reversibles Loch in Jugendstil Tür für Katzenklappe

flüsterholz

ww-robinie
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Ich lese gerade, dass du aus Mainz kommst. Wenn du in einem der Jugendstilhäuser in der Neustadt wohnst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es unter Denkmalschutz steht. Je nachdem, könnten darunter auch die Türen fallen. Nur so, als Gedankenanstoß, vielleicht eine andere Lösung zu finden, anstatt schützenswertes Kulturgut zu zersägen.
 

magmog

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.... jeder kann Türen zerschneiden und verkleben wie es beliebt,
aber spätestens bei historischen Türen wäre bei mir als Vermieter nicht nur die
Kaution futsch, es gäbe noch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung mit Meldung
an die Denkmalschützer. No mercy für Kulturbanausen.
Kernbohrungen durch die Wände sind eine reversibele Lösung!
 

Coebi

ww-ahorn
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Hi,
vielleicht mach wirklich mal ein Foto von deinen Türen. Es gibt ja schon einen Unterschied zwischen denkmalgeschützen Jugendstiltüren und runtergerockten alten Türen im Altbau die zufällig ca 110Jahre alt sind. :emoji_wink:
 

Holz-Christian

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Naja, es sind halt immer noch nicht „seine“ Türen sondern die des Vermieters.

Egal in welcher Ausführung und Zustand.

Und da Innentüren, was spricht eigentlich dagegen diese einfach nicht zu schließen sondern offen zu lassen damit die Katze in der Wohnung rumlaufen kann?

Eine vereinzelt nach Bedarf trotzdem geschlossene (Zimmer) Tür wird die Katze ja wohl hoffentlich trotzdem tolerieren können…
 

bello

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Hi,
vielleicht mach wirklich mal ein Foto von deinen Türen. Es gibt ja schon einen Unterschied zwischen denkmalgeschützen Jugendstiltüren und runtergerockten alten Türen im Altbau die zufällig ca 110Jahre alt sind. :emoji_wink:
In #2 hat @IngoS doch schon um ein Bild gebeten, wenn das @wo6819 trotz Anwesenheit im Forum bis in den späten Nachmittag nicht bereit ist ein Bild einzustellen, warum beschäftigt Ihr Euch denn noch mit dem Thema?
 

brubu

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und weil heutige Mieter nicht davor zurückschrecken fremdes Eigentum zu zersägen.................offenbar fehlen in den Verträgen Hinweise wie
"es darf an der Wohnung nichts geändert werden" aber die müssten gelesen und verstanden werden...............
 

wo6819

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Hi,
vielleicht mach wirklich mal ein Foto von deinen Türen. Es gibt ja schon einen Unterschied zwischen denkmalgeschützen Jugendstiltüren und runtergerockten alten Türen im Altbau die zufällig ca 110Jahre alt sind. :emoji_wink:
es sind runtergerockte alte Türen, nach mir wird wird die Bude modernisiert und teilweise entkernt. Die Türen kommen wahrscheinlich auch raus weil teilweise verzogen und Renovierung deutlich teurer als neu. Denkmalgeschützt ist nur die Hausfassade. Weil ich ordentlich bin hinterlasse ich das grundsätzlich so wie es vorher ausgesehen hat. Deswegen der Rückbau. Evt wird mir der Rückbau auch erlassen weil sowieso neue Türen reinkommen. Also ganz entspannt.
 

Daniboy

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Dann einfach eine Stichsäge nehmen wo man den Schnittwinkel neigen kann, dann kann man es einfacher wieder einkleben und verspachteln wäre mein Vorschlag.
 

MTrp

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Zur Ausgangsfrage: Du kannst solche Schnitte am besten mit einem Multitool machen. Damit die Schnitte gerade werden, spann Dir eine Leiste als Führung auf die Tür. Der große Vorteil ist, dass Du mit einem oszillierenden Multitool eintauchen kannst und keine Bohrungen setzen musst, wie es z. B. für das Sägen mit einer Stichsäge nötig wäre. Damit es an der Rückseite keine Ausrisse gibt, solltest Du dort ebenfalls eine Opferplatte o. ä. aufspannen oder die Tür so hinlegen, dass die Füllung auf dieser aufliegt.

Zu allen anderen Aspekten - vorher Eigentümer um Erlaubnis fragen bzw. vereinbaren, welcher Zustand beim Auszug wieder herzustellen ist - wurde schon alles gesagt/geschrieben.
 

DasM

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Die Sichtweise ist da oft sehr verschieden.
LG Gerhard

Und genau an dieser Stelle geht es meiner Meinung nach nicht um Sichtweisen, sondern schlichtweg um die klare Definition von Eigentum.
Wäre es meine Wohnung, so würde ich unabhängig vom Zustand der Tür, hier die Kaution einbehalten und ggf. weitere Schritte einleiten.

@wo6819: Warum klärst Du die Frage nicht mit deinem Vermieter? Sollten die Türen nach Auszug rauskommen, dann gibt er Dir den Einbau der Klappe vielleicht auch ohne großes Tam-Tam frei? Falls er dagegben ist, stellt sich die Frage bzgl. einem Umbau meiner Meinung nach auch nicht mehr.
 

FredT

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Vom Vermieter schriftlich bestätigen lassen, daß du das darfst und die Türen ausgetauscht oder überarbeitet werden. Dann hast du freie hand.
Andere Lösung: An der Schließblechseite eine Faserplatte im Falz anschrauben, Breite je nach Katze, sodaß die Tür dort neu anschlagen kann. Oben im Falz einen Keil einsetzen. Also quasi eine im Winkel verschobene Tür draus machen. Quelle: Eigene Erfahrung mit drei dieser Tiere über 15 jahre im Neubau. Und eine Klappe war nicht nötig für das am Boden ausgesparte Quadrat. Kosten um die 10€ für Plattenreste und einige Schrauben ...
 

joh.t.

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es sind runtergerockte alte Türen, nach mir wird wird die Bude modernisiert und teilweise entkernt. Die Türen kommen wahrscheinlich auch raus weil teilweise verzogen und Renovierung deutlich teurer als neu. Denkmalgeschützt ist nur die Hausfassade. Weil ich ordentlich bin hinterlasse ich das grundsätzlich so wie es vorher ausgesehen hat. Deswegen der Rückbau. Evt wird mir der Rückbau auch erlassen weil sowieso neue Türen reinkommen. Also ganz entspannt.
Runter gerockt heißt nur nicht durch den Vermieter gepflegt......
 

Martin45

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Bisher hat das immer ganz gut geklappt. Wichtig ist nur kein XXL langes Sägeblatt und nicht zu ungeduldig dabei sein.
 

wirdelprumpft

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Der Fragesteller will das "Abfallstück" nachher wieder einsetzen.
Das ist mit der im Video gezeigten Technik schwierig.
Das Sägeblatt neigt, beim eintauchen, dazu nicht immer das zu tut was man erwartet.
Wenn man das Abfallstück nicht mehr braucht ist die Technik super, zumindest wenn man schon öfters mit der Stichsäge gesägt hat.
 

brubu

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Der Sägeschnitt sollte möglichst schmal sein also kommt nur ein Multitool mit Sägeblättern in Frage. Auch dann ist die Fuge schon viel zu breit aber immerhin schmaler als mit der Stichsäge.
 
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