Nachbildung von Baum mit Ästen selber machen

jominho

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Hallo liebe Holzwürmer,
ich bin letztens über dieses Regal gestolpert https://www.instagram.com/p/CMkCJ62jmnq und finde es als Designelement sehr schön. Den Stauraum finde ich vernachlässigbar. Ich habe dann überlegt, wie man so etwas selbst bauen könnte.
Denkt ihr, dass die Äste über Kreuzverbindungen gelöst sind? Wenn ja, wirkt es erstmal nach viel Planungsaufwand damit am Ende alles zusammenpasst.

Habt ihr Ideen und Anregungen?

Liebe Grüße
Michael
 
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Martin45

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CAD? Dann siehst du auch ob`s passt. Klar, ist ein wenig Zeichenarbeit, aber sonst. Könnte man ja noch am der Decke mehrfach andübeln.
 

fragnix

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Halte ich bei Bedarf auch für mit Papier lösbar. Die Positionen der Einschnitte ergeben sich ja automatisch, die halte ich für trivial.
CAD hilft sicher bei der Visualisierung. Ein Papiermodell 1:10 aber auch :emoji_wink:
 

jominho

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Könnte man ja noch am der Decke mehrfach andübeln.
Dann müsste man das am besten jeweils auf der Rückseite machen, wo man das nicht sieht. Die Plattenstärke ist ja gefühlt zu gering, um Löcher von unten zu bohren.

Die Platten, die sich kreuzen, sind jeweils bis zur Mitte eingeschnitten, wie bei einer Überplattung

Ja, genau, ich meinte Überblattung. :emoji_slight_smile: Dann war meine Vermutung ja nicht falsch.
 

Mitglied 24010 keks

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Halte ich bei Bedarf auch für mit Papier lösbar. Die Positionen der Einschnitte ergeben sich ja automatisch, die halte ich für trivial.
Reden wir von dem Eckregal aus dem ersten Foto?
Also wenn du das auf Papier hinbekommst, hast du meinen größten Respekt!
Hast du gesehen, dass das hinten nicht an der Decke anliegt?
Ich würde mir das niemals auf Papier zutrauen.
Um das von Hand fertigen zu können, braucht's von jeder einzelnen Kreuzung eine Schnittzeichnung... oder zumindest eine Einzelteilzeichnung von jedem Bauteil. Wie man die von Hand erstellen kann??? Bin ich zu sehr Computergeschädigt???

Oder übersehe ich da einen einfachen Trick? (Also nicht den Trick mit CAD und CNC :emoji_grin:)

Gruß Daniel
 

der_vik

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Mir würde einfallen Stück für Stück fertigen und das Maß vom fertigen Stück abnehmen. Nichts für eine Serienfertigung aber wenn es sich um ein einzelnes Exemplar handelt durchaus machbar aus meiner Sicht.

Wenn man es durchplanen will am Papier das Vorgehen analog dazu - da muss man aber auch gehörig 3D Vorstellungsvermögen und Systematik mitbringen - wenn man CAD gut kann sicher am Computer einfacher.

Lieben Gruss,
Vik.
 

wirdelprumpft

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Ganz klar CAD und CNC macht das ganze einfacher - z.b.Sharper die leisten sich ja hier im Forum so einige im Hobbybereich
natürlich muss man dann noch viel Hobeln und Schleifen da 3-Achs mit 4 oder 5 Achs gehts besser

herkömmlich würde ich mit Karton arbeiten oder 5mm MDF und damit die Spanten herstellen die vom Regal in den Raum gehen und zwar in dem Raum wo das nachher stehen soll+die Querspanten - die Schablonen kann man dann 1:1 auf das Original Plattenmaterial übertragen z.b. Color MDF oder Multiplex - aber das sind je nach Größe viele Stunden Arbeit würde da mal pro Teil 2-3 Stunden annehmen eher mehr
 

wirdelprumpft

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Da die Konstruktion in 2 Richtungen Bögen hat ergibt sich an der Unterseite der Querspanten ein Winkel evtl. auch an den Hauptträgern
wenn das ohne Versatz sein soll wird das mit 3 Achs schwierig - da sich der Winkel vermutlich innerhalb der Spante ändert geht auch 3 -Achs mit Aggregat nicht -

