Kombimaschinen: Welche sind gut? Welche (z.B. gebr.) kaufen?

wachsi64

ww-kiefer
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Wir machen uns hier Heiß und der Mann hat in 5 Jahren noch keine Maschinen !
(Solchen Kunden sage ich gerne "Hier sind 5,-€ gehen Sie doch woanders hin")

Ignoriert Ihn doch einfach ......
 

Tobias Claren

ww-birke
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Original geschrieben von peter2
Hallo zusammen,
so langsam dreht sich das Thema im Kreis,
Tobias fragt, bekommt vernünftige Antworten, will sie eigentlich nicht, stellt jede Reaktion in Frage, da er scheinbar der Oberschlaue ist (hast Du, Tobias schon bemerkt, daß Du eigentlich alleine mit Dir dastehst und alle anderen gegen Dich sind)
:cool: :eek: :confused:
Kauf Dir die Lidl Maschine und werde glücklich!!
Festo und Festool ist das selbe, solle man eigentlich wissen, wenn man sich mit Elektrowerkzeugen beschäftigt.
Für mich ist das Thema beendet.

Lieber Admin, vielleicht kannst Du es auch beenden?

Gruß Peter


Ja, ich bekam vernünftige Antworten. Aber nur die Hinweise zu guten Maschinen.
Der Rest war Sinnlos und ohne Wissen.
Ich will die Maschine nicht kaufen, sie stellte aber ein ghutes Beispiel da.
Wer aber nichts weiß, und trotzdem was schreiben will der macht es auf die Art wie hier.
Intelligenter wirkt es wenn man nur dazu etwas Antwortet von dem man auch Wissen hat.
Ohne diese Sinnlosen Beiträge wäre das ganze insgesamt hilfreich. Das was da überbleibt ist hilfreich.....
Das "Festo" und "Festool" das selbe ist muss man nicht wissen. Aber mit so etwas kann man sich profilieren wenn nichts anderes da ist.
Ich dachte es mir schon.....


Original geschrieben von wachsi64
Wir machen uns hier Heiß und der Mann hat in 5 Jahren noch keine Maschinen !
(Solchen Kunden sage ich gerne "Hier sind 5,-€ gehen Sie doch woanders hin")

Ignoriert Ihn doch einfach ......

Ja, schließt bitte das Thema bevor noch mehr Leute versuchen sich mit nicht vorhandenem Wissen zu profilieren.
Damit schließe ich nicht aus das sie keine Erfahrung haben, aber eben nicht in diesem Bereich (der günstigen aber guten Maschinen).

Wer noch etwas praktisches schreiben will was Hersteller angeht die für TKS besonders zu empfehlen sind, gerne.
Dann aber auch die die anerkannt gut, aber dennoch günstig sind. Nien, keine Hausmarke für €40 oder €150, sondern so etwas wie eine HOF (analogie) für €150 bis €250 statt €450, €500 (Bosch zu Festool).
 

Rene1231

ww-fichte
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Projektor für 30000 € aber Säge für 150 €

Hallo,

muß jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.

Preiswerte Geräte taugen wirklich nichts habe das schon am eigenen Leibe (wie viele andere auch) erfahren müssen und bin jetzt auch bei Festool und Co gelandet.
Es ist ein "Naturgesetz" das gutes Werkzeug gutes Geld kostet !!!

Oder warum kaufst Du Dir einen Sony Projektor für 30000 €,
sicherlich weil die Geräte für 1000 € nicht deinen Ansprüchen genügen und so ist es mit allen.

Prazision kostet Geld und Langzeitpräzision noch mehr so wie bei Dein Projektor.


Gruß

Rene
 

Georg L.

ww-robinie
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Ich habe diesen Thread erst jetzt gelesen und muß mich jetzt auch einmal dazu äußern

Tobias Claren schrieb:
Ja, ich bekam vernünftige Antworten. Aber nur die Hinweise zu guten Maschinen.
Der Rest war Sinnlos und ohne Wissen......


Du schreibst du bekamst nur Hinweise zu guten Maschinen. Ja sollen wir dir vielleicht schlechte Maschinen empfelen? Und wenn einer dir von Billigkram aus dem Diskounter abrät, wird das von dir gleich als überheblich und schlechter Stil abgetan. Der einzige der hier überheblich ist , bist eigentlich du. Ich habe aus den Beiträgen sehr viel Wissen herausgelesen. Einige der Poster hier haben z.B. eine eigene Homepage, auf der man ihre Arbeiten anschauen kann. Auf dieses Niveau must du erst mal kommen.

Tobias Claren schrieb:
Ich will die Maschine nicht kaufen, sie stellte aber ein ghutes Beispiel da. .....


Warum eigentlich nicht, wenn du doch so auf ihr rumreitest?

Tobias Claren schrieb:
Wer aber nichts weiß, und trotzdem was schreiben will der macht es auf die Art wie hier.
Intelligenter wirkt es wenn man nur dazu etwas Antwortet von dem man auch Wissen hat.
Ohne diese Sinnlosen Beiträge wäre das ganze insgesamt hilfreich. Das was da überbleibt ist hilfreich..... .....


Wenn ich mir die Beiträge hier so durchlese, bist du der einzige der kein Wissen hat. Siehe Festo und Festool usw..Ich zum Beispiel arbeite schon seit 30 Jahren mit den verschiedensten Werkzeugen und Maschinen aus nahezu allen Preisklassen, und weiß sehr genau warum ich dem Biligkram von Lidl