Nachbildung von Baum mit Ästen selber machen

jominho

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Ich wollte auch gar keine Preisdiskussion starten. Mir ist es persönlich einfach zu viel. Auf jeden Fall steckt da eine Menge Arbeit drin, was die Planung angeht.

Ich sehe es auch viel mehr als ein Deko-Element und nicht als Regal. Echte Staufläche hat man da nicht.
 

wirdelprumpft

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von welchen Abmessungen darf man ausgehen? die Fa. hat ja mehrer Varianten von den Bäumen
Zum Thema Planung:
Mann muss zuerst den Baum in 3D erstellen.
Danach die einzelnen Spanten
Die Überplattungen dürften reine Handarbeit über Boolesche funktion sein
Je nach dem wieviel Teile so ein Baum nachher hat kann das zeitlich schon ausarten
zumal man von jedem 3D Teil ja eine DXF erstellen muss -
Bei der Einzelteilgröße muss man auf die Rohplatte achten und ggf. anpassen wenn es nicht geht usw.
20000 für fertigen Baum - möglich wenn man ne Nesting CNC braucht die 5600/2070 kann dürfte die schon ordentlich was kosten -
Der Verschnitt kann da auch ausarten und in einer Stunde ist sowas auch nicht montiert
 

jominho

ww-esche
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Grundsätzlich hätte ich gerne einen Baum für eine Ecke im Wonzimmer, also ähnlich dem Foto.
Deckenhöhe sind ca. 2,46m. Bei den Ausmaßen der Äste hätte ich so maximal an 1,50-2,00m gedacht.
 

fragnix

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Na dann, fange an zu planen.

Der Zuschnitt klappt dann schon mit Hilfe des Forums. Die Planung ist bei diesem Projekt entscheidend.

Nach dem Grobplan kannst Du dann ja mal Kosten ausrechnen.
 

teluke

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Wenn ich sowas machen wollte (will ich nicht) dann würde ich die Teile mit der Wasserstrahl schneiden.
Dann sollte das kein großes Problem sein.
Wenn die dann, für die 2000€, dxf-Dateien liefern würde das sehr viel Planungsarbeit ersparen.
 

wirdelprumpft

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@Nudelwurm ich hoffe du erkennst da einen unterschied sicherlich lassen sich ein paar Splines im Blender schnell erzeugen aber daraus eine Konstruktion zu bekommen die funktioniert ist was völlig anderes gerade wenn man sich die Konstruktion des 1. Bilds mal genau anschaut
221103_Baum-in-Merzig

2111_Stadtbib-SB

220412_M-Baumstuetze
 

Nudelwurm

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Natürlich erkenne ich da einen Unterschied. Ich habe einfach nur nach einer technischen Lösung gesucht. Design habe ich jetzt nicht einfließen lassen. Da müsste man dann ein paar stunden investieren.
 
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fahe

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Wir schneiden auch Stahl mit Wasser.
...beeindruckend dicke Stahlbleche hab' ich ja schon vor 'nem Vierteljahundert gesehen. Homogenes Material kann ich mir auch problemlos vorstellen, also bspw. HPL etc.

Magst Du mal ein Foto liefern, wie bei Holzwerkstoffen - in dem Fall wäre es ja Sperrholz/Mpx - die unbearbeiteten Kanten aussehen?
 

teluke

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Habe ich leider nicht.
Das funktioniert einwandfrei ohne Abrasivzugabe.
Da ich aber eine Aversion habe gegen runde Sachen nutze ich die Möglichkeiten für Holz extrem selten.
Die Kanten müssen in jedem Fall noch geschliffen werden.
Der Vorteil gegenüber dem Laser ist dass da nichts warm wird.
Die Maschine schneidet bei uns Stahlbleche (bis 40mm Dicke) für Ofentüren.
Auch für komplizierte Ausschnitte (z.B. Schriften) in Keramikplatten nutzen wir das Gerät.
 

teluke

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Wasserstrahl und Laser sind beides CNC und insofern auch vergleichbar.
Der Unterschied ist dass man mit Wasserstrahl fast alles schneiden kann.
 

brubu

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Hallo zusammen
Mich würde interessieren wie die Teile zusammen montiert werden so, dass sie später ohne Zerstörung wieder demontiert werden können.
Neu ist die Art solcher Möbel nicht. Ein Metaller hat im letzten Jahrhundert bei einer Möbelfirma Wandregale dieser Art gesehen und meinte ich könnte ihm solche auf einfache, günstige Art herstellen. Daraus wurde dann nichts......
Gruss brubu
 

inselino

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Reversibilität und insgesamt der Aufbau scheint mir bei den Dingern auch die spannenste Frage. Wobei man sagen muss, man sieht bei den ganzen Werbebildern weder, ob die Reversibel sind, noch ob auf den Rückseiten irgendwelche Verbinder zu sehen sind.