Nachtrag: hab den Hersteller gefunden https://www.form.bar/?3
Da sieht man auf den guten Fotos das mit Versatz gearbeitet wird also mit 3-Achs machbar.
Als Service verkaufen die Datensätze - die Seite ist was den Generator angeht schon sehr gut
 
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fragnix

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Reden wir von dem Eckregal aus dem ersten Foto?
Also wenn du das auf Papier hinbekommst, hast du meinen größten Respekt!
Hast du gesehen, dass das hinten nicht an der Decke anliegt?
Ich würde mir das niemals auf Papier zutrauen.
Um das von Hand fertigen zu können, braucht's von jeder einzelnen Kreuzung eine Schnittzeichnung... oder zumindest eine Einzelteilzeichnung von jedem Bauteil. Wie man die von Hand erstellen kann??? Bin ich zu sehr Computergeschädigt???

Oder übersehe ich da einen einfachen Trick? (Also nicht den Trick mit CAD und CNC :emoji_grin:)
Ich rede von dem Baum.
Mal nur zu den Kreuzungen: Das ganze ist für mich ein rechtwinkliges Plattenwerk. Alles senkrecht, alles in 90° zueinander. Nette Formen ausgeschnitten, aber ansonsten trivial.

Wo schneiden: Alle Platten einer Richtung passend zusammenlegen, und mit einem senkrechten Strich auf der Oberseite die Null-Linie markieren.
Dann sagen wir mal alle 30 cm eine Parallele einzeichnen. Nun weiss ich, wo die Schnitte hinkommen.
Dito mit der anderen Richtung. Wen ich mich an das 30 cm Raster halte, kann doch eigentlich nichts schiefgehen.

Wie tief schneiden:
Für jede Kreuzung: Mittelpunkt grob ermitteln, in Zentimeter (Abstand oben beachten). Auf beiden Platten markieren. Eine von unten schlitzen, eine von oben. Vorher Gedanken machen, dass der Verbund nachher auch von oben/unten zusammensteckbar ist :emoji_wink:

Übersehe ich da etwas? Bisher habe ich übrigens in diesem Beitrag noch nicht einmal Papier erwähnt :emoji_wink:

P.S.: Bei erneuter Betrachtung fällt mir auf, dass der Baum eventuell überhaupt nicht an der Decke befestigt sein muss. Würde ich als Angsthase wohl tun, scheint aber nicht notwendig zu sein. Die Hauptäste tragen das scheinbar, man sieht, dass die unten liegen, also oben geschlitzt sein sollten.

P.P.S.: Eigentlich kann ich das Raster vorher herstellen, und erst danach die Formen anzeichnen und ausschneiden. Natürlich mit vorheriger Idee, aber der konkrete Baumschwung kann mit dem Bleistift am Plattenraster erfolgen. Das hilft bei der 3D Vorstellung.
 
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odul

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Wenn die nicht so teuer sind, würde es sich doch anbieten, die Daten zu kaufen. Dann mit einem Beamer projezieren und aussägen. Alternativ habe ich hier einen großen Plotter stehen.
 

inselino

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Ich sehe bei den 90° Teilen bei dem Baum nichts dreiachsiges. Das könnte man mit viel Geduld auch auf ner Bandsäge aussägen weil das alles Platten sind mit geschwungenen Kanten und schlitzen oder nicht?
Auf der Website ja, da komen dann Schrägen in den senkrechten Teilen aber davor ist es von den Dimensionen her trivial.

Auch wenn es am Ende nicht mehr so aussieht, sind es doch alles mal rechte Winkel gewesen. Eigentlich baut man ein rechtwinkliges Raster aus Platten die man je halb einschneidet und dann sägt man da am Ende Kurven dran.
Das sieht erstmal komplex aus aber vorallem scheint es mir sehr viel Verschnitt zu sein. Ich habe auch erst gedacht, das sei alles aus einer Platte aber die Maserungen sehen doch sehr unterschiedlich aus und durch die Überlappung kann man ja auch relativ einfach genau um Schnitt die nächste Platte ansetzen. Muss nur mit der Maserrichtung und der Farbe passen.

