Problem beim Furnieren

lunateide

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Guten Abend Woodworker,
ich habe heute zum ersten Mal furniert, wenn man das Aufkleben von kleinen Furnierstücken auf noch kleinere Stücke MDF so nennen darf.
Also keine Rede von Fügen, Spiegeln oder Stürzen, zumindest nicht die nächsten 4 Wochen.

Aber selbst hier gab es Probleme, und zwar ist Leim durchgeschlagen, was an kleinen, transparenten, glänzenden Punkten auf der Oberfläche unschwer zu erkennen war.

Was ich jetzt nicht begreife:
Ich habe mehrere diese kleinen furnierten Flächen geschliffen und danach gewachst, bzw. geölt und keine farblichen Unterschiede oder Flecken gesehen.
Wie kann das sein?

Ich habe mit einem ziemlich dickflüssigen Weißlein (Ponal) geklebt, mir aber alle Mühe gegeben, diesen möglichst dünn und gleichmäßig aufzutragen.

Ist die Gefahr des Durchschlagens geringer, wenn ich den Leim etwas verdünne, um einen dünneren Auftrag zu erhalten, oder erreiche ich damit nur das Gegenteil?

Weitere Fragenwerden folgen, wie ich mich kenne.

Gruß
Roland
 

lunateide

ww-robinie
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Nachtrag

Trägt man den Leim eigentlich auf das Furnier oder auf das Trägermaterial auf, oder ist das egal?

Gruß
Roland
 

Pannekowski

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Moin Roland,

grundsätzlich trägt man den (Weiß-)Leim auf das Trägermaterial auf. Denn schmiert man ihn zuerst aufs Furnier, ist es pikiert und reagiert mehr oder weniger mit Biegen und Wellen.

Allerdings hab ich Weißleim schon öfter beidseitig aufgetragen, trocken gelassen und dann aufgebügelt, hält auch gut.

Ob Durchschlag weniger wird, wenn der Leim verdünnt wird, weiß ich nicht. Aber mit der richtigen Menge und dem richtigen Pressdruck hat bei mir jetzt noch jeder Weißleim (Ponal, Uhu, Titebond, Bindan) dafür funktioniert. Ich habe immer so aufgetragen, dass die Oberfläche noch milchig-transparent war, man also noch Bleistiftstriche dadurch erkennen konnte.

Gerade bei feineren Arbeiten (und du baust doch mehr so grazile Objekte?) finde ich Haut- /Knochenleim einfach unschlagbar. Damit kannst du rumschmieren, soviel du willst - früher hat man den sogar als Gleitmittel zum Aufreiben noch AUF das Furnier gegeben -, er ist reversibel, was ja besonders bei komplexen Furnierungen sehr von Vorteil ist, und neuer Leim verbindet sich immer mit vorhandenem alten. Leimreste oder Durchschlag wird einfach weggehobelt oder -geschliffen und fertig ist die Laube.

Viel Erfolg und Gruß

Leif
 

v8yunkie

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Furnieren

Ich hab das auch nach der Bügelmethode gemacht - und trage den Leim mit der Schaumrolle auf beiden Seiten auf und lasse dann trocknen. Aber es stimmt: Das Furnier wellt sich zunächst. Ich denke in zwei Durchgängen auf das Trägermaterial aufgetragen sollte auch funktionieren.

Die Leimmenge hängt auch vom Trägermaterial ab: MDF ist recht glatt, d.h. der Leim dringt nicht tief ein. Bei Spannplatte (vorallem an den Kanten) braucht man mehr Leim, da würde ich ggf. auch dreimal auftragen.

Gruß,
Thomas
 

beppob

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ich meine, wenn du den leim verdünnst, gelangt er ja noch besser durch die poren und der leimdurchschlag erhöht sich. der leim ist vom Hersteller bestimmt so eingestellt, wie er eben sein muß, da würd ich nix verdünnen, das kann man bei farbe machen, nicht bei leim.
mein Seniorchef im Lehrbetrieb, hat vor lauter geizig sein den leim immer verdünnt um zu sparen, Resultat war, daß gelegentlich die kanten nach dem lösen der zwingen wieder abgefallen sind :emoji_stuck_out_tongue:
 

magmog

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guude,

es gibt spezielle weißleime für flächenbeschichtungen.
die sind mittels quellmitteln so eingestellt, dass der
durchschlag minimiert ist.
leider gibt es ihn von den beiden herstellern, die mir
bekannt sind, nur in 30 kg gebinden.
ich bin bereit von meinem eimer kleinmengen
abzufüllen.
 

