Liga für akkufreie Privatwerkzeuge

husky 928

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... weiter ist Paketversand ja auch nicht gerade umweltfreundlich.
Kannst es auch persönlich vorbeibringen, wenn du aber nicht um die Ecke wohnst, oder das Fahrrad (ohne Akku!) nimmst, dürftest du beim Thema Umweltfreundlichkeit hinterher hinken.

Nun, da kann man aber auch sagen, wenn man dann selbst 5% an Akkumaschinen hat ...
Das hast du wohl falsch verstanden, SAW hat gesagt, dass er seine Maschinen zu 95% in der Werkstatt benutzt.

MfG, Wilfried
 

Mr.Ditschy

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Das hast du wohl falsch verstanden, SAW hat gesagt, dass er seine Maschinen zu 95% in der Werkstatt benutzt.

Oh ja sorry.



Es scheint schon Leseschwächen zu geben:emoji_grin:

Dieser Club ist wirklich freiwillig und glaubt uns,
wir kennen Akkuwerkzeuge schon so lange und
in so vielen Varianten das es kaum noch solcher
kenntnisreichen Diskussion mit uns bedarf.
Ich weiß dass er freiwillig ist, daher bin ich ja hier. :emoji_grin:
Denn wie ich aus #1 interpretiere, sollte man sich ja generell Gedanken machen.
Doch dass hier "nur" die Akkus in den wenigen privaten "nichtgenutzten" Akkumaschinen relevant sind, wusste ich nicht .... wieso habt ihr dann eigentlich unnötigerweise eure Akkumaschine gekauft?
 

WinfriedM

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wieso habt ihr dann eigentlich unnötigerweise eure Akkumaschine gekauft?

Aus Fehlentscheidungen wird man klug. Ich denke, es gibt viele, die erstmal ohne viel Nachdenken Akkugeräte kaufen. Spätestens, wenn die ersten Geräte wg. Akkudefekt nicht mehr funktionieren und man sie entsorgen muss, fragt man sich, ob das alles so sinnig ist.
 

ranx

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Aus Fehlentscheidungen wird man klug. Ich denke, es gibt viele, die erstmal ohne viel Nachdenken Akkugeräte kaufen. Spätestens, wenn die ersten Geräte wg. Akkudefekt nicht mehr funktionieren und man sie entsorgen muss, fragt man sich, ob das alles so sinnig ist.

ich habe den Eindruck das leider jeden Tag eher 2 dumme aufstehen als das ein auf den
guten Gedanken Gekommener sich ans Werk macht.
Ich befürchte das es zu spät ist und die Saat des bösen schon zu stark verbreitet ist ...:emoji_grin:
Die glitzernde Werbung überall und in Mengen hat funktioniert... ob China-Ramsch oder
Edelschrott, die Käufer wurden angefixt und sind hoffnungslos Abhängig von den Kaufversprechen.

hallo und gute N8, uwe
 

Mr.Ditschy

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Aus Fehlentscheidungen wird man klug. Ich denke, es gibt viele, die erstmal ohne viel Nachdenken Akkugeräte kaufen. Spätestens, wenn die ersten Geräte wg. Akkudefekt nicht mehr funktionieren und man sie entsorgen muss, fragt man sich, ob das alles so sinnig ist.
Ahh, nur weil ihr meint, bei eurem tun einen Fehler gemacht zu haben, wollt ihr hier viele zum nachmachen animieren und sollen somit sinnlosen Elektroschrott erzeugen ... anstatt durch einen Akku-Nachkauf die Maschinen einfacherhalber weiter am Leben zu halten? Das findet ihr nun ressourcenschonender? :confused:

Glaub kaum das irgend jemand ohne groß nachzudenken eine Akku-Maschine kauft, denn jeder wählt diese mit Sicherheit sehr bewusst. Nur an der richtigen Auswahl des Herstellers happert es ja meist, aber meist wegen Unwissenheit und auch wegen dem Preis.
Und das ein Akku nicht eine Ewigkeit hält, sollte dank Handy und Smartphone so langsam jedem bekannt sein.

