Hallo,
Moin Theo,
owei, wie ich DAS unterschreibe. Ich bin einer der Unglücksraben, die ein furchtbares Faible für "zuviel abschneiden" haben. Und da reicht offenbar nicht nur 3 mal, ich befürchte, da sollten es manchmal besser 5 oder 8 Messungen sein, ehe mir erlaubt wird, irgend ein Material abtragendes Gerät in die Hand zu nehmen....
versuch es mal bei Gelegenheit mit einer Maßleiste. damit meine ich ein Abfallstück, auf dem das benötigte Maaß direkt vom Werkstück abgenommen, angezeichnet wird.
Dann wird dieses Maaß auf das abzusägende Teil übertragen. Kein Maaß ablesen, und merken und dann beim übertragen doch einen Zahlendreherr fabrizieren.
Beispiel Fachboden einpassen.
2 Möglichkeiten:
1. Abfallleiste an einer Schrankseite links innen anlegen und rechts mit spitzem Bleistift anzeichnen. Mit dieser Leiste das Maaß auf den Fachboden übertragen oder den Anschlag der Tischkreissäge einstellen, abschneiden.
2. direkt den Fachboden auf einer Seite winklig zur Kante anschneiden und direkt als Maaßleiste wie 1. verwenden.
Auch zum diagonalmessen beim Korpusbau ist so eine Maaßleiste dem Zollstock überlegen, da diese etwas stärker gewählt werden kann und sich somit nicht so durchbiegt.
Noch was zu Profi und Profimaschinen.
Ich definiere den Profi als jemanden, der damit sein Geld, oder zumindest teilweise verdient. Und genau da ist ja die Kosten-Nutzen-Analyse wichtig, weil die Kosten der Maschine wieder mit derren Leistung erwirtschaftet werden soll.
Da kann eine günstige Säge (für manche auch ein China-Böller

als Bankraumsäge sehr wohl in Frage kommen. Darum interessieren mich die Erfahrungsberichte für dies Maschinen durchaus. Noch machen meine Metabo-Magnum das was sie sollen, aber irgendwann sind diese einfach durch, dann muss was neues in den Keller. Und ja, meine Maschinen sollen ihr Geld verdienen und wenn es geht noch etwas mehr, denn auch das ist angelegtes Kapital :rolleyes:.
Gruß Clemens