Schellack Grundierung für Schrankinnenteile

Dusi

ww-robinie
Registriert
30. Juni 2006
Beiträge
1.768
Ort
Oftersheim
Ich habe in der Vergangenheit schon Schellack Sperrfinish oder Schellack Maskierung benutzt (https://shop.natural-farben.de/Naturharzlack-Holzlack/Natural-Schellack-Maskierung:::16_41.html). Das ging wirklich sehr schnell und hat ausreichend geschützt für den Anwendungszweck (Schrankinnenteile).

Der Preis von fast 40 Euro ist mir aber zu teuer (52,80€ pro Liter). Alternativ habe ich hier etwas gefunden Shellac Sanding Sealer - 1 Liter wo man je nach Menge bei knapp über 20€ pro Liter landet.

Wo kommen diese extremen Preisunterschiede her? Wahrscheinlich unterscheidet sich die Menge des benutzen Schellacks, aber man kann nirgendwo sehen, wie hoch die Konzentration ist.

Alternativ überlege ich mir, das selber anzusetzen, aber da tun sich eine Reihe von Fragen auf. Auch hier gibt es große Unterschiede im Preis der Rohstoffe. So findet man bei Kremer Pigmente 1 kg helles Schellack für 35,60 Euro (Blätterschellack hellst | Lackrohstoffe | Lösemittellösliche Bindemittel | Mal-, Binde- & Klebemittel | Kremer Pigmente GmbH & Co. KG) und bei feinewerkzeuge für 52,90 Euro (https://www.feinewerkzeuge.de/schellack.html)

Die größte Frage tut sich aber beim Ethanol auf. Unter dem gleichen Link gibt es bei Feinwerkzeuge Ethanol für 11,87€ pro Liter. Gleichzeitig finde ich 100% Ethanol für 2-3 Euro pro Liter (https://www.bioethanol-versand.de/bioethanol-100/). Was ist der Unterschied?

Welches Mischungsverhältnis sollte ich denn bei einem Eigenansatz nehmen? von 1:1 bis 1:9 habe ich alles gefunden. Wenn man 1:2 liest bedeutet das dann 100g Schellack und 200g Ethanol? Oder 200ml Ethanol?

Danke für eure Hilfe.
 

Komihaxu

ww-robinie
Registriert
18. Februar 2014
Beiträge
3.524
Ort
Oberfranken
Meine bescheidenen Erfahrungen:

1. Schellack mit Blätterschellack selber machen ist super einfach, günstig und man kann eigentlich nichts falsch machen.

2. Ich habe bisher Ethanol aus dem Baumarkt und aus der Apotheke benutzt. Problemlos. Preisunterschiede enorm, bisher scheinbar grundlos.

3. Ich habe bisher meinen Schellack in 500ml-Joghurtgläsern angesetzt und lagere ihn darin auch. Ich fülle eine 2cm dicke Schicht Blätterschellack ein und gieße Ethanol auf, bis das Glas halb voll ist. Das könnte ungefähr eine 1:4-Mischung sein. Dann lasse ich das ganze 1 Tag stehen. Es musste mal schnell gehen, da habe ich das Glas in die Nähe der Heizung gestellt und alle halbe Stunde geschüttelt. War dann auch nach wenigen Stunden benutzbar.

4. Zum Mischungsverhältnis:
a) Wenn du zu stark verdünnst, kriegst du einfach keine Schichtdicke und musst öfter streichen. Wäre nicht schlimm, musst du halt einmal mehr streichen.
b) Wenn die Mischung "zu fett" ist, klebt dein Pinsel auf dem Holz und du kannst nicht richtig streichen. Merkst du gleich. Hängt auch von der Temperatur ab.
Auch wenn du Laufnasen nicht mehr verstreichen kannst, weil das Ethanol schon verdunstet ist und der Pinsel klebt, ist deine Mischung zu fett.

Erst mal eine ganz "fette" 1:2 Mischung ansetzen. Einen Teil davon in ein zweites Gefäß und darin dann weiter mit Ethanol verdünnen.

An einem Teststück probieren. Klebt der Pinsel, einfach einen Schluck Ethanol mehr reinkippen und schütteln. Weiter runter verdünnen geht ja immer.

Ist die Mischung aus Versehen zu dünn geworden, musst du nur mehr fette Lösung aus dem ersten Glas zugeben.


Ist alles nicht so wild, probiers aus! Aber an einem Testbrett nicht nur die Mitte der Fläche, sondern rundherum, also auch Ecken und Kanten. Dann siehst du, wie es sich verhält.