tramitz

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Sägenbremser

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Guten Abend Roland

wenn du keinen gefüllten PVaC Leim zur Hand hast, tut es auch Stärke,
Mehl oder Puderzucker recht gut. Auf die beleimte Trägerplatte aufstreuen,
abpusten und sofort das Furnier aufleimen. Das freie Wasser bindet sich
so etwas schneller im Bindemittel, als es die Möglichkeit hätte durch das
Furnier "durchzuschlagen".

Was bei deinem Furnier durch die Poren geschlagen ist, war das Wasser im
Weissleim und durch gründliches Schleifen hast du es für die Öle, Wachse
wieder aufnahmefähig gemacht. Beim Lackieren funktioniert das nicht so
ganz problemlos. Vor allem wasserbasierte Lacke reagieren da schon mal
etwas störrig/schleierbildend. Hässliche Verfärbungen entstehen auch durch
die in manchen Lacken enthaltenden Säuren, das ist dann richtig eklig.

Liebe Grüsse, Harald
 

lunateide

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Guten Abend Woodworker,

vielen Dank für alle Antworten.
Ich habe das Gefühl, mit meinem Wunsch kleine Teile zu furnieren, wieder einmal eine Lawine losgetreten zu haben; aber da muß ich durch, da will ich durch, und wenn ich mir vorstelle, was ein Profi alles mit Furnier anzustellen vermag, ist es die Sache wert, das lernen zu wollen.

Ich habe heute Abend einige Musterstücke mit unterschiedlich verdünntem Leim furniert, so, daß man noch einen Bleistiftstrich unter dem Leimauftrag erkennen konnte.
War wahrscheinlich falsch, wenn ich Harald recht verstanden habe, dann habe ich damit ja noch mehr Wasser ins Spiel gebracht, das durchschlagen wird.

Morgen werde ich mit Mehl, Stärke etc. versuchen, das Wasser zu binden und ich konnte einen sehr alten Schreiner gewinnen, der bereit ist, mir einiges zum Thema Knochenleim, Hautleim, Furnier mit Hammer aufreiben usw. beizubringen

Ich glaube. ich habe das schon einmal zitiert: "Sieben Leben möcht ich haben", sechs davon dem edlen Holze zugeneigt.

Harald, wo ist Deine Altherrenwerkstatt, irgendwann klopfe ich auch an Deine Tür.

Ein Gruß in später Nacht

Roland
 

lunateide

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Guten Abend Woodworker,

das Thema Furnieren hat mir auch heute keine Ruhe gelassen, aber die Ratschläge habe ich noch nicht ausprobiert. Das werde ich morgen tun.

Stattdessen habe ich mir aus Leisten dünne Streifen (2,5 mm) gesägt und diese dann auf knapp 2 mm gehobelt.
Die habe ich dann auf der Oberseite mit ungelochtem Furnierklebeband verbunden und auf MDF geklebt.
Das Ergebnis werde ich morgen früh sehen.

Meine Frage: Wie entferne ich das Papierband, kann ich es abziehen, aufweichen und abziehen oder muß ich es wegschleifen.

Gruß
Roland
 

Fiamingu

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Kannst du mit einem scharfen Stemmeisen ala Ziehklinge "herunterschaben".
Schleifen musst du nachher eh. Auf jeden Fall solltest du mit 2.5 mm Stärke im Holz keinen Leimdurchschlag haben. Hast du die Leisten vorher gefügt? Ist beim zusammensetzen von Furnier üblich.
 

lunateide

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Hallo Mark,
mit dem Begriff "Fügen" habe ich so meine Verständnisprobleme.
Also, die Kanten der Leisten waren durch die Dickehobelmaschine glatt und paßten nahtlos zusammen.

Ich habe die Streifen mit einer Spannvorrichtung gepresst, als ich sie mit dem Furnierklebeband verbunden habe.

