Sägeaggregat Holzmann ts 250 Tischkreissäge 400v ????!!!

Khartak

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Deine Lösung gefällt mir gut. Hast du den alten Sägeblattkasten verkleidet oder gänzlich ersetzt?

Den kann man ohne weiteres garnicht entfernen. Würde auch kein Sinn machen.
Die (eingesteckten) Sperrholzbrettchen in meiner Einlegeplatte,
decken quasi den seitlichen doch etwas großzügig offenen Sägeblattkasten ab.
Ich habe halt genau gemessen wo der Sägeblattkasten anfängt, so dass die Abdeckplatten möglichst nah dran sind.

Ich könnte das ganze noch eine Stufe weiter treiben in dem ich vor und hinter dem
Sägeblatt auch ein Brettchen montiere. Denn wer kennt es nicht, dass vorne an der Maschine wo man steht, immer viel Späne ausgespuckt werden.
Das Gehört dann auch der Vergangenheit an.
 

MichaeE50

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Hallo Tim,
Finde Deine Optimierung prima.
Sind die Sperrholzbrettchen an der Einlegeplatte angeklebt?
Übrigens; jetzt wo ich öfters mit der Säge arbeite stelle ich immer wieder
fest, das sich die Einstellarbeiten gelohnt haben. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Arbeit.
- Eigenlob stinkt - :cool: Aber ich muß mir ja mal selbst auf die Schulter klopfen.:rolleyes:
Gruß Michael
 

Khartak

ww-robinie
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Habe eine 6mm Nut ausgefräst und Stecke die Platten oder die Platte,
je nach dem was man gerade da hat, einfach rein. reicht vollkommen.
 

zitterespe

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Hallo Obatzter, ich will ehrlich sein, ich bin voll und ganz deiner Meinung.
Ich hätte sehr gerne die Hammer K3. Aber die kostet das 4 bis 5 fache. Wohl auch zurecht, keine Frage.

Nur muss ich mit meinem Geld wirtschaften und habe auch eine Familie zu ernähren und noch andere Fixkosten.
Und da muss man abwägen ob man für sein Hobby (lass es 10 bis 20 Stunden im Monat sein)
sofort so einen batzen Geld auf den Tisch legt. Ich hätte es gerne getan, hätte damit wohl auch nicht rational gehandelt.

So, und da ich mit meinem Hobby an meine Grenzen stieß, musste zumindest etwas her, was deutlich besser ist als eine
150 EUR Grabbeltischsäge oder noch viel schlimmer, eine Bosch Blau TKS die noch teurer gewesen wäre (völlig unverschämt IMH:emoji_open_mouth:.

Ich war auch ganz kurz davor mit die Metabo TKS 254 zu kaufen. Schön mobil wie sie ist. Nur musste ich schnell erkennen,
auch hier würde ich schnell an meine Grenzen stoßen.

Ich muss auch gestehen, dass mich einiges an der Holzmann nervt. Aber in einem vertretbaren Rahmen. Sprich nichts,
was ich nicht beheben kann. Und ja ich habe schon viele Stunden investiert die Maschine zu justieren.
Aber ich bin auch ein justiergeiler Bock und geile mich auch noch an dem letzten Zehntel auf :emoji_grin:
Das klang nun etwas obszön, ich bitte um Entschuldigung :emoji_grin:

Eine große FKS mit riesen Schlitten werde ich niemals besitzen. Alleine aus Platzgründen. Ich kann das Haus bzw. die Räumlichkeiten
nicht größer zaubern. Aber eine Hammer K3 wäre mein persönlicher Höhepunkt. Es ist nur Hobby, ich verdiene damit kein Geld.

Juhu und wieder eine Grundsatzdebatte angestoßen :emoji_grin:


Khartak - nachdem du schon einiges an der Säge justiert hast eine kurze Frage, die sich im Grunde auch mit dem Sägeaggregat beschäftigt, also im weiteren Sinne zum Thread-Thema passt (hoffentlich):
Hattest du ggf. auch das Problem, dass das Sägeblatt nicht parallel zu den Tischnuten war? Bei mir ist es auf jeden Fall so. Hast du eine Ahnung, wie man das kalibirieren kann? In der Betriebsanleitung wird nur das Ausrichten des Parallelanschlags thematisiert...
 

Khartak

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Ich muss gestehen, mit den Tisch-Nuten arbeite ich garnicht. Habe es daher auch nicht kontrolliert.
Gehrungsschnitte mache ich eher selten.