Daher sehe ich die billigen NoName-Produkte für den privaten Gebrauch eher als problematisch, und da ist es egal ob Netz- oder Akkumaschine. Früher hat man nur qualitative Maschinen kaufen können, die zum Teil heute noch funktionieren .... heute kauft man Maschinen, die bewusst nicht lange halten sollen/dürfen.


Und dumm ist nur der, der dummes von sich gibt! :emoji_wink:
 

WinfriedM

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Ahh, nur weil ihr meint, bei eurem tun einen Fehler gemacht zu haben, wollt ihr hier viele zum nachmachen animieren und sollen somit sinnlosen Elektroschrott erzeugen ...

Bitte nicht meine Meinung zu "ihr" erweitern. Ich weiß nicht, wie die anderen hier darüber denken und will nicht für andere sprechen.

Es geht hier glaube ich darum, die Nachteile von Akkugeräten zu erkennen und stattdessen zu schauen, wo akkulose Geräte die sinnvollere Alternative sind.
 

schrauber-at-work

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Moin,
Also ich bin schon oft über Kabel gestolpert, oder wenn das Kabel nicht reicht arbeitet man mit gepannten Kabel > könnte ja dennoch reichen und verkanntet recht schnell. Vorallem wenn man mit mehreren Maschinen arbeitet ist das kabelgewirr ein Horrer.

Nun das hat ja eher mit der Organisation des Arbeitsplatzes und Ordnung zu tun :emoji_grin:

Mit gespanntem Kabel hast ja schon von vorneherein was falsch gemacht. Auch bei mehreren Maschinen habe ich da kein großes Gewirr da ich die meisten Maschinen mit einem Handgriff an genau 1 Kabel anschließe (das eben von oben kommt).

Und wenn es leicht regnet ist dies auch recht ungesund.

Da wiederspreche ich mal komplett! Gerade im Hobby-Bereich!
Wenn es leicht regnet ist das einzige was passieren kann dass es den FI schmeißt!
Bei stärkerem Regen kann man das Hobby ja auch einfach ruhen lassen bis der Regen aufhört (So mach ich das bei den 5% die ich nicht in der Werkstatt mache) :emoji_wink:

Der Thread heißt ja: Liga für akkufreie Privatwerkzeuge
Klar der Handwerker der auf dem Rohbau sein Geld verdienen muss wird (je nach dem) wegen etwas Regen nicht unterbrechen, das ist aber ein ganz anderes Thema!

Glaub kaum, dass eine alte Handkreissäge, Stichsäge, Bohrmaschine, usw. irgendjemand haben will .... und wenn dies dann für 5€ + Versand weg geht lasse ich die lieber als Erinnerung im Regal liegen > weiter ist Paketversand ja auch nicht gerade umweltfreundlich. :emoji_wink:

Wer weiß das schon, denke den einen oder anderen gibt es schon (wenn es nicht das übelste Baumarktgelumpe ist). Paketversand ist übrigens einiges Umweltfreundlicher wie mit dem privaten PKW 10-30 Km in den nächst gelegenen Baumarkt zu fahren!

Sicher gut, aber für mich ist dies nichts, eine Akkumaschine ist in und ums Haus für ab und an einfach einfacher handzuhaben

Das ist ja genau der springende Punkt: ab und zu!
Das macht die Akkus nicht besser :rolleyes:

Ach ja, dazu die gwisse Zeiteinsparung der Akkumaschinen rund ums private Haus hab ich ja noch gar nicht erwähnt.

Spielt Zeit beim Hobby wirklich eine Rolle? Wie viel Zeit sparst denn ein?
Keine 5 min. um die Kabeltrommel (wenn es mal außerhalb der Werkstatt ist) abzuwickeln und wieder sauber aufzuwickelen....so what?

In der Metallwerkstatt (Doppelgarage, davor steht eine Zippo Hebebühne) habe ich eine automatische Kabeltrommel, die wickelt sich mittels Federkraft auf, da geht das innerhalb von Sekunden.

