neue Arbeitsplatte aus Buche wird nicht fertig

bugx

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Hallo Zusammen,
ich habe ein Problem welches mich so langsam an die Verzweiflung bringt.
Ich habe mir eine neue Arbeitsplatte aus Buche geholt.
Im Baumarkt erfragte ich noch wie ich diese behandeln muss, es wurde leider nicht so detailliert erklärt,
dass mir ein paar Fehler unterlaufen sind.
Wir haben die Platte beim ersten mal mit 400er Schleifpapier angeschliffen,
danach rundum eingeölt und 24 Stunden gewartet.
Es wurde das überschüssige Öl nicht weggeputzt.
Als ich mir während der Trocknungszeit von 24 Stunden ein Video im Internet dazu angeschaut habe fiel auf,
dass nach circa 30-60 Minuten mit einem Baumwolltuch das überschüssige Öl entfernt werden muss.
Dann wiederholten wir den Vorgang zwei mal und nahmen auch das Überschüssige Öl wieder ab.
Also einölen 30-60 Minuten warten überschüssiges Öl abputzen und 24 Stunden trocknen
dann schleifen mit 400er Papier und wieder ölen.

Zu guter letzt sägten wir die Aussparungen für Spüle und Herd erst zum Schluss aus.
Wo durch wir erneut mit 400er Papier angeschliffen haben und die Platte erneut ölen mussten.
Nun klebte die Platte und zeigte diverse Flecken.
Und ich bekomme die Arbeitsplatte leider nicht mehr so hin wie ich sie gerne hätte.
Auch ein Schleifen mit 120er Papier brachte nur Verschlechterung.
Geschliffen wurde immer von Hand.

Siehe Bild:
Die Platte wurde gestern Abend nun mal mit 120er Papier angeschliffen und geölt doch sie nimmt nun an sehr viel stellen wohl kein Öl mehr auf,
es bleibt trocken als ob die Platte nach dem Ölen noch mal geschliffen wurde.

Ich bin nun am Ende meiner Idee und benötige dringend Hilfe, was ich tun kann um die Arbeitsplatte noch zu retten.



Vielen Dank
 

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pedder

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An den trockenen Stellen einmal dünn Öl auftragen und stehen lassen. kann man auch noch wiederholen.

Retten ist total überdramtisiert. So eine Platte kann man nahezu unbegrenzt anschleifen und neu ölen.

Worsichtig nur mit nassem Metall und heißen Töpfen.
 

pedder

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Kurz geht immer, aber eine Keksdose über nach stehen lassen, kann schon mal einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Bei Buche aber nicht so dramatisch wie bei Eiche.
 
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bugx

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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Muss ich die rauen stellen nochmal
Anschleifen? Wenn ja mit welcher Körnung?
Leider hat die Platte komplett durchgehend diese Flecken.
Bedeutet dies ich muss sie nochmal
komplett ölen und das überschüssige Öl nicht abwischen?
 

sonquatsch

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Vielleicht habe ich es überlesen. Aber welches Öl verwendest du?
Bei den Ölen, die ich bisher eingesetzt habe, war das Abnehmen des überschüssigen Öls sehr wichtig. Kann bei deinem Öl natürlich anders sein. Nach einigem Lehrgeld orientiere ich mich jetzt immer penibel nach der Gebrauchsanleitung bzw. dem technischen Merkblatt des Produktes. Bei den von mir genutzen Ölen und Hartölen musste zwischen den einzelnen Aufträgen eine vorgegebene Mindest-Trocknungszeit eingehalten werden. Zwischenschliffe zwischen den Aufträgen waren nicht erforderlich.
 

Mater1984

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Also erstmal zu retten sind die Platten immer. Nur eine Frage des Aufwands.
Im Zweifel müsstest du, um wirklich neu anfangen zu können, die gesamte Fläche noch einmal neu schleifen bis alles Öl unten ist.
Ich würde das im schlimmsten Fall so machen.
Also mit 80 erstmal alles runterholen dann mit 120,180 schleifen. Anschließend wässern damit sich die Fasern aufstellen, 180 nochmal. Und zu guter Letzt mit 240 und 320 schleifen. Jetzt ölen gemäß Herstellerangaben. Wir haben bei uns Osmo TopOil genommen. Das ist lebensmittelecht und bildet eine dichte Schicht.
Je nachdem wenn sich die Platte nach dem ersten mal ölen nicht glatt anfühlt nochmal mit 320 drüber und wieder ölen.
Dritter Ölauftrag kann man machen. In der Küche würde ich es auch machen.

