Projekt: Eigene Werkbank

S.E.P.P.

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Richtig, es war vorgeölt.
Dein Shop ist übrigens der gleiche wo ich auch gekauft habe.
 

S.E.P.P.

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Ich habe noch eine Frage.
Nach einer genauen Begutachtung der Leimstellen ist mir aufgefallen, dass sich die Tischbeine ca. einen Millimeter von der Tischplatte entfernt haben. Soll heißen die Tischbeine sind jetzt nur noch über zwei Holzdübel mit der Platte verbunden, der Rest hat keinen Kontakt. Ich bin der Meinung, dass es daran lag, dass ich dem Rat meines Vaters gefolgt bin und das Endergebnis nicht mit Schraubzwingen fixiert habe, er streitet das natürlich ab. Ist aber Prinzipiell auch egal, meine Frage ist jetzt ob ich das noch einmal machen sollte? Und wenn ja wie mache ich das dann am besten, mit Schraubzwingen oder?
 

WinfriedM

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So hält das nicht, musst du nochmal neu machen. Wenn du mit Weißleim arbeitest, solltest du immer auch verzwingen.
 

S.E.P.P.

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Eine Frage. Kann ich einfach mit einem Sägeblatt die Dübel durchsägen (das würde ja Funktionieren) und anschließend die Flächen glatt schleifen, wieder Löcher bohren und wieder mit neuen Dübeln festmachen?
 

S.E.P.P.

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Nocheinmal eine Frage. Ich habe leider vergessen 320er Schleifpapier zu kaufen. Wir haben hier noch 400er rumliegen, das würde für den Schliff zwischen dem Ölen auch gehen oder?
 

WinfriedM

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Ja, kein Problem. Es geht nur darum, dass ein paar Holzfasern weggenommen werden. Fühl mit der Hand über die Fläche, und schleife nur so viel, bis sie sich schön glatt anfühlt.
 

S.E.P.P.

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Gut, danke.
Mit dem Ölen+Schleifen der Unterseite+Tischbeine bin ich jetzt fertig. Was zieht man zu so etwas eigentlich am besten an, ist ja doch eine ziemliche Sauerei. Ich bin am Ende einfach mit Badehose in den Keller gegangen.
Anschließend habe ich noch die sechs Löcher für die Steckdosen ins Holz gebohrt bzw. wollte es. Dabei ist nämlich etwas schief gegangen, das hier erklärt wohl alles: Flickr Photo Download: CIMG1531. Das Holz war 15 mm stark, das erste Loch habe ich noch geschafft und dann ... naja. Könnt ihr mir sagen was ich eventuell falsch gemacht habe?
 

Frankenholzwurm

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Könnt ihr mir sagen was ich eventuell falsch gemacht habe?

Deine Oberarme sind zu kräftig:emoji_grin:

Für mich sieht das irgendwie nach Materialermüdung oder schon von vornherein schlechtes Material aus.

Vielleicht ist der Sägeeinsatz aber auch nur stumpf.

Kauf dir anständiges Werkzeug, das aus dem Baumarkt taugt meist nichts und bringt oft nur Ärger.
 

S.E.P.P.

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Dann werde ich wohl einen neuen Bohrer kaufen. Dieser hier war übrigens komplett neu also fällt stumpfes Sägeblatt und Materialermüdung weg.
 

WinfriedM

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Interessant, dass es links von der Schraube weggebrochen ist. Hast du mit Linkslauf gebohrt?

Aber wie auch immer, das sollte nicht passieren, würde ich reklamieren und auf Garantie zurückgeben. Wolfcraft sollte im Hobbybereich eigentlich funktionieren. Wobei diese Teile nie ganz unkritisch sind, weil die recht unrund und mit viel Vibration laufen.

Ölen und Sauerei: Mit etwas Übung sollte auch nichts rumspritzen.
 

S.E.P.P.

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Zur Sauerei, ich meine Eher das schleifen.
Zum Linkslauf, ich weiß jetzt zwar nicht ob das gegen oder mit dem Uhrzeigersinn ist, aber es war auf jeden Fall richtig herum. Sonst hätte ich es gar nicht schaffen können zumindest eines der Löcher zu bohren. Ein Problem ist wahrscheinlich, dass es mehrere Einsätze gibt die man "einbauen" kann, sodass sie nicht sehr fest saßen und außerdem nur ca. 90% des Kreises ausfüllten.
 

S.E.P.P.

