"Man muss nicht alles wissen, man sollte nur wissen wo man das Wissen nachlesen/ finden kann"
Dieser Satz trifft bei der Bestimmung von Holzarten ganz und gar nicht zu- hier geht es um durch viele Jahrzehnte erworbenes Wissen und Erfahrung, das kann man nirgendwo nachlesen oder sonstwie finden!
Genau deswegen kommt doch bei der Holzbestimmung durch Laien immer so ein Schrott heraus, da wird nach irgendwelchen Merkmalen gesucht, oft auch grottenschlechte Holzlexika im Internet wie der unrühmliche "Holzatlas" eines in solchen Sachen absolut unbeleckten Betreibers der Seite Holzwurmpages als Bestimmungshilfe herangezogen.
All das hilft nicht in Fragen der Holzbestimmung, außer Erfahrung und beruflichem, intensivem Umgang mit den ganzen diversen Arten, und als letztes Mittel natürlich die mikroskopische Bestimmung anhand von Hirnholzschnitten.
Und selbst dort habe ich grandiose Fehlleistungen von so renommierten Instituten wie dem Thünen-Institut erlebt.