Mein Holzhändler verkauft nicht mehr an Privatleute

magmog

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am hessischen Main, 63500
guude,

da
"Auch ein Wechsel der Betriebstätigkeit (z.B. Umwandlung von Großhandel in Einzelhandel) ist anzeigepflichtig."
ist, darf ein großhändler......

quelle:Alles rund ums Thema Gewerbeanzeigen - Berlin.de

auch ein handwerksbetrieb darf keinen reinen handel betreiben,
falls es nicht in seiner gewebegenehmigung steht.


und mit der marktmacht der privaten ist es nicht weit her.
wenn ich die ladungen meiner holzhändler sehe, da ist
pro abladestelle im schnitt mindestens 1/2 m³ geladen,
das meiste telefonisch bestellt.

wie sollen da die paar hundert privaten bundesweit mit ihrem wunsch
nach 2 bohlen dies und 4 bretter das mit dem anspruch persönlicher
in augenscheinnahme reinpassen?

außerdem, ich biete seit jahren bastlerservice an, außer ein paar
leuten aus dem freundeskreis hat sich kaum jemand gemeldet.

am porto kann es nicht liegen, bis 40 kg und bis 3 mtr. größtes plus
kleinstes packmaß
kostet ein bundesweiter versand gerade mal 15,30 €

dass viele kollegen keinen bock auf private haben ist
deren persönliches recht, auch dass sie damit für
ihr sonstiges angebot keine werbung machen.

selbst im hartumkämpften baumarktbereich scheint
die kostenrechnung einer versorgung privater mit
schnittholz nicht aufzugehen.

beispiel sperrholz schnell, ffm:
ein endverbraucherhändler, seit min 50 jahren,
die haben vor längerem den schnittholzhandel
aufgegeben weil es sich nicht rechnete!

nachtrag: selbst als gewerblichem kann es passiern,
dass ein großhändler einen nicht beliefert falls man
nicht in der branche tätig ist.
habe ich beim klima- lüftungsbaubedarf wg. absaugrohren
und im elektrogroßhandel selber erlebt, zu zeiten
schwacher konjunktur und definitvem betreibsbedarf!
 

uli2003

ww-robinie
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Hallo Tom,

zugegebenermaßen wird es schwierig sein, Edelhölzer mit Auswahl 'um die Ecke' zu bekommen.
Der Markt (inkl. Baumärkte) orientiert sich an dem, was am meisten umgesetzt wird.

Alles andere ist im Privatgeschäft ganz sicher ein Nische, da lohnt sich kaum ein Aufwand. Selbst kleine Holzhändler haben oft nur wenig Edelhölzer am Lager, sodass wir Tischlereien auch 'nicht mal eben' was holen können.

Ich habe dann aber auch Händler, bei denen ich mich auf die Ware verlassen kann, wenn ich dann 52er Nussbaum in 4m Länge und entsprechender Qualität telefonisch bestelle, dauert das 5 Min. und die Ware passt.
Der Händler startet dann den Stapler, wenn er eh am Aufladen ist, ich gebe ihm keine Zeit vor, stehe nicht dahinter - das ist schon etwas anderes, als wenn der Privatmann 2-mal den ganzen Stapel durchblättert. :emoji_slight_smile:

Den Kern dieser ganzen Diskussion verstehe ich sehr wohl, aber auch die Händler, welche mal 'Nein' sagen.

Grüße
Uli
 

sif220

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Hallo Uli,

ich denke, wir sind gar nicht so weit auseinander!

Ich verstehe "den Gewerblichen" ja in vielen Punkten ja; teilweise & bei bestimmten Kunden habt Ihr ja Recht :emoji_slight_smile:

Ich stehe als Privater hier in München nur leider tatsächlich vor dem Problem, ein Hobby zu haben, wo ich nur extrem schwer an "Material" komme - den Preis mal völlig aussen vor gelassen (hoffentlich liest das meine Frau nicht...). Ein netter Forumsteilnehmer hat mir nun noch einen Tip gegeben, den ich auch noch ausprobieren werde.

