Recycling für die Werkstatt

Dietmar-S

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Hallo Gemeinde,

bei mir auf der Werkbank liegt immer eine Rolle Toilettenpapier, damit lassen sich kleine Missgeschicke (nicht diese Missgeschicke:emoji_wink:) schnell und Günstig aufwischen, damit muss nicht zu der Großen Rolle Wischpapier gegriffen werden.

Gruß
Dietmar
 

zündapp

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Der größte Beitrag zur Nachhaltigkeit liegt wohl darin, dass in der Werkstatt Dinge wieder gerichtet werden, so dass sie nicht in den Müll wandern. So z. B. das Spielzeug des Nachwuchses (ferngesteuerte Autos - meine Stammkunden, damit ich das Löten nicht verlerne!).

Ob jetzt der Betrieb einer Hobby-Holzwerkstatt so sehr umweltfreundlich ist, glaube ich eher nicht. Lacke, Lösungsmittel, unnützer Krempel aus dem Baumarkt, Energieverbrauch...
Aber da mag ich mich auch täuschen.
 

WoodyAlan

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Hast recht - aber beidseitige Nutzung sollte schon sein

Ne ne, bei Zweilagigem dient die zweite Schicht als Durchschlag...:emoji_grin: sind daher in den Ämtern recht beliebt:emoji_poop::emoji_grin:


Die Gurkenschraubgläser bzw. deren Deckel kann man auch wunderbar unter Regale Schrauben. Das Glas mit Schrauben oder ähnlichem kann man dann schnell runter/rauf drehen und nehmen keinen Platz auf der Werkbank oder im Schrank weg.

Wenn zb Holzdübel bündig eingeschlagen werden müssen, hab ich alte Plastik Kochlöffel (flache) als Zwischenlage. Eingekerbt auch super als Nagelhalter verwendbar.
 
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zündapp

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Viele Recycling - Vorschläge erinnern mich auch an meine (zu lange) Zeit im Schwabenland. Da war ich nicht immer sicher, ob die Liebe zur Umwelt oder die zum Geld ausschlaggebend war für:

  • alte Konservendosen als Pfostenkappe (der Klassiker)

  • alte Margarinedosen als Blumentöpfe, den Margarinendosendeckel als „Ondersetzerle“

  • alte Fenster und Fensterläden als Gewächshaus oder Gartenlaube

  • ausgediente Bettroste aus Stahl als Zaun
Das gab den Kleingärten dann so den speziellen Look. Da gibt es in den zugehörigen Werkstätten sicher noch die ein oder andere Idee zu entdecken…

Gruß,

Wolfgang (seit vier Jahren wieder glücklich in Südbaden)
 

Macchia

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die Zeit, die ich immer zu spät dran bin, verpacke ich in eine Eieruhr und nehme sie mit
in die Werkstatt, dort kann ich sie dann auf die Pausenzeit aufschlagen :emoji_grin: :emoji_sleeping:

und jetzt was "Vernünftiges":
die Kabel an neuen Elektrogeräten sind meist mit dünnem kunststoffummantelten Draht
zusammengehalten...
die heb ich immer auf um Kabelreste ordentlich aufzuheben...
 

Nicole18280

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Hi ihr lieben Handwerkler, ich bin neu hier und wende mich an euch, vielleicht könnt ihr mir ja helfen? :emoji_slight_smile: Und zwar bin ich auf der Suche nach ein paar alten Kreissägeblättern, vielleicht hat ja jemand so etwas gerade zum entsorgen rumliegen, wenn ja bitte nicht wegwerfen ich würde die gern für ein kleines Bastelprojekt nutzen und würde sie dankbar abnehmen :emoji_wink: Gruss Nicole
 

ChrisOL

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Upcycling von der Werkstatt in die Küche.

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Hier mein letzter Neuzugang in der Werkstatt. Das wird nach dem Projekt in der Küche weiter gebraucht.
 

ChrisOL

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Ergibt die Maschine verleimfähige Schnittkanten oder müssen die nachgearbeitet werden, bspw. mit einer Abrichte?