Dann sollte die Oberfläche eigentlich gut aussehen.

Schleifpapier / Schleifgitter kann ich Mirka Abranet sehr empfehlen. Und mach es mit der Maschine :emoji_wink:
 

GertG

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Wenn das Öl zu dick aufgetragen, nicht abgewischt und demzufolge schmierig an der Oberfläche bleibt, weil es nicht mehr vollständig aushärtet, könnt Ihr Schleifen vergessen.
Einmal den Sander drauf gesetzt und das Blatt ist sofort verpopelt.
Ich verstehe nicht, wieso immer wieder solche Tips gegeben werden, die offensichtlich nie selbst ausprobiert wurden.

Bevor man da Hundert Euro an Schleifblätter verhunzt, würde ich die Platte eher mit der Ziehklinge abziehen.
Das geht relativ fix und ist nicht so eine Sauerei.
Wenn die Schmiere dann runter ist, kann man wieder leicht nachschleifen. Mit Papier oder Stahlwolle.
Und dann wieder ölen.
Das mit dem "reichlich auftragen und dann stehen lassen" ist mir auch passiert, weil ich dachte, viel hilft viel.
War noch zu Anfängen meiner Holzbasteleien.

Unsere Küchenplatte ist jetzt 12 Jahre alt, hat jede Menge Macken und Flecken (eine über Nacht vergessene angeschnittene Tomate bleibt für den Rest des Lebens sichtbar und Schimmel zieht so tief ein, daß man das auch mit Klinge oder Schleifmittel nicht mehr raus bekommt), aber sieht eben so aus, wie eine Naturholzplatte eben so aussieht, wenn mit Tomatenketchup und feuchten Lappen hantiert wird.
Wußte ich vorher und stört mich auch nicht.
Heiße Töpfe sind übrigens kein Problem.

Wir haben nach der ersten Ölung (3x OSMO Hartwachsöl mit Abwischen) auch nicht mehr nachgeölt, sondern nur noch gescheuert.

Wer da eine andere Optik will, sollte sich dann eher für Resopal in Buche-Optik entscheiden. Arbeitsplatte.jpg
 
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bugx

ww-fichte
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Danke für die große Mithilfe.
Ich muss noch erwähnen, dass ich relativ unerfahren bin was diese Tätigkeit angeht und daher mehrmals nachfragen muss.
Also zuvor würde ich es nochmal mit dem ölen probieren bevor ich mir eine Schleifmaschine zulege :emoji_wink:
Ich benutze ein Arbeitsplatten Hartöl von Hornbach.
Sollte das mit dem ölen der trocknen Stellen nicht funktionieren würde ich sie nochmals mit der Maschine schleifen.
Der Tipp von Gert mit der Ziehklinge ist auch eine Idee. Brauch man hierzu eine elektronische?
Oder raspelt man es einfach wie eine Kartoffel ab.
Denn mir ist aufgefallen, dass selbst beim Schleifen mit der Hand das Schleifpapier ziemlich schnell verdreckt ist und es immer wieder abgesaugt werden musste.

@GertG
Wenn ich das mit der Ziehklinge abgezogen habe mit welchem Schleifpapier sollte ich Nachschleifen?
Von Hand mit einem Fine Schleifpad?
Und was muss ich beachten beim Arbeiten mit der Ziehklinge, kann ich dadurch nicht noch mehr beschädigen?
 

Lorenzo

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Ne Platte die vom Handel kommt direkt mit 400er zu schleifen ist nicht gut! Generell möchten die meisten Oberflächenmittel nicht auf so fein geschliffenes Holz. Oft kommt dann noch dazu, dass zu selten das Papier gewechselt wird, dann is an manchen Stellen fast poliert, an anderen sind mit dem stumpfen Papier nur die Fasern zerdrückt. Das gibt dann beim ölen schnell die stumpf wirkenden Bereiche, generell ein fleckiges Ergebnis. An den polierten Stellen zieht das Öl nicht tief ein. Ich würd bei Buche bis max 180 gehen, oder einfach aufs Datenblett kucken was der Hersteller meint.
Wenn du klebrige Pampe drauf hast, Ziehklinge. Kannst du bestimmt was über die Suche finden hier im Forum.Dann mit nem (geliehenen) Exzenter schleifen bis du auf rohem Holz bist. Gleichmäßig in sich leicht überlappenden Bahnen schleifen. 80/120/150 evtl. 180. Dann nach Datenblatt die neue Oberfläche machen.
 