Offenbar ist es - in München - noch ein Zusatzproblem, dass der Markt offenbar schon kaputt ist. Ich hab vor einigen Monaten mal mit einem Großhändler hier gesprochen. Der hatte sogar das Holz, das ich gebraucht hatte. Nur seine Frage, ob ich 1 oder 2 LKW's brauche konnte ich nicht so recht beantworten. Im übrigen ging's meinem "Schreiner um die Ecke" da dann genauso. Im Ergebnis hab ich damals das Holz dann doch nicht - so - bekommen.

Aber offenbar bin ich hier in einer Nische, die sich für die Anbieter nicht mehr lohnt.

... und ich werde - trotzdem - bei diesem tollen Hobby bleiben!

Herzliche Grüße

Tom
 

pedder

ww-robinie
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da
"Auch ein Wechsel der Betriebstätigkeit (z.B. Umwandlung von Großhandel in Einzelhandel) ist anzeigepflichtig."
ist, darf ein großhändler......

quelle:Alles rund ums Thema Gewerbeanzeigen - Berlin.de

auch ein handwerksbetrieb darf keinen reinen handel betreiben,
falls es nicht in seiner gewebegenehmigung steht.

Gewerbegenehmigung? :emoji_grin: Justus was betreibst Du da?
Eins davon?
§ 31 Bewachungsgewerbe auf Seeschiffen; Verordnungsermächtigung
§ 33a Schaustellungen von Personen
§ 33b Tanzlustbarkeiten
§ 33c Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit
§ 33d Andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit
§ 33h Spielbanken, Lotterien, Glücksspiele
§ 33i Spielhallen und ähnliche Unternehmen
§ 34 Pfandleihgewerbe
§ 34a Bewachungsgewerbe
§ 34b Versteigerergewerbe
§ 34c Makler, Bauträger, Baubetreuer
§ 34d Versicherungsvermittler
§ 34e Versicherungsberater
§ 34f Finanzanlagenvermittler

:emoji_wink::emoji_wink::emoji_wink:

Zum Betrieb eines Tischlergewerbes brauch ich keine Genehmigung.
Und auch nicht als Holzhändler. Einfache Anmeldung reicht.

Und eine Anzeigepflicht führt doch nicht zur Strafbarkeit.

Von jemanden, der fortlaufend kleinste Falschbezeichnung bei Winkeln in der Zerspanung rügt, würde ich da etwas mehr Präzision erwarten. :emoji_stuck_out_tongue:

Liebe Grüße
Pedder
 

veter

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Kaufe regelmäßig als Privatkunde bei Carl Götz in Neu-Ulm. Der hat einfach alles was das Herz begehrt und laut Webseite auch Niederlassungen in

Ammerbuch
Auerbach
Bamberg
Berlin
Dogern
Duisburg
Herford
Kulmbach
München
Naumburg
Triefenstein.

Also Münchner, nichts wie ran!

lg veter
 

Markus2000

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Kaufe regelmäßig als Privatkunde bei Carl Götz in Neu-Ulm. Der hat einfach alles was das Herz begehrt und laut Webseite auch Niederlassungen in

Ammerbuch
Auerbach
Bamberg
Berlin
Dogern
Duisburg
Herford
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München
Naumburg
Triefenstein.

Also Münchner, nichts wie ran!

lg veter

Ja das stimmt Carl Götz (Holz Popp Kulmbach) hat wirklich alles.
 

sif220

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Hallo zusammen,

genau; der hat alles. Genau der war es allerdings auch, der mich gefragt hat, wieviel LKW Ladungen ich haben möchte....

Herzliche Grüße

Tom
 

magmog

ww-robinie
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Gewerbegenehmigung? :emoji_grin: Justus was betreibst Du da?
Eins davon?
§ 31 Bewachungsgewerbe auf Seeschiffen; Verordnungsermächtigung
§ 33a Schaustellungen von Personen
§ 33b Tanzlustbarkeiten
§ 33c Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit
§ 33d Andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit
§ 33h Spielbanken, Lotterien, Glücksspiele
§ 33i Spielhallen und ähnliche Unternehmen
§ 34 Pfandleihgewerbe
§ 34a Bewachungsgewerbe
§ 34b Versteigerergewerbe
§ 34c Makler, Bauträger, Baubetreuer
§ 34d Versicherungsvermittler
§ 34e Versicherungsberater
§ 34f Finanzanlagenvermittler

:emoji_wink::emoji_wink::emoji_wink:

Zum Betrieb eines Tischlergewerbes brauch ich keine Genehmigung.
Und auch nicht als Holzhändler. Einfache Anmeldung reicht.