Tach,

ist eher für Polsterarbeiten in der Werkstatt zu gebrauchen. Hab auch so ein Teil, wird in der Küche eh nie verwendet, hat schon etliches an Schaumstoff und sonstigen Polstern geschnitten. Geht super.

Gruß SAW

SAW liegt völlig richtig. Damit will ich Schaumstoff zuschneiden. Das muss nichts verleimt werden :emoji_wink:
 

ChrisOL

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Sprühkleber steht hier, nur zum aufkleben. Nicht um Schaumstoff zusammen zu kleben. Aber gut zu wissen das es geht.
 

Dietrich

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Hallo,

verschlissene Abtrockenhandtücher für Werkstattlappen, verschlissene Frotteehandtüscher zum Auto wachsen, alte Biberbetttücher kleingemacht zum Ölen von Holz und immer ein Vorat an leeren großen Gurkengläsern mit Deckel, für die öligen Lappen, wenn die Gläser voll sind, bissl Wasser drauf, zuschrauben in den Restmüll.
Aber auch schon einen 2,2KW Drehstrom-Industriemotor vor der Entsorgung gerettet, ist 12 Monate 0-24 gelaufen und hält normalerweise doppelt so lange, der treibt meine Bandsäge an, statt dem 1,1KW Alumotor der drauf war.
Verzinkte 3/4" Wasserrohre aus Abriss für den Bau von engl. Selbstbau-Rohrzwingen.



Gruß Dietrich
 

Helibob

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...Richtig gut ist das erst, wenn sich Materialreste im Deckel verfestigt...

Off Topic:
Noch besser, besonders dann, wenn es sich um einen eingepressten Kunststoff-Auslass in der Blechdose handelt, welcher sich dann mitdreht, weil der Deckel zwischenzeitlich verklebt ist. :emoji_rage::emoji_rolling_eyes:

Ist zwar zum ursprünglichen Thema etwas OT - da es aber am Donnerstag wieder mal soweit war mit dem Öffnen der Leinölfirnis-Dose und doch Einige diese Problematik auch kennen/hatten...

Nachdem sich meine Dose auch mit leichten Gegenhalten des Kunststoff-Einsatzes nicht lösen lies, hatte ich den Kunstoff-Verschluss mit einem haushaltsüblichen Fön erwärmt. Dannach ging dieser ohne Gegenhalten wieder auf.

Gruß Matze
 

Sel

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Nachdem die elektrische Zahnbürste meiner lieben Frau nun nach Jahren ihr Lebensende erwarten wollte, kam die Bürste vor dem Mülleimer in meine Hände.

Ich habe den Akku (der war fertig) ausgebaut, die Ladeelektronik gebrückt. Neuer Akku ging nicht, da passt nix was es zu kaufen gäbe. Dann an meine 12 Volt-Werkstattspannung angepasst. Und nun dient die Bürste mittels den abgenutzten Bürsten als Reinigungsgerät für allerlei Sachen. So zum Beispiel für kurze Rohre (innen), kleine Teile wie Ringe, Schmuck usw. oder um an engen Stellen was auszubürsten.

Wieder was vor dem Müll gerettet und sinnvoll weiter verwendet :emoji_slight_smile: Aber warum baut man industriell solche Geräte, welche man nur mittels Säge auseinander bekommt?

LG Sel
 

Sel

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Kleine Ergänzung:
Der Akku war schon nach 7 Monaten hinüber. Und auf dieses Bauteil gibts keine Garantie lt. Hersteller. So funktionierte die Zahnbürste eben nur noch mit Kabel. Aber im Laufe der Zeit spielt dann die Hygiene doch eine wichtige Rolle, bestimmte Ecken wurden nicht mehr sauber an der Bürste. Daher eine Neuanschaffung und nebenbei ein Teil für meine Werkstatt.

LG Sel
 

kberg10

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Diese Doofdinger Verschlüsse werden einfach mit der Spitzahle seitlich abgehoben, und dann wieder aufgedrückt,
sind wohl nicht zum Schraubverschliesen geeignet.
 
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