Aber ich will mir so ein Cross-Cut Schlitten bauen, der dann in den Nuten läuft. Ich werde es heute Abend mal kontrollieren.

Über was für eine Abweichung sprechen wir hier?
 

zitterespe

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Danke für die schnelle Reaktion.
Ich habe gestern mal mit einer Schieblehre nachgemessen.
Wenn ich die Lehre immer am gleichen Zahn anlege und vorne und nach einer Drehung des Sägeblatts hinten den Abstand zur Nut messe komme ich bei mir auf folgendes Ergebnis:
linke Nut:
vorne 120,75mm, hinten 121,95mm
rechte Nut
vorne 78,10mm, hinten 77,20mm.

Das finde ich relativ viel. Der Nonius lässt sich auf 0,05mm genau ablesen. Natürlich kann ich Ablesefehler in geringem Umfang nicht ausschließen, da die Schieblehre nicht digital ist. Aber man kann, denke ich sagen, dass das Blatt ca 1mm schief steht.

Ich bin nur deswegen aufs nachmessen gekommen, weil man schon mit bloßem Auge eine leichte Schiefstellung erkennen konnte.
Das Anlegen eines Winkels (https://www.dropbox.com/sh/wd47jwo4udvm9ck/AACVwF-9TW96F6cVyA1Su_Yza?dl=0) hat das dann bestätigt.
 

de_max89

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Gude,
Ich hatte vor meiner Hammer K3 kurz die FKS 1600 von Holzmann.
Der Gusstisch ist von unten mit 4 Schrauben an das Gehäuse geschraubt. Diese Schrauben leicht lösen und mit dem Gummihammer behutsam ausrichten -> Schrauben festziehen und die Nuten sind mit dem Sägeblatt ausgerichtet.
 

Khartak

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Gude,
Ich hatte vor meiner Hammer K3 kurz die FKS 1600 von Holzmann.
Der Gusstisch ist von unten mit 4 Schrauben an das Gehäuse geschraubt. Diese Schrauben leicht lösen und mit dem Gummihammer behutsam ausrichten -> Schrauben festziehen und die Nuten sind mit dem Sägeblatt ausgerichtet.

Das Gesamte Aggregat ist im Tisch eingehängt (Angelpunkt für Neigung). Gusstisch und Aggregat bilden somit eine Einheit.

In der Flucht zum Sägeblatt sind noch mal jeweils vorne und hinten zwei Schraube welche die Einhängevorichtung hält.
Vielleicht muss man die auch lösen.
Achtung, die äußeren Schrauben sind glaube ich mit Muttern gekontert.

Kann sein, dass es bei der FKS 1600 nicht der Fall ist.

1mm ist schon extrem! Ich werde es auch mal nachmessen. Mit einer Messuhr!
 

Komihaxu

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Aber ich will mir so ein Cross-Cut Schlitten bauen, der dann in den Nuten läuft. Ich werde es heute Abend mal kontrollieren.

@de_max89
Bist du sehr zufrieden mit deiner Hammer K3?

Ich antworte mal ungefragt: Ja, bin ich. Besonders der Schiebeschlitten direkt am Sägeblatt ist Gold wert! Er macht bestimmte Arbeiten überhaupt erst möglich, fast alle Arbeiten macht er aber um ein vielfacher sicherer.
Vorher hatte ich die Mafell Erika, wo der Schiebeschlitten genauso ein (schlechter?) Kompromiss ist wie bei der Holzmann, in der es um diesen Thread geht.
Der Schlitten war der Hauptgrund, die Maschinen zu tauschen und auch wenns viel Geld war, freue ich mich jedes Mal wieder drüber.
 

Khartak

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Ich antworte mal ungefragt: Ja, bin ich. Besonders der Schiebeschlitten direkt am Sägeblatt ist Gold wert! Er macht bestimmte Arbeiten überhaupt erst möglich, fast alle Arbeiten macht er aber um ein vielfacher sicherer.
Vorher hatte ich die Mafell Erika, wo der Schiebeschlitten genauso ein (schlechter?) Kompromiss ist wie bei der Holzmann, in der es um diesen Thread geht.
Der Schlitten war der Hauptgrund, die Maschinen zu tauschen und auch wenns viel Geld war, freue ich mich jedes Mal wieder drüber.