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GertG

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Eine Ziehklinge ist einfach nur ein Stückchen Blech, welches aber vorher entsprechend vorbereitet werden muß.
Bekommt man für deutlich unter 10,- Euro.
Hier z.B.:
https://www.ebay.de/itm/Schreiner-Z...nkschaber-Schaeler-Staerke-1-mm-/254640956326
Aber der Umgang will gelernt sein, was aber nicht wirklich schwer ist.
Ich glaube, @heiko-rech hat hier mal was zu veröffentlicht.

Deine Platte bekommt man mit relativ wenig Aufwand wieder hin.
Die Optik wird aber nach einem Jahr Benutzung eine andere sein, wenn Du die Küche wirklich benutzt.
Egal, mit was und wie oft Du ölst.
 

magmog

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Guuden,

es gibt hier fast jeden Tag das Thema "ölen".
Deshalb geht es mir nicht in den Kopf, dass immer noch Basisfehler
gemacht werden, dann hier rumgeweint wird und noch nicht einmal
die "Suchen" Funktion bemüht wird, bevor man sich als Rummurxer outet.

So nach dem Motto: Ich habe zwar keine Ahnung, aber den Blinddarm meiner
Freundin kann ich ja mal rausschneiden.
 

bugx

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Johannes

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Hallo bugs,
also die Platte ist geölt. Wenn ich dich richtig verstehe ist, bist du mit der Optik nicht zufrieden. Aber das ist für die Funktion nicht wichtig.
Ich schlage daher vor das Öl erstmal einen Monat aushärten zu lassen und die Küche zu benutzen. Und dann, nach dem Monat, die matten Stellen mit einem feinen Schleifflies und etwas Öl zu berarbeiten. Dann wird das schon. Das braucht einfach Geduld.

Es grüßt Johannes
 

raziausdud

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Hallo Bugx,

zu Deiner Beruhigung:

a) meines Erachtens völlig ok, wie Du hier vorgehst.
b) meines Erachtens sind das keine Flecken, sondern unterschiedlich glatte/raue Oberflächen, die das Öl unterschiedlich aufgenommen haben. Mit den geschilderten Maßnahmen wirst Du das hinbekommen, also alles runter, am besten mit Ziehklinge, gewissenhaft schleifen oder so viel Öl auftragen, bis die rauen Stellen ebenfalls glatt sind. Das Öl wirst Du aber immer erst nach ein paar Tagen schleifen können.

Rainer
 

ClintNorthwood

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Guuden,

es gibt hier fast jeden Tag das Thema "ölen".
Deshalb geht es mir nicht in den Kopf, dass immer noch Basisfehler
gemacht werden, dann hier rumgeweint wird und noch nicht einmal
die "Suchen" Funktion bemüht wird, bevor man sich als Rummurxer outet.

So nach dem Motto: Ich habe zwar keine Ahnung, aber den Blinddarm meiner
Freundin kann ich ja mal rausschneiden.


Ist genau so wie mir eine Personalleiterin erzählte.
Die Fähigkeit, sich in neue Dinge einzarbeiten und sich die erforderlichen Informationen in Eigeninitiative zu beschaffen ist wahrscheinlich bei vielen verloren gegangen.
Und eine App gibt es nicht dafür.

Ansonsten ist Buche mit 400er zu schleifen und so dem Öl den Zugang in das Holz zu verschließen nicht der richtige Weg.
Den Fehler habe ich auch einmal gemacht. Ohne Ahnung, ohne Forum und ohne Wiki. Nicht so schlimm.
Ein Idiot ist man erst, wenn man es trotz fachgerechter und gutgemeinter Ratschläge immer noch verkehrt macht.

Das einzige was mich wundert ist, dass erst Lorenzo das Problem erkannt hat.

Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass die meisten die es wissen, dieses leidige Thema inzwischen als Zeitverschwendung ansehen.
Wie erfolglose Prediger inmitten von lauter Atheisten.

VG
 

raziausdud

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Das einzige was mich wundert ist, dass erst Lorenzo das Problem erkannt hat.

Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass die meisten die es wissen, dieses leidige Thema inzwischen als Zeitverschwendung ansehen.

