Schleifen mit dem Exzenter, Bewegung des Schleifers?

ChrisOL

ww-robinie
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Moin,

Ich mache das hier als Hobby ja nun schon eine ganze Zeit und bin zum Ziel gekommen.

Anscheind lerne ich immer noch was dazu.
Klar arbeitet man sich durch die verschiedenen Körnungen hoch. Und die Exzenter Einstellung steht bei mir immer auf max.

Nun geht es mir jedoch um die Geschwindigkeit mit der das Gerät von mir bewegt wird.

Im englischen Videos habe ich jetzt schon zweimal den Hinweis zur Bewegung beim Exzenterschleifer gehört. Macht langsam.

Dort heißt es, 1 Inch pro Sekunde. Heißt bei 150mm Scheiben soll man 6 Sekunden benötigen um die Scheibe einmal im ganzen Durchmesser zu bewegen.

Da bin ich immer viel schneller unterwegs.

Dieses langsamere bewegen soll die Standzeit erhöhen und das Schleifbild verbessern und in Summe somit Zeit sparen.

Kennt ihr das, gibt es dazu im Profi Bereich Aussagen? Kann jemand was dazu sagen?
 

mj5

ww-robinie
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Hallo Christoph,

ich halte das fuer "bs" - Unsinn.
Saubere Abstufung der Koernungen, gutes Schleifmittel und Qualitaet des Schleifers und der Absaugung sind entscheidend.
Wenn das Schleifbild stimmt, dann ist fertig. Wir essen zeitig!
Beim Lackschliff koennte "zu langsam" sogar gefährlich sein, wenn die Oberflaeche zu warm wird. Das kann ich aber nicht beschwoeren, weil so lahmarschig habe ich noch nie geschliffen...
 

bello

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Ich betreibe es auch nur als Hobby, persönlich ist mir die Rotex seit 25 Jahren der liebste Excenter. Über die theoretische Geschwindigkeit meiner Bewegung habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.
Eher ist meine Einstellung es muss schnell gehen. Meist entscheided auch das Auge, wie beim Lackschliff , das erscheint mir auch wichtig bei der Hochglanzpolitur.
 

Handjive

ww-esche
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Selbstverständlich ist die Geschwindigkeit beim Schleifen extrem wichtig!

Wenn ich die nicht ab und zu ändere schlafe ich über dem Werkstück ein.

Gruss peter,
der in seinem vorherigen Leben Beamter war.
 

ChrisOL

ww-robinie
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Gut dann passt mein Bild wieder, ich arbeite da eher wie Carsten.

Hätt‘ ja sein können das es doch Dinge gibt die man jahrelang übersieht.
 

tiepel

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Hi,
schleifen, und das Ergebnis immer mal wieder ansehen.
Daraus "ableiten" wie es generell oder in einem speziellen Fall am Besten geht.
Quasi selber lernen. Jeder Werkstoff (jede Holzart) muss ja vermutlich anders bearbeitet werden.
Gruß Reimund
 
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