Material für Frästisch

greenheart

ww-ahorn
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Hallo,
welches Material ist als Arbeitsplatte für den Frästisch besonders gut geeignet:
1) Dibond mit AL; z.B 6mm stark zu 3x6mm verklebt
2) Bau-Allzweckplatte; z.B.von Resopal; z.B 6mm stark zu 3x6mm verklebt
3) selbst gefertigt aus trop. Hart-Holz wie z.B. Iroko, Cocobolo, Ocotea rodiaei
Verklebung immer mit EP.
Hat jemand mit diesen Materialien Erfahrung sammeln können?
Wäre (Edel-)Stahl wie 1.4578 oder 122.10 geeigneter?
Wo bekäme ich günstig (laser)geschnittene Platten her?

Danke für Eure Bemühungen!
Grüße und einenguten Tag
Michael
 

Pendejo

ww-robinie
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Genau die Frage hat mich bei der Planung auch herumgetrieben, wobei ich mich grob an die Pläne von Guido Henn und seinem Premiumfrästisch halte. Die Antworten findest du hier ab Seite 21 Mitte: https://www.woodworker.de/forum/paar-fragen-neuen-fraestisch-guido-henn-t60909-21.html

Ich habe mich nun für eine dicke Birken-Multiplexplatte entschieden und werde diese noch mit einem PU-Lack lackieren. Bin aber noch nicht fertig und kann keine Erfahrungen posten :emoji_wink:
Davor hatte ich den mobilen Frästisch mit einer Siebdruckplatte. Die fand ich super, nur hatte ich einmal das Problem, dass ich beim Fräsen von ebenfalls Siebdruckplattenmaterial immer Kratzer in meinen Werkstücken (glatte Seite) hatte. Habe bis heute nicht herausgefunden weshalb, da ich die Oberfläche jeweils peinlich genau gereinigt hatte. Da die Kratzer immer auf gleicher Höhe waren, schliesse ich "Späne" während des Fräsens der Siebdruckoberfläche aus.
 

glooblooz

ww-robinie
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Ich habe aktuell Birke Multiplex im Einsatz und sehe keinerlei Probleme. Siebdruckplatte hat halt den Vorteil, dass sie noch eine harte Oberfläche hat.

Die "Adapterplatte", also die Platte mit der die Fräse befestigt wird, habe ich allerdings aus 6mm Pertinax hergestellt. Der Vorteil ist eine geringe "Bauhöhe" (ich habe also nur 6mm Frästiefenverlust) und dass man Pertinax problemlos mit Holzwerkzeugen bearbeiten kann (sägen und fräsen; besser mit Hartmetall).

Gruß
Achim
 

Georg L.

ww-robinie
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Ich habe bei mir auf dem Frästisch eine Siebdruckplatte, würde sie aber nicht wieder verwenden. Denn erstens ist die Oberfläche der glatten Seite doch relativ uneben und zweitens ist die Filmbeschichtung bei weitem nicht so kratzfest wie immer behauptet. Deshalb werde ich die Platte bei Gelegenheit gegen eine lackierte MPX Platte austauschen. Beim Vorgängermodell meines Tisches hatte ich damit wesentlich bessere Erfahrungen gemacht. Außerdem sind bei uns MPX in Stärken >25mm leichter zu bekommen als Siebdruck.
 

Komihaxu

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Ich habe (wie empfohlen) HPL 0,8mm eingesetzt und bin sehr zufrieden damit.

Problem dabei: die Beschaffung des HPL-Materials für den Endkunden. Über eine Schreinerei in der Nähe sollte das aber drin sein.
 

tract

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eigentlich hatte greenheart garnicht nach Siebdruckplatte gefragt, aber da nun mehrfach erwähnt, mache ich das auch mal :emoji_wink:
Denn auch ich hatte das ursprünglich mal damit geplant - aber bereits beim Bau umschieden.
Von der Planung hatte ich mir das so vorgestellt, daß ich eine Platte nehme und darauf die Schienen, sowie die Siebdruckplattenstücke daraufschraube.
Hat den Vorteil, daß man nichts fräsen braucht (schlimmstenfalls lediglich mit Folie Schienen oder Platten auf gleiche Höhe bringen muß) und man bei Beschädigungen nur die entsprechenden Segmente tauschen braucht.
Allerdings zeigten die Platten (im 'Holz-Fachmarkt' gekauft und zusägen lassen) spürbare Wellen und auch im Querschnitt sieht das nicht so toll aus.
Außerdem arbeiten die Platten in der Stärke nicht unerheblich (leider stehen die Sachen in der Garage, meine 'Werkstatt' ist daran angebaut - somit ungünstig klimatisiert).

