Paar Kleinigkeiten

Johannes

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Nimm dieses da . Gibt es auch "baugleich" bei Rewe . Da können deine Kinder + Ehefrau bedenkenlos die Schneidbretter mit ihren Zungen reinigen .
Hallo,
da muss ich leider widersprechen. Leinöl, das für die Speisezubereitung bestimmt ist, enthält ein Reihe von Inhaltsstoffen die zwar durchaus gesund sind, aber auf Holz aufghetragen, zu Schimmelbildung neigen. Einfaches Walnußöl trocknet gut und ist da besser geeignet. Ich würde aber ein einfaches Hartöl, von einem der vielen Bio-Öl-Herstellern ( Livos, Leinos, Auro, Kreidezeit, .....) nehmen.

Es grüßt Johannes
 

andibarth

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Das hätte ich, ist Spielzeugecht…
Heißt das dann soviel wie Lebensmittelecht wenn das Kinder dann auch ohne Probleme in den Mund nehmen können?
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Aber verteufelt mich nicht gleich wieder!
Ich frage weil ich es einfach nicht weiß…

Andi
 

Mitglied 120553

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Hallo,
da muss ich leider widersprechen. Leinöl, das für die Speisezubereitung bestimmt ist, enthält ein Reihe von Inhaltsstoffen die zwar durchaus gesund sind, aber auf Holz aufghetragen, zu Schimmelbildung neigen. Einfaches Walnußöl trocknet gut und ist da besser geeignet. Ich würde aber ein einfaches Hartöl, von einem der vielen Bio-Öl-Herstellern ( Livos, Leinos, Auro, Kreidezeit, .....) nehmen.

Es grüßt Johannes

DS mit dem Schimmeln hatte ich für stark übertrieben . Ein Hartöl würde ich niemals für ein Schneidbrett verwenden . Eins von Kreidezeit hätte ich sogar in meiner Werkstatt . Verschlucken sollte man auch dies auf keinen Fall . Hier zum Beispiel das Sicherheitsdatenblatt . Kurioserweise ist es auch ein Leinöl . Wohl aber mit einigen Zusätzen .....
 

Mitglied 120553

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Mitglied 120553

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Du hast doch Erdnussöl Zuhause . Dann nimm doch einfach das . Nussöle funktionieren in der Regel für Schneidbretter .
 

andibarth

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Johannes

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Hallo,
liebe Leute, schmeisst doch nicht alles durcheinander. Die Sicherheitshinweise in den Datenblättern betreffen das flüssige Öl.
Das soll man natürlich nicht trinken. Das bisschen durchgehärtete Öl, das man vielleicht mit ein bisschen Holzabrieb mit isst, ist, bei einem EN71 gekenzeichneten Öl, absolut unbedenklich. Ob Erdnußöl aushärtet weiß ich nicht, da würde ich mal einen Tropfen auf ein Glas geben und auf der Fensterbank in die Sonne stellen. Wenn es nach einer Woche getrocknet ist, kann man es verwenden.
Grundsätzlich empfehle ich bei @WinfriedM nachzulesen unter http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/HomePage und da unter Heimwerken. Da findest du sehr kompetent alles über Öl und Lasuren.

Es grüßt Johannes
 

fried.chycken

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Hallo,
liebe Leute, schmeisst doch nicht alles durcheinander. Die Sicherheitshinweise in den Datenblättern betreffen das flüssige Öl.
Das soll man natürlich nicht trinken. Das bisschen durchgehärtete Öl, das man vielleicht mit ein bisschen Holzabrieb mit isst, ist, bei einem EN71 gekenzeichneten Öl, absolut unbedenklich. Ob Erdnußöl aushärtet weiß ich nicht, da würde ich mal einen Tropfen auf ein Glas geben und auf der Fensterbank in die Sonne stellen. Wenn es nach einer Woche getrocknet ist, kann man es verwenden.
Grundsätzlich empfehle ich bei @WinfriedM nachzulesen unter http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/HomePage und da unter Heimwerken. Da findest du sehr kompetent alles über Öl und Lasuren.

Es grüßt Johannes
Ich hab das auch in der falschen Reihenfolge gemacht. Hab mein Schneidbrett erst nach Küche, Bett und Kinderzimmereinrichtung gebaut.

Mit Leinölfirnis geölt und bislang lebe ich noch - die Hinweise im Sicherheitsdatenblatt sind für flüssiges Öl, das würde ich nicht trinken.

Wenn es ausgehärtet ist, sollte da nix mehr passieren, insbesondere wenn es Spielzeug geeignet ist.

Nicht zu viel drüber nachdenken :emoji_smiling_imp:
 

Pringles87

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Es gibt doch auch gekochtes Leinöl, das schneller härtet und unbedenklich ist, oder? Zumindest hab ich das bei Dominik Ricker schon öfter gesehen.
 

andibarth

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Ich hab meinen Smoker mit doppelt gekochtem Leinölfirnis, Graphitpulver und Terpentinersatz ( vermischt) gestrichen.
 

Johannes

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Hallo,
Leinöl für technische Zwecke ist im Normalfall gefiltert, da die Vitalstoffe stören. Bei Leinöl als Speiseöl ist ein möglichst hoher Anteil an Vitalstoffen gewünscht. Beides ist Leinöl, sollte aber nicht zweckentfremdet werden.
Man darf ja auch kein destiliertes Wasser trinken, obwohl es ja Wasser ist.

Es grüßt Johannes
 

WinfriedM

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Grundsätzlich funktioniert das mit allen trocknenden Ölen, auch mit den normalen Küchenölen, also Sonnenblumenöl, Wallnussöl, Distelöl, Leinöl.

