elmgi
ww-robinie
Hallo miteinander,
ich hatte für eine Wandvertäfelung (Kernbuche) als Oberflächenbehandlung erstmals auf Leinölfirnis gesetzt.
Mit (tief) eindringenden Ölen fehlte mir die Erfahrung, denn bisher habe ich immer mit schichtbildenden
Materialien gearbeitet (HWÖ etc.)
Kurz: Nach sorgfältiger Vorarbeit habe ich Leinölfirnis (mit Pad) eingearbeitet. Anfänglich sah das noch gut aus, aber als
ich am nächsten Morgen das Resultat ansah, erblickte ich eine völlig fleckige, unschöne Oberfläche. So etwas habe ich
- auch ansatzweise - noch nie erlebt. Auf meine alten Tage erleb(t)e ich also noch mein persönliches Oberflächen-Waterloo!
Bei einem kleinen Testbrett, das ich Tage zuvor angelegt hatte, zeigte sich zwar eine starke Anfeuerung des Holzes, aber
keine Flecken etc., so dass ich ohne Bedenken an die endgültige Arbeit ging.
Hier das erwähnte Testbrett und die noch rohen Kernbuche-Kassetten der Vertäfelung:
Inzwischen habe ich beschlossen, die missratenen Kassetten noch einmal abzuschleifen und eine neue Oberfläche aufzubauen. Dass Leinöl
nun nicht mehr in Frage kommt, brauche ich wohl nicht weiter zu erwähnen!
Hier ein Bild der geölten Kassetten, wobei die Aufnahmen noch eher schmeichelhaft sind. In der Realität sieht das Ganze inzwischen noch deutlicher unschöner aus.
Alternativ habe ich Folgendes in Erwägung gezogen:
1. Eine Grundierung mit Sanding Sealer als Sperrgrund (habe ich noch ausreichend in der Werkstatt), um evtl. Durchschläge zu vermeiden, gefolgt
von einer Beschichtung mit Wachs.
2. Eine direkte Behandlung mit Wachs. Hier würde ich wahrscheinlich (erstmals) auf Holzbutter von Renuwell zurückgreifen.
Wie sich das schon geölte und erneut abgeschliffene Holz beim Aufbau der neuen Oberfläche verhalten wird entzieht sich meiner
Erfahrung. Von daher hier diese Anfrage.
Ich hoffe natürlich auf fundierte, hilfegebende Informationen von unseren erfahrenen Foristen!
ich hatte für eine Wandvertäfelung (Kernbuche) als Oberflächenbehandlung erstmals auf Leinölfirnis gesetzt.
Mit (tief) eindringenden Ölen fehlte mir die Erfahrung, denn bisher habe ich immer mit schichtbildenden
Materialien gearbeitet (HWÖ etc.)
Kurz: Nach sorgfältiger Vorarbeit habe ich Leinölfirnis (mit Pad) eingearbeitet. Anfänglich sah das noch gut aus, aber als
ich am nächsten Morgen das Resultat ansah, erblickte ich eine völlig fleckige, unschöne Oberfläche. So etwas habe ich
- auch ansatzweise - noch nie erlebt. Auf meine alten Tage erleb(t)e ich also noch mein persönliches Oberflächen-Waterloo!
Bei einem kleinen Testbrett, das ich Tage zuvor angelegt hatte, zeigte sich zwar eine starke Anfeuerung des Holzes, aber
keine Flecken etc., so dass ich ohne Bedenken an die endgültige Arbeit ging.
Hier das erwähnte Testbrett und die noch rohen Kernbuche-Kassetten der Vertäfelung:
Inzwischen habe ich beschlossen, die missratenen Kassetten noch einmal abzuschleifen und eine neue Oberfläche aufzubauen. Dass Leinöl
nun nicht mehr in Frage kommt, brauche ich wohl nicht weiter zu erwähnen!
Hier ein Bild der geölten Kassetten, wobei die Aufnahmen noch eher schmeichelhaft sind. In der Realität sieht das Ganze inzwischen noch deutlicher unschöner aus.
Alternativ habe ich Folgendes in Erwägung gezogen:
1. Eine Grundierung mit Sanding Sealer als Sperrgrund (habe ich noch ausreichend in der Werkstatt), um evtl. Durchschläge zu vermeiden, gefolgt
von einer Beschichtung mit Wachs.
2. Eine direkte Behandlung mit Wachs. Hier würde ich wahrscheinlich (erstmals) auf Holzbutter von Renuwell zurückgreifen.
Wie sich das schon geölte und erneut abgeschliffene Holz beim Aufbau der neuen Oberfläche verhalten wird entzieht sich meiner
Erfahrung. Von daher hier diese Anfrage.
Ich hoffe natürlich auf fundierte, hilfegebende Informationen von unseren erfahrenen Foristen!