Ich habe jetzt erstmal eine einfache Küchenarbeitsplatte verwendet. Glücklich bin ich damit irgendwie auch noch nicht, aber besser als die Siebdruckplattenvariante.
Durch die leicht raue Oberfläche gleiten Teile darauf auch besser.


@greenheart
Edelstahl geschliffen und ausgelasert bekommst Du z.B. bei fabtools.de - Du hast die Idee, wir setzen sie um
mal kurz geschaut: ein Stück 800x500 in 2mm , geschliffen K240 kosten inkl. Versand knapp €80

was sicher wirklich prima wäre: Granit, schwer und auch nicht leicht zu bearbeiten, aber kein Ärger mit Luftfeuchtigkeit (Rost, Verzug)
hier im Eigenbau zu sehen:
RT in all weather - PinoyHandyMan Do-It-Yourself Community
 

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blueball

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Hab 30er Siebdruck vom Holzhandel, kein Baumarkt, Qualität passt, unten für fräse ausgespart und 10mm Fleisch stehen gelassen und so wie bei Guido mit den 2 Stück 8mm Stangen vom Parallelanschlag geklemmt. funktioniert bestens und bin sehr zufrieden. Würde ich immer wieder so machen.
 

Holz-Fritze

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Ich tendiere mittlerweile dazu, die rauhe Seite der Siebdruckplatte zu nutzen. Denn auf einem glattem Tisch können sich glattgehobelte Hölzer regelrecht festsaugen, deswegen haben ja Sägetische oft diese Wellen. Wenn Mann (oder Frau) die rauhe Seite fein schmirgelt und anschließend poliert sollte das nicht passieren. Habe es aber selber noch nicht ausprobiert. (Kommt aber noch)

Aber ich habe die Erfahrung auf meiner Resopal Fassadenplatte gemacht, dass glatt gehobelte Hölzer sich richtig ansaugen und nur noch schwer verschieben lassen. Ein Anrauhen mit Schleifflies hat tatsächlich geholfen.
 

greenheart

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Hallo,
hätte mich eher gemeldet, aber die Installation von Kubuntu hat alles zerschossen..........

Zu MDF -dieses Material setze ich nicht/nie mehr ein (Qualität)

zu MPX - verkratzt zwar nicht so schnell wie Siebdruckplatten wenn mit Kunstharz wie EP, PUR oder PMMA getränkt und versiegelt wurde - aber verkratzt. Siebdruckplatten sind auch bei 200µm Beschichtung sehr kratzanfällig.

HDF - mit Kunstharz versiegelt recht gut (besser als die vorher genannten Materialien aber auch aufwendig herzustellen und anden Kanten stoßempfindlich.

Die HPL (Resopal) in 6mm werde ich mir besorgen und testen.

Zu Edelstahl werde ich mal bei fabtools vorstellig.

Vorschlag mit Granit gefällt mir sehr gut, ich weiß nur noch nicht, wie die OF zu befestigen ist (angesenkt Bohrungen. Und wie bei den gängigen 20mm Platten Material zu entfernen ist, damit der Fräshub nicht zu stark reduziert wird, ist mir auch unklar. Schaue mal bei RT in all weather - PinoyHandyMan Do-It-Yourself Community
rein.
Grüße
Michael
 

greenheart

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Ich besorge mir grundsätzlich das Holz vom Fachhandel.
Das MDF ist luftdurchlässig - schlecht im Lautsprecherbau. (Mikrofon und Vakuumpumpe als Test)

Es arbeitet durch Luftfeuchtigeit nach - schlecht für Hochglanz-Lackierungen.

Es ist wenig kantenstabil (Transportschäden). Boxen aus MPX halten da deutlich länger,
der Preisvorteil von MDF gegenüber MPX niveliert sich deutlich in Richtung teurer weil die Teile neu gebaut werden müssen - Material- und Arbeitskosten!

Bei beschädigter Schutzlackierung schnelles aufquellen durch hohe Luftfeuchtigkeit.

MPX wie auch Massivholz aus Laubhölzern sind deutlich stabiler z.B. als Werstatttische.