Ich habe gesehen, daß in einer Schreinerei ein Packen Furnier mit einer ganz speziellen Säge geschnitten wurde. Ist das gefügt?

Gruß
Roland
 

Fiamingu

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Es gibt Furniersägen. Zum Furnier fügen spannst du die zwei zu fügenden Furnierblätter mit der Sichtseite zusammen und hobelst diese gerade. Dafür hatten wir eine Lade. Das Fügen sorft dafür dass du keine Spalten zwischen den Furnierstreifen hast.
 

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Pannekowski

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Moin Roland,
ich befeuchte das Furnierband immer erst, lasse es eine Viertelstunde einweichen und ziehe es dann ab. Endgültig verputzt wird, wenn es wieder trocken ist. Finde ich am materialschonendsten.
Zum Schneiden von Furnier eignen sich auch ganz hervorragend chirurgische Skalpelle, z.B. die von Swan-Morton.
Gruß
Leif
 

Keilzink

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Moin Roland,
ich befeuchte das Furnierband immer erst, lasse es eine Viertelstunde einweichen und ziehe es dann ab. Endgültig verputzt wird, wenn es wieder trocken ist. Finde ich am materialschonendsten.
Zum Schneiden von Furnier eignen sich auch ganz hervorragend chirurgische Skalpelle, z.B. die von Swan-Morton.
Gruß
Leif

Genau so mache ich es auch. Zum Schneiden nehm ich ein einseitig geschliffenes Japanisches Messer - rechts gefast, links nicht - das so ähnlich aussieht, wie die Messer, die Schuster früher benutzt haben. Günstig, schneidet perfekt und ist problemlos nachschleifbar.

Andreas
 

lunateide

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Guten Abend Woodworker,
vielen Dank an Harald, der die Sägen bremst,

wer heute ahnungslos in meine Werkstatt kommt, wird sich verwundert fragen, ob er nicht versehentlich in einer Backstube gelandet ist.

Aber es funktioniert wirklich, überschüssige Feuchtigkeit durch Mehl zu binden; nichts schlägt mehr durch das Furnier.

Morgen muß ich unbedingt Mehl kaufen, denn ich habe es ungefragt in der Küche entwendet.
Wenn das so weitergeht, sehe ich dunkle Wolken am Horizont.

Angefangen hat es mit leeren Marmeladegläsern, die ich dringend gebraucht, entwendet und die Ersatzbeschaffung vergessen habe.

Dann haben diese blauen Nitrilhandschuhe, die Heiko Rech so dekorativ trägt und die auch in unserem Haushalt für sinnvolle Arbeiten in der Küche zur Verfügung stehen, meine Begierde geweckt.
Was kann ich dafür, daß sie heimlich den Weg in meine Werkstatt angetreten haben.

Peinlich allerdings war die Sache mit dem Backpapier. In unserem Haushalt wird selten gebacken, aber oft geleimt und nichts eigenet sich besser zum Unterlegen, um die Werkbank zu schonen.
Ausgerechnet in diesem Jahr hing dieser doofe Kirschbaum, der noch nie getragen hat, voller Früchte.
Es war Samstagabend, die Liebste hatte Kirschen gepfückt und wollte einen Kuchen backen.
Freunde, erspart mir die Einzelheiten.

Auch die kommende Jahreszeit treibt mir den Angstschweiß auf die Stirn. Wer brauch schon im Sommer Feinbiber-Bettücher? Ich natürlich, um den Ölüberstand aufzunehmen.
Aber wenn es kälter wird...
Sollte es also wirklich zur Höchststrafe kommen: Besuch der Schwiegermutter für länger als ein Wochenende, möchte ich mich schon jetzt von diesem Forum verabschieden.
Dann werde ich meine geliebte Werkstatt verlassen und freiwillig auf die Galeere gehen.

morituri te salutant

Gruß Roland
das ist nicht autobiografisch; es hat mich nur mal wieder gepackt, dummes zeug zu schreiben
 

Sägenbremser

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Guten Abend Roland

alles wird gut, schöne Schreibe hast du.

Wenn meine Schwiegermutter auf der Platte erscheint, bin ich immer
in der Werkstatt, habe eine gaaaanz dringende Baustelle etc.:emoji_grin:

Erstaunlicherweise werde ich in Familienkreis als ausgesprochen fleissig
von ihr gerühmt. Welch ein Glücksgriff für ihre Tochter, die das aus guter
Erfahrung mit mir natürlich besser wissen muss und auch sagen darf.