Was mich freut ist, dass Lorenzo da einfach sachlich sein Wissen und seine Infos gegeben hat. Was mich wundert, dass manche ihr eigenes Wissen und ihre Kenntnisse in höchsten Tönen loben und gleichzeitig das Unwissen und die Unkenntnis der Anderen anprangern.

Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass ....

Rainer
 

Glismann

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Bei jeder Oberflächenbehandlung sollte man sich das technische Merkblatt mitgeben lassen.
Das gehört dazu, auch beim Baumarkt.
Oft haben die Hersteller das auch online.
 

magmog

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häufig steht selbst bei Baumarktware das Wichtigste auf dem Gebinde,
zumindest jedoch: "Das technische Merkblatt beachten!"

RS.: Wie hieß es einst? "Hier spricht Kapitän Niveau, Achtung, wir sinken!"
 

Boshu

Gäste
Ich moechte zu Lorenzos ausfuehrung noch bemerken, dass evtl. Waessern gerade bei Buche noch helfen kann, die Oberflaechenguete zu verbessern. Vor allem bei den Klotzchenplatten mit verschiedenster Holzqualitaet.
 

methylase

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Hallo,
das mit der Ziehklinge ist ja auch nicht so einfach.
Ich empfehle dir hier die Platte einer Ölwäsche zu unterziehen.
Nimm das von dir verwendete Öl, verdünne es 1/1 mit Terpentin oder auch Terpentinersatz und dann schön satt auf die Platte und das überstehende Öl an lösen und runterwaschen.
Dann würde ich mit max. 120 Körnung schleifen und erneut Ölen (unverdünnt; die Oberfläche ist nach dem 400er Schliff zu dicht um Öl aufzunehmen). Den Überstand nach einer Zeit X (Angaben des Herstellers) abnehmen und gut aushärten lassen (min. 2 Tage). Dann mit 180er oder 220 Körnung schleifen, nochmal dünn nachölen und den Überstand (Angaben des Herstellers) abnehmen. 5 Tage durchtrocknen lassen und benutzen.
Gruß
Matthias
 

mannimmond

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Was ich nicht verstehen will, warum soll das Öl nochmal runter? Ich persönlich finde es sehr schön, wenn ein Öl eine Schicht bildet. Dementsprechend würde ich die Platte ein zwei Tage trocknen bzw. aushärten lassen, und danach nochmal dünn einölen, und das Öl mit einem Schleifvlies (zur Not geht die harte grüne Seite eines Küchenschwammes) einpolieren. Wenn die rauhe Stellen der Arbeitsplatte dann noch immer nicht weg sind, nach dem Trocknen nochmal wiederholen. Sollte das schief gehen, kann immernoch die Ziehklinge bemüht werden. Mir wäre das zu viel Aufwand. Unser Esstisch (Buche Leimholz) sieht aus, als wäre er mit bernsteinfarbenem Lack lakiert. Es ist jedoch ein schichtbildendes gutes Leinölfirnis mit Harzanteilen. Das gibt gerade dem Buchenholz eine wunderschöne Tiefe und einen herrlichen Glanz.
 

GertG

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Das wurde ja nicht hart bei ihm.
Ich hab hier zwei massive Buche-Schranktüren stehen, die bei der Küche meiner Mutter übrig geblieben waren, weil in den Korpus eine Spülmaschine kam.
Die hatte ich auch "saftig" eingeölt; damals aber irgendein (angeblich) aushärtendes Öl von Clou oder Zweihorn.
Das ist bis heute nicht richtig durchgehärtet, sondern hat so eine gummiartige Oberfläche bekommen. Richtig schmierig.
Davon mal abgesehen, daß das eigentlich transparente Öl über die Jahre schreiend orange geworden ist. :emoji_rage:
Kein Vergleich mit OSMO.

Ich bin gerade in der Werkstatt und guck mal, ob ich die noch finde.



:edit:
hier das Bild:
Öl2.jpg

Das Orange ist in Wirklichkeit noch viel intensiver.
Ich hätte mich in den Allerwertesten gebissen, wenn ich damit eine komplette Küche geölt hätte und so was nach ein paar Jahren ansehen müsste.
So waren es nur zwei Schränke.

Das unbehandelte Stück Leimholz auf dem Bild liegt auch schon ein paar Jahre in der Werkstatt und ist entsprechend nachgedunkelt.
Ich hatte nur gerade nichts anderes zum Vergleich.
 
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