Projekt Treppengeländer ist gestartet

[Altersrentner]

Moin Stefan,

Insofern, @Altersrentner , wird schon gut gehen

Da ich von der Sache her immer optimistisch und positiv eingestellt bin,
sehe ich dem gelassen entgegen.

Querholzstopfen

Wieder was gelernt; Danke

Drechselbank vorhanden ?

Nein leider nicht - oder? noch nicht?

ich könnte dir ein paar Querholzdübel aus Esche fertigen, allerdings nur 30mm.

Danke Ingo,
Werde ich mir überlegen,

Wünsche noch einen schönen Restfeiertag
MfG Michael

 

[Altersrentner]

Hallo,
Es hat sich wieder etwas getan.
Nach dem die Edelstahlschrauben und Scheiben eingetroffen sind,
habe ich mich entschieden die Sacklöcher 25 mm zu bohren.
Die 9 mm Bohrung habe ich zuerst mit einem schlanken Stufenbohrer
als Zentrierhilfe angebohrt und anschließend normal auf 9 mm aufgebohrt.
Somit sind alle Bohrungen sehr zentrisch geworden.
Um eine bessere Verankerung der Stahlplatte im Beton zu gewährleisten,
wurden kleine Haken erstellt.

Für die Fundamente wurden mit einem 150 mm Erdbohrer 800 mm tiefe Löcher gebohrt,
und anschließend darin 120er KG Rohre eingesetzt. Die Rohre enden ca. 30 mm unter UK Treppenstufe.
Diese Abstand wird, wenn alles fertig ist mit Kieselsteinen aufgefüllt. Somit wird ein Kontakt zum Erdreich vermieden.



Die Pfoste habe zur OK Treppenstufe 3 mm Luft, damit von unten keine Nässe
in das Holz eindringen kann, bzw. wenn es mal stark regnen sollte das Wasser
schnell abfließen kann. Selbigen Abstand habe ich auch an der Stufenseite realisiert.
Somit sind jetzt zwei Pfosten gesetz.
Das setzen des dritten Pf. gestaltet sich etwas schwierig, da die Begrenzungsmauere bis in die
halbe Stufenbreite ragt. Ich werde versuchen mit einem langen Bohrer eine Art Langloch in
den Betonuntergrund zu bohren so das ich darin dann die Stahlplatte einschieben kann.
Mal sehen ob mir das gelingt.
Mit freundlichen Grüßen
Michael

 

[Johannes]

Die Pfoste habe zur OK Treppenstufe 3 mm Luft, damit von unten keine Nässe
in das Holz eindringen kann, bzw. wenn es mal stark regnen sollte das Wasser
schnell abfließen kann. Selbigen Abstand habe ich auch an der Stufenseite realisiert.

Hallo Michael,
hier wäre es besser 6mm Luft zu lassen. Bei 3mm können Wassertropfen zwischen den Flächen hängenbleiben und dann doch ins Holz einziehen.

Es grüßt Johannes

 

[Altersrentner]

Hallo Johannes,
Danke für Deinen Hinweis,
Die Treppe besteht wie zu sehen aus Waschbeton.
Selbst bei Starkregen ist die Treppe sehr schnell trocken,
denn das Wasser fließt in den Rillen sehr gut ab.
Zum Anderen ist es nicht die Wetterseite, ich meine damit,
das der Regen hier nicht gerade reindrückt.
MfG Michael

 

[Johannes]

Hallo Michael,
egal wieviel Wasser da lang läuft, bei 3mm klebt das Wasser zwischen den Flächen. Das hat einfach mit den Adhäsionskräften bei Wasser zu tun. Und bei Esche würde ich da besonders drauf achten.

Es grüßt Johannes

 

[Altersrentner]

Hallo Johannes,
Ich verstehe deine Anmerkungen schon.
Was könnte ich denn noch machen?
Noch 3 mm absägen? Oder Unterseite versiegeln?
Z.B. mit Ultrament Fäulnisschutz und diesen 5 mm hoch auf die Seiten übertragen
MfG Michael

 

[Johannes]

Hallo Michael,
ich würde ein 5mm Reststück auf die Stufe legen und mit der Japansäge (oder mit einem Multitool (Fein)) den Pfosten nachschneiden.

