neue Oberfräse OF2000 von Festool?

bedos

ww-eiche
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Hallo

ich meine vor einiger Zeit in diesem Forum gelesen zu haben, dass FESTOOL plant ihre 2000W Oberfräse (OF 2000) in modernisierter Form neu aufzulegen. Leider habe ich die Passage per Suchfunktion nicht mehr gefunden. Daher die Frage: Weiss jemand genaueres darüber? (Ich möchte mir das Gerät kaufen aber würde dann ggf. noch etwas warten).

Herzlichen Dank für eure Hilfe und Grüsse

Bedos
 

Werkzeugprofi

ww-robinie
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Hallo Bedos!

Das habe ich auch schon gehört, nur weiss ich im Moment selbst noch nichts genaues.
Werde mir meinen Aussendienstmitarbeiter von Festool wieder mal vorknöpfen, vielleicht fällt dem ja wieder einmal etwas ein was er eigentlich noch nie gewusst hat... :emoji_grin:

Gebe dir dann Bescheid!

lg

David
 

Snickare

ww-ahorn
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Kräftiger Durchzug, ergonomisches Handling und komfortabel in der Führung, bietet die Oberfräse OF 2200 ein Gesamtpaket mit unschlagbarer Leistung. Die um 30° versetzte Anordnung des Parallelanschlages hält das Werkzeug immer perfekt auf Spur und garantiert gleichzeitig die optimale Kraftübertragung. Die Doppelsäulenklemmung sorgt bei jedem Einsatz für exakte Fräsergebnisse und lässt sich exakt auf die individuellen Aufgaben einstellen. Durch den werkzeuglosen Wechsel von Kopierring und Laufsohle vereint sie ein perfekt ausgewogenes Verhältnis von Kraft und Flexibilität.
 

Snickare

ww-ahorn
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Ich habe nach Designern von Festool Maschinen gesucht. Da gibt es die Seite:  iF - International Forum Design Hannover: Homepage

Da gehst du auf
iF online exhibition
dann
iF produkt design award
dann
von 2008 bis 2008
dann
kategorie 08 Industrie/ Gebäude
dann kommt eine Tabelle mit den Gewinnern und in der Spalte Produkt findest du dann die OF 2200 EB.

Letztendlich kommt das Design aus dem Hause Studiowerk-Design

Gruß Marcus
 

Georg L.

ww-robinie
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Weiss jemand genaueres darüber? (Ich möchte mir das Gerät kaufen aber würde dann ggf. noch etwas warten).
Ich denke daß Festool auf der Holzhandwerk Anfang April) die Katze aus dem Sack läßt, will heißen dort kannst du dir die Maschine in Natura anschauen.
Als weitere Neuheit wird es die gesamte Akkuschrauber-Palette mit LI-Ionen Akkus geben.
Ich denke mal das in den nächsten Wochen bereits scheibchenweise Informationen über die neuen Geräte verbreitet werden, so wie es im letzten Jahr mit derKappa gemacht wurde.
Laut eines Fetool Kundenbetreuers soll es dieses Jahr ein wahres Feuerwerk an Neuheiten geben. Mal sehen, was da noch alles kommt.
Hartnäckig halten sich auch Gerüchte, daß Festool die Preciso-Reihe mit einer CS85 nach oben erweitert, um so der Erika 85 Paroli zu bieten.
 

schorsch

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Hallo,
die Details errinnern mich irgendwie an meine 10 Jahre alte Elu Of 97.
Absaugung nach oben, vernünftige Feineinstellung. Ich weiß nicht so recht wie hier die geistige Leistung versteckt sein soll.
Gruß Georg
 

heiko-rech

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Hallo,
die Details errinnern mich irgendwie an meine 10 Jahre alte Elu Of 97.
Absaugung nach oben, vernünftige Feineinstellung. Ich weiß nicht so recht wie hier die geistige Leistung versteckt sein soll.

Natürlich im Marketing. Das solltest du doch mittlerweile wissen.

Gruß

Heiko

P.S. Nein, ich hab nichts gegen Festool. Einige Zubehörteile passen sehr gut an meine Mafell LO50.
 

schorsch

ww-robinie
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Hallo,
habe nichts gegen Festool.
Einige Vorschläge die Ich gerne bei einer neuen Oberfräse sehen würde:
-Wiederanlaufsperrre nach Stromausfall
-Möglichkeit die Kopierringe zu zentrieren
-Führungsnut in der Grundplatte
-Vorfräsfunktion beim Kopierringfräsen
-Besseres Handling bei der Kanten und Eckbearbeitung z.B. durch assymetrische Grundplatte
-Reduzierung des Fräserlochs in der Grundplatte z.B. durch Einlageringe
-Fräser-Schnellwechselsystem z. B. Morsekegelsystem
-größer Schaftdruchmesser bei zylindrischen Fräsern (s. Scheer)
-mechanische Tiefenzustellung (s. Striffler)
Gruß Georg
 

jockel

ww-ahorn
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Hallo Georg,
ich arbeite nicht für Festool und auch nicht für einen anderen Holzmaschinenhersteller aber ein paar deiner Wünsche versuche ich einmal zu kommentieren.
-Wiederanlaufsperrre nach Stromausfall
Halte ich auch für sinnvoll, aber nur wenn die Maschine dadurch nicht schwerer wird.