Und ich arbeite lieber mit Holz als mit Sägespänen.
Grüße
Michael
 

tract

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Vorschlag mit Granit gefällt mir sehr gut, ich weiß nur noch nicht, wie die OF zu befestigen ist (angesenkt Bohrungen. Und wie bei den gängigen 20mm Platten Material zu entfernen ist, damit der Fräshub nicht zu stark reduziert wird, ist mir auch unklar.

gibt auch oft stärkere Platten - Beispiel Kleinanzeige
Allerdings wiegen die Dinger schon ordentlich was :emoji_wink:
Um so einen Oberfräseneinsatz zu befestigen, würde ich die Platte komplett ausschneiden (dann kann man auch präziser arbeiten) und dann von unten eine Trägerplatte, auf welcher wiederum Blöcke angebracht werden, auf welcher der Oberfräseneinsatz ruht.
Bei so dicken Platten wie verlinkt, könnte man auch ohne Schlag Sacklochbohrungen einbringen, Injektionsmörtel + kurze Gewindestangen und dann ähnlich wie oben z.B. Flacheisen von unten an die Steinplatte und darauf Blöcke, auf welche die Oberfräsenplatte kommt.
Wenn man sowas in die engere Wahl einbezieht, würde ich aber ein Lineal mitnehmen um zu schauen ob die Platte wirklich schön gerade ist und anschauen wie glatt sie ist (wie erwähnt, leicht rau ist oft besser)

Das mit dem Material für HiFi ist wohl eher eine Glaubenssache
 

greenheart

ww-ahorn
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Hallo tract,
die Idee mit den dicken Natursteinplatten ist gut, werde mir einmal überlegen, das aus Beton zumachen (eingießen derAnkerstäbe.

Und das mit den "HiFi"-Boxen ist keine Glaubensache sondern täglicher Zustand im LS-Verleih mit diesen Boxen (MDF).
Daher wird im Prof._Verleih bzw. in der Herstellung von PA-boxen ausschließlich MPX benutzt.
Die Schalldurchlässigkeit kann man hören; es gibt auf Youtube auch mindestens 2 Videos, wo diese Durchlässigkei eindrucksvoll gezeigt wird (Stichworte: MDF).
 

moto4631

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Achso ja stimmt, weil es im Boxenbau ungeeignet ist kann es für eine Werkbank automatisch nichts sein. Äpfel und Birnen?

Wenn es bei Dir so feucht ist das sich alles verzieht hast Du ein ganz anderes Problem als MDF, da würd ich dann auch zu Granit greifen denn das wird auch Massivholz nicht mitmachen. :emoji_grin:

Gleichmal Festool und ca. 10 andere professionelle Hersteller anrufen das die da grundlegend was falsch machen. :rolleyes:
 

fahe

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You made my day. Ich fphlte mich durch den thread wieder einmal köstlich unterhalten.

Granit für einen OF-Tisch...:emoji_wink: Wie wär's mit einer Tischfräse? Die bekommst Du zum Preis der bearbeiteten Granitplatte. Ach ja, die Gußoberfläche muss natürlich unbedingt noch vom Metaller Deiner Wahl präzisionsgeschliffen werden. Sollte man ohnehin mindestens halbjährig in Angriff nehmen.

Sarkasmus off.

Ne, noch nicht ganz. Lautsprecherboxen sollten auch aus Granit sein... am besten aus dem Vollen gefräst, nzr dann kann der 10000-Euro-Elektrostat seine Klasse ausspielen...:emoji_wink: Natürlich nur mit sauerstofffreien, bei Vollmond hergestellten Kabeln.
VG,
Falk

...der mit Hartöl behandeltes MDF und eine Einlegeplatte aus einem Sandwich von 6mm Universalbauplatte und 1,5 mm Alu mehr als ausreichend in Haltbarkeit und Präzision empfindet.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Zumal MDF aufgrund seiner hohen inneren Dämpfung für Lautsprecherboxen sehr gut geeignet ist. Aber wer seine Boxen nicht luftdicht verleimen kann...........:cool:

Überhaupt was ist Luftdicht? Wie definiert man das?
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Die Schalldurchlässigkeit kann man hören; es gibt auf Youtube auch mindestens 2 Videos, wo diese Durchlässigkei eindrucksvoll gezeigt wird (Stichworte: MDF).

Schalldurchlässigkeit (im Übrigen ein falscher Begriff) hat nicht nur etwas mit Luftdichtigkeit zu tun sondern vor allem mit der inneren Dämpfung. Da MPX und MDF ähnliche innere Dämfpungswerter erreichen, liegt bei solchen "Hörtests" entweder ein subjektives Fehlempfinden zu Grunde oder der Vergleichsaufbau hat Schwächen. Und über Youtube mit der hohen Komprimierung kann man gar nichts hören.
 

