Friederich
ww-robinie
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Sicher? Das müsste eigentlich umgekehrt sein....
Erst beim erneuten Aufheizen sollte die Luftfeuchtigkeit fallen. Unter den Wert VOR dem Lüften.
Luftfeuchte regulieren
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Erst beim erneuten Aufheizen sollte die Luftfeuchtigkeit fallen. Unter den Wert VOR dem Lüften.
Holzgolf
ww-esche
Sicher !
.... was daran liegen dürfte dass sich die frische, kalte Luft nicht wie eine Spülung durch die Räumlichkeiten schiebt sondern sich mit der warmen Raumluft vermischt.
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Bunjin
ww-eiche
Nein, das stimmt nicht. Das Hygrometer misst die kalte, trockene Luft von draußen die sich im Raum verteilt. Die warme, wassergesättigte Luft aus dem Raum entfleucht durch das geöffnete Fenster.
Die kalte trockene Luft wird dann im Raum warm und kann wieder mehr Wasser aufnehmen, also steigt die rel. Feuchte eher wieder.
Edit: habe gerade nochmal nachgedacht: es stimmt schon, die schnell abfallende rel. Feuchte bei einströmender kalter Luft ist wohl durch das thermische Nachhinken des Hygrometers, des Raumes und das schnelle Aufheizen der "Draussen Luft" durch den warmen Raum zu erklären.
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Friederich
ww-robinie
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Ja eben: WEIL sie jetzt (nach dem Erwärmen) mehr Wasser aufnehmen kann, müsste die rel Feuchte sinken. Diese ergibt sich ja aus dem Verhältnis: tatsächlich enthaltenes Wasser/max. Aufnahmekapazität. Der Nenner unter dem Bruch wird also größer, und der Wert des Bruches somit kleiner
Friederich
ww-robinie
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Dann scheinst du also so langsam zu lüften dass die zugeführte Außenluft sofort wieder erwärmt wird, bzw es im Raum nicht/kaum kälter wird....?
Ich dachte eher an blitzartiges Blitzlüften, bei dem kurzfristig der Raum fast auf Außentemperatur abkühlt.
Bunjin
ww-eiche
Ja, aber die der Wände und nicht die der Luft. Wenn die Luft mehr Wasser aufnimmt, wird sie feuchter.
Ich lüfte im Winter auch immer kurz und heftig und beobachte auch das sehr schnelle Abfallen der rel. Luftfeuchte auf dem Hygrometer. Wie gesagt, ich denke, das liegt am thermischen Nachhinken des Hygrometers. Auch die kalte Luft hat ja eine RELATIVE Feuchte von 100 %, der ABSOLUTE Wassergehalt ist natürlich sehr niedrig. Das noch warme Hygrometer misst also einen sehr niedrigen Wassergehalt, daraus resultiert dann rechnerisch eine (sich sehr schnell einstellende) sehr niedrige rel. Luftfeuchte.
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Bunjin
ww-eiche
Der Raum kühlt ja eben bei blitzartigem Lüften nicht kurzfristig auf Außentemperatur ab. Dazu ist die Wärmekapazität des Raumes viel zu hoch. Er wird nur mit kalter Luft mit niedrigem Wassergehalt gefüllt und erwärmt diese Luft dann recht schnell wieder. Resultat: eine niedrige rel. Luftfeuchte, die dann langsam wieder ansteigt. Durch Atemwasser, Wasser aus Wänden, Boden etc.
Gegeneinander verglichen habe ich meine beiden auch, zeigen auch ungefähr den gleichen Wert an. Nur ist es aber o, dass mein frisch kalibriertes analoges Hygrometer einen um ca. 10 Prozentpunkte höheren Wert anzeigt. Wem soll ich glauben?
Holzgolf
ww-esche
Wickel doch mal das China-Elektronikinstrument in ein feuchtes Tuch. Was zeigt das denn nach ner halben Stunde an?
Schwer zu sagen. Die Feuchtlappen-Methode, wie @Holzgolf geschrieben kann man machen, aber oft sind Geräte auch nichtlinear daneben. Dann stimmen die bei 99%, aber bei 60% wieder gar nicht.
Ich hatte mein TFA Gerät auch mit ein paar digitalen Geräten anderer Hersteller verglichen, stimmte immer so +/-5%
Friederich
ww-robinie
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Das Ja. Aber nur weil sie erwärmt wird, hat sie ja erst mal nur eine höhere Aufnahmekapazität. KANN also lediglich mehr Wasser aufnehmen. Und das passiert erst nach Stunden.
Friederich
ww-robinie
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Stell sie doch mal ins Freie, und such im Internet nach den Daten der nächsten Wetterstation(en) als Referenzwert. Dabei beachten, dass diese nur mit Verzögerung angezeigt werden.
K2H
ww-robinie
Das stimmt nicht ganz. Das beginnt sofort und passiert kontinuierlich bis der momentane Wert erreicht ist. Analog dazu wie die Luft sofort beginnt sich zu erwärmen.
Gruß,
KH
Friederich
ww-robinie
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Ja, die Feuchte beginnt sofort zu steigen. Bis der selbe Wert wie vor dem Lüften erreicht ist, dauerts aber eine Weile.
Das hatte ich bereits getan. Auch da zeigte das elektronische Gerät deutlich zu geringe Luftfeuchtigkeit an. Nun muss ich das aber auch noch mal mit dem alten analogen machen.
