Neuling braucht Säge - Hilfe! (sicher der 1.000ste Thread zum Thema)

simmu

ww-birke
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Hallo zusammen,

mein erster Beitrag und ich muss mich erstmal outen. Ich lese schon seit geraumer Zeit hier mit, kann aber aufgrund fehlender Erfahrung nicht wirklich was beitragen.

Ich arbeite schon immer gern mit Holz, mit Schraubstock, Fuchsschwanz aus dem B1 und ner OBI HKS ist dem Spass aber relativ zügig ein Ende gesetzt.

Ich würde mein Hobby gern ein wenig intensivieren, da verschiedene kleinere und größere Holz- und Möbelbauprojekte auch in Eigenregie zu bewerkstelligen wären.

Vom Equipment her, bin ich bis auf 2 Japansägen nur mit günstigem Baumarktschrott gesegnet. Eine Lamellofräse kann ich geliehen bekommen. Zwingen, Handwerkszeug etc. bringen wahrscheinlich die Weihnachtsmänner der buckligen Verwandtschaft. :emoji_wink:

Ich würde mir gern eine Grundausstattung bestehend aus Oberfräse (meine Wahl Perles OF9E) einer gebrauchten Hobelbank (Ulmia wäre schön) und einer Säge zulegen.

Ja, eine Säge – und an dieser Stelle bin ich völlig verwirrt. Ich habe einen Großteil der Beiträge zu den div. HKS, Mafell vs. Festool etc gelesen und bin nicht wirklich schlauer.

Wie oben geschrieben, mag ich mich erstmal langsam vortasten, ein kleiner Schrank wird das erste kleine Projekt, gefolgt von einem Treppenregal und für die Küche müsste auch mal noch Stauraum geschaffen werden. Der Vorteil an guten Markengeräte ist, dass wenn alles in die Brüche geht, ein Rudel Ebayer auf gebrauchte Maschinen guter Qali warten und einen entsprechenden Preis zahlt. Der Nettoverlust hielte sich, im Gegensatz zu einem Auto, in Grenzen.

Gestolpert bin ich über eine relativ neue TKS, Bosch GTS 10 XC, die Kollegin mit dem Schiebeschlitten – ihre Konkurrentinnen in meinem Fall wäre eine HKS (MT55cc ggf. auch KSP55 oder TS55) jeweils mit FS plus zusätzlich mit einer Kapp/Gehrungssäge. Beide Optionen würden ~ 1.000 – 1.100 € kosten.

Nun meine Annahmen:

Ich denke, mit der TKS genauere, wiederholbare Schnitte machen zu können.

Eine Tauchsäge + Gehrungssäge wäre aber eine extrem flexible Kombination.

Könntet ihr mir bitte etwas weiterhelfen, entscheiden muss ich selbst.

Danke fürs Lesen, nicht eingeschlafen sein und für Antworten!:cool:

G
simmu
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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90% der User hier werden Dich überzeugen wollen dass Nur Festool und Partner wirklich zu empfehlen sind und alles andere Dich nach einer Schmerzzeit doch zu diesen "Premiummarken" treiben wird ........
Eine TKS ist eigentlich, nach meiner Meinung (ich muss hier so langsam aufpassen was ich schreibe), der zweite Schritt. Eine HKS oder Tauchsäge mit FS eigentlich der Einsteigschritt und ist eigentlich flexibler als eine TKS.
Ein Schneidebrett ist ,nach meiner Meinung, in Verbindung mit einer Tauchsäge und FS besser geeignet um sehr genaue und vor allem wiederholbare Schnitte zu machen. Die Anleitung für den Selbstbau findest Du über die Suche.
 

hellcow

ww-fichte
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Als erstes evtl die von jedem so geliebte ts55 und dann da herum aufbauen, also erst echt 'nur' die säge mit schiene damit kann man es schon ordentlich krachen lassen. Danach spürst du was als nächstes kommen muss :emoji_stuck_out_tongue:
Edit: da ist ja noch jemand wach, deswegen änder ts55 in Mt55cc du kannst auch die kss400 anschauen (weiß immer noch nicht ob ich mit ihr superzufrieden bin)
 

simmu

ww-birke
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Ok, danke euch beiden schon mal.

Zum Thema Marke. Die MT55cc mit 160er FS kostet z. Zt. ca. 40 € mehr als die vergleichbare Schwester von der anderen Firma.