In Zukunft nehm bitte lieber Kartoffelstärke(Mondamin) das Zeugs wird
in der Küche nur in hömopatischen Mengen verwendet, fällt nicht so auf.

Todgeweihte sind wir alle schon ab unserer Geburt, da können wir
auch mit den Löwen spielen gehen, liebe Grüsse, Harald
 

lunateide

ww-robinie
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@ Harald,
danke für die blumen,
ja, ab und an schreibe ich gerner, aber das geht nicht auf Ansage, das kommt von innen, da muß etwas überlaufen.

Ich habe versucht, eine kleine Kostprobe via PN zu senden, hat nicht funktioniert.
Ich stelle sie am Tresen ein.

Gruß
Roland
 

beppob

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grüß dich Harald,
grüß dich Roland,

na, da haben sich ja zwei Poeten getroffen :emoji_wink::emoji_grin::emoji_grin:

@Harald, das mit der schwiegermutter hast du ja perfekt hinbekommen, sich aus dem staub machen und das noch als besonders fleissig verkaufen, Respekt :emoji_stuck_out_tongue:

schönen tag euch allen,
 

Hamburger Jung

Gäste
Um mal wieder zum Thema zu kommen.:emoji_slight_smile:
Wir nehmen zwar fast immer die Formatsäge mit Druckbalken und Unterläge zum Fügen, allerdings nicht wenn es sich nur um paar kleinere Furnierstücke handelt.
Bei Kleinkram oder wenn die Säge besetzt ist nehmen wir die " Maus ".
Ob das Teil wirklich so heißt weis ich nicht, aber in allen Firmen in denen ich früher mal angestellt war haben wir das Teil so genannt.
Ist sehr einfach selbst herzustellen und funktioniert super.
Ich versuche mal 2 Fotos anzuhängen.
 

fritz-rs

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guude,

richtig, bei den alten leimen wurde speziell roggenmehl zur vermeidung von durchschlag zugesetzt.

Ich weiß nur, daß der Zusatz von Kreide bei Warmleim (Knochenleim) einigermaßen den Durchschlag verhinderte.
Vorteil bei Warmleim war aber, daß der Leimdurchschlag bei sehr porösen Hölzern, wie z.B. Eiche, bei noch fast frischen Pressungen mit der Messingbürste entfernt werden konnte.

Gruß Fritz
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Meine Frage: Wie entferne ich das Papierband, kann ich es abziehen, aufweichen und abziehen oder muß ich es wegschleifen.

Gruß
Roland

Roland,

wenn Du es aufweichen und abziehen willst, bleiben sehr gerne Holzfasern am Papier hängen und werden aus dem Furnier herausgerissen.

Gruß Fritz
 

lunateide

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time to say goodbye!!!

Ja, es ist soweit, ich habe den Bogen überspannt, was ist geschehen?

Morgen erscheint die Schwiegermutter, die Liebste hat es mir vor wenigen Minuten zugeflüstert.
Und das in einer Situation, in der jedes andere Flüstern freudig von mir zur Kenntnis genommen worden wäre.

Nein, es ist auch nicht das Erscheinen der Pandora, der Grund meiner Panik ist ein anderer.

Die Hexe, die das Liebste, was ich besitze geboren und mir gleichzeitig den größten Teil meiner schlaflosen Nächte bereitet hat , verabscheut Kaffe aus der Maschine.

Nur für sie steht ein Filter bereit, in dem Kaffee manuell überbrüht wird.

Na und, wird der eine oder andere jetzt fragen, zurecht!

Vor kurzer Zeit habe ich in diesem Forum gefragt und geschrieben zu dem Thema: Eiche schwärzen mit Stahlwolle in Essig.
Klar, daß der so entstandene Sud gefiltert werden muß.

Ihr ahnt es, justament zu diesem Zwecke hat besagter Filter seinen Weg in meine Werkstatt gefunden.
Noch ist der Frevel nicht ruchbar, aber morgen, wenn der Begrüßungskaffee..., nein ich darf nicht daran denken.

Gute Nacht Freunde

Roland
 
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