Kreissägenmotor brummt nur noch - mögliche Fehler?

fahe

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Bei Drehstrommotoren gibt es keine Kondensatoren, die kaputt gehen können...
...aber so schlecht ist der Hinweis ja nun nicht...:emoji_wink:

Immerhin sorgt beim Kondensatormotor der Kondensator für die Phasenverschiebung und damit fürs Drehfeld.

So sind wir nach gerade einmal 50 Beiträgen schon wieder da, wo wir schon kurz nach der Fragestellung waren, bei der fehlenden Phase...

:emoji_joy:

Übrigens: Schon lange nichts mehr vom TE gehört...:emoji_wink:
 

Holz-Fritze

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So sind wir nach gerade einmal 50 Beiträgen schon wieder da, wo wir schon kurz nach der Fragestellung waren, bei der fehlenden Phase...

Was mir mal jemand erklären muss, warum man bei einer Säge ohne Motorbremse bei einer fehlenden Phase das Sägeblatt nicht drehen kann.

Nicht dass nachher nur rauskommt, dass die Konterstange eingesteckt ist. Aber ich denke TE hat genug von uns und will uns an der Lösung teilhaben lassen. :emoji_grin:
 

fahe

ww-robinie
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..von "nichtdrehen" war nicht die Rede, sondern von schwergängig. Das ist ja aber ziemlich subjektiv.

Und sinnvollerweise sollte man Fehlersuche schon von innen nach außen beginnen. Bis jetzt wissen wir allerdings nicht einmal, ob der TE denn wenigstens schon Mal die Steckdose überprüft hat.
 

uli2003

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Was mir mal jemand erklären muss, warum man bei einer Säge ohne Motorbremse bei einer fehlenden Phase das Sägeblatt nicht drehen kann.
Hat das Teil eine Bremse? In der Zeichnung sehe ich nix mechanisches, vielleicht elektrisch?
Dann ließe sich das Blatt aber problemlos drehen.
 

odul

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Ich habe nix gefunden, seit wann Bremsen vorgeschrieben sind. Aber meine Metabo Magnum Bj.1984 hat eine...
 

magmog

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Guuden,

müsste nachschauen, aber ich meine mich zu erinnern,
dass erst bei BlattØ über 250mm in der Maschine möglich,
eine Bremse gefordert war/ist??
 

Mathis

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Ja, stimmt, das ist auch meine Erinnerung, ab 250er Blatt war das Vorschrift, genauso wie die Oberschutzhaube, die ja auch ab 250er Durchmesser Vorschrift war. Viele kleinere Maschinen hatten aber so wenig bewegte Masse durch kleine Sägeblätter und kraftzehrenden Riemenantrieb, dass deren Sägeblatt auch ohne Bremse innerhalb von 10 Sekunden ohnehin stand. Die ganzen Ulmias 1710er aus den späten 80ern und sogar noch in den 90ern hatten meist keine Bremse, da deren Blatt innerhalb 10 sec. stand.

Und noch was: diese Vorschriften waren von der BG erlassen und betrafen nur Maschinen im gewerblichen EInsatz.
Solche Maschinchen wie eine EB PK 250 standen wohl kaum in einer Tischlerei herum, die der BG unterstellt war.

Ist doch bis heute so: Als Privatperson darfst du alles, was im Gewerbe durch die BG verboten sein kann, munter weiter nutzen, ist halt dein Bier, wenn was passiert.
 

magmog

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[...]
Und noch was: diese Vorschriften waren von der BG erlassen und betrafen nur Maschinen im gewerblichen EInsatz.
Solche Maschinchen wie eine EB PK 250 standen wohl kaum in einer Tischlerei herum, die der BG unterstellt war.

Ist doch bis heute so: Als Privatperson darfst du alles, was im Gewerbe durch die BG verboten sein kann, munter weiter nutzen, ist halt dein Bier, wenn was passiert.

Guuden,

Im Prinzip richtig, allerdings war mit den BG Vorgaben der "Stand der Technik" festgestellt,
und damit allgemeingültig.
 

Batucada

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Da scheint doch sehr viel Unklarheit zu bestehen.

