüssige und sich selbst beweihräuchigende
Schlippsträgerverrein von der Bildfläche verschwindet.
Dieses Modell ist längst überholt und gehöhrt abgeschaft.
gruss
 

SteffenH

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Im Prinzip kann vor mir aus alles beim Alten bleiben, mit der kleinen Ausnahme der Meisterpflicht zur Handwerksausübung. Meisterschulen können bleiben, HWKs und Innungen können bleiben, kann alles bleiben. Hat natürlich einen großen Haken für die betroffenen Institutionen. Wer überleben will, muss echte Leistung zeigen, sonst bleibt die Kundschaft weg. Eigentlich ganz normal...
 
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