https://www.youtube.com/results?search_query=handbandsägeIch habe noch kein yt Video dazu gefunden.
Weshalb genau? Google mal nach abbundkettensäge/schwertsäge oder ringkreissäge/sackabschneider...Auch von mir ein Danke für die Infos und die verlinkten Videos.
Ein wenig graust es mich, so viel freies Sägeblatt zu sehen. Und ein wenig wundert es mich auch, dass das so zulässig ist bzw. nicht irgendeine Abdeckung vorgeschrieben ist. Für andere Maschinen gibt es doch x (BGH-) Vorschriften und Sicherheitshinweise ….
Rainer
Jannick, sag mal was zur Ringkreissäge. Mich würde Erfahrung mit sonem Ding interessieren.Weshalb genau? Google mal nach abbundkettensäge/schwertsäge oder ringkreissäge/sackabschneider...
Das Problem ist nur, dass die meisten das nicht gewohnt sind.die meisten Tischler, die ich kenne schleppen immer handkreissäge, zwei Böcke, ne führungsschiene und vier zwingen mit, wenn sie irgendwas kürzen müssen. Ein zimmermann macht das aufm Dach überm Knie freibhand nach Riss und die Tischler kriegen große Augen.
Dafür krieg ich Panik, wenn ich sehe wie die tischler ihren Krams per Hand super dicht am kreissägeblatt lang schieben, würde mir im Traum nicht einfallen, nehme immer Minimum den Zollstock.
Alles eine Frage der Gewohnheit...
Der stetige Ruf nach bg und co ist doch der völlig falsche Ansatz. Es bleibt so oder so eine gefährliche Arbeit und ein Restrisiko. Gute Ausbildung und ein bisschen hirnschmalz verhindern auch Unfälle.
Sicher bis zur untauglichkeit bringt auch keinem was....
Dafür bin ich auch zu jung.Jannick, sag mal was zur Ringkreissäge. Mich würde Erfahrung mit sonem Ding interessieren.
Technisch faszinierend, aber wie ist das in der Praxis ??
für Fotos https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-ringkreissäge/k0
160 Schnitttiefe istr schon geil.Dafür bin ich auch zu jung.
Soll wohl super gut funktioniert haben und enorme schnittiefe, bei kleiner blattgröße geboten haben. Wegen des exzentrischen Antriebs. Aber genau das führte wohl auch zu vielen Unfällen und dem Spitznamen sackabschneider, da sie halt sehr weit unten raus stand. War such super geeignet um klauen auszuarbeiten, da man sehr nah ran sägen konnte.
Der Antrieb war wohl etwas wartungsintensiv und der Verbot war aufgrund von schnell brechenden sägeblättern glaube ich.
Das weiß ich nicht genau. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal 100 Prozent sicher, ob sie verboten sind, ich meine bloß michvdaran erinnern zu können. Neu kann man sie nicht mehr kaufen, was auch dafür spricht.160 Schnitttiefe istr schon geil.
Seit wann ist sie denn verboten?
Bei größe und Handling einer heutigen 85er oder 65er wohlgemerkt.160 Schnitttiefe istr schon geil
Kann ich mir gut vorstellen, 160tief diagonal durch 3 Balken einen genauen Schnitt , nasses Holz, dann klemmts, ich will das nicht halten wollen und der Spitzname spricht ja für sich...Das weiß ich nicht genau. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal 100 Prozent sicher, ob sie verboten sind, ich meine bloß michvdaran erinnern zu können. Neu kann man sie nicht mehr kaufen, was auch dafür spricht.
Ich glaube!!!!! dass das Verbot irgendwas mit brechenden sägeblättern zu tun hatte, da die Abnutzung durch den rollenantrieb wohl recht erheblich war und da das Sägeblatt punktuell geschwächt wurde. Aber nur nochmal zum deutlich machen: das schwirrt irgendwie in meinem Kopf umher, sicher weiß ich es nicht.
Das Verbot würde ich irgendwo Mitte Ende der 90er ansiedeln. Aber auch das ist reine Spekulation, da habe ich gerade die vierte Klasse absolviert
Weiß nicht. Die altgesellen haben die handkreissägen mit ähnlicher schnittiefe und starkstrom immer vaddermörder genannt. Geschichten erzählen von lautem Knallen und aufm Rücken liegenden Leuten, weil die Sägen eben keine rutschkupplung o.ä. hatten... teilweise wurden die zu zweit bedient.Kann ich mir gut vorstellen, 160tief diagonal durch 3 Balken einen genauen Schnitt , nasses Holz, dann klemmts, ich will das nicht halten wollen und der Spitzname spricht ja für sich...
Mich würde Erfahrung mit sonem Ding interessieren.
Technisch faszinierend, aber wie ist das in der Praxis ??
Kannst du ggf Klarheit in meine wilden Vermutungen bringen?Bin zwar nicht Jannick, sondern Thomas, aber dafür alt genug den A/B Vergleich noch zu haben.
Als ich in der Zimmerei anfing (vor 37 J?), gab es im Handmaschinenlager noch 2 eingestaubte HolzHer RKS 160 Ringkreissägen, und irgendwann hatte mein Maschinenhändler aus einer Inzahlungsname eine gebrauchte
billig für mich privat.
Vorteil: sehr leicht für die extreme Schnitttiefe und 230V -> Baustellentauglich.
Nachteil: Sicherheitstechnisch durch den freilaufenden Sägering sehr gewöhnungsbedürftig.
Bei (damals sägenassem Nadelholz) Querschnitte noch ok,
bei Längsschnitten wich der Schneidring schon mal etwas aus.
Im Hartholz eher zuwenig Leistung am Sägering durch den Friktionsantrieb.
Die neuere RKS 2140 war dann sicherheitstechnisch durch das Scherenprinzip schon deutlich besser,
wurde aber durch die Ablösung der alten bleischweren Mafell FS Drehstrom Maschinengeneration
durch die modernen roten MKS mit Wechselstromantrieb obsolet und zu teuer.
Wer sicher mit einer Mafell FS 130 entspannt arbeitet, kommt ev. noch mit einer HH 2140 parat;
aktuell würde ich das niemandem mehr empfehlen.