reversibles Loch in Jugendstil Tür für Katzenklappe

[Pareto]

einfache Platten, ca 5mm dick

Wenn das wirklich so ist, kann es nur Sperrholz oder Hartfaserplatte sein; als billiges Material. Vollholz wäre dann eine abgeplattete Füllung, sieht anders aus - das sind zwei Paar Schuhe.
Klarheit können nur anständige Fotos schaffen.

Bei Sperrholz:
Einfach ein Loch sägen und Klappe einbauen; Ausschnitt wegschmeißen - fertig.
Irgendwann wird dann der Falz ausgefräst, eine neue Sperrholzplatte eingesetzt und mit Leisten befestigt.

Bei Massivholz:
Eingenutete Füllung herausfräsen und eine Sperrholzfüllung mit Katzenklappe einsetzen.
Zur Wiederherstellung die Füllungen einlagern.

Einen Ausschnitt in einer Füllung kann man nicht dauerhaft ausflicken - das wird sich über kurz oder lang abzeichnen, insbesondere da, wo quer zur Faser getrennt wurde.

Die Rechtslage unbedingt vorher schriftlich festhalten oder keine Fingerabdrücke hinterlassen!

 

[joh.t.]

Füllungen in Türen sind normalerweise eingenutet.
Dh zum Ausbau zerstört man die Tür. Bzw das Profil, das die Füllung hält.
Zerstörungsfrei geht nur bei Glas und hier ist trotzdem die Frage welches Glas?
Noch das Originale gezogene oder ist schon Floatglas drin??


Bei letzterem kann man austauschen, bei ersterem bitte durch gleiches ersetzen.

 

[Pareto]

Ich glaube nicht, dass da noch was kommt...
Die Threads von wo6819 enden immer gleich... gar nicht...

 

[Schleifnix]

Also mein Menschenverstand sagt mir, dass ich die Türen nicht anfassen würde. Eventuell Türen suchen die von den Abmessungen passen, die Originale in den Keller stellen, beim Auszug wieder einhängen. Bei allem anderem ist Stress vorprogrammiert, auch wenn der Vermieter jetzt zustimmt. In x Jahren weiß er davon nichts mehr.

 

[Paulisch]

Das kommt immer auf Baustellen gut, wenn man dem Junggesellen gegenüber den Altgesellen geben will...

Vor allem wenn sich dann die Decklage von der Wabe löst und das Türblatt nur noch Kernschrott ist. Dann beeindruckt man den Gesellen richtig

 

[Time_to_wonder]

Der Sägeschnitt sollte möglichst schmal sein also kommt nur ein Multitool mit Sägeblättern in Frage. Auch dann ist die Fuge schon viel zu breit aber immerhin schmaler als mit der Stichsäge.

Stimmt nicht ganz. Ich habe so eine Japansäge mit "Tauchfunktion", gerade mal ausprobiert. Es funktioniert.