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Also, das Öl ist jetzt so gut wie ausgehärtet, das Ergebnis ist auch ganz in Ordnung, nur sehr dunkel. Man allerdings, dass es auf der Seite wo ich angefangen habe zu wenig Öl aufgetragen wurde, bzw. auf der anderen Seite eher zu viel. Das kann ich aber so lassen oder? Schließlich sieht man die Unterseite der Platte ja nicht.
Desweiteren habe ich eben je einen Winkel links und rechts vom Tischbein befestigt, das Ergebnis ist super stabil geworden.
Mal abgesehen von den Löchern für die Steckdosen bleibt jetzt eigentlich nur noch ein Problem, und zwar die Befestigung an der Wand. Wie komme ich in die Wand rein? Es ist Beton und ich muss ca. 60 mm tief bohren, eher mehr. Das stärkste was wir haben ist eine 500 Watt AEG Bohrmaschine. Auf der Packung steht 20 mm in Ziegel, und die sind doch weicher als Beton. Hat jemand einen Lösungsvorschlag?
Zu der Bohrmaschiene habe ich auch noch eine Frage, das Bohrfutter hat mit der Zeit ziemlich gelitten, wo bekomme ich ein neues her (Es ist eine SEG 500 RT von AEG, alter ca. 15 Jahre)
 

WinfriedM

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Woran erkennst du, ob zu wenig/zu viel Öl? Wenn du es nach 20 Minuten auf beiden Seiten gut abgewischt hast, sollte da eigentlich nichts mehr sichtbar sein.

Bohren: Mach doch ein Versuch, Steinbohrer rein und los gehts. Beton kann schon extrem hart sein, aber das wirst du schon sehen.

Bohrfutter: Beste Qualität kommt von Röhm, brauchbar sollte auch Bosch sein. Einfach mal bei Google/Ebay suchen.
 

koala

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Hallo und Guten Morgen,
zu Beitrag Nr. 90 von S.E.P.P.: Klingt für mich so, als ob du mehrere Einsätze gleichzeitig in der Lochsäge benutzt hast??? Oder wie soll man das verstehen mit 90% Ausfüllung des Kreises? Bei diesen Lochsägen wird eigentlich nur der eine mit dem passenden Durchmesser eingesetzt, und die Bruchstelle... sieht für mich auch aus, als ob die Maschine linksrum lief (Also GEGEN den Uhrzeigersinn).
Gruß Manfred
 

hemmi1953

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Wie komme ich in die Wand rein? Es ist Beton und ich muss ca. 60 mm tief bohren, eher mehr. Das stärkste was wir haben ist eine 500 Watt AEG Bohrmaschine. Auf der Packung steht 20 mm in Ziegel, und die sind doch weicher als Beton. Hat jemand einen Lösungsvorschlag?

Hallo Sepp,

deine 60 mm beziehen sich auf die Bohrlochtiefe, die 20 mm auf der Packung auf den Bohrlochdurchmesser.

Also keine Sorge, die Maschine schafft das!

Gruß Christof
 

S.E.P.P.

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@Winfried
Soll das heißen, dass jedes Bohrfutter passt? Ich bin davon ausgegangen, dass ich ein ganz bestimmtes brauche.
@koala
Nein, ich habe natürlich nur einen aufsatz benutzt. Die 90% beziehen sich auf die Tatsache, dass man nicht ganze ringe einsetzt sondern eher drei-viertel Kreise. Eben habe ich übrigens gesehen, dass man mit den Aufsätzten gar nicht falsch herum bohren kann, da diese sonst aus der Halterung fliegen würden.
@hemmi
Ok, vielen dank. Über diese, aus meiner Sicht, merkwürdigen Zahlen habe ich schon immer gerätselt.

@alle
Wie kommt ihr eigentlich auf Linkslauf? Die Bruchstelle deutet meiner Meinung nach darauf hin, dass ich im Uhrzeigersinn gebohrt habe. Allerdings wahr das wohl einfach der schwächste Punkt.
 

koala

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Hallo,
jetzt wo ich nochmal drüber nachdenke...wieso Linkslauf? Glaube du hast Recht, wenn man sich überlegt in welche Richtung die Kraft wirkt, wenn der Zentrierbohrer in der mitte rechtsrum läuft, die Säge "gebremst" wird durch den Schnittvorgang...Kraftübertragung durch die Schraube...passt schon!
Rechtslauf!:rolleyes: Wiederrufe meine Aussage mit Linkslauf und behaupte das Gegenteil:emoji_wink:!
Gruß Manfred
 

Frankenholzwurm

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Also rechtslauf passt glaub ich nicht.

Wenn das so wäre, müsste die Schraube fest mit der Welle verbunden sein, dann gibt einen Ausbruch auf der linken Seite.

Normalerweise ist die Schraube aber nicht fest mit der Welle verbunden, sondern wird nur geklemmt.
 

S.E.P.P.

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Die Schraube ist einfach in das Gewinde geschraubt. Ich mache mich mal an eine Zeichnung um meine Ansicht zu verdeutlichen.
Nochmal eine Frage, durch die Lüftungsschlize der Bohrmaschine sieht man andauernd, vorallem bei dem gescheiterten versuch in dei Wand zu bohren, Funken.
Sollte ich mir gedanken machen?
 

WinfriedM

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Funken tun die Kohlebürsten, die über den Kollektor saußen, ist völlig normal. Früher, als es noch keine Entstörkondensatoren gab, hat das schön den Radio- und Fernsehempfang gestört.

Kohlebürste ? Wikipedia

Stell doch bei Gelegenheit mal deine Baufortschritte als Bild ein...
 
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