Wenn ich das bauen müsste würde ich folgt vorgehen:
(wenn ich sehr auf den Verschnitt achten möchte müsste man das ganze zuerst am PC oder auf großem zusammengeklebten Papier machen und dann auf Holz übertragen um das so zu optimieren)
a) rechtwinkliges Raster mit der nötigen Anzahl an Kreuzungspunkten erstellen. (Größe des Baumes) und alle Kreuzungspunkte nummerieren. Im Beispielbild von dem Baum sind das grob 8x Kreuzungspunkte (außen gehts bis 9)
b) Platten entsprechend zuschneiden. Ich würde für den aufrechten Baum eine Platte nehmen und darauf ungefähr bis zum vierten Kreuzungspunkt gehen und da dann eine schmale Platte für den Rest vom Ast später ansetzen. Die schmalen Streifen für die Äste würde ich so zuschneiden, als würde ich ein rechtwinkliches Raster bauen.
b) Auf einer Richtung der "Äste" nennen wir sie mal "Äste-links" (das meint die Äste die an der Wand Links der Ecke starten und parallel zur Wand rechts der Ecke laufen) zeichne ich die geschwungene Linie an. Dann zeichne ich von einem Ende das Raster an also 30/60/90 oder welche Abstände da gewünscht sind. auf.
c) Da wo ich Kreuzungspunkte zwischen Raster unge geschwungener Linie habe notiere ich mir für diesen Kreuzungspunkt die fortlaufende Nummer des Kreuzungspunktes, die Astdicke und die Absolute Position der Astmitte. Also sagen wir der Ast hat an dieser Stelle 8cm Luft zur Decke und ist 10cm hoch/breit/dick dann merke ich mir die cm Dicke und die 14cm als Mittelpunkt.
d) Jetzt nehme ich die zweite Hälfte Holz die später die "Äste rechts" werden und zeichne da auch mein Rastermaß drauf.
e) Dann übertrage ich die Punkte. Dabei muss man nur mit der Nummerierung aufpassen. Wenn "Ast-Links-1" die Kreuzungspunkte 1 bis 8 hat und "Ast-links-2" hat die Kreuzungspunkte 9-16 usw. dann hat Äste-rechts-1 die Kreuzungspunkte 1,9,17,25,33,41 etc. und Ast-rechts-2 hat 2,10,18,26 etc. Ein Kreuzungspunkt ist immer an der Rastermarkierung. Also fange ich bei Punkt 1 an und trage die Mitte der Astdicke und die dicke des Astes auf. Das mache ich für alle Kreuzungspunkte.
f) Jetzt habe ich auf jedem Ast-rechts pro Kreuzungspunkt 3 Markierungen nämlich die Mitte und die beiden Außenmarkierungen für die Astdicke (logischerweise bei einer Dicke von 10cm sind die Markierungen +5cm und -5cm vom Mittelpunkt entfernt)
Jetzt kann ich frei hand die Außenlinie der "Äste-rechts"zeichnen und muss nur darauf achten, dass meine Kurve durch alle Außenpunkte läuft.

Das scheint mir als Planungsaufwand verhältnismäßig einfach zu funktionieren. Bei der Umsetzung bin ich mir nicht sicher, wie man das optimal löst. Ich glaube ich würde es wie folgt machen:
g) Nuten für die Überkreuzung an den jeweiligen markierungen im Raster sägen bei einer Materialstärke von 12mm würde ich + und -6mm um die Rastermarkierung sägen/fräsen. Damit bekommt man halt keine großen Reststücke zur Weiterverwertung hat aber eine gerade Plattenkante um recht einfach rechtwinkliche Nuten zu erstellen.
h) Aupassen an der Fügungskante zwischen den beiden Teilen. Da sägt man auf einer Platte eine halbe Aussparung und auf der nächsten Platte die andere Aussparung.
i) Dann würde ich erst als letztes die Kurven dransägen das dürfte mit einer Bandsäge machbar sein, die Radien sind ja nicht so eng.
Dann zusammenstecken zur Probe dann Oberflächenbehandeln. Vermutlich kann man bei der Größe die beiden Teile pro Ast nicht einfach Stumpf verleimen sondern braucht noch irgendwas dübeliges da gibts aber andere hier die sich da viel besser auskennen.
 

odul

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Ich sehe bei den 90° Teilen bei dem Baum nichts dreiachsiges. Das könnte man mit viel Geduld auch auf ner Bandsäge aussägen weil das alles Platten sind mit geschwungenen Kanten und schlitzen oder nicht?

Wenn man die ausladenden äußeren Teile teilt, absolut richtig. Wobei ich eher noch Stichsäge sagen würde.