Da gibts nicht so viel zu grübeln. :emoji_wink:

OK, 2 x HKS mit FS - die Frau freuts, das spart. (wenn die wüßte, was man noch alles kaufen kann)

Ich bin gespannt, welche Empfehlungen noch kommen.

G
simmu
 

Mister G

ww-robinie
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Ehe Du über die Fabrikate nachdenkst, solltest Du Dir über den Maschinentyp klar werden. Auch eine Mafell oder Festool kann nicht zaubern.

Mit der TKS bist Du besser bedient, wenn Du viele gleich große Teile zu schneiden hast (Wiederhohlgenauigkeit), schmale Teile (unter etwa 20 cm Breite) und wenn Du verdeckte Schnitte bzw. Nuten exakter Tiefe schneiden willst. Die HKS ist dagegen besser geeignet für sehr große Werkstücke und wenn Du nur beengte Platzverhältnisse zur Verfügung hast. Mit beiden Lösungen lässt sich fast alles machen, aber der Aufwand und die zu erwartende Präzision sind dafür ausschlaggebend, mit welcher Maschine ich lieber eine Arbeit erledige.

Eine TKS und eine Oberfräse kann eine HKS entbehrlich machen. Umgekehrt ist es gefährlich bis unmöglich, kleine und schmale Teile mit der HKS zu schneiden. Ich würde eher meine HKS hergeben als meine TKS - aber auch nur ungern.
 

Dusi

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Ich habe so angefangen: Als erstes gab es eine HKS mit Schiene. In meinem Fall eine Festool TS55. Damit kann man absolut gerade Schnitte machen und im Prinzip alles anstellen, was man so braucht (das gelingt mit den anderen genannten HKS aber auch).

Es kommt nach ein paar Projekten aber dann ganz schnell der Wunsch auf, bestimmte Schnittlängen einfach und wiederholbar zu gestalten. Dazu bietet sich dann an eine Vorrichtung zu bauen, die einen Anschlag aufweißt und die Schiene immer in der gleichen Position hält. Das kann ein Schneidetisch sein, den man selber bauen kann (einfach mal hier suchen) oder das kann ein Multifunktionstisch sein. Den gibt es von Festool MFT bzw. ich glaube Wolfcraft bietet so was mit dem Mastercut 2000 auch an.

Das schöne ist halt bei Festool, dass alle Geräte sozusagen ins System passen.

Mit dem MFT plus HKS kann man absolut genaue Schnitte erstellen, schwierig wird es nur, wenn die Werkstücke größer werden. Auch ist es immer noch ein gewisser Aufwand, mal eben abzulängen. Auch ist es etwas schwieriger (wenn natürlich auch nicht unmöglich, eine Schnittlänge genau einzustellen.

Das ist dann der Punkt, wo der Wunsch nach einer TKS aufkommt. Die steht da und man kann ganz schnell mal ein Brett auf Xcm ablängen.

So... vielleicht hilft dir die Schilderung weiter.
 

narrhallamarsch

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alles schön und gut, aber eine bosch gts 10 ist eine kleine tischkreissäge und sehr begrenzt, was ihre kapazität angeht.

nicht zu vergleichen mit einer formatkreissäge, die ich schlussendlich als die finale lösung bezeichnen möchte, sofern der platz und das geld vorhanden ist. ab 3500.- bekommt man vernünftige qualität und mindestens 12 qm sollte man auch haben.

die o.g. bosch wäre für mich keine ernstzunehmende alternative zu einer festool oder mafell tauchsäge mit entsprechendem tisch.

wenn es eine kleine tischkreissäge sein soll, würde ich mich bei metabo uk 290, mafell erika oder festool precisio umschauen. mit entsprechenden anbauteilen kann man eine menge erledigen, aber auch die halten dem vergleich zu einer hammer k3 nicht stand, um mal ein erschwingliches fabrikat zu nennen.
 

Markus84

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Hallo,
ich habe mir zum Anfang immer ne Tauchsäge geliehen und mir die jetzt auch geholt. Ich hab die Makita sp 6000. Die für mich auch reicht. Habe auch schon ein paar Sachen gebaut. Es dauert manchmal etwas länger mit den Schnitten aber funktioniert super. Ich würd auch wieder erstmal mit ner Tauchsäge und FS anfangen.

Gruß
Markus
 

michaelhild

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Lass Die Finger von so einer Plastik TKS. Ich hatte am Anfang die PTS10 und das war rausgeschmissenes Geld.