Und eine Anzeigepflicht führt doch nicht zur Strafbarkeit.

Von jemanden, der fortlaufend kleinste Falschbezeichnung bei Winkeln in der Zerspanung rügt, würde ich da etwas mehr Präzision erwarten. :emoji_stuck_out_tongue:

Liebe Grüße
Pedder

guude,

ich rüge nicht, ich versuche mich an
klaren technologischen begriffen.

in diesem fall habe ich einen falschen
verwaltungsbegriff gewählt.
mein fehler.

also, wenn in der gewerbeanmeldung
kein handel steht, darf keiner betrieben
werden.
ist nur großhandel der inhalt darf kein
einzelhandel betrieben werden.

es handelt sich nicht um eine einfache
anmeldung, es wird von der behörde die
zulässigkeit des gewerbebetriebs
in vielen punkten geprüft und die anmeldung
nicht ungedingt bestätigt.


ob dieses "sandkastenforum" das richtige ist,
um meine hinweise in einem anderen,
recht technologisch ausgerichteten forum,
zu diskutieren halte ich für ziemlich?????
 

uli2003

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also, wenn in der gewerbeanmeldung
kein handel steht, darf keiner betrieben
werden.
ist nur großhandel der inhalt darf kein
einzelhandel betrieben werden.

Sorry Justus,
aber das ist falsch.

Als Abgrenzung zwischen Groß- oder Einzelhandel dient lediglich der ausschließliche ODER überwiegende Kundenkreis.

Beide Vertriebsformen dürfen verkaufen, an wen sie wollen. Natürlich müssen die jeweiligen Randbedingungen eingehalten werden.

Grüße
Uli
 

bello

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Ich stelle mir gerade vor, bei der nächsten Kundenablehnung beginnt dieser mit dem Holzhändler eine Diskussion über Gewerbeanmeldung....

Ich gehe davon aus, daß jeder Betrieb in seiner Entscheidung frei ist, wen er beliefern möchte.

Ich habe früher in einer anderen Branche einen kleinen Produktionsbetrieb geführt. Ein kleines Firmenschild war nur für anliefernde Speditionen angebracht worden. Dies lockte jedoch auch Privat-
und kleinere Geschäftskunden an, dies jedoch nur mit Aufträgen unter 100.- €. Nachdem jedoch bei drei Vorgesprächen jeweils dafür schon 45 Minuten vergangen waren, habe ich damals entschieden, alle Aufträge dieser Art an der Tür höflich abzulehnen. Es brachte einfach den Produktionsprozess durcheinander.

Gestern habe ich beim Holzhändler ein wenig Blockware eingekauft Obwohl ich mich beeilt habe, es wurde jedoch mindestens 10 Minuten ein Staplerfahrer benötigt, der schnell ein paar Bretter mit mir umschichtete und diese zum Transporter brachte. Dann noch im Büro die Rechnung erstellen - ohne Preisverhandlung. Als ich dann gestern Abend diesen Thread las, wurde mir bewusst, daß der Gewinn meines Händlers an meinem gestrigen Auftrag eher gegen Null tendiert.
 

ideenreich

ww-pappel
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Guten Morgen,
da mein Projekt "Küchenbau" https://www.woodworker.de/forum/grossprojekt-kueche-t50270-10.html ja nun abgeschlossen ist, kann man ja das nächste "größere" angehen... Wohnzimmermöbel...
Die böse Überraschung: Meinen jahrelang treuen Holzhändler angerufen, und was war die Antwort...
Wir verkaufen nicht mehr an Privatleute!!!:mad::mad::mad:
Die Begründung war: wir wollen die Tischler schützen...was haltet ihr davon?
Die meinten, ich solle mir einen örtlichen Tischler suchen, der mir dann bei ihnen die Platten bestellt...
Das hat mir jetzt erstmal den Boden unter der Hobelbank weggezogen! Hilfe!
Wo kann ich denn jetzt im Großraum Hamburg noch als Privatmann überwiegend Plattenmaterial in guter Qualität (natürlich zum guten Preis:rolleyes:emoji_slight_smile:beziehen?