Den Pinsel stellst du nach dem Streichen einfach in ein Gläschen Ethanol, dann brauchst du ihn nicht auswaschen und kannst ihn am nächsten Tag direkt weiterverwenden.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.319
Ort
Dortmund
Sehe ich auch alles recht unkritisch. Spiritus über 90% aus der Drogerie funktionierte bisher problemlos. Es gibt nur Sorten, die stinken stark, andere sind zurückhaltender. Ich rieche also immer erstmal daran. Den letzten hab ich bei DM gekauft. Im Baumarkt kostet der typisch das Doppelte. Deine Quelle ist ab 5 Liter aber auch recht günstig. Wobei 100% nicht stimmen kann bzw. es muss gerundet sein. Schon durch das Vergällungsmittel können es keine 100% Alkohol sein. Es ist auch teuer und schwierig, den letzten Rest Wasser rauszudestillieren.

Würde bei Streichschellack auch so 1:2-1:4 einstellen.

Wo die Preisunterschiede herkommen? Ich glaube, die hängen wenig an den Rohstoffkosten, vielmehr in den unterschiedlichen Kostenstrukturen der Hersteller, den Vertriebswegen und den Gewinn-Margen.
 

welaloba

ww-robinie
Registriert
26. August 2008
Beiträge
3.334
Ort
Hofheim / Taunus
Moin, den wasserfreien Ethylalkohol von Kremer verwende ich seit Jahrzehnten. Ansatz zum Streichen ist 200 - 250 Gramm Schellack (da kannst du für Schrankinnenseiten ruhig einen wachshaltigen verwenden - ebenfalls von Kremer) So bekommst du aus einem Kilo Schellack 4 - 5 Liter Steichschellack. Verarbeitung mit großem Flachpinsel.
Gruß Werner
PS: Wenn das Holz nach dem ersten Anstrich etwas rauh wird, schleife ich vorsichtig mit Schleifflies nach. Eine dünne Wachsschicht, ebenfalls mit Flies aufgetragen und nachher ausgebürstet, wirkt wahre Wunder.
 

Standöl

ww-ulme
Registriert
30. August 2014
Beiträge
198
Ort
Konstanz
Der Preisunterschied bei Ethanol hängt von der Herkunft ab: billiger ist Industriealkohol im Gegensatz zu Ethanol aus pflanzlicher Gärung wie Bioethanol. Und dann natürlich das Vergällungmittel. Die Naturfarbhersteller benutzen normalerweise keine synthetisches Vergällungsmittel, sondern beantragen die Erlaubnis den Etanol mit dem Schellack zu vergällen. Und das hat seinen Preis.
Gruß
Wolfgang
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.464
Hallo Dusi,
wie Winfried schreibt, funktioniert normaler Brennspiritus einwandfrei. Auch für hochwertige Polierabeiten.
Den hochprozentigen (92-94%) bekommt man im Baumarkt nicht mehr so problemlos. Oft hat er nur ca. 80, oder es steht garkeine Angabe drauf. Aber im Internet wirst du fündig. Sicher auch bei ebay.
Der Geruch durch das Vergällungsmittel verfliegt in kurzer Zeit.

Falls doch Isopropanol: Nicht den Hochreinen (p.A.), der ist für medizinische Analysezwecke(?) und unnötig teuer.

Stammlösung so dick als möglich ansetzen (ca 250g/Liter?), damit nicht so viele Flaschen rumstehen. Wenn etwas ungelöster Rest auf dem Boden verbleibt, schadet das garnicht.
Und dann nach Bedarf vedünnen.
Ganz dünn geht auch-du kannst ja mehrmals streichen. Mit leichtem Zwischenschliff.

Lemmon ist die hellste Farbe, die gibt kein so scheckiges Bild wie die Dunkleren.
Gebleicht/Discolored/Entfärbt... ist noch heller, fast klar, aber unnötig teuer.

Dunkle Flasche verwenden mit großem Deckel, der verklebt nicht so leicht. falls doch verklebt, dann ein paar Stunden aufden Kopf stellen, damit sich die Verklebung anlöst.
 

Dusi

ww-robinie
Registriert
30. Juni 2006
Beiträge
1.768
Ort
Oftersheim
Also, ich habe jetzt mal bei Kremer 1kg Schellack gekauft und 4l Ethanol - für 60 Euro inkl. Versandkosten.

Wenn das mit dem Auflösen klappen sollte, wovon ich jetzt mal ausgehe, ist das doch ein annehmbarer Preis mit 15 Euro pro Liter.
 

Komihaxu

ww-robinie
Registriert
18. Februar 2014
Beiträge
3.524
Ort
Oberfranken
Ach so eine Frage noch.. Filtert ihr euren Schellack Ansatz? Ist das notwendig?
Nö. Für allerfeinste Arbeiten würde ich das ein Erwägung ziehen, aber mit Sicherheit nicht für Schrankinnenseiten.