-Möglichkeit die Kopierringe zu zentrieren
Gab es bei Festool schon sehr lange (Zentrierkegel). Bei den neuen (OF 1400) brauchst du die fuddelige Zentriererei nicht mehr da die Ringe automatisch beim Einrasten zentriert sind.

-Führungsnut in der Grundplatte
Dumme Frage: wozu? Für die Führungsschiene wird das nichts werden da die Grundplatte zu klein ist.

Vorfräsfunktion beim Kopierringfräsen
Es gibt einen Revolveranschlag da kannst die Frästiefe doch auf 3 Schritten einstellen.

-Reduzierung des Fräserlochs in der Grundplatte z.B. durch Einlageringe
Halte ich nicht für Sinnvoll (Verstopfen durch Späne). Die Absaughaube verdeckt die Öffnung nach oben genug. Absaugung für Unten gibt es zusätzlich auch noch.

-Fräser-Schnellwechselsystem z. B. Morsekegelsystem
Jeder der schonmal mit MK gearbeitet hat der weiß das es immer ein Aufwand ist diesen zu lösen. Bei der Kantenfräse gibt es einen Gewindebolzen worauf die Fräser geschraubt werden. Geht aber nur bei kleinen Fräsen.

-größer Schaftdruchmesser bei zylindrischen Fräsern (s. Scheer)
Ich habe auch schon mit der OF und einem Konterprofiler sowie Abplatter gearbeitet mit 12mm Schaft funktioniert das gut.

Gruß
Jockel
 

Georg L.

ww-robinie
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Mal noch einige Anmerkungen zu den vorangegangenen Beiträgen:
Gab es bei Festool schon sehr lange (Zentrierkegel). Bei den neuen (OF 1400) brauchst du die fuddelige Zentriererei nicht mehr da die Ringe automatisch beim Einrasten zentriert sind.
Der Zentrierkegel ist aber an der Of 1010 eine ziemlich fummelige Angelegenheit, insbesondere bei Kopierringen mit kleinem Durchmesser z.B. für die Zinkenschablone. Elu hatte das an der OF 97 viel besser gelöst, einfach den Kopierring indie Aussparung der Grundplatte einsetzen, mit zwei Schräuchen ficieren und fertig. Auch Bosch verwendet schon jahrelang ein Bajonettsystem, das Zentrierkegel überflüssig macht.
Führungsnut in der Grundplatte
Ich sehe darin keinen Sinn. Die meisten Hersteller bieten doch einen Führungsschienen-Adapter an, der für das Fräsen mit FS viel geeigneter ist.
Fräser-Schnellwechselsystem z. B. Morsekegelsystem
Viel schneller als mit der Spannzange geht es doch kaum. In Verbindung mit dem Ratschensystem der OF1400 von Festool gibt es doch schon eine nahezu ideale Lösung.
größer Schaftdruchmesser bei zylindrischen Fräsern (s. Scheer)
Den größeren Schaftdurchmesser gibt es bei Scheer aber nur mit M16 Gewindeaufnahme, was die Auswahl der Fräser stark einschränkt. Mit 12 mm Schaftdurchmesser ist man doch bei einer Oberfräse mit max. 2,5 kW auf der sicheren Seite. Mehr bringt doch nur unnötiges Gewicht.
Vorfräsfunktion beim Kopierringfräsen
Sicher keine schlechte Idee. Aber besser wäre meiner Meinung nach folgende Möglichkeit bei der Kantenbearbeitung: Man stellt die Fräse exakt auf die gewünschte Tiefe ein. Danach betätigt man einen Schalter/Hebel, der den Fräser um ca. 0,5mm anhebt und fräst die Kante grob vor. Nun wird duch erneutes Betätigen der Fräser auf das Einstellmaß abgesenkt und die Kante erneut mit ganz gringem Materialabtrag nachgefräst, was die Oberflächenqualität bedeutend verbessert.
Reduzierung des Fräserlochs in der Grundplatte z.B. durch Einlageringe
Von Festool gibt es schon jahrelang Pertinaxplatten ohne Bohrung, die bei Bedarf auf den jeweiligen Fräserduchmesser angepasst werden können. Wäre auch relativ leicht selbst zu bewerkstelligen.
All,es in allem denke ich schon, daß die neue OF2200 das Zeug dazu hat in der Spitzenklasse mit zu mischen. Ich werde mir die Maschine auf jeden Fall einmal auf der Holz Handwerk in Natura anschauen. Und anfangen zu sparen.:emoji_slight_smile: :emoji_slight_smile:
 
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