Schräges Hobelergebnis mit Elektrohobel (Denk-/Anwendungsfehler?)

Clemens J.

ww-robinie
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Hallo,

ich kenne den Festoolhobel nur vom Sehen, daher kann ich deren Arbeitsergebnisse nicht beurteilen.
Ich habe inzwischen 2 Elu-Handhobelmaschinen. Die eine ist bereits über 40 Jahre alt und macht noch immer was sie soll. Dafür habe ich inzwischen zwei Vorrichtungen zum Kanten fügen (verleimfähig und auch bis 7 cm Abrichten ist möglich). Die Vorrichtungen sind unterschiedlich lang und mobil. Wie gesagt, mit der langen Vorrichtung (ca. 1,5m ist fügen von 5m Brettern möglich. Die Kurze hat eine Länge von ca. 60 cm und damit lassen sich Meterstücke noch sehr gut fügen. Da die Maschine vertikal montiert ist, liegt das Werkstück flach auf dem Tisch.
jetzt noch zum planvollen von Flächen! Dass es neben einer sauberen Einstellung der Messer auch einiges an Übung brauch ist nicht von der Hand zu weisen. Ich schneide aus
Stammstücken Klötze die zu Hockern verarbeitet werden sollen mit der Kettensäge. Da es mir an einer breiten Abrichte mangelt und mir das Händling mit den schweren Klötzen zu anstrengend ist, werden diese mit der Elu geplant.
Da müssen schon mal mehr wie 1 cm abgetragen werden. Das mit Handhobel zu machen ist natürlich möglich, aber sinnreiche wenn man mit der Handhobelmaschine auf einen Rutsch mal 5 mm runterhobeln kann. Finisch dann mit dem Putzhobel und dann schleifen.

Hier liest jemand im Forum mit, der meine Vorrichtung und das planen von Brettern schon live miterlebt hat.
Wer es immer noch nicht glauben kann, oder will, darf gerne mal vorbeikommen.

Grüsse Clemens
 

Flo R.

ww-kastanie
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https://www.festool.at/produkte/elektrohobel/elektrohobel/578000---ehlc-82-basic

Soeben habe ich den EHLC 82 entdeckt, den es scheinbar seit Oktober gibt. Scheint mir eine gangbare alternative zu sein. Ich bin eigentlich nicht unbedingt der größte Fan von Akku-Maschinen, bei einem Hobel den ich aber vorrangig zum Einpassen etc. verwende scheint es mir doch ganz attraktiv.

Wichtig wäre mir das Führen mit einer Hand. Das Gewicht ist aber exakt das gleiche wie beim 65er.

Kennt den von euch wer? Und kann mir wer folgende Frage beantwoten? Einziger Unterschied den ich selber nicht beurteilen kann (Spanabnahme, Falztiefe sind mir egal) ist die Drezahl der Hobelwelle die beim der EHLC82 11500 beträgt und beim 65er 16500.

Was bedeutet das in der Praxis? Wie wirkt sich das aus? Gibt Empfehlungen welche Drehzahl besser ist.
Zur Erinnerung, das mag ich damit machen: "In erster Linie für diverse Einpassarbeiten, schnell drüber fahren und bissi was wegnehmen, Falze geringfügig vertiefen etc., da und dort mal ne kleine Unebenheit raushobeln. Und vermutlich hin und wieder auch mal zum glätten von sägerauen Balken, Latten und der gleichen. Aber nicht im Möbelbau und nur zu optischen Verschönerung der Oberfläche, nicht zum Abrichten oder Dicke."
 
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Dutrag

ww-birnbaum
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Wichtig wäre mir das Führen mit einer Hand. Das Gewicht ist aber exakt das gleiche wie beim 65er.
Ohne Akku, sprich mit dem 5Ah kommen noch 0,7kg dazu, was ca. 25% mehr sind.
Kennt den von euch wer? Und kann mir wer folgende Frage beantwoten? Einziger Unterschied den ich selber nicht beurteilen kann (Spanabnahme, Falztiefe sind mir egal) ist die Drezahl der Hobelwelle die beim der EHLC82 11500 beträgt und beim 65er 16500.
Ist ziemlich normal, dass Werkzeuge mit größerer Spanabnahme wegen der auftretenden Kräfte niedrigere Umdrehungen haben. Der 850er hat auch "nur" 12000 1/min.
 

Clemens J.

ww-robinie
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Oder der Wellendurchmesser ist größer, was bei niedriger Drehzahl immer noch die gleiche Schnittgeschwindigkeit ergiebt.

Frohe Weihnachten euch

Clemens
 
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