Je nach Menge, Aufwand wären mir Schrauben zu aufwendig. Bis man da gesenkt hat und jede Schraube einzeln reindreht ist Weihnachten. Schrauben sind schick und wirken wertig.
Wer einen guten Akkunagler hat ist gut dran. Mit dem Hammer geht auch, dauert halt. Aber - es ist günstig. Schrauben sind nicht billig.
Das ganze wieder ablösen? Also keine Ahnung wie oft man eine derartige Verkleidung ablöst. Ich mach das einmal, wenn was kaputt ist. Ansonsten muss das Jahrzehnte dranbleiben. Wenn die Leiste abfault, ist mir das dann auch Latte ob der Nagel festgerostet ist.
Und für den Fall der Fälle kauf ich mir lieber zehn Leisten extra und leg die irgendwo trocken ab als Ersatzteil.
Keine Ahnung weshalb man da solange herumdiskutieren muss.
Witzig fände ich es, diese Diskussion in einem amerikanischen Carpenter Forum mal zu stellen. Die fallen vor Lachen tot um. Ich glaub ja das die Amis mit ihren Paslodes und Hikokis jede Nacht ins Bett gehen. Keiner von denen würde nur eine Zentelsekunde an so eine Frage denken.
Daher ist die Frage: Schraube oder Nagel? auch eine kulturelle.
In der Praxis ist das doch völlig egal. Nimm was du willst und was der Geldbeutel hergibt.
(P.S. Was hab ich mich geärgert, wenn ich mal eine totgerostete Schraube herausdrehen wollte. ManManMan. Einen Nagel ziehe ich mit dem Eisen raus oder flexe ihn ab. Bei einer Schraube wird sinnlos herumgemacht.)