Z.B. Metabo TKHS 315M 3,10 WNB
auf der Metabo-Webseite steht: Leiser Induktionsmotor mit Motorbremse... und Überlastschutz - wartungsfrei und robust
- Lädt man sich die BA herunter, so findet sich nirgends eine Erklärung zu der angeblichen Motorbremse.
- statt dessen liest man in der BA: Bremsen Sie das auslaufende Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab.
- oder auch ein 2. Mal: Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab. Es besteht Rückschlaggefahr.

mmh, eine Motorbremse und wartungsfrei? Ich hab' leise Zweifel, ich mag mich aber auch irren.

Ich hab' mal vor mehr als 10 Jahren eine HS 315M bedient, die hatte ganz sicher keine Bremse, definitiv nicht, denn bei deren Motor hab' ich später noch die Lager getauscht.

Batucada
 

Holz-Fritze

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Mich würde überhaupt mal interessieren ob es eine Vorschrift einer Motorbremse überhaupt gibt.
Denn in der Maschinenrichtlinie z.B. für handgeführte Elektrowerkzeuge habe ich da nichts gefunden. (die für stationäre Elektrowerkzeuge habe ich nicht)
 

rafikus

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Stimmt. Bei Wirbelstrombremsen muss man auch immer Ionenflüssigkeit nachfüllen, damit genügend frische Elektronen zur Verfügung stehen.
 

Holzfummler

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Moin,
na, paßt das? Auszug aus Wiki.

Elektromotor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das einfache Abschalten der Energiezufuhr alleine führt bei Elektromotoren nicht zu einer nennenswerten Bremswirkung. Während Drehstromasynchronmotoren völlig frei drehen, gibt es bei Kollektormotoren eine geringe Bremswirkung durch die Reibung der Bürsten. Bei einem möglichen Generatorbetrieb wird die kinetische Energie in elektrische Energie gewandelt und entweder über einen elektrischen Widerstand als Wärme abgeführt (Widerstandsbremse) oder in ein Stromnetz oder einen Speicher zurückgespeist (Nutzbremse).

Ein Asynchronmotor kann gebremst werden (Wirbelstrombremsung), indem er mit Gleichstrom erregt wird.[1][2]

Die Bremsleistung nimmt mit abnehmender Drehzahl ab. Deshalb gibt es ein Blending, wo dann die Backenbremsen eingreifen. Jedenfalls bei Schienenfahrzeugen.
Gruß
Thomas
 

uli2003

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Ich hab' mal vor mehr als 10 Jahren eine HS 315M bedient, die hatte ganz sicher keine Bremse, definitiv nicht, denn bei deren Motor hab' ich später noch die Lager getauscht.
In der BA steht jedoch, man solle regelmäßig prüfen, ob der Nachlauf bei <10 Sekunden ist, sonst müsse der Motor getauscht werden.
Es muss ja nicht zwingend eine Bremse vorhanden sein, nur die 10 Sekunden sind Maßgabe..
 

Holz-Fritze

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Elektromotor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das einfache Abschalten der Energiezufuhr alleine führt bei Elektromotoren nicht zu einer nennenswerten Bremswirkung. Während Drehstromasynchronmotoren völlig frei drehen, gibt es bei Kollektormotoren eine geringe Bremswirkung durch die Reibung der Bürsten. Bei einem möglichen Generatorbetrieb wird die kinetische Energie in elektrische Energie gewandelt und entweder über einen elektrischen Widerstand als Wärme abgeführt (Widerstandsbremse) oder in ein Stromnetz oder einen Speicher zurückgespeist (Nutzbremse).

Ein Asynchronmotor kann gebremst werden (Wirbelstrombremsung), indem er mit Gleichstrom erregt wird.[1][2]

Die Bremsleistung nimmt mit abnehmender Drehzahl ab. Deshalb gibt es ein Blending, wo dann die Backenbremsen eingreifen. Jedenfalls bei Schienenfahrzeugen.
Gruß
Thomas
und was willst Du uns damit sagen?
 

Holz-Fritze

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In der BA steht jedoch, man solle regelmäßig prüfen, ob der Nachlauf bei <10 Sekunden ist, sonst müsse der Motor getauscht werden.
Es muss ja nicht zwingend eine Bremse vorhanden sein, nur die 10 Sekunden sind Maßgabe..
Fakt ist jedenfalls wenn die EB eine Gleichstrombremse hat, dann sollte diese im Stillstand nicht mehr wirken. Das Blatt müsste also frei drehbar sein.
 
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