rafikus
ww-robinie
Jetzt haben wir schon einiges zum Thema gelesen. Leider fehlen noch die Antworten vom TE.
Lösbare Leimverbindungen: soll das heißen, dass eine Füllung, eine Tür, ein Seitenteil in seine einzelne Lamellen zerlegt werden können muß?
Zerlegbarkeit an Sich: sollen Metallbeschläge, um das Zerlegen erlauben zu können, zugelassen werden, oder soll alles komplett geleimt/geklebt werden? Und wenn Beschläge, dann sind metallene grundsätzlich gut, oder soll noch weiter eingegränzt werden (z.B. bloß keine Excenterbeschläge, egal welchen Typs)?
Mir kommt dieser Wunsch nach lösbaren Leimverbindungen in Hinsicht auf eine eventuelle Restaurierbarkeit in mehr als 100 Jahren doch schon etwas schräg vor. Ich sehe hierbei keinerlei Verbindung zur Wertigkeit des fertigen Möbelstückes oder seiner Langlebigkeit.
Man erlaube mir eine Frage: gibt es in den alten Möbel, welche mit den erwähnten Leimen zusammen geklebt wurden, keine versteckten Nägel, deren Köpfe abgezwickt wurden, oder die mit Furnier verdeckt wurden?
Irgendwie geht das in die Richtung wie: ich möchte ein gutes Auto hergestellt bekommen, aber weil es auch in 100 Jahren restaurierbar sein soll, muß alles zerlegbar sein - soll heißen, dass keinerlei Schweißverbindungen zugelassen sind. Also alles geschraubt auf einen Rahmen, der auch nur zusammengeschraubt wurde.
Nun ja, jedem wie er mag. Ich finde es aber auch gut, dass sich Menschen zum Thema geäußert haben, die tatsächlich mit Möbelbau ihr Geld verdienen.
Rafikus
Lösbare Leimverbindungen: soll das heißen, dass eine Füllung, eine Tür, ein Seitenteil in seine einzelne Lamellen zerlegt werden können muß?
Zerlegbarkeit an Sich: sollen Metallbeschläge, um das Zerlegen erlauben zu können, zugelassen werden, oder soll alles komplett geleimt/geklebt werden? Und wenn Beschläge, dann sind metallene grundsätzlich gut, oder soll noch weiter eingegränzt werden (z.B. bloß keine Excenterbeschläge, egal welchen Typs)?
Mir kommt dieser Wunsch nach lösbaren Leimverbindungen in Hinsicht auf eine eventuelle Restaurierbarkeit in mehr als 100 Jahren doch schon etwas schräg vor. Ich sehe hierbei keinerlei Verbindung zur Wertigkeit des fertigen Möbelstückes oder seiner Langlebigkeit.
Man erlaube mir eine Frage: gibt es in den alten Möbel, welche mit den erwähnten Leimen zusammen geklebt wurden, keine versteckten Nägel, deren Köpfe abgezwickt wurden, oder die mit Furnier verdeckt wurden?
Irgendwie geht das in die Richtung wie: ich möchte ein gutes Auto hergestellt bekommen, aber weil es auch in 100 Jahren restaurierbar sein soll, muß alles zerlegbar sein - soll heißen, dass keinerlei Schweißverbindungen zugelassen sind. Also alles geschraubt auf einen Rahmen, der auch nur zusammengeschraubt wurde.
Nun ja, jedem wie er mag. Ich finde es aber auch gut, dass sich Menschen zum Thema geäußert haben, die tatsächlich mit Möbelbau ihr Geld verdienen.
Rafikus