Schleifpapier hält nicht mehr am Exzenterschleifer

MTrp

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Folgendes Problem: Wenn ich mit dem Exzenterschleifer Werkstücke schleife, ist mit ansteigender Korn-Zahl natürlich immer wieder die Schleifscheibe zu wechseln. Dabei passiert es immer wieder, dass nach mehreren Wechseln das Papier zwar noch verwendbar wäre, die Klettverbindung hält aber nicht mehr am Schleifteller. Sobald man den Exzenterschleifer einschaltet, fliegt die Scheibe davon. Kennt vielleicht jemand einen Trick, wie man die Haftung ausreichend verbessern könnte, um die Scheibe noch weiter verwenden zu können?

Falls relevant: Es handelt sich um einen Festool ETS EC 150-5 mit hartem Schleifteller. Der Schleifteller ist mMn völlig in Ordnung, denn neue Scheiben halten einwandfrei. Die Scheiben sind von Klingspor, das Lochraster passt exakt zu jenem des Schleiftellers.
 

mc2

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Entweder sind die Schlingen am Papier nicht gut verarbeitet oder die Haken am Teller „verschlissen“.
Wie alt ist die Festool?
 

Alceste

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hast du evtl. so ein Zwischenteil zwischen Exzenter und Schleifmedium? Dieses Zwischenteil ist soweit ich mich erinnere nur für netzschleifmittel. Der Klett für Netzschleifmittel muss ein anderer sein, also für die normalen Schleifscheiben
 

Time_to_wonder

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Ich hab deswegen irgendwann mal die Schleifplatte an den Maschinen (Schwing- und Deltaschleifer; Bosch grün und Metabo) getauscht, danach gings besser. Scheinbar verschleißen die Dinger auch.
 

tiepel

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Hi,
ich habe auch günstiges Schleifpapier.
2012 zusammen mit einem Makita-Schleifer gekauft.
Das kann man max. ein zweites Mal befestigen. Das war schon bei komplett neuem Schleifer so.
Ich denke, das Klett muss auf den Teller abgestimmt sein.
Gruß Reimund
 

MTrp

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Entweder sind die Schlingen am Papier nicht gut verarbeitet oder die Haken am Teller „verschlissen“.
Wie alt ist die Festool?
Die Festool ist erst knapp ein Jahr alt. Ich kann an den Haken am Teller keinen Verschleiß erkennen. Wie gesagt: Neue Scheiben halten einwandfrei.


hast du evtl. so ein Zwischenteil zwischen Exzenter und Schleifmedium?
Nein, es ist kein Adapter angebracht.

Habe schon lange Zusatz - Schutzklett, kannst du bei Tante go erkunden, hält wahrscheinlich auch noch auf deinem Schleifteller.
Sorry, ich verstehe nicht: "Tante go" - Autokorrektur-Fehler?


ich habe auch günstiges Schleifpapier.
Fällt Klingspor tatsächlich unter die Kategorie "günstig" (im Sinne von minderwertig)?


Um es noch etwas weiter zu präzisieren: Die Probleme beginnen, wenn ich ein Schleifpapier schätzungsweise bereits 4-6x abgelöst habe.
 

welaloba

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Das Tante go meinte nichts anderes als Google
Da gibt es alle möglichen Varianten im Netz, mein Schleifmittel Händler hatte die passend vorrätig
 

tiepel

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Fällt Klingspor tatsächlich unter die Kategorie "günstig" (im Sinne von minderwertig)?

Hi,
das wollte ich keinesfalls damit sagen. Das kann ich auch nicht beurteilen, weil ich es noch nicht verwendet habe.
Mein günstiges Papier ist kein Klingspor. Ich meine SBS ...
Ich wollte nur sagen, dass die Paarung wohl wichtig ist.
Für meinen Festool- Schleifer nehme ich nur Festool- Granat.
Kannst Du das nicht Mal testen?
Gruß Reimund
 

welaloba

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Sehe das jetzt erst: Schleifscheibe 4-6 mal lösen. Das ginge mir wohl ähnlich mit meinem Starcke, aber zwei drei mal wechsle ich auch schon mal. Warum eigentlich das häufige wechseln?
 

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MTrp

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Mr.Ditschy

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Tja, dann hilft nur für jedes Schleifkorn auch eine extra Schleifmaschine zu haben, so handhabe ich es zumindest bei Wechselzubehör um je nach Bedarf zügig und rationell arbeiten zu können.
 

MTrp

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Das Video ist interessant! Allerdings: Das gezeigte Problem betrifft die Wärme-Entwicklung bei Schleifgitter-Scheiben, nicht bei Schleifpapier-Scheiben.
 