Da bin ich hin und hergerissen, aber irgendwie auch auf der Seite der Tischler. Denn ich kenne das aus der beruflichen Praxis. Privatkunde fordert ein Angebot an, beim Gespräch darüber wird dann gleich der Taschenrechner rausgepackt und erklärt, dass es ja eine Frechheit ist, wenn ich das Holz mit einem höheren Betrag ansetze, als man es bei diversen Fachhändlern bekommt. Einen anständigen Stundensatz will der Kunde dann aber auch nicht zahlen, leider Praktikatenvergütung, dafür aber in Meisterqualität.
Und ich kann echt nicht gehaupten, dass ich mich am Wiederverkauf von Holz gesund stoße.
Der Fach- und Großhandel ist eben für Fachleute da.
 

Marsu65

ww-esche
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Hallo zusammen!
Wenn wir von ganzen Platten reden und nicht von drei Regalbrettern.
Wenn keine Beratung gefordert ist, sondern man weiß, welches Holz man möchte.
Wenn die Plattenware im normalen Sortiment des Holzhändlers liegt, und seinerseits keine Sonderbestellungen erfordert.
Und das scheint alles im im Fall von Koala zuzutreffen.

... dann ist es für mich unverständlich und fast schon eine Frechheit langjährigen Kunden
so vor den Kopf zu stoßen.

Die meinten, ich solle mir einen örtlichen Tischler suchen, der mir dann bei ihnen die Platten bestellt...
Heißt auf deutsch dass man statt dem vlt. (gegenüber Großkunden) erhöhten Plattenpreis beim Holzhändler nun
Plattenpreis + Lieferpauschale zum Tischler + dessen Gewinnaufschlag bezahlt (wobei ich mich Frage, welche Kosten außer der evtl. eintägigen Lagerung bzw. welcher Mehrwert vlt. noch entstanden sein könnte der das gerechtfertigt).

Leider habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass es müßig ist, die Tischler aus meiner näheren Umgebung nach Material anzufragen, da dabei Preise entstehen, die vermuten lassen, dass sie den Baum gepflanzt, jahrelang gepflegt, selbst geschlagen, aufgesägt und zu Plattenmat. verarbeitet haben.

So stelle ich mir als Gelegenheits-Holzverwandlungshobbyist von Projekt zu Projekt etwas deprimiert die Frage: Teures Holz aus dem Fachhandel oder doch das günstigere aus dem Baumarkt, wo die Auswahl leider seeeehr eingeschränkt ist.

Ich finde Geiz nicht geil, aber fair muss es zugehen und man sollte nicht ständig das Gefühl bekommen übervorteilt worden zu sein.
 

Basic2004

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Hallo zusammen!
Wenn wir von ganzen Platten reden und nicht von drei Regalbrettern.
Wenn keine Beratung gefordert ist, sondern man weiß, welches Holz man möchte.
Wenn die Plattenware im normalen Sortiment des Holzhändlers liegt, und seinerseits keine Sonderbestellungen erfordert.
Und das scheint alles im im Fall von Koala zuzutreffen.

... dann ist es für mich unverständlich und fast schon eine Frechheit langjährigen Kunden
so vor den Kopf zu stoßen.


Heißt auf deutsch dass man statt dem vlt. (gegenüber Großkunden) erhöhten Plattenpreis beim Holzhändler nun
Plattenpreis + Lieferpauschale zum Tischler + dessen Gewinnaufschlag bezahlt (wobei ich mich Frage, welche Kosten außer der evtl. eintägigen Lagerung bzw. welcher Mehrwert vlt. noch entstanden sein könnte der das gerechtfertigt).

Leider habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass es müßig ist, die Tischler aus meiner näheren Umgebung nach Material anzufragen, da dabei Preise entstehen, die vermuten lassen, dass sie den Baum gepflanzt, jahrelang gepflegt, selbst geschlagen, aufgesägt und zu Plattenmat. verarbeitet haben.