Ich habe neulich sogar was ganz verrücktes probiert:
Zum "Porenfüllen" habe ich vor dem zweiten Schellackauftrag einen ganz sanften Zwischenschliff mit Korn 240 ohne Staubsauger gemacht und feinsten Schleifstaub auf der Fläche belassen.
Hat wunderbar funktioniert, das Birke-Multiplex Werkstattmöbel glänzt nach 5 Schichten Schellack sogar ein bisschen.

Was will ich damit sagen? Leichte Verunreinigungen/Staub scheinen beim Schellack nicht so sehr zu stören wie beim Kunstharzlack. Oder täusche ich mich da?
 

Dusi

ww-robinie
Registriert
30. Juni 2006
Beiträge
1.768
Ort
Oftersheim
Ich habe den Schellack jetzt erhalten und vor zwei Tagen habe ich dann 200g Schellackflocken und knapp 800ml Ethanol in alte Gurkengläser gemixt. Um das Auflösen zu beschleunigen habe ich das ganze an einen warmen Ort gestellt (in der Nähe der Heizung).

Jetzt nach zwei Tagen ist zwar ein Teil des Schellacks aufgelöst, aber es befindet sich jetzt eine 1-2cm dicke Schicht von Schellack am Boden und ich habe das Gefühl es passiert gar nichts. Beim Versuch das umzurühren war der Schellack am Boden extrem dickflüssig.

Soll ich einfach noch Geduld haben? Oder habe ich was falsch gemacht? Ist das vielleicht zu warm geworden?
 

derdad

Moderator
Registriert
3. Juli 2005
Beiträge
5.147
Ort
Wien/österreich
Ich habe den Schellack jetzt erhalten und vor zwei Tagen habe ich dann 200g Schellackflocken und knapp 800ml Ethanol in alte Gurkengläser gemixt. Um das Auflösen zu beschleunigen habe ich das ganze an einen warmen Ort gestellt (in der Nähe der Heizung).

Jetzt nach zwei Tagen ist zwar ein Teil des Schellacks aufgelöst, aber es befindet sich jetzt eine 1-2cm dicke Schicht von Schellack am Boden und ich habe das Gefühl es passiert gar nichts. Beim Versuch das umzurühren war der Schellack am Boden extrem dickflüssig.

Soll ich einfach noch Geduld haben? Oder habe ich was falsch gemacht? Ist das vielleicht zu warm geworden?

Rühr den Schellack gut um. Lass ihn nochmal 1 Tag stehen und füll den flüssigen Teil anschliessend um. Zum übrig gebliebenen Dickflüssigen gibst du nochmals etwas Ethanol und lässt ihn stehen. Deine Lösung war einfach zu übersättigt. Ab und zu umrühren hilft.

LG Gerhard
 

Dusi

ww-robinie
Registriert
30. Juni 2006
Beiträge
1.768
Ort
Oftersheim
Das probiere ich, allerdings habe ich es gerade versucht umzurühren und gemerkt dass die Schicht unten ziemlich hart ist. Ändert das was and der Vorgehensweise?
 

derdad

Moderator
Registriert
3. Juli 2005
Beiträge
5.147
Ort
Wien/österreich
Nein.
Meine Erfahrung ist, speziell zu Beginn der Ansetzzeit muss man öfter umrühren, sonst hat man ein Ergebnis wie du.
LG Gerhard
 

dascello

ww-robinie
Registriert
9. Januar 2008
Beiträge
4.449
Ort
Wuppertal
Ich setze das an, gucke nen Tatort und schüttele das Glas zweimal in der minute. Wenn der Mörder gestellt ist, ist die Schelllacklösung fertig.

Gruß

Michael
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.464
Ist das vielleicht zu warm geworden?
Das bestimmt nicht. Ab und zu rumrühren und abwarten. Das wird schon.
Ganz zu Beginn ist es sinnvoll, das Glas ab und zu kurz zu schütteln oder nur zu kippen. Dazu stellt man es am besten in die Wohnung, wo man dauernd dran vorbeikommt. Und auf den Wohnzimmertisch stellen, während man fernsieht...
Das Verklumpen hatte ich auch manchmal, und manchmal nicht. Evtl. liegts am Alkohol und passiert eher bei Isoprop als bei Spiritus? Kanns nicht meher sagen.