J3004

ww-birke
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Hifi und PA-Lautsprecher haben doch völlig andere Belastungsprofile.

Ein Hifi Lautsprecher wird selten bewegt, sollte und darf schwer sein. Dafür ist die Kiste dann nicht so robust wie aus MPX gebaut. PA Boxen sind aus MPX wegen der Robustheit und dem geringeren Gewicht ggü MDF. Da ist nix Luftdurchlässig.
 

tract

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Und das mit den "HiFi"-Boxen ist keine Glaubensache sondern täglicher Zustand im LS-Verleih mit diesen Boxen (MDF).
Daher wird im Prof._Verleih bzw. in der Herstellung von PA-boxen ausschließlich MPX benutzt.
Die Schalldurchlässigkeit kann man hören; es gibt auf Youtube auch mindestens 2 Videos, wo diese Durchlässigkei eindrucksvoll gezeigt wird (Stichworte: MDF).

High Fidelity ist ja nicht Public Address
erstes ist quasi die elegante Limousine, zweites der Trecker

Das mit 'dem Hören' der Schalldurchlässigkeit ist auch belanglos. Denn dann würde es ja auch innerhalb der Lautsprecher keinen Sinn ergeben, da dann ja die 'Leitungswege' keinen Sinn ergeben würden.
Tatsächlich aber findet sich in nachweislich hochwertigen Boxen aber solches Material.
Schnelles Beispiel Tannoy - sogar einfache Spanplatte:
http://www.highfidelity.pl/foto_testy/1310/tannoy/21.jpg

Platten aus Spänen besitzen eben den Vorteil eines gleichmäßigen Gefüges, dadurch resonanzärmer.
Kann man alles hier nachlesen und schauen: Link
Auszug daraus:
Natürlich gewachsene Holzfasern haben eine geringe Dämpfung (Kiefernplatte). Die Faserplatten sind dagegen sehr viel besser (MDF).


Ich halte das Philosophieren mit dem Material aber sowieso für übertrieben, denn wer besitzt schon einen extra eingerichteten Hörraum, um dann dort die Musik zu genießen - und auch ein perfektes Gehör um Feinheiten überhaupt wahrnehmen zu können?


fahe schrieb:
Granit für einen OF-Tisch... Wie wär's mit einer Tischfräse? Die bekommst Du zum Preis der bearbeiteten Granitplatte

ganz ehrlich: wenn ich in der Nähe der verlinkten Kleinanzeige wohnen würde, dann würde ich das wirklich in Betracht ziehen und mir die Platte mal anschauen. Ich meine: für €35 eine 70x90x3cm dicke Platte - da zahlt man schon fast für eine gute Küchenarbeitsplatte mehr.

moto4631 schrieb:
Gleichmal Festool und ca. 10 andere professionelle Hersteller anrufen das die da grundlegend was falsch machen

na ja, nur weil Festool MDF für einen 'Multifunktionstisch' verwendet, bedeutet das ja nicht automatisch, daß es das geeignetste Material für Werkbank oder Oberfräsentisch ist.
 

Holz-Fritze

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Hifi und PA-Lautsprecher haben doch völlig andere Belastungsprofile.

Ein Hifi Lautsprecher wird selten bewegt, sollte und darf schwer sein. Dafür ist die Kiste dann nicht so robust wie aus MPX gebaut. PA Boxen sind aus MPX wegen der Robustheit und dem geringeren Gewicht ggü MDF. Da ist nix Luftdurchlässig.

Klar , PA Lautsprecher haben ja auch nicht den Anspruch an den besten Klang, sondern an Lautstärke. Ich habe auch schon PA Boxen gesehen aus Alu-Verbundplatten, da kommt dann ne Dämmplatte von innen drauf und gut ist.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Ich halte das Philosophieren mit dem Material aber sowieso für übertrieben, denn wer besitzt schon einen extra eingerichteten Hörraum, um dann dort die Musik zu genießen - und auch ein perfektes Gehör um Feinheiten überhaupt wahrnehmen zu können?

Nun ein "Dröhnen" im unteren Frequenzbereich kann schon sehr störend sein. Aber meißtens kann man dieses Dröhnen durch konstruktive Maßnahmen vermeiden (keine parallelen Wände, ausreichend Verstrebungen...)
 
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