Pflasterung und Unterbau für Gartenhaus?

JanB

ww-ahorn
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Naja, so viel Wasser, dass es abfließen müsste ist tatsächlich bislang nicht rein gekommen. Von der Wassermenge her war es bislang eher so, dass man es gefühlt hätte trockenpusten können :emoji_wink: Aber das kann bei stärkerem Regen natürlich anders sein...
 

zehlaus

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Ob viel oder wenig ist doch völlig egal, das Problem besteht in dem ständigen Kontakt des Holzes zum Beton. es gibt bei vermeintlich trockenen Flächen immer genügend auftseigende Feuchtigkeit die zum Verrotten des Holzes führen. Als einfachen Test einfach mal ein Stück Folie oder Malervlies (Folie unten) an verschiedenen Flächen auslegen und nach einem Tag drunterschauen.

Den Sinn der Eckleisten verstehe ich nicht, was sollen die Halten? Wenn der Sturm Deine nicht verankerte Blockhütte wegbläst, dann ist es doch egal ob in Teilen oder am Stück :emoji_grin: (bitte mit etwas Gelassenheit lesen!). Ich würde mir gar nicht zu viele Gedanken um dieses Gerätehaus machen, aufgrund des Materials und der Bauweise ist die Lebensdauer meiner Meinung nach eh begrenzt.
 

JanB

ww-ahorn
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Ja, so langsam verstehe ich die Problematik mit den Leisten unten. Ich werde am Wochenende mal gucken ob es mir möglich ist hier nachträglich auf einfache Art udn Weise noch Folie drunter zu schieben.
Wegen den Eckleisten: normalerweise wird jede Bohle mit je einer Schraube an den Ecken mit den darunterliegenden Bohlen verschraubt. So zumindest laut hersteller. Dafür gibt es in jeder Bohle vorgebohrte Löcher. Angeblich dient diese schraube dazu die Bohlen aneinander zu fixieren (sonst wären sie ja nur gesteckt), damit sie mittig zwar atmen können, aber an den Ecken verbunden bleiben und nicht auseinander driften. Nun war die Anleitung leider so missverständlich, dass wir alle schrauben in die falsche richtung egschraubt und somit jedes Brett nur mit sich selbst verschraubt haben. War uns von anfang an klar, dass das dämlich udn nutzlos ist aber unser Schluss war "Der blöde Verbraucher soll wohl das Gefühl bekommen das billige Häuschen steht dadurch etwas sicherer". Nun war der Verbraucher in diesem Fall leider noch dümmer :emoji_wink:
Telefonat mit der Hotline ergab dann: Wir hätten zwei optionen - haus nochmal komplett abbauen und alles neu verschrauben oder eben Leisten anbringen, die den selben Zweck erfüllen: die Bohlen an den Ecken miteinander verbinden. Da wir zu dem Zeitpunkt schon Schrauben drin hatten deren Bohrung ein zweites Mal einfach nur gebrochen wären haben wir auf das Abbauen verzichtet...
 

SanMiguel137

ww-pappel
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Eine umlaufende Steinreihe als Sockel und darauf die Hütte gestellt und alles wird besser als es jetzt ist. Holz direkt auf Boden ist schon nicht ganz optimal. Grüße

Holz direkt auf den Boden wird immer irgendwann anfangen zu faulen, auch wenn es kesseldruckimprägniert ist.

Unter das Holz auf jeden Fall einen Streifen Dachpappe als Feuchtigkeitssperre legen und darauf achten dass die Gartenhauswand außen übersteht damit das Regenwasser von der Wand nicht auf die Dachpappe tropfen kann. Dann wird es auch keine Feuchtigkeit mehr ziehen.

LG
Michael
 

zehlaus

ww-robinie
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Ja, so langsam verstehe ich die Problematik mit den Leisten unten. Ich werde am Wochenende mal gucken ob es mir möglich ist hier nachträglich auf einfache Art udn Weise noch Folie drunter zu schieben.

Lieber, wie schon vorgeschlagen, etwas Dachpappe oder ähnlich, vielleicht hast Du ja noch Reste von der Eindeckung.

Wegen den Eckleisten: normalerweise wird jede Bohle mit je einer Schraube an den Ecken mit den darunterliegenden Bohlen verschraubt. So zumindest laut hersteller. Dafür gibt es in jeder Bohle vorgebohrte Löcher. Angeblich dient diese schraube dazu die Bohlen aneinander zu fixieren (sonst wären sie ja nur gesteckt), damit sie mittig zwar atmen können, aber an den Ecken verbunden bleiben und nicht auseinander driften. Nun war die Anleitung leider so missverständlich, dass wir alle schrauben in die falsche richtung egschraubt und somit jedes Brett nur mit sich selbst verschraubt haben. War uns von anfang an klar, dass das dämlich udn nutzlos ist aber unser Schluss war "Der blöde Verbraucher soll wohl das Gefühl bekommen das billige Häuschen steht dadurch etwas sicherer". Nun war der Verbraucher in diesem Fall leider noch dümmer :emoji_wink:
Telefonat mit der Hotline ergab dann: Wir hätten zwei optionen - haus nochmal komplett abbauen und alles neu verschrauben oder eben Leisten anbringen, die den selben Zweck erfüllen: die Bohlen an den Ecken miteinander verbinden. Da wir zu dem Zeitpunkt schon Schrauben drin hatten deren Bohrung ein zweites Mal einfach nur gebrochen wären haben wir auf das Abbauen verzichtet...

Das war mir schon klar, ich sehe, wie Du es ja selbst schriebst, den Sinn an de ganzen Schrauberei nicht. Bei entsprechender Dimensionierung des Wandmaterials ist so eine Sicherung nicht notwendig. Wenn man schon etwas derartiges macht, dann nur einen Punkt fest, den Rest in Langlöchern. Dabei muß nicht jedes Brett verschraubt werden, denn wo soll es durch die Eckverzahnung schon hin.
 
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