KaiX0

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Tja, dann hilft nur für jedes Schleifkorn auch eine extra Schleifmaschine zu haben, so handhabe ich es zumindest bei Wechselzubehör um je nach Bedarf zügig und rationell arbeiten zu können.
Ich nehme statt dessen pro Körnung eine Zwischenleger aus Klett. Das Schleifmittel bleibt drauf, bis es verbraucht ist. Scheinbar verschleisst nämlich der Klett auf dem Schleifmittel viel schneller, als der des Teller oder oder der Schutzauflage. Die Dinger kosten ca. 5 Euro, aber seitdem verbrauche ich deutlich weniger Scheiben.
 

Time_to_wonder

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Tja, dann hilft nur für jedes Schleifkorn auch eine extra Schleifmaschine zu haben, so handhabe ich es zumindest bei Wechselzubehör um je nach Bedarf zügig und rationell arbeiten zu können.
In meinem Bohrerset befinden sich zwanzig Bohrer. Fehlen mir jetzt neunzehn Akkuschrauber, um „zügig und rationell“ arbeiten zu können? :emoji_slight_smile:
 

welaloba

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Mehrere Schleifscheiben mit verschiedenen Körnungen könnten auch helfen, sind ja schnell gewechselt
 
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Rookie77

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Tja, dann hilft nur für jedes Schleifkorn auch eine extra Schleifmaschine zu haben, so handhabe ich es zumindest bei Wechselzubehör um je nach Bedarf zügig und rationell arbeiten zu können.
Stelle mir gerade vor, hier sechs Mirka Schleifer liegen zu haben. Prost Mahlzeit!

Ich gebe zu bedenken dass beim Einsatz der Schonscheibe mit normalem Schleifpapier nicht mehr die angegebene Härte des Tellers am Schleifer zählt und es durchaus vorkommen kann, dass man sich Wellen ins Werkstück schleift.
Ich habe, neben dem Mirka Abranet (mit Schonscheibe) auch Schleifmittel von Klingspor und bei mir halten sie gut ohne Schonscheibe am Teller.

Würde es jetzt an deiner Stelle testweise mit einem Satz Festool Papier testen oder jemand im Forum schickt dir zwei bis drei Blätter rüber und Du kannst es probieren. Wobei es mich nicht wundern würde, wenn die Festool Blätter nicht eh von Klingspor kommen.
 

Mr.Ditschy

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In meinem Bohrerset befinden sich zwanzig Bohrer. Fehlen mir jetzt neunzehn Akkuschrauber, um „zügig und rationell“ arbeiten zu können? :emoji_slight_smile:
Ohje, eine einfache Info zu verfolgen kann doch wahrlich nicht so schwer sein - aber wohl doch, oder eine Info verstehen und annehmen muss schon auch gewollt sein, gelle.

Wenn die zwanzig Bohrer beim werkeln ständig brauchst und die alle paar Minuten wechseln musst, liegt das nur bei dir wie du zügig/rationell damit arbeitest, also darfst die 20 Bohrer dann gerne alle "Minuten" wechseln ... ich brauche die 20 Bohrer jedoch nie auf einmal, hab aber wenn nicht umsonst meist 1-6 Akkuschrauber beim werkeln um mich rum, in denen dann nach bedarf jeweils ein anderer Bohrer, Senker, Bit eingespannt ist um zügig/rationell zu arbeiten - umsonst haben zumindest nicht schon mehr als nur einen Schrauber.

Zum Thema somit ja, sprich beim schleifen hab ich überwiegend immer die gleichen 3 Schleifstufen und dafür liegt auch jeweils immer ein Schleifer griffbereit.
 

MTrp

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Mit mehreren Akku-Schraubern gleichzeitig zu arbeiten, ist für mich nachvollziehbar und mache ich genauso. Aber mehrere Exzenterschleifer - puh … Abgesehen von den Kosten: Hat dann jeder Schleifer auch seinen eigenen Absaugschlauch?
 

NiklasAG

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Mehrere Schrauber, klar. Aber 6? Bis ich den gefunden habe in dem das eingespannt ist was ich suche, ist doch einfach umgesattelt? Oder legt ihr die Bits unter den Schrank?
 

Heener

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Ich nehme statt dessen pro Körnung eine Zwischenleger aus Klett. Das Schleifmittel bleibt drauf, bis es verbraucht ist. Scheinbar verschleisst nämlich der Klett auf dem Schleifmittel viel schneller, als der des Teller oder oder der Schutzauflage. Die Dinger kosten ca. 5 Euro, aber seitdem verbrauche ich deutlich weniger Scheiben.
Kannst Du bitte Deiner Empfehlung einen Link oder Hinweis zur Besorgung anfügen?
Danke im Voraus
 
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