Wenn Dir eine TS von Festool oder Mafell zu teuer ist, dann schau Dir mal die erwähnte Makita an. Auf meinem Blog findest Du auch einen Bericht über sie und einen Vergleich mit der Divar 55.
 

heiko-rech

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Hallo,

um dir eine wirklich brauchbare Empfehlung geben zu können, wäre es Sinnvoll zu wissen, wieviel Platz dir zur Verfügung steht, welches Budget und ob eine 380V Leitung verfügbar ist.

Im Nachbarforum (woodworking.de - Marktplatz) Wird derzeit eine Ulmia Tischkreissäge verkauft. Wenn man nicht mobil mit der Maschine arbeiten muss, würde ich eine solche Maschine jeder Erika, Metabo oder Festool Montagesäge vorziehen. Ist auch viel billiger. Wenn man dann eine solche Maschine hat und keine Montagetätigkeiten ausführt, kann man sich die Anschaffung einer Säge mit Schiene für den Anfang sparen. Fürs grobe Zerteilen von Platten reicht auch eine 40 Euro Handkreissäge.

Ich habe viele Jahre lang Möbel ohne Tischkreissäge gebaut. Es geht irgendwie, aber sobald es an kleine Werkstücke geht, würde ich es dem Laien nicht mehr unbedingt empfehlen. Viele Schnitte, die ich in dieser Zeit gemacht habe sind nicht mit Fotos in meinen Projekten Dokumentiert und das ist auch gut so. Ein MFT ist eine tolle Sache, ersetzt aber keine Tischkreissäge.

Also wenn Platz da ist, nimm eine (gebrauchte) massivere Tischkreissäge und keine Montagesäge.

Alle Anderen Maschine und Werkzeuge würde ich dann nach Bedarf kaufen.

Gruß

Heiko
 

simmu

ww-birke
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Hallo zusammen,

Ersteinmal vielen herzlichen Dank für eure Antworten. Ihr seid echt Klasse. Gerade als Neueinsteiger verliert man schnell den Überblick in Bezug auf Modell und die Anwendung.

Gut, die Bosch ist raus. Die Erika könnte ich mir zu meinem 50. Wünschen, hätte noch 16 Jahre Zeit zu sparen. :emoji_slight_smile:

Fürs erste wirds dann eine der beiden Tauchsägen, Festool hat das grössere, aber auch teure Systemzubehör, die Mafell hat interessante Ausstattung wie die Vorritzfunktion (aber auch verzichtbar). Der Teufel ist ein Eichhörnchen.

G
Simmu
 

simmu

ww-birke
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Hallo Heiko,

Ich hab viel auf deiner HP gelsen. Die ist echt fies, wenn man noch in der Planungsphase steckt!

Ich hab leider nicht die Möglichkeit Kraftstom zu legen bzw. Auch keinen Platz für eine große TKS oder Formatsäge. In meiner Werkstatt müssen auch noch zwei Autos Platz finden, d.h. Die Maschien solten semi stationär sein. D.h. Es wird eine HKS werden, für die kleineren Stücke dann eine Kappsäge bzw, die HKS in nem Tisch. Budget für den Sägeanteil der Ausstattung sollte um 1000 € liegen, gebrauchten Maschinen stehe ich offen gegenüber.

Ist ne Menge Geld, im Bekanntenkreis schüttelt man den Kopf. Ist schwer zu erklaren, dass Bosch grün und Aldi Geräte nicht ganz geeignet sind, um einigermasen arbeiten zu können.

In Zeiten von CNC ist man es gewohnt, alles aufs 1/100 genau zu haben. Für meine eigenen Projekte habe ich diesen Anspruchnicht, aber es sollten auch zw. Den Schnitten keine zentimeterbreiten Lücken klaffen sollten.

G
Simmu

Sorry für die Rechtschreibfehler, mein Ipad bringt mich zum Wahnsinn.
 

MZeiler

ww-buche
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Ist ne Menge Geld, im Bekanntenkreis schüttelt man den Kopf. Ist schwer zu erklaren, dass Bosch grün und Aldi Geräte nicht ganz geeignet sind, um einigermasen arbeiten zu können.