Billig wird das wahrscheinlich nicht bei den Sperrholzpreisen. Da kommen einige qm zusammen. Alternative: Wellpappe. Ich hatte mal von einem Typen, der Gartenhäuser verkauft jede Menge großflächigen Karton gekriegt.
 

wirdelprumpft

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bin mir nicht sicher ob alles mit "Überplattungen" geht.
Man braucht ja Platz zum Einfädeln und unter der Decke wird das mit den geschwungenen Formen am Stück schwierig bis unmöglich.
Dürft aber ne gute Tüfftelei sein bis sowas im Raum aufgebaut steht.
Von daher würde ich mal Fragen was der Datensatz mit angepasster Größe vom Baum kostet.
Die machen das häufiger und wissen worauf sie achten müssen damit es keine bösen Überraschungen gibt.
Ich denke die haben am Anfang auch viel Lehrgeld bezahlt
 

fragnix

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Danke für die Hinweise zur Plattengrösse und zum Aufbau unter der Decke. Hatte ich beides nicht auf dem Zettel.
 

inselino

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bin mir nicht sicher ob alles mit "Überplattungen" geht.
Man braucht ja Platz zum Einfädeln und unter der Decke wird das mit den geschwungenen Formen am Stück schwierig bis unmöglich.
Ja das ist für mich auch noch die schwierigste Frage, wie sieht das in der Ecke aus, wenn die Teile Deckenhoch sind, können die nicht gesteckt werden.
 

jominho

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Hallo zusammen,

danke für eure ganzen Anregungen. Ich hatte die Seite auch schon gefunden und in dem Instagram-Post steht ja auch, dass man alternativ auch nur die Dateien kaufen kann. Ich hatte dazu aber keinen Link gefunden, daher vielen Dank an @wirdelprumpft. :emoji_slight_smile:
Ich denke, dass das einfachste wäre sich mal ein Angebot dafür einzuholen und dann zu schauen, was die Dateien kosten würden. Eventuell können sie mir dann auch etwas zur Montage sagen.
Ich melde mich spätestens, wenn ich nochmal mehr Informationen dazu habe. Muss auch erstmal messen. :emoji_slight_smile:
 

jominho

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So, ich habe Neuigkeiten nach dem ich zwei sehr freundliche Telefonate mit der Firma geführt habe.
Es gibt dafür keine Vorlage, weswegen es eine komplette Sonderanfertigung wäre. Falls ich es fertigen lasse, würde es es ungefähr je nach Plattenmaterial 15.000-20.000€ kosten.
Falls ich nur die Dateien möchte, um es selbst zu fertigen oder um einen eigenen Schreiner zu beauftragen, würden sich die Kosten auf ca. 2.000€ belaufen.

So viel Geld möchte ich dafür aber am Ende nicht ausgeben.
Bleibt nur die Variante es selbst zu designen. Mal schauen, der Aufwand ist ja nicht gerade klein. Vielleicht muss ich mich auch erstmal davon verabschieden...
 

Lorenzo

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Aber auch verständlich. Alleinstellungsmerkmal. Das verschenkt man nicht. Da kommen bald andere, dann gehen die Preise runter. Und bis dahin lässt man sich die Idee und die Arbeit die man reingesteckt hat bezahlen.
 

Manohara

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zu beurteilen, ob so ein Preis gerechtfertigt ist, halte ich für schwierig.
An der Diskussion, ob das zu bauen einfach oder kompliziert ist, sieht man, dass es jedenfalls komplex ist.

Ich halte diese Konstruktion in der Theorie auch für einfach, aber bis man das Ergebnis hin gefummelt hat, kann's doch Nerven kosten.
Mit CAD arbeite ich (leider) nicht, das war mir immer zu "anders" um da einzusteigen - aber das kann es natürlich deutlich einfacher machen.

Mir gefällt das "Möbelstück", aber was mir auffällt ist, dass der Nutzen: das "Regal", doch sehr gering ist und selbst der nutzbare Teil ist nicht wirklich praktisch. Ein schmaler Raum mit engem Zugang.

Das aus Pappe, bei der Größe, wird vermutlich schwierig (nehme ich an), weil: bis es zusammengeklebt (oder gesteckt) ist, sind die Teile sehr wabbelig, weil: dünn und lang und dazu noch immer zur Hälfte eingeschnitten.

Nicht vergessen sollte man bei solchen Projekten (meiner Meinung nach) auch, dass Wohnräume sauber gehalten werden möchten. Das Ding zu entstauben wird etwas dauern.
 
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