So stelle ich mir als Gelegenheits-Holzverwandlungshobbyist von Projekt zu Projekt etwas deprimiert die Frage: Teures Holz aus dem Fachhandel oder doch das günstigere aus dem Baumarkt, wo die Auswahl leider seeeehr eingeschränkt ist.

Ich finde Geiz nicht geil, aber fair muss es zugehen und man sollte nicht ständig das Gefühl bekommen übervorteilt worden zu sein.

Hallo Marsu,
siehe hier

https://www.woodworker.de/forum/bezugsquellen-holz-t83285.html

da ist der Ruhrpott richtig verwöhnt mit Holzhändlern die an Privatleute verkaufen.
 

WinfriedM

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Nochmal ein anderer Aspekt: Bei einem Holzhändler hier in Dortmund kenne ich Zeiten, da haben die dort nur wenig zu tun. Ob die nun Däumchen drehen oder einen Hobbyisten bedienen, ist im Prinzip egal. Sprich, die haben Zeit, einen zu bedienen und sind mal ganz froh über etwas Abwechslung und manche plaudern auch mal ganz gerne. Für mich ist das auch entspannter, zu solchen Zeiten dort hin zu gehen, wenn nicht viel los ist. Bei neuen Läden frage ich nach, wann denn mal wenig los ist.

Oder so gehts auch: Staplerfahrer stellt uns einen Stapel Pollmeier Buche hin und sagt dann, sucht euch was raus, ich bin in 10 Minuten wieder da. So ist es mir eigentlich am liebsten, Zeit haben und selber gucken. Das mag ich auch im Baumarkt.
 

Pannekowski

ww-esche
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Hamburg
Nachdem letztens nicht ganz sicher war, ob die noch an Privat verkaufen, war ich vorhin dort und habe Kiefernschnittholz gekauft:

Wilkommen bei Holz Albrecht

Außer Schnittholz auch alle möglichen Holzwerkstoffe und anderes, war sehr nett. Kappschnitte wurden auch sofort gemacht.
 

Snekker

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Hallo alle miteinander!
Ich habe mit Interesse gelesen was ihr da so von euch gegeben habt. Hier in Trondheim ist das ganz ähnlich mit den Holzgroßhändlern. Ich habe deshalb zum nutzen meiner Freunde und Bekannten die als Hobbytischler arbeiten eine Art Einkaufsgemeinschaft gegründet. Ich habe mit meinen Holzhändlern Mengenrabatt vereinbart. Das heißt je mehr ich einkaufe im Jahr um so billiger wird es für mich. Durch die Hobbyschreiner geht mein Umsatz ganz erheblich in die höhe so das ich wesentlich billige r einkaufen kann. Ich denke das ist auch in Deutschland möglich. Wenn nicht dann wäre auch folgende Alternative denkbar: Man gründet einfach einen Verein! Als Eingetragener Verein bist du keine Privat Person, kannst also mit den Holzhändlern verhandeln. Eventuell könnte man auch eine gemeinsame Werkstatt mit entsprechenden Maschinen……
Denkt einfach einmal darüber nach. In Ballungszentren gibt es sicher genug Interessenten für so etwas.
 

meharis

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Drachselsried
Ich würde gerne demnächst mich an ein River Table versuchen und suche dafür einen Händler der vernünftige Eichenbohlen (oder ein anderes HArtholz) vertreibt. Idealer Weise im Münchner Raum oder irgendwo im Bayerischen Wald. Online würde natürlich auch gehen....
Hat da jemand ein Tipp für mich?
(bin jetzt die Posts durchgegangen, habe aber keinen expliziten Verweis auf Eichenbohlen gefunden, daher die Frage)
 

Diesel1982

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ich denk Eichenbohlen sind nicht so was besonderes, die wird sicher jeder Holzhändler der Massivholz hat auch in ausreichender Menge und Dimension vorrätig haben.
 

Mitglied 59145

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Eiche haben wir wohl, aber alte! Da ist das mit den schön breiten Bohlen und der Baumkante halt nicht so wirklich vorhanden.......

Gruss
Ben
 
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