Es scheint schon Leseschwächen zu geben:emoji_grin:

Kommt mir irgendwie auch so vor. :emoji_grin:

Das hast du wohl falsch verstanden, SAW hat gesagt, dass er seine Maschinen zu 95% in der Werkstatt benutzt.
Richtig, draußen höchstens mal um ne große Platte aufzutrennen oder was am Haus zu machen.

@ranx: Das hast Du prima formuliert :emoji_wink:

Ahh, nur weil ihr meint, bei eurem tun einen Fehler gemacht zu haben, wollt ihr hier viele zum nachmachen animieren und sollen somit sinnlosen Elektroschrott erzeugen ... anstatt durch einen Akku-Nachkauf die Maschinen einfacherhalber weiter am Leben zu halten? Das findet ihr nun ressourcenschonender? :confused:

Jeder Mensch macht Fehler. Manche lernen daraus, andere sind lernresistent.

Soll hier auch Menschen geben die dann lieber ein Kabel an das alte Akkugerät basteln statt neue Akkus zu kaufen die dann, durch zu wenig Benutzung, auch recht schnell altern. Ist auch nicht wirklich sinnvoll.

@WinfriedM: Schon ok mit dem "ihr" ich schließe mich da auch nicht aus (s.o. Thema Fehler).

So genug rum sinniert/ diskutiert. Ab in die Werkstatt, macht lieber was sinnvolles (am besten mit Kabel-gebundenem oder Handwerkzeug) :emoji_grin::emoji_wink:

Allen einen schönen Tag,

Gruß SAW
 

Orgelbauer

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Moin,
bin ich hier noch richtig im Thema :eek::confused:

Es fehlen hier die Werkzeuge, die sowohl KEINEN Akku, wie auch KEINEn Stecker haben - gelle ? :rolleyes::cool:

Also doch in etwa wie die Absetzsäge, die Feinsäge, der Handhobel allgemein ... bis zum Schnitzmesser :emoji_grin:

Dazu passend die Brustleier bis zur kleinen Handbohrmaschine aus dem Werkunterricht...

Muß jetzt noch ein bisserl Wind um die Ecke schaufeln gehen...
Grüße aus dem deutschen Regenwald
Klaus
 

pedder

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Ich weiß, der thread wird lang, aber schon im ersten BEitrag steht einiges zu stromlosen Handwerkzeug.

Seit dieser Woche habe ich ein Smartphone "(geerbt" von meiner Tochter).
Jetzt weiß ich auch, warum das nicht mehr Mobiltelefon heißt. Das Ding will ja dauernd an die Steckdose.
 

ranx

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moin,

es heißt hier nicht unbedingt stromfreie sondern akufreie Werkzeuge.

wobei ich jetzt auch keine Skrupel habe von meinen Akkueinsätzen für
Privat oder zum Vergnügen zu erzählen:

Ich bekomme immer wieder mal Akkus von USV-Geräten wo die Überprüfung
diese für nicht mehr geeignet angezeigt hat. Vielfach waren diese Akkus
aber immer noch in der Lage ( 2 Jahre jetzt ) über die 12 Volt Solaranlage
aufgeladen als Puffer oder Versorgerakku Brauchwasser aus der Zisterne
in die Wasserfässer zu Pumpen von wo aus es mit der Gießkanne dann
verteilt wird. Einen 12 Volt Akkuschrauber von Makita versorge ich so
ebenfalls schon seit 2 Jahren. 17 Amperestunden halten auch eine ganze
Weile, da kann man den ganzen Tag Bienenkästen mit zusammenschrauben...
und den näxten Tag ... und den näxten Tag :emoji_grin:
Auch einen Motor zum Antrieb vom Grillspieß kann man damit bestens versorgen.
Viedeos davon hatte ich ja schon mal verlinkt ...


LG uwe
 

uli2003

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@pedder

Vererbte Smartphones sind meistens älter 2-3 Jahre, und der Akku hat dann das Beste hinter sich.
Ansonsten - wenn du nur ein Mobiltelefon benötigst, mach doch eines draus.
Wirf alle Apps runter, schalte sämtliche Sensorik ab, dimm die Beleuchtung und
der Akku hält zwei Wochen..
 

