Scheppachzubehör für Tormek

holz-wurmmm

ww-esche
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Hi, noch einen Hinweis.
Ich habe unter die Kunststoffwanne einen magnetischen Streifen geklebt. So bleiben die abgeschliffenen Metallpartikel in der Wanne und der Stein bleibt frei.
Gruß
Thomas

Ich habe auf einer Seite einen Magneten an die Wanne meiner Tormek T4 geklebt, nach dem ich Video gesehen habe das die T7 das eingebaut hat. Funktioniert perfekt. Der ganze Metallschleifstaub bleibt dort hängen und versaut nicht den Stein.

Viele Grüsse
Holzwurm
 

faroer

ww-birnbaum
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Könnte es daran liegen, dass der Stein ungleichmäßig mit Wasser vollgesogen ist und so eine deutliche Unwucht auf die Welle wirkt?
Wäre eine mögliche Erklärung. Bin da aber nur Theoretiker...
Jürgen
 

Andi74

ww-buche
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kann die Tormek Universalstütze US-105 mit Feineinstellung auf der Scheppach Tiger 2500 montiert werden?

Habe direkt bei Scheppach nachgefragt. Die Tormek Stütze kann aufgrund unterschiedlicher Abständ der Führungen nicht verwendet werden.

Hat die Tormek Stütze ein Feingewinde oder ein normales M12 Gewinde?
 

hobbywurm

ww-pappel
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Könnte es daran liegen, dass der Stein ungleichmäßig mit Wasser vollgesogen ist und so eine deutliche Unwucht auf die Welle wirkt?
Wäre eine mögliche Erklärung. Bin da aber nur Theoretiker...
Jürgen

Stimmt genau so. Gilt auch nämlich auch für Metall-Schleifmaschinen, wurde mir in der Lehre jedenfalls beigebracht.
Im Extremfall wird nicht nur das Lager beschädigt- es zerlegt sich sogar die ganze Scheibe.
Dass die Scheibe "unrund" wird trifft es nicht genau.

Grüße Uli
 

Holzfummler

ww-robinie
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Gibt es irgendwelche, rationelle Erklärung für dieses behauptete Verhalten?
:confused:

Rafikus

Hi Raftikus,
habe ich schon 2x in einer Tischlerei gesehen. Die lange nicht benutzten Steine sahen aus wie Eier. Ich vermute, dass das Bindemittel aufgeweicht wird und die Körner dann der Schwerkraft folgen. Hängt bestimmt auch von der Steinart ab (natur/künstlich).
Gruß
Thomas
 

Andi74

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Also die Triton ist jetzt da. Macht grundsätzlich einen guten Eindruck [...] ist das bestimmt für den Heimwerker ein gutes Gerät.


Hast du mittlerweile etwas mehr Erfahrung mit der Triton gesammelt? Mich würde z.B. interessieren ob die beiden Führungen parallel zum Stein sind und wie es sich mit der Laufruhe und der Qualität des Steins verhält?

Hatte die größere Scheppach bestellt, die ist recht rustikal was das alles angeht. Daher geht die jetzt wieder zurück...

Viele Grüße, Andi
 

Lucian

ww-pappel
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Hallo,

Bemerkung zur Notwendigkeit, den Stein immer wieder mal Abzudrehen, bzw der Parallelität des Steins zur Führungsstange:

Ich habe bisher die Tormek Tiger 5.0, Scheppach T-4 und eine JET JSSG-10 benutzt.
Den Stein sollte man bei allen Maschinen zu Beginn und danach immer wieder entsprechend der Abnutzung Abdrehen!
Zu Beginn wird der Stein erst dadurch ohne Unwucht (Höhenschlag) und parallel zur Führung laufen.
Das ist bei allen Maschinen das selbe, sie funktionieren doch nach dem gleichen Prinzip...

Bei der Wahl der Abdrehvorrichtung kann man sich ein Bein stellen: die Tormek hat eine Führungsstange, bei der einer der "Füße" als Gewindstange ausgebildet ist - darauf läuft eine Rändelmutter und diese bietet die Möglichkeit der Feinjustierung der Höhe der Stange über dem Stein. Die Tormek Abdrehvorrichtung TT-50 bietet entsprechend keine eigene Möglichkeit der Höheneinstellung.

Die Scheppach hat diese Feinjustierung nicht - die Tormek Abdrehvorrichtung auf der Scheppach Tiger ist daher keine gute Lösung. Man muss da schon sehr rumfummeln um die Abdrehvorrichtung genau eingestellt zu bekommen...

Eine gute Alternative ist die Abdrehvorrichtung der JET JSSG-10, die an der Führungsstange befestigt wird und unabhängig von deren Höhe justierbar ist.
Sie läßt sich auf der Tormek und der Scheppach super benutzen!

Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich.

mfg, Lucian
 

rafikus

ww-robinie
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Dass die Steine meist eine offenporige Struktur haben und damit Wasser aufnehmen können hat an sich nichts damit zu tun, ob bei längerer Lagerung im Wasser Schäden entstehen können.
Ich vernachlässige mal die Möglichkeit, dass ein nasser Stein mal in Temperaturen unter 0°C gelagert wird und mechanisch beschädigt wird. Bleibt also nur die Möglichkeit, dass die Bindung tatsächlich bei langer Wassereinwirkung ihre Eigenschaften ändert. Das müßte aber vom Hersteller angegeben worden sein. Gerade dann, wenn es ein Naßschleifstein ist.

Ich habe mehrere Banksteine die ständig im Wasser liegen (11 Stück, verschiedene Hersteller), dort gibt es keinerlei Ausfallerscheinungen. Ich weiß aber, dass es einige Steine gibt die das Ständige Lagern im Wasser nicht verkraften, da die Bindung leicht aufgeweicht wird. Darauf wird aber vom Hersteller/Verkäufer besonders hingewiesen. Dass die Steine aber ihre Form ändern oder langsam zerfließen, habe ich noch nie gehört.

Könnte es sein, dass die Unrunde Form erst dann entsteht, wenn man die Schleifmaschine einschaltet und sofort danach mit dem Schleifen loslegt? Der trockene Teil wird schnell mit dem Metall zugesetzt und es werden keine neuen Körner freigelegt, an den "nassen" Stellen wird dagegen viel schneller der Stein abgetragen?

Das Argument mit der Unwucht (Unwucht ist nicht gleich unrund) durch höhere Dichte der nassen Seite und den Vergleich mit den schnelldrehenden Schleifmaschinen halte ich für unpassend. Bei der niedrigen Drehzahl der hier beschriebenen Schleifmaschinen dürften die Lager wohl kaum einen Schaden nehmen bevor der Stein gleichmäßig Wasser aufgenommen hat.

Rafikus
 
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