Wohl war, wohl war und wenn man es pragmatisch sieht dann kann man auch mit einer Aldi Kreissäge und einer Norma Oberfräse Möbel bauen. Das geht ganz sicher sogar! Aber es macht höchstwahrscheinlich nicht ganz soviel Spaß wenn du den ein oder anderen Schnitt 2x machen musst weils beim ersten mal nicht gerade geworden ist (oder das Sägeblatt nicht wirklich toll). Und noch weniger Spaß machts wenn du ein paar Nuten oder Fälze fräst und danach daß Brett in die Tonne kloppst weil 2 oder 3 mal die Oberfräse gesprungen ist (weil n vernünftiger Anschlag fehlt) oder einfach weil der Fräser aus der Schütte vom Discounter kommt. (und da muss man froh sein wenn er sich nicht vor dir in der luft in alle Einzelteile zerteilt)

Was ich sagen will: Lass deine Leute Ihrer Köpfe schütteln bis der Arzt kommt. Du willst dir hier ein Hobby aufbauen bzw deine Zeit mit was verbringen das dir offensichtlich Spaß macht. Also hör nicht auf Leute die sich nicht damit beschäftigen! Wenn ein Angler ne neue Route für 500€ kauft statt für 150€ dann wird da auch keiner den Kopf schütteln.

Ich sprech hier ausnahmsweise aus Erfahrung und selbige hat mir dann geraten ne vernünftige Säge zu kaufen. Bei mir wars ne ATF 55 vom Werk generalüberholt.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Budget für den Sägeanteil der Ausstattung sollte um 1000 € liegen, gebrauchten Maschinen stehe ich offen gegenüber.
Dann schau dir och gebrauchte Metabo Magnum oder Ulmia Maschinen an. Die kann man problemlos auch mittels Fahreinrichtung (kann man selbst bauen) mobil halten.

Gruß

Heiko
 

Baumflüsterer

ww-pappel
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Wer billig kauft, kauft teuer!

„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“

John Ruskin (engl. Sozialreformer 1819-1900)

Diesen altbekannten Spruch kann ich nach über 30 Jahren Holzarbeit nur vollumfänglich unterschreiben.

Kennst Du einen professionellen Holz-Handwerker? Dann geh hin zu ihm und laß Dir zeigen womit er sein Geld verdient. Er kennt die Maschinen aus der Praxis und weiß am besten um ihre Stärken und Schwächen.
Trau keinem Vertreter oder Verkäufer ! Die haben meist von der Praxis soviel Ahnung wie ein Blinder von der Farbe.
 

simmu

ww-birke
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Das mit dem billig kaufen ist mir bewußt.

Viele haben mit dem Kopf geschüttelt, als ich mich etwas intensiver mit Fahrzeugpflege beschäftigt hab. Wachs für 60 € - Sonax und Nigrin gibts schon für 10 €. Dann aber Fragen stellen, warum die Kiste so glänzt und warum man nur einmal pro Jahr eine neue Schicht auftragen muss, das Auto wenig schmutzig wird und es sichnbesser waschen läßt.

Heiko: so eine Magnum hab mir schon angeschaut. Ich komme Platzmässig damit nicht hin. Die ist einfachnein Stück zu gross.

Im Kollegenkreis hab ich drei Leute, die schon z.Zt. Seit 30 Jahren Holzwerken. Durchbdie lange Zeit hat sich beim Erfahrensden ein entsprechender Maschinenpark einer österreichischen Firma angesammelt. Weit weg von dem, was ich mir leisten kann und möchte.

Wenn ein große Säge a la Magnum ausscheidet, dann doch eine Tauchsäge für die langen Schnitte und eine Kapp/Gehrungssäge für alles unter 20 cm?

Womit bin ich beindieser Kombi limitiert. Zeit istbrelativ, ich rechne meine Projekte in Wochen und Monate, ich mach mir da keinen Stress, dafür sind meine Kinderbzuständig.

G
Simmu
 

chrisil

ww-robinie
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Na dann schau dir doch evtl. Die Festool CMS Lösung an. Hast ne HKS und kannst sie in den Tisch bauen und später dann mit Fräsmodul erweitern.
Super mobil und für kleine Teile auch ausreichend meiner Meinung nach.
 

Torsten61

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.... Durchbdie lange Zeit hat sich beim Erfahrensden ein entsprechender Maschinenpark einer österreichischen Firma angesammelt. ....

Hallo,
das ist doch prima. Dann kannst Du sicher, falls Du mal was außergewöhnliches schneiden musst auf seine Hilfe, bzw. die seiner Maschinen hoffen ?

Du kannst mit guter Tauchsäge, Führungsschiene und Zuschnittbrett
ganz extrem viel machen. Wenn man Ideenreich ist - noch mehr.