WinfriedM

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@Uwe: Bleiakkus kosten auch neu recht wenig und halten dann 5-10 Jahre. Für alte Akkuschrauber, die man dann stationär nutzen will, durchaus eine Überlegung. So spart man sich ein leistungsfähiges Netzteil. Und einen 12V Autolader für gelegentliches Laden hat ja fast jeder rumliegen. Auch die alte Autobatterie, die nur noch 15Ah Restkapazität hat, kann man so natürlich noch 3 Jahre länger nutzen.

Natürlich auch hier: Schmelzsicherung vorsehen.
 

tiepel

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Hi Winfried,
Eines solltest Du bei Blei Akkus Bedenken, besonders bei den Starterbatterien.
Die sind dafür gemacht, dass sie quasi immer voll sind. Wenn man die als Versorgungsakkus benutzt, wo sie stark entleert werden, sind die ganz schnell kaputt.
Gruß Reimund
 

Time_to_wonder

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Glaub kaum das irgend jemand ohne groß nachzudenken eine Akku-Maschine kauft, denn jeder wählt diese mit Sicherheit sehr bewusst.

Oweia, ich behaupte mal, dass Du den geneigten Käufer hier ein wenig überschätzt. Wenn man sich das aufwändige und zielgerichtete Marketing so anschaut, ist es sehr warscheinlich, dass die Leute massenweise Akkugeräte aus dem Baumarkt schleppen, von denen sie Stunden vorher noch garnicht wussten, dass sie es brauchen. Greenworks macht das sehr auffällig, Bosch grün bewirbt auch kaum Netzmaschinen, Akkugeräte dafür umso mehr. Scheint eine höhere Spanne drin zu sein.

Und zum Tausch alter Akkus, um die Maschine am Leben zu halten: Mein Bosch PSR 14,4 war ca. 2015 zu Ende - nach 8 Jahren. Zwei Originalakkus hätten mich soviel wie eine neue Maschine gekostet, das macht nun wirklich kein Mensch.

Und ich habe vom Großvater eine uralte Stichsäge von HolzHer überlassen bekommen - mit Netzstecker natürlich. Das Ding macht noch immer Spass. Eine Akkusäge kommt mir nicht ins Haus.
 

Mr.Ditschy

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Demnach werden also alle Heimwerker über einen Hut geschehrt und sind eh zu dumm irgendwelchen klaren Gedanken zu fassen?
Doch dann haben wie man sieht hier ja schon einigee dessen Selbsterkenntnis erlebt, Topp für eure Ehrlichkeit. :cool:


Aber vermute dann mal, ihr wohlt hier nur Fürsprecher hören und keinerlei andere Erfahrungen teilen, richtig?!
Ist ja wie auf Arbeit, oder in Ämter, Politik ... :emoji_grin:

Doch solltet euch evtl. mal überlegen, dass nicht alles wie ihr es bei euch Zuhause vorfindet oder kennt, dann automatisch bei anderen auch so ist!
Jeder hat nun mal andere Anwendungen und Gegebenheiten, da ist es manchmal einfach sinniger auf Akkumaschinen umzusteigen, auch wenn Privat und ggf. "selten benutzt" (*) ... denn so können mit 4-6 Akkus übers Jahr 1-2 dutzend unterschiedliche Akkumaschinen recht oft in Betrieb sein > man muß nur wie schon erwähnt, das richtige auswählen.

(*) Wobei selbst "selten benutzt" von jedem anderes interpretiert wird .... was sind bei euch ein "paar Stunden? Also ab wieviel Stunden geht eure Liga los?
 

pedder

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Richtig. Das ist hier weder ein demokratischer noch ein Diskussionsverein. Einfach nur für Akkufreie Privatwerkzeuge.

Wenn Du das andres siehst oder andere Resourcenverschwenung anprangern willst, mach halt eine eigene Liga auf. Oder erzähl der nächstgelegenen Parkuhr.
 

Time_to_wonder

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Richtig. Das ist hier weder ein demokratischer noch ein Diskussionsverein. Einfach nur für Akkufreie Privatwerkzeuge.