Ich verstehe nämlich derzeit noch nicht mal, wie man das Ding überhaupt bis unter die Decke aufgestellt bekommt, wenn das alles inenander gesteckt ist.
 

brubu

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Die Teile müssen senkrecht an Ort zusammengesteckt werden. Man sieht welche Rippen wie durchlaufen, ob oben oder unten. So muss man wohl von innen nach aussen fortlaufend die Bäume zusammenstecken. Anders kann ich es mir nicht vorstellen. Welche Verbinder da wohl verwendet werden? Ev. werden die Überplattungen mit einer schräg eingedrehten Schraube gesichert.
Gruss brubu
 

jominho

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Meint ihr, dass es ggf. einfacher wäre das ganze auch nochmal mittig horizontal zu schneiden und dann auf den nicht sichtbaren Seiten mit z.b. Clamex zu arbeiten? Dann würde ich natürlich auch noch bei ein paar Ästen zusätzlich in die Decke dübeln.
Aber so würde diese ganze Stecklogik vielleicht etwas einfacher werden. Oder ist das eine dumme Idee, weil es für Instabilität sorgt?
 

Manohara

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bei der Firma "formbar" habe ich mich grad' etwas umgesehen. Der Baum gehört zum optisch ausgefallendsten, was dort zu sehen ist. Mein Eindruck: solide Firma mit guter Idee, die schon einiges gemacht hat.
Eigentlich ist es "immer dasselbe", aber bei vielen Bildern bin ich überrascht, wie "besonders" es wirkt.

Eine wichtige Entscheidung scheint mir das Material zu sein, aus dem es gemacht wird. (dem folgend: das Schneid-Werkzeug)
Eine "leichte" Idee wären Papier-Waben-Platten.
Hier bei Modulor gefunden:
https://www.modulor.de/papierplatte-dispa-weiss-3-8-x-700-x-1000-mm-850-g-m2-100-fsc.html?msclkid=c15411e1a85616fa5c027536f0618a94&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=Shopping (Bing)&utm_term=4583382978962399&utm_content=Lagern & Aufbewahren
Da gibt's aber sicher verschiedene Hersteller.
 

wirdelprumpft

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links vom Smily ist so ein Piktogramm nennt sich Bild einfügen da gibt es dann 2 möglichkeiten ich nutze nach URL
Ein bisschen weiter geklickt :emoji_grin: Der Rest ist dann Fleißarbeit. Mehr Rippen einfügen und Ästhetisch anordnen.

Anhang anzeigen 152338
sieht schon gut aus für paar Minuten - genau das bisschen Fleißarbeit ist ja das Problem warum die vermutlich 2000€ aufrufen
je länger man die Bilder der Bäume betrachet und die Steckreihenfolge versucht zu verstehen um so komplexer wird das für mich mal eben kurz ist da nicht das ganze muss sich aufbauen lassen und darf hinterher nicht zusammen bzw. umfallen
 
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fahe

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Wasserstrahl und Laser sind beides CNC und insofern auch vergleichbar.
Du weißt ja, dass ich beim Vergleich Wasserstrahlschneidanlage/Laser vs. CNC im Holzumfeld ganz klar vom Fräsen sprach.:emoji_wink:
Ich hatte es hier schon einmal geschrieben: Das erste Mal habe ich eine Wasserstrahlschneidanlage von Trumpf vor rund 30 Jahren in Aktion sehen können...
 

inselino

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Meint ihr, dass es ggf. einfacher wäre das ganze auch nochmal mittig horizontal zu schneiden und dann auf den nicht sichtbaren Seiten mit z.b. Clamex zu arbeiten?
Hm ich glaube das nimmt einiges von der Optik, wenn du da quer durchschneidest. Man könnte natürlich diesen Schnitt auch wieder mit einem horizontalen Brett kaschieren, denn an sich würde es die Sache sicherlich massiv erleichtern, erst die Krone unter die Decke zu bauen und dann den Stamm aufzubauen und auf 2mm genau drunterzuschieben.
Es könnte natürlich auch sein, dass alle Teile Rückseitig miteinander verbunden sind und das Ding ein riesiger Stecksatz ist der von der Ecke aus Stück für Stück aufgebaut wird. Das wären dann aber echt eine Menge verbinder.
Ich habe auch schon an Clamex oder die reversiblen Dominos gedacht.
 

inselino

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Also ich fände es ja schon cool sowas zu reverse engeneeren und würde auch anbieten, da eine umfangreichere 3D Zeichnung zu machen.
Allerdings wäre es dafür schon gut vorher mal zu wissen, wie diese Teile am Ende zusammengesteckt werden, ich hab es noch nicht erkannt. Also die äußeren Teile werden von unten reingeschoben aber alles, was innen durch den Stamm führt ist mir noch unklar.
 
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