Ja, das glaube ich sehr. Mir war der Vorteil eines Schlittens direkt am Sägeblatt vorher nicht bewusst. Ich bereue es aber auch nicht die Holzmann gekauft zu haben.
Leider für meinen kleinen Keller nicht anders möglich.
Vielleicht bekomme ich irgendwann einen zusätzlichen Keller.
Unrealistisch wäre das nicht. Dann könnte ich auch mehr Platz schaffen.
 

Dietrich

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Hallo,

rund 1mm aus der Flucht bei einem 250mm Blatt, das dürfte sich auf Tischlänge auf 3-4mm summieren, wohl dem der so eine Maschine richtig einstellen kann.
Und der Kollege der uns seit Tagen die Qualität seiner Holzmann anpreist hat noch nicht den Stand seines Sägeaggregates zur T-Nut kontrolliert!?

Es ist schon so das man mit zunehmender Erfahrung im Umgang mit Maschinen pingeliger wird und auch Schwachstellen erkennt, und umgekehrt...
Mach doch mal Butter bei die Fische, 4St Bausperrholz 30x30cm rundum auf Gehrung verleimt mit einem Spanngurt, schafft die Maschine das?
Soll ja fürn Möbelbau taugen.

Gruß Dietrich
 

Khartak

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Hehe, der Kollege wäre dann wohl ich. Dietrich, ich preise doch nicht die Qualität an.
Ich schreibe doch immer dazu, dass es für mich ein Kompromiss ist :emoji_slight_smile:

Und dass die Verarbeitung für den Preis auch sehr gut ist. Das Einstellen der Maschine ist hingegen eher nicht so schön.
Ich bin da aber auch manchmal extrem.

Aber auf jeden Fall geben ich Dir recht mit der Aussage, dass man mit der Zeit und Erfahrung pingeliger wird.

Ich bin dann mal im Keller nachmessen :emoji_stuck_out_tongue:
 

zitterespe

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Gude,
Ich hatte vor meiner Hammer K3 kurz die FKS 1600 von Holzmann.
Der Gusstisch ist von unten mit 4 Schrauben an das Gehäuse geschraubt. Diese Schrauben leicht lösen und mit dem Gummihammer behutsam ausrichten -> Schrauben festziehen und die Nuten sind mit dem Sägeblatt ausgerichtet.
Hallo,
danke für die Aussage, bzw. den Hinweis.
Ich habe in dieser Sache nun auch mal den Holzmann Support angeschrieben, die mir erfreulich schnell geantwortet haben.

Ich stelle die Antwort hier mal rein. Vielleicht hat jemand mal dasselbe Problem.

》Das Sägeaggregat kann eingestellt werden.

·******** Dazu die Tischeinlage entfernen

·******** Die vier Muttern lockern (siehe Video)

·******** Sägeaggregat paralleleinstellen

·******** Muttern wieder anziehen

·******** Tischeinlage wieder einlegen《

Dazu gab's ein Video mit einer Chinesin, die auf diese Schrauben gezeigt hat.
Ich stelle mal auch die Bilder ein, das müssten die entsprechenden Schrauben sein
95ab96389a74bd5df7cd76f3d5a99283.jpg
a216731925892f32179f0b61d300dbde.jpg


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Khartak

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zitterespe: Held des Tages! Das ich die Stelle unter dem Tisch übersehen habe, ne ne. Vielen Dank.

So Diddi :emoji_grin:
Habe akribisch nachgemessen. Auf beiden Seiten der Nut habe ich 25/100stel Millimeter Abweichung bei voll ausgefahrenem Sägeblatt!
Bei einer Messdistanz (Überbrückung vom hinteren Zahn zum vorderen Zahn) von 22cm. Der Parallelabstand der beiden Nuten liegt bei exakt 220mm.
Vom Tischanfang bis zum hinteren Sägezahn sind es 46cm. Bedeutet, wenn ich vom Anfang der Nut an schiebe,
wären das auf der gesamten Strecke (Dreisatz) eine Abweichung von 52/100stel Millimeter. Ein halber Millimeter ist für mich verkraftbar,
WENN man bedenkt, dass die Nut meistens für Gehrungsschnitte genutzt wird und entsprechende Hölzer vielleicht maximal 10 cm Breit sind
(nur als Beispiel) dann wären das 11/100stel Millimeter.

Deal With It! :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:

Also das ist echt in Ordnung. Wenn man dank der zitterespe jetzt noch weiß, wie man auch das letzte quäntchen Abweichung beseitigt :emoji_wink:

Und als wäre da noch nicht genug: Ich habe bei voll ausgefahrenem Sägeblatt einen Rundlauf von 8/100stel Millimeter

ACHT HUNDERTSTEL! :emoji_stuck_out_tongue: (mit der Messuhr geprüft)

@zitterespe, kannst du das Video irgendwo hochladen?
 

zitterespe

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zitterespe: Held des Tages! Das ich die Stelle unter dem Tisch übersehen habe, ne ne. Vielen Dank.

So Diddi :emoji_grin:
Habe akribisch nachgemessen. Auf beiden Seiten der Nut habe ich 25/100stel Millimeter Abweichung bei voll ausgefahrenem Sägeblatt!
Bei einer Messdistanz (Überbrückung vom hinteren Zahn zum vorderen Zahn) von 22cm. Der Parallelabstand der beiden Nuten liegt bei exakt 220mm.
Vom Tischanfang bis zum hinteren Sägezahn sind es 46cm. Bedeutet, wenn ich vom Anfang der Nut an schiebe,
wären das auf der gesamten Strecke (Dreisatz) eine Abweichung von 52/100stel Millimeter. Ein halber Millimeter ist für mich verkraftbar,
WENN man bedenkt, dass die Nut meistens für Gehrungsschnitte genutzt wird und entsprechende Hölzer vielleicht maximal 10 cm Breit sind
(nur als Beispiel) dann wären das 11/100stel Millimeter.

Deal With It! :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:

Also das ist echt in Ordnung. Wenn man dank der zitterespe jetzt noch weiß, wie man auch das letzte quäntchen Abweichung beseitigt :emoji_wink:

Und als wäre da noch nicht genug: Ich habe bei voll ausgefahrenem Sägeblatt einen Rundlauf von 8/100stel Millimeter

ACHT HUNDERTSTEL! :emoji_stuck_out_tongue: (mit der Messuhr geprüft)

@zitterespe, kannst du das Video irgendwo hochladen?
Hallo, dann hattest du ja echt Glück mit deiner Säge im Gegensatz zu mir.
Ich hab das Video mal auf die Dropbox geladen.
https://www.dropbox.com/sh/4bpvzyc1oxfuxte/AABXg6gNCSp2S6e0YmldQGrZa?dl=0

Ob es allerdings viel bringt, weiß ich nicht.

Leicht peinlich: es ist bereits meine zweite Säge dieser Modellreihe.
Die erste habe ich wieder zurück gehen lassen (Spaltkeil verbogen, Zuleitungsadern hatten im Maschineninnern keinen Kabelmantel nur die normale Isolierung, der Gusstisch war nach drei Tagen trotz Abreiben mit WD40 voller Rostflecken und der Parallelanschlag Adapter hatte auch keine 90 Grad).
Ich wollte der Modellreihe nochmal ne Chance geben, da mich andere positive Rezensionen und auch das YT Video von Andys Werkstatt und Appi-Mobil überzeugt hatten

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khkb

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Moin Tim,

bei mir waren's sogar lediglich 4/100stel (TS 200) :emoji_grin:

Aber ist ja auch ein kleineres Sägeblatt.
 

Khartak

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Die Videos hatte ich mir vor dem Kauf auch angeschaut.
Und ich glaube nicht, dass die Videos nach intensivem sammeln von Erfahrungen mit der Maschine gedreht wurden.
Denen werden die kleinen Macken auch schon auffallen. Vielleicht ist es denen auch egal. Wer weiß.

Zum Video: Ich find den Bleistift viel aufregender. Mit Blumen und Smileys

Das mit dem Spaltkeil ist doof, Holzmann hätte dir aber sicher ein neuen zukommen lassen.
Mit der Isolierung geht natürlich garnicht.
Das mit dem Rost, da muss man halt auf Zack sein. Sofort einreiben, mit passenden Mitteln wie Silbergleit.
WD40 ist Müll und verdrängt nur Fett und löst Rost. Ist aber Null zum fetten/konservieren geeignet.
Ich habe eine Dose WD40 und es wird ein Leben lang bei dieser einen bleiben. Nutze das Zeug zum entrosten von Schrauben.

Man kann wirklich alles bei der Maschine feinjustieren. Das muss man ihr lassen. Keine Fallstricke oder Sackgassen.
Ebenso aufwändig ist es auch wenn man es perfekt haben will.

Dank dir, hole ich noch die letzten 25/100stel Millimeter raus.
 

Khartak

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Moin Tim,

bei mir waren's sogar lediglich 4/100stel (TS 200) :emoji_grin:

Aber ist ja auch ein kleineres Sägeblatt.

HÖR AUF! :emoji_grin:

Ne ne, ich jubel die Maschine nicht in den Himmel, für das Geld bekomme ich was ordentliches. Für mehr Geld eben was noch ordentlicheres.
Es gibt etliche Stellschrauben in der Produktion die eine Maschine (berechtigterweise) teurer machen.
Selbst bei den Gusstischen gibt es Unterschiede.
 

khkb

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Moin,

[...] der Gusstisch war nach drei Tagen trotz Abreiben mit WD40 voller Rostflecken

das kannst Du aber dem Hersteller nicht vorhalten - Gusseisen rostet. Ich habe die TS 200, die meinen Ansprüchen genügt, hatte da aber auch nach einem heftigen Wetterwechsel das zweifelhafte Vergnügen, sämtliche geschliffenen Gußteile komplett rostig zu haben (die Säge steht in meiner Garage).

Fein abgeschliffen, mit Ballistol eingerieben, immer mal wieder nachgucken, ggfs. händisch mit 400er oder 800er Korn leicht nachschleifen, wieder dünn Ballistol und gut ist. WD40 ist in erster Linie RostLÖSER, kein Rostschutz.

Andere schwören auch auf Kamelienöl oder Silbergleit.
 

zitterespe

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Die Videos hatte ich mir vor dem Kauf auch angeschaut.
Und ich glaube nicht, dass die Videos nach intensivem sammeln von Erfahrungen mit der Maschine gedreht wurden.
Denen werden die kleinen Macken auch schon auffallen. Vielleicht ist es denen auch egal. Wer weiß.

Zum Video: Ich find den Bleistift viel aufregender. Mit Blumen und Smileys

Das mit dem Spaltkeil ist doof, Holzmann hätte dir aber sicher ein neuen zukommen lassen.
Mit der Isolierung geht natürlich garnicht.
Das mit dem Rost, da muss man halt auf Zack sein. Sofort einreiben, mit passenden Mitteln wie Silbergleit.
WD40 ist Müll und verdrängt nur Fett und löst Rost. Ist aber Null zum fetten/konservieren geeignet.
Ich habe eine Dose WD40 und es wird ein Leben lang bei dieser einen bleiben. Nutze das Zeug zum entrosten von Schrauben.

Man kann wirklich alles bei der Maschine feinjustieren. Das muss man ihr lassen. Keine Fallstricke oder Sackgassen.
Ebenso aufwändig ist es auch wenn man es perfekt haben will.

Dank dir, hole ich noch die letzten 25/100stel Millimeter raus.
Klar, man kann viel einstellen. Und das werde ich auch machen. Ich hätte mir einfach eine ordentliche Grundkonfiguration gewünscht. Meine Hoffnung war, dass man das auch für den Preis erwarten könnte.

Holzmann hat tatsächlich einen Austausch des Spaltkeils angeboten. Da es aber auch noch die anderen Mängel gab, bin ich das Risiko von möglichen weiteren verdeckten Mängeln aber gar nicht mehr eingegangen und hab widerrufen.

Dass man WD40 verwenden soll, das steht sogar in der Betriebsanleitung. Diesmal allerdings habe ich Ballistol verwendet. Und kein Rost mehr zu sehen.


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Moin zitterespe,

nicht immer sind Betriebsanleitungen korrekt. Bei meinem E-Bike empfiehlt der Hersteller, das Rad, wenn nicht gebraucht, PERMANENT am Ladegerät hängen zu lassen. Das ist wenig sinnvoll bei NiMh, denn dabei wird der Akku ständig ein wenig entladen, wieder aufgeladen, dabei auch mal gerne überladen usw. Kurz: er geht schneller kaputt :emoji_frowning2:

NiMh will bis zur Entladeschlussspannung entladen werden, dann bis zur Ladeschlussspannung aufgeladen werden usw. usf. Und so gehen unsere Akkus in den Rädern munter in's 9te Jahr bei immer noch annähernd 100% Kapazität.
 

Khartak

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Kamelienöl habe ich auch. Damit werden meine Fräser behandelt, später auch noch meine (zukünftigen) guten Stechbeitel. Kamelienöl deshalb, weil es nicht austrocknet. Es ist echt das pefekte Öl zum konservieren von nacktem Stahlwerkzeug
 
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