Wenn Du das andres siehst oder andere Resourcenverschwenung anprangern willst, mach halt eine eigene Liga auf. Oder erzähl der nächstgelegenen Parkuhr.

Hallo Pedder, schön dass Ihr hier seid. Hattet Ihr einen angenehmen Tag? Ich wünsche Euch eine angenehme Nachruhe, Euer Jörg :emoji_stuck_out_tongue::emoji_stuck_out_tongue::emoji_stuck_out_tongue:
 

yoghurt

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Hallo Ditschy,
als Moderator und Ehrenmitglied der Liga greife ich jetzt ein. Mach' bitte ein eigenes Thema, z.B. "Lob des Akkuwerkzeugs für Jedermann" auf. Hier bist Du falsch! Ab hier lösche ich Deine Beiträge in DIESEM Thema - klar?
 

Time_to_wonder

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... doch wie schon erwähnt für manche längere Arbeiten am Tisch gar ein Netzadapter in die Akkumaschine zu stecken, fände ich sicher nicht verkehrt > wäre auch so ein Aufruf an die Hersteller.

Und - hast Du Dich denn auch schonmal ein wenig mit den elektrischen Grundsätzlichkeiten solch einer Idee beschäftigt? Ist Dir "Ampere" ein Begriff? Und die Eigenart, dass bei viel Leistung und wenig Spannung hohe Ströme fließen? Für welche Stromstärke legst Du die Unterspannungsseite deines "Netzadapters" denn so aus? Dreistellig? Viel Erfolg!
 

WinfriedM

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Hi Winfried,
Eines solltest Du bei Blei Akkus Bedenken, besonders bei den Starterbatterien.
Die sind dafür gemacht, dass sie quasi immer voll sind. Wenn man die als Versorgungsakkus benutzt, wo sie stark entleert werden, sind die ganz schnell kaputt.

Ist das echt so schlimm? War mir bisher nicht bewusst.

Dann kann man es aber auch ganz einfach angehen: Kleines Erhaltungsladegerät permanent am Akku haben. Oder es läuft nur, wenn der Strom in der Werkstatt eingeschaltet ist.

Sowas in der Art:
https://www.reichelt.de/Ladegeraete...=4193&artnr=ALCS+2-12&SEARCH=ladeger%E4t+blei

Alternativ: Laderegler und Solarzelle dran.
 

tiepel

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Hallo Winfried,
Eine normale Starterbatterie (keine AGM) einmal so tief entladen, dass sie den Anlasser nicht mehr dreht oder den Motor nicht mehr startet, hat schon einen richtigen Knacks.
So etwas ein paar Mal, und in der nächsten kalten Nacht ist Schieben angesagt.
Eine Erhaltungsladung, idealer Weise per Sonne, ist schon gut. Aber so ein Akku soll ja Energie speichern. und abgeben, wenn die alternative Energie gerade nicht vorhanden ist.
Gruß Reimund
 

Sägenbremser

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Winfried leider ist auch dieser schon etwas
unhandliche Energiespeicher ein "Akku":emoji_grin:

Selbst mein gerade für viel Geld erworbener
grünschwarzer Lipo für die olle BMW (nicht
von Festool) ist ein zwar deutlich im Gewicht
reduziertes Teil, aber es ist ein Energiespeicher,
bringt mich jetzt aber vollgetankt unter 200kg:emoji_slight_smile:

Auch die Rucksäcke von Husky/Stihl bringen bei
36V etwa diese 30 Ah, brauchen aber 3 Stunden
um wieder volle Leistung auf dem Buckel zu haben.

So eine wirkliche Verbesserung scheint mir diese
kostenorientierte Form der Energiespeicherung
auch noch nicht zu sein. Mein Gartenbauer hat
sich solch ein Gerät einmal als Gebläse geliehen,
sah aber keinen wirklichen Vorteil zu dem Gerät
mit Motoreneinsatz und will daher noch etwas
weiter auf die leistungsfähigere Stufe hoffen.

Gruss Harald
 
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