Wenn ein große Säge a la Magnum ausscheidet, dann doch eine Tauchsäge für die langen Schnitte und eine Kapp/Gehrungssäge für alles unter 20 cm?

Die Kappsäge wird oft weniger genutzt als beim Kauf gedacht. Das kommt aber natürlich drauf an, was Du so herstellen willst.
Beim Möbelbau ? sollte es eher wenig Anwendungen dafür geben.

Ich würde sie vielleicht mal weiter unten auf die Liste setzen. Du merkst irgendwann schon, welches Werkzeug Dir wirklich fehlt.
Oder musst Du alles auf einmal kaufen ?

Limits gibt es immer. Egal welche Maschinen Du hast.

Gruß
Torsten
 

chrisil

ww-robinie
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eher kleiner und, meiner meinung nach, zu teuer, zu windig und zu fummelig.

dann kannst du dir auch die gts kaufen.

und ich schätze festool ansonsten sehr, aber das cms ist nur als kleine tischfräse wirklich zu gebrauchen.

Na dass das CMS nix super stabiles ist, wo ich ne ganze Platte schneiden kann, ist klar.

Nur die Idee ist halt das man die Säge mit Schiene hat und bei kleinen Sachen, die Säge ins CMS spannt. Das ist kein Ersatz für ne ordentliche schwere TKS oder Formatsäge.
Mit den Erweiterungen aber nicht so übel.

Aber nur meine bescheidene Meinung
 

bärle_

ww-kastanie
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Fangen auch erst an

Lieber Simmu,

nachdem wir endlich eine Werkstatt haben, hatte ich mich im Sommer hier im Forum schlau gemacht und in Absprache mit meinem Mann (also auch Frauen wissen, was schönes Werkzeug kostet:emoji_grin:) für den MFT und die 55er Festool entschieden - weil eben alles zusammenpasst und so für Anfänger vieles einfacher ist, bis auf die Kosten:emoji_open_mouth:. Anschaffen konnten wir sie uns allerdings erst vor kurzem.

Wie so viele sind wir nun begeistert von dem System, zur Zeit arbeiten wir an simplen Brettern, die wir in die Nische neben die Kachelofen schrauben wollen (Dort sollen die unterschiedlichen Holzbriketts und Holzsorten getrennt aufgeschichtet werden) Dank einer Auskleidung mit nicht immer gerade gemauerten Klinkerbacksteinen hat kein Regalbrett die gleiche Breite, die Tiefe ist auch etwas unterschiedlich. Wir haben erst alle Bretter nach dem größten Maß zugeschnitten (klappt klasse), und dann teilweise hauchdünne Späne wieder abgesägt, damit die Bretter an den vorgesehenen Platz passen. Die Späne hatten wir beim Stammtisch dabei und unsere Freunde (eher Bosch-Grün-Besitzer) haben nicht schlecht gestaunt.

Liebe Grüße Bärle
 

Meier09

ww-ulme
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Ich habe mir zuerst die kleine Erika gekauft,und nach weiterem sparen mit Schiebeschlitten und Tischverbreiterung erweitert.Aber irgendwann hatte ich die Sch..... voll von vorgeschnittener Baumarktschrott-Holzware und habe mir dann die 55er Festool gekauft,sodas ich jetzt vom Holzhändler Plattenware kaufe, selbst grob vorschneide und dann an der TKS weiter verarbeite .Kappsäge hab ich ein altes Teil was aber nur in der Ecke rumsteht. Kann man gut drauf verzichten.
 

simmu

ww-birke
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Mahlzeit,

Erst einmal nochmals vielen Dank für die rege Beteiligung auf mein Anliegen. In manchen Automibilforen, wo ich mich sonst rumdrücke, wird man für solch Fragen vom Mod abgestraft. Wirklich ein tolles Klima hier bei euch.

Also ich hab natürlich die Möglichkeit bei meinem Kollegen entsprechende Sonderfälle zu bearbeiten. Er hat auch eine richtige Abrichte mit Rollenzuführung etc. Ich glaube, wenn er im Urlaub ist, werde ich mal 14 Tage bei ihm einbrechen und durcharbeiten.

Ja, der MFT. Die haben echt tolle Sachen, aber für eine Lochplatte ,it 4 Alufüssen 600€, davor hab ich im Moment noch Skrupel. Zu mal ja hier noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Gibts bei denen nicht mal nen Werksverkauf mit -50%. ich würde gern mit nem 7,5 Tonner vorbeischauen.

G
Simmu
 
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