...wird das Teil vorne vor der Abrichte montiert. Ist also immer mehr oder weniger im Weg.
Wie schnell kann man die an- und abbauen?
Muß das jedesmal neu justiert werden?
Was wiegt das Teil?
Für kleine Sachen gibt es Alternativen (Oberfräse, Duodübler, Stemmmaschine, etc....)
Für große Bauteile ist der Tisch zu klein, daher sehr umständlich in der Benutzung.
Ich glaube, es ist keine Alternative zu einer richtigen Lalo.
Ob man so etwas braucht, ist stark davon abhängig was man machen will...
Bei einer ausgesprochen kleinen Werkstatt kann man sich schonmal stoßen. Ich hatte damals an einer Robland so eine Anbaulalo dran. Obwohl wenig Platz, war das bei mir kein Problem. War also nicht im Weg, obwohl sogar die Tische nach vorne aufzuklappen waren.
Anbauen dauert zwei Minuten, wenn überhaupt. Abbau wird in den wenigsten Fällen notwendig sein. Beim Anbau muss darauf geachtet werden, dass der Tisch im Wasser steht.
Gewicht weiß ich nicht mehr, ist aber unproblematisch.
Blöd ist, dass der Tisch in der Höhe bewegt wird. Das macht es bei größeren Werkstücken tatsächlich umständlich, wenn man die bspw. mit Rollenbock abstützen muss.
Nachdem ich die ADH verkauft hatte, hat mir das Teil gefehlt, weshalb ich mir eine richtige Lalo gekauft habe. Mit der habe ich aber die gleichen Anwendungen. Richtig, kommt darauf an, was man machen möchte. Das gilt für jedes Werkzeug.
Das Hörnchen für die Gestellsäge habe ich auf der Lalo gebohrt, Eiche, der Stopfen ist Ahorn. Sowas geht prima mit der Lalo, vielleicht noch mit der Ständerbohrmaschine. Habe ich aber keine. Und Ingo zeigt ja auch, was so geht.