Wenn noch ein kleiner Teil ungelöst ist, kannst du aber mit der Lösung drüber trotzdem schon arbeiten.
 

welaloba

ww-robinie
Registriert
26. August 2008
Beiträge
3.334
Ort
Hofheim / Taunus
Moin, ich hätte wohl noch erwähnen sollen, daß:
1. ich ausschließlich wasserfreien Ethylalkohol verwende (Die Experimente mit 90 % Drogeriespiritus hatte ich irgendwann satt)
Evtl. liegts am Alkohol und passiert eher bei Isoprop als bei Spiritus?
2. ich den Schellack in einer Moulinette (so ne Art große Kaffeemühle) zerkleinere. Trotz allem brauchts immer wieder Geduld.
3. Schlimmste Variante: Schellack überlagert. Beim Telefonat mit einem Herrn beim Hersteller im Norddeutschen, dem ich erzählte, dass mein Astra sich so gut wie garnicht mehr löst, erfuhr ich, dass der Astra (ganz hell und ohne Wachs) schon nach 4- 5 Jahren nicht mehr zu lösen ist.
Das dürfte bei dir wohl nicht der Fall sein.
Also: Warm stellen, sommers auch in die pralle Sonne, im Winter hängt ein Plastic-Kanister vor der Heizung oder steht in einem Waschbecken mit heissem Wasser. und immer wieder schütteln. Geduld!
Gruß Werner
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.464
Moin, ich hätte wohl noch erwähnen sollen, daß:
1. ich ausschließlich wasserfreien Ethylalkohol verwende (Die Experimente mit 90 % Drogeriespiritus hatte ich irgendwann satt)
Da gibts doch nichts zu experimentieren? Man macht es einfach.
Und wie gesagt, sollte man möglichst den 94%igen Brennspiritus nehmen. Viele Restauratoren haben noch nie was anderes verwendet.
2. ich den Schellack in einer Moulinette (so ne Art große Kaffeemühle) zerkleinere.
Das brauchts wirklich nicht.
...erfuhr ich, dass der Astra (ganz hell und ohne Wachs) schon nach 4- 5 Jahren nicht mehr zu lösen ist.
Das wär erstaunlich. Würde ja bedeuten, dass eine alte Oberfläche aus diesem Lack alkoholbeständig wäre. Ich kann nicht recht glauben.
Aber der ganz helle Schelllack ist mir aus einem anderen Grund suspekt. Chemische Bleiche könnte ihn nachteilig verändern. Den Verdacht hab ich auch irgendwo in der Literatur gefunden. Deswegen präferiere ich den "Lemmon". Recht hell, aber nicht gebleicht.
Bei dem normalen Blätter-Schelllack gehe ich von unbegrenzter Haltbarkeit aus.
 

welaloba

ww-robinie
Registriert
26. August 2008
Beiträge
3.334
Ort
Hofheim / Taunus
Das wär erstaunlich. Würde ja bedeuten, dass eine alte Oberfläche aus diesem Lack alkoholbeständig wäre. Ich kann nicht recht glauben.

Lieber Friedrich, ich habe mich wieder mal ungenau ausgedrückt.
Ich sprach von den restlichen Schellackblättern, die ich im Sack hier stehen habe, die sind überlagert und lösen sich nicht mehr. Nicht mit Hitze und nicht mit noch so gutem Alkohol.
Dass alte (Schellack-) Oberflächen alkohollöslich sind, bleibt davon unbenommen.
Und die Sache mit dem Drogeriebrennspiritus kannst du einfach mal so annehmen. Wenn ich das sage, ist das nicht aus der Luft gegriffen, sonst würde ich die Klappe halten. Und:
Ich weiß ja nicht, wie viele Restauratoren du kennst und ich weiß auch nicht, wie viele WACHSFREIE Schellackpolituren du schon hergestellt hast... (was mit Lemmon eher nicht machbar ist.)
Guten Abend wünscht
Werner
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.319
Ort
Dortmund
Ich kenne das auch so, dass man Geduld braucht und immer mal wieder schütteln sollte. Ich hatte mir mal eine Dosendrehmaschine gebaut, wo ich Farbdosen oder Flaschen einspannen konnte und dann wurden die langsam stundenlang gedreht. Darüber funktionierte es dann wesentlich schneller.

Du kannst das Glas ja zum joggen mitnehmen, da wird es gut durchgeschüttelt. :emoji_slight_smile:
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.464
Ich weiß ja nicht, wie viele Restauratoren du kennst und ich weiß auch nicht, wie viele WACHSFREIE Schellackpolituren du schon hergestellt hast... (was mit Lemmon eher nicht machbar ist.)
Ich hab ausschließlich mit wachsfreiem Schelllack gearbeitet. Wieso sollte das mit Lemmon nicht funktionieren? Versteh ich jetzt überhauptnicht.
 

Standöl

ww-ulme
Registriert
30. August 2014
Beiträge
198
Ort
Konstanz
Zur allgemeinen Info: Schellack in Form von Blätterschellack altert durch Polymerisation und kann unabhängig, um welche Qualität es sich handelt, dann nur noch schlecht oder gar nicht mehr in Ethanol aufgelöst werden. Das heißt nicht, dass alte Schellackoberflächen durch Alkohol nicht angelöst und beschädigt werden können.
Gruß
Wolfgang
 
Oben Unten