Hallo,
Nach den letzten sehr heißen Tagen, heute nun eine leichte Abkühlung mit etwas Regen.
Die Zapfenlöcher wurden bis dato mit einem 8 mm Fräser und zusätzlicher Verlängerung
gefräst. Da ich eine Tiefe von 30 mm haben wollte konnte ich mit dieser Konstellation
mein Vorhaben nicht verwirklichen. Es mussten lange Fräser her. Bei meinem Werkzeughändler
gab es natürlich auf der Stelle nichts und eine Bestellung hätte mich Zeit gekosten,
wobei der exorbitante Preis in keinem Verhältnis zu der Anzahl der Löcher steht.
Deshalb zu Tante A.. und dort gesucht. Passende Fräser im Dreierset für kleines Geld und Lieferung
einen Tag später. Die Bewertungen waren überwiegend negativ. Vom Rundlauf war ich mit dem ersten
Test sehr zufrieden. Also fräsen
Das ging in die Hose, denn ich hatte nicht berücksichtigt, das die Fräser
12,7 mm stark waren.
Mit einem eingeleimten Zapfen wurde die Fräsung verschlossen und eine neue Schablone sollte es dann richten.
Nicht schön aber doch funktionell.
Somit konnte ich die notwendige Erweiterung d
er Fräsung einsparen.
Perfekt. Die Fräser waren ein absoluter Erfolg. Ich muss natürlich anmerken,
das ich sehr vorsichtig gearbeitet habe, sprich die Tiefe langsam vergrößert wurde.
Einziger Punkt, die Schutzfarbe löst sich vereinzelt an der Spitze. Aber sonst---immer wieder.
An zwei Pfosten musste ich noch eine Notoperation.
Der Abstand von dem 90 x 90 Maß zu dem Neigungsschnitt war zu groß und somit die
Fräsung nicht machbar. Deshalb ein Stück ( rote Markierung) rausgeschnitten
und da Teil wieder zusammen gefügt.
Jetzt kam der große Moment, ob auch der Handlauf exakt auf den Pfosten sitzt.
Nun waren Vorbereitungen notwendig, damit die Riegel später genau in der gewünschten
Höhe zwischen den Pfosten sitzen.
So sollte es werden
Die Schwierigkeit bestand darin die verschiedenen Schnittwinkel zu realisieren. Die ersten Versuche mit
der Kappsäge waren sehr zeitaufwändig und brachten nur bedingt gute Ergebnisse.
Beschleifen mit dem Bandschleifer war auch erfolglos ebenso wie der Einsatz einer Flex.
Letztendlich musste die Kantenfräse herhalten.