Es grüßt Johannes

 

[Hermann82_94]

Macht es Sinn die Fuge mit Silikon abzudichten oder ist das eher schlecht weil es evtl. nicht 100%ig dicht wird?

 

[tomkaes]

Macht es Sinn die Fuge mit Silikon abzudichten oder ist das eher schlecht weil es evtl. nicht 100%ig dicht wird?

3 mm Fuge ist, wie @Little John schon korrekt erläutert hat, definitiv zu wenig.
Konstruktiver Holzschutz funktioniert besser, wie jedes Chemieprodukt.
Da muss Luft drankommen können, damit es wider austrocknet;
Deine Silikonfuge ist die Garantie, das dahinter das Hirnholz fault.

 

[Hermann82_94]

3 mm Fuge ist, wie @Little John schon korrekt erläutert hat, definitiv zu wenig.
Konstruktiver Holzschutz funktioniert besser, wie jedes Chemieprodukt.
Da muss Luft drankommen können, damit es wider austrocknet;
Deine Silikonfuge ist die Garantie, das dahinter das Hirnholz fault.

Deswegen habe ich gefragt, danke für die schnelle Antwort!

 

[teluke]

Einfach die Pfosten, zu den Treppenstufen hin, anfasen.

 

[Altersrentner]

Hallo,
Danke für Eure Meinungen,
Silicon hatte ich nie in engere Wahl gezogen.

" Einfach die Pfosten, zu den Treppenstufen hin, anfasen. "
Bringt das was?

Werde den Abstand wie vorgeschlagen vergrößern.
Mit freundlichen Grüßen
Michael

 

[Mitglied 30872]

...Für die Fundamente wurden mit einem 150 mm Erdbohrer 800 mm tiefe Löcher gebohrt, und anschließend darin 120er KG Rohre eingesetzt. ...

Das habe ich, auch hier im Forum, schon einige Male gesehen. Der Betonklotz hätte doch im Boden einen besseren Halt, wenn man das Loch einfach mit Beton ausgießen und das Profil hineinstellen würde. Muss ja auch nicht hübsch sein, sieht eh keiner.
Warum macht man das?

 

[IngoS]

Der Betonklotz hätte doch im Boden einen besseren Halt, wenn man das Loch einfach mit Beton ausgießen und das Profil hineinstellen würde. Muss ja auch nicht hübsch sein, sieht eh keiner.
Warum macht man das?

Hallo,

Da hast du vollkommen Recht. Ich kenne das so, dass man ein Rohr nur im obersten Bereich einsetzt, praktisch als Schalung. Darunter wird das gegrabene oder gebohrte Loch vollständig ausgefüllt.

Gruß Ingo

 

[Altersrentner]

Warum macht man das?

Gute Frage, so gesehen und nachgemacht.
Hat bisher immer super funktioniert.
Gruß Michael

 

[Mitglied 30872]

Gute Frage, so gesehen und nachgemacht.
Hat bisher immer super funktioniert.
Gruß Michael

Ja, das wird schon halten. Da hängen ja auch ein paar Kilo dran. Aber tatsächlich gibt es da dann Hohlräume, kein Formschluss, den es erst im Laufe der Jahre zu schwemmt. Das kann dauern. Und mehr Aufwand ist es auch.
Beim nächsten Mal.

 

[Altersrentner]

Guten Morgen,
Nachdem gestern der dritte Pfosten gesetzt wurde und so weit
alles ganz gut gegangen ist,

möchte ich jetzt vorab für den Vierten Euren Rat erfragen.

