Rauspund auf Dachboden verlegen - Wahl des Materials und des Werkzeuges

Gelöscht Mitglied 91199

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...na, jetzt hat ja der große Bescheidwisser gesprochen. Dann ist ja alles klar...:emoji_wink:

OSB fiel im zweiten Beitrag. Später wurde richtigerweise darauf hingewiesen, dass das mitnichten eine gute Idee wäre. Danach wurde richtig erklärt, wie ein Taupunktgefälle zu betrachten und warum das also so ist.

ESB habe ich als "unter-Umständen-Alternative" angeführt, da es vom Diffusionswert halbwegs in die Nähe von Rausspund kommt... aber schneller zu verlegen ist.

Für Rauspund spricht, dass sich ganz schnell zusätzliche Fugen ergeben, die für Ablüftung sorgen.

Gegen Rauspund spricht, dass sich ganz schnell zusätzliche Fugen ergeben, die für Ablüftung sorgen.... der Gattin aber nicht gefallen werden, die sich offenbar eine wohnzimmertaugliche Hobeldielung vorstellt...:emoji_wink:

Die "aufwendige Konstruktion" - ich denke, Du redest von den aufgenagelten Latten - hat der Threadersteller im ersten Beitrag angeführt, weil die der Empfehlung seines Bauträgers entspricht, der bei Baujahr 2016 für den Rest des Hauses auch noch in der Gewährleistung ist.

So, lieber Jannik, rauch' Dein Tütchen weiter... oder schmeiß eine Runde von dem Kraut...:emoji_wink:

PS: Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die beste Dämmung einer oberen Geschossdecke unter einem Kaltdach noch immer eine offenliegende ist, über die lediglich ein paar Stege laufen, die bspw. der schwarze Mann mit dem Zylinder auf der Birne beschreitet.
Wo hab ich denn behauptet der große bescheidwisser zu sein? Nenn mir doch Mal ne gute und sinnvolle Sache, wo es Sinn macht eine aufwendige Konstruktion mit osb herzustellen anstatt Rauhspund zu nehmen?

Wo ich so viel stuß rede, dass ich scheinbar Drogen nehme ist mir auch nicht klar?! Vielleicht kannst du ja Klarheit schaffen...
 

Ernstl

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Die Frage ist an euch ist nun:

1. Ist das alles so sinnvoll bzw. sind in der Überlegung Fehler enthalten bzw. sollte etwas überdacht werden?

Hallo!

Warum richtest du nicht eine schriftliche Anfrage betreffend der Ausführung deines geplanten Vorhabens an den Bauträger? Bei eigenmächtigem Vorgehen, das dein Bauträger nicht mitträgt, hast du im Gewährleistungsfall denkbar schlechte Karten.

Lg
Ernstl
 

Frank73

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Ich zitiere mich mal selber.
Er will es doch schnell und einfach.
Also Nagler oder Schrauber mit Gurt. Also gebt mal Tipps dazu, ich habe da keine.
Ich würde und habe es mit dem vorhandenen Akkuschrauber gemacht, aber das war ja nicht die Frage.
Wenn der Bauträger sagt da sollen noch Latten drauf, würde ich es machen, die Kosten auch nicht so viel mehr.
Von Folie oder Dampfbremse hat der TE nichts geschrieben.
Bei den vom TE vorgeschlagenen Latten, was sagt Ihr dazu?
Mir wäre die zu schmal, wenn da ei Stoß ist vom Rauhspund, müsste man ja da extrem an der Kante schrauben.
Rauhspund steht auch fest.
Das Vorgehen iszvom Bauträger vorgeschrieben.
Hier ging es lediglich um die Frage nach 2 verschiedenen Werkzeugen.
Könnte da mal jemand was dazu sagen?
 

brubu

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Ganz einfach mit dem normalen Akkuschrauber sichtbar oder in den Kamm. Wer gerne mit nageln übt soll nageln. Wenn Geld gespart werden
soll ist sicher kein Magazinschrauber nötig, ist ja nur 1 Haus. Ist wirklich nicht kompliziert. Ein wichtiges Werkzeug dürfte eine grobe Stechbeitel
und eine Zulage sein um die allenfalls krummen Dielen zusammenzudrücken.

Gruss brubu
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Ich zitiere mich mal selber.

Rauhspund steht auch fest.
Das Vorgehen iszvom Bauträger vorgeschrieben.
Hier ging es lediglich um die Frage nach 2 verschiedenen Werkzeugen.
Könnte da mal jemand was dazu sagen?
Hab ich doch.
Ich würde schrauben aber wenn Geld keine Rolle spielt kann man auch für tausend Euro nen Schießer kaufen....

Ganz einfach mit dem normalen Akkuschrauber sichtbar oder in den Kamm. Wer gerne mit nageln übt soll nageln. Wenn Geld gespart werden
soll ist sicher kein Magazinschrauber nötig, ist ja nur 1 Haus. Ist wirklich nicht kompliziert. Ein wichtiges Werkzeug dürfte eine grobe Stechbeitel
und eine Zulage sein um die allenfalls krummen Dielen zusammenzudrücken.

Gruss brubu

Die sind nahezu immer krumm. Wichtiger Tipp vielleicht noch:

Kaufen und sofort verarbeiten, nach n paar Tagen hat man Bananenholz.

Stechbeitel zum zusammen drück, Schraubzwinge oder Spanngurte oder auch Lehmann (geht erstaunlich gut)
 

tomkaes

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Bei nichtsichtbarer Dachschalung >> 100 qm kann man über einen Pressluftnagler nachdenken;
heften, Striche mit der Schlagschnur, abnageln.

Die gleiche N&F Schalung mit sauber gekappten Stössen als Boden im Speicher:
Spax mit 12 V Akkuschrauber auf Kehlbalken / Untergurte geschraubt.
Da ist der Zeitgewinn mit dem Pressluftnagler weg, da man immer wider am messen, kappen und keilen ist.
 

mauser

ww-ulme
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Hallo Gemeinde,

ich plädiere auch zum Rauspund – genau wie auch „qnc42“ meinte sieht das doch super aus.
Schrauben geht gut, wobei die Schraubenabmessungen vielleicht etwas zu groß dimensioniert sind. 3,5 x 50mm sollten auch reichen. Am besten hochwertigen Schrauben mit Vielzahnkopf verwenden.
Mit dem Nagler bist du natürlich schneller aber wenn mal was nicht so passt, ist die Schraube schneller wieder draußen => korrigiert und es wird neu verschraubt.
Die Längsstöße sollten unbedingt auf einem Balken liegen.

Viel Spaß und Gutes gelingen.

P.S. Rauspund hat auch zwei Seiten. :emoji_wink:


Mit freundlichen Grüßen


mauser
 

blueball

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3,5 x 50mm sollten auch reichen.
"Sollten" strahlt Unsicherheit aus. Und diese ist auch berechtigt. Bei 50mm Schraubenlänge und 28mm Rauhspund bleiben 22mm übrig. Davon wird noch die Schraubenspitze abgezogen, da diese nicht effektiv halten kann, bleiben unter 20mm zum Halten des Rauspundes.
Also mir wäre das viel wenig. Die oben genannte Empfehlung gehe ich mit.
Grüße Lutz
 
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