Allerdings brauchen die ewig zum Trocknen, gerade bei Hirnholz. Da kann es selbst nach einem Jahr noch sein, dass Öl ausdiffundiert. Und es wäscht sich recht schnell wieder ab. Wenn man aber über Jahre hinweg immer wieder nachölt, wird das mit der Zeit eine belastbarere Oberfläche.

Schimmeln tun solche Öle nur im Außenbereich, wo Holz längere Zeit feucht bleibt. Ein Brettchen wird in der Regel ja abgewaschen und ist dann schnell wieder trocken. Da sehe ich keine Schimmelgefahr, hab ich so auch noch nicht erlebt.

Wenn man relativ zügig eine recht beanspruchbare Oberfläche will, die sich nicht so schnell auswäscht, dann würde ich zu einem lebenstmittelechten fertig abgemischtem Holzöl greifen, z.B. Biofa Arbeitsplattenöl.
 

andibarth

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So, jetzt hab ich geölt und schon sind meine Fehler immer mehr sichtbar geworden.
Schlau wie ich war dachte ich das ich die größeren Ritzen verschließen kann.
Das Ganze dann geschliffen fällt sicher nicht auf. War wohl nichts. Wohl zu wenig geschliffen und jetzt sieht man mal alles.
Was meint ihr? Nochmal nachschleifen oder einfach als Erfahrungsprojekt abstempeln und so für die Outdoorküche verwenden?
Denke das wird mit bisschen Schleifen auch nicht anders und beim nächsten Ölen sieht es genauso aus…

Tja, aus Fehlern sollte man eben lernen.
Passiert mir dann beim nächsten mal auch nicht mehr!

Hier noch ein paar Bilder…
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Andi
 

Mitglied 120553

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So, jetzt hab ich geölt und schon sind meine Fehler immer mehr sichtbar geworden.
Schlau wie ich war dachte ich das ich die größeren Ritzen verschließen kann.
Das Ganze dann geschliffen fällt sicher nicht auf. War wohl nichts. Wohl zu wenig geschliffen und jetzt sieht man mal alles.
Was meint ihr? Nochmal nachschleifen oder einfach als Erfahrungsprojekt abstempeln und so für die Outdoorküche verwenden?
Denke das wird mit bisschen Schleifen auch nicht anders und beim nächsten Ölen sieht es genauso aus…

Tja, aus Fehlern sollte man eben lernen.
Passiert mir dann beim nächsten mal auch nicht mehr!

Hier noch ein paar Bilder…
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Andi

Die hellen Flecke , sind das Reste von Weisleim ? Ich würde da mal ein ordentliches Steak oder eine Schweinshaxe drauflegen , dann sieht das auch gut aus . Das sind keine Schachbretter sondern Schneidbretter . Da Buche sich gerne verzieht , wirst du die so oder so nochmal über die Abrichte schieben müssen falls die allzu arg zum Kippeln neigen .
 

andibarth

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Die hellen Flecke , sind das Reste von Weisleim ? Ich würde da mal ein ordentliches Steak oder eine Schweinshaxe drauflegen , dann sieht das auch gut aus . Das sind keine Schachbretter sondern Schneidbretter . Da Buche sich gerne verzieht , wirst du die so oder so nochmal über die Abrichte schieben müssen falls die allzu arg zum Kippeln neigen .
Also lass ich die so und warte ob ich nicht sowieso nachholen muss…
Das Holz schluckt das Öl, da muß man nix nachwischeln…
Hab gerade nochmal aufgetragen. Ist schon wieder weg!
Das waren jetzt 250ml für beide Bretter bei 2 Durchgängen.
 

andibarth

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Die Tage mal wieder ein paar kleine Werkstatthelfer gebaut…

Wurde win Verleim- und oder Lackierbock, wie man es auch nennen mag. Soll einfach beim Lackieren helfen das keine großen Abdrücke entstehen wenn man das Werkstück auf die frisch gestrichene Fläche legt, da es nur auf dünnem Alu aufliegt. Zudem eine Auflage zur Verleimung von Stäbchen oder auch Brettern. Die Löcher sind zum einhaken von Zwingen falls nötig…

Dazu hab ich noch einen Anschlag für die Kreissäge gebaut, falls mal dünnere Streifen geschnitten werden müssen und der Anschlag wegen der Absaughaube nicht nahe genug ans Sägeblatt geschoben werden kann. Wollte die dann nicht ständig abbauen…

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Gruß,
Andi
 

andibarth

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Hallo Zusammen,

Ich bin wieder mal ein neues Projekt angegangen und bin schön ausgebremst worden…

Meine Frau wünscht sich eine mit Holz verkleidete Wand im Wohnzimmer. So im Stil der Amis. Senkrechte Bretter, geschliffen, vintage… oder so…
Jetzt hab ich aus meiner Baustellenlieferung dann mal ein paar Bretter abgelängt und vorab gehobelt.
Dann hab ich mir eine „für diesen Zweck günstige Maschine“ gekauft um die Holzstruktur hervor zu heben.
Die Scheppach ist dann am Donnerstag gekommen, heute hab ich begonnen zu schleifen. Die Maschine hat dann genau 17 Bretter mit 1,30m Länge mitgemacht, dann ist sie in Rauch aufgegangen…
Hab ich den Kübel zu sehr geplagt? Das darf doch aber nicht sein das der nach 1 Stunde abbrennt…!

Welche Maschinen verwendet ihr für solche Arbeiten?

Bin auf eure Empfehlung gespannt…!

Hier noch ein paar Bilder…

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Gruß,
Andi
 
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