Dieser steht wie auf dem zweiten Bild zu sehen auf der Mauer.
Ursprünglich wollte ich ihn auch mit einem Flacheisen einlassen.
Da die gestrige Stemmerei für die Verankerung doch recht hart war,
überlege ich eine andere Befestigung zu wählen.
Zentrisch unten in den Pfosten mit einem Forstner Bohrer ein
Sackloch einbringen. Dort eine Mutter M? 20? einpassen.
Die Bohrung vertiefen und entsprechendes Gewinde schneiden.
Anschließend die Mutter mit Epoxy einkleben.
In die Mauer ein entsprechendes Loch bohren und den Gewindestab
mit Klebemörtel oder Epoxy einkleben.
Der Pfosten kann somit in der Höhe verstellt werden und sollte
stabil stehen.
Wie ist Eure Meinung zu der Überlegung.
Mit freundlichen Grüßen
Michael

 

[buckdanny]

Die Mutter hat ja Luft auf den Gewinde, bei einer normalen Verschraubung stört das nicht da ja normalerweise etwas zusammenspannt. Die Luft ist minimal direkt an der Mutter mit Hausmitteln nicht feststellbar, aber nur die Länge des Pfostens kommt es oben schon zu einer Auslenkung. Scheint mir der erste vom Geländer zu sein also wird der Pfosten auch nicht über den Handlauf eingespannt. Würde probieren so tief wie möglich in den ?Pfosten zu kommen, und zwei Muttern verteilt auf dem Gewindestab einkleben.

 

[Altersrentner]

Hallo,
Danke für Deine Meinung.
Finde den Vorschlag ganz gut.
Ich hatte je geschrieben, das in das Holz im Anschluss an die Mutter
Gewinde schneiden möchte.
Ist das nicht mit einer zweiten Mutter zu vergleichen?
MfG Michael

 

[buckdanny]

habe ich keine Erfahrung drin

 

[Mitglied 24010 keks]

Wenn du die Höhenverstellung nicht zwingend brauchst würde ich eher versuchen 2 Gewindestangen einzuplanen.
Aber sonst passt das so. Gute Lösung.

Gruß Daniel

 

[Altersrentner]

Hallo Daniel,
Ich dachte schon, es meldet sich keiner mehr
in Bezug auf meine Frage. Eine oder besser mehrere Meinungen
sind für mich wichtig, Ich möchte so wenig wie möglich stemmen.
Grund ist, es könnte sich ein Stein lösen.

eher versuchen 2 Gewindestangen

Wie meinst Du das? Könnte ich ja dann auch M12 einsetzen?
Der Pfosten ist unten 90 x 90 mm
Höhe richte ich mit Glasklötzen bzw. kleinen Keilen aus.
Mit freundlichen Grüßen
Michael

 

[Mitglied 24010 keks]

Wie meinst Du das? Könnte ich ja dann auch M12 einsetzen?

Ja das meinte ich. Sorry war ein wenig unklar. Zwei M12 mit möglichst großen Abstand sind sogar wesentlich besser als 1xM20. Es entsteht somit halt ein kleiner Hebelarm um das Biegemoment zu übertragen. Und kleiner Hebel ist besser als kein Hebel... Ich würde die diagonal einsetzen, so dass der "Hebel" in beide Richtungen wirken kann.

Viel Erfolg.

Aber vielleicht kommen ja noch andere Meinungen.

Gruß Daniel

 

[Altersrentner]

Hallo Daniel,
Danke für Deine Nachricht.
Wollte gerade meine vorherige Antwort revidieren.
Ich brauche eine Möglichkeit, dass ich den Pfosten noch demontieren kann.
Das geht, glaube ich nur mit EINEM Gewindestab. ODER???
Grund; die Fertigung des Handlaufes wird schon etwas kompliziert.
Und erst wenn der fertig ist und passt werde ich die Pfosten auf Höhe
und oben im richtigen Winkel kürzen..
Fachleute würden das sicherlich anders realisieren, aber für mich erscheint
das die sicherste Lösung.
Mit freundlichen Grüßen
Michael

 

[Mitglied 24010 keks]

Und erst wenn der fertig ist und passt werde ich die Pfosten auf Höhe
und oben im richtigen Winkel kürzen..

Mei... eine geht wahrscheinlich auch. Aber mach doch den Handlauf fertig, schneid alles zu und setz den nachher in den Injektionsmörtel im gleichen Zug wie die Montage des Handlaufes. Da hast dann ja etwas Spiel unten. Das sollte doch hinhauen.

Aber du machst das schon...