Mitglied 30872
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...es ist auf alle Fälle auch eine Huhnholz aus Gera.
Meine könnte zwar das eine Nummer größere Modell sein, aber
auf alle Fälle ist das, was aus der längst nicht mehr existierenden
Werkzeugfabrik kam, eine völlig andere Liga als die vorgeschlagene
Quantum...Und, nein, das ist kein China-Bashing.
Die Präzisions-Werkzeugfabrik Gera, Georg Huhnholz KG war eine
der renommierten und ging später folgerichtig im WMW auf. Die
großem Maschinen werden heute durchaus für 600 € gehandelt.
Teilweise deutlich mehr...
Grundsolide und überdimensioniert für die Ewigkeit bei relativ
einfachem Aufbau. Für große Forstnerbohrer freilich im falschen
Drehzahlbereich. Allerdings, muß ich zugeben, ich habe da auch schon
einen 45er drin gehabt...Wenn man nicht höllisch aufpasst, hat der
sich aber schneller durchs Holz gebrannt, als dass die Maschine auch
nur knurren würde.
Die von Stefan gezeigte Maschine scheint mir schlicht und ergreifend
kaputtrestauriert. Da muss man ja schon froh sein, dass wenigstens
Babyblau statt rosa verwendet wurde...
Da, wo im fünften Bild die schwarze Platte sitzt, ist normalerweise der
Schalter. Ich denke mal, der Bastler, der das Teil so verunstaltete, hatte
noch nie einen Dahlandermotor in den Händen.
Die sind eigentlich eher für einen besonders guten Wirkungsgrad
bekannt.
PS: GH hat bspw. auch reine Gewindebohrmaschinen hergestellt.
Das wird schon alles so sein, wie Du schreibst. Ich kann nichts dazu beitragen. Das angebotene Teil ist für den beabsichtigen Zweck jedenfalls vollkommen unbrauchbar. Schade, machte ja einen guten Eindruck.
Wenn also jemand jemanden in Griffnähe kennt, der seine Tisch- oder vielleicht auch Ständerbohrmaschine loswerden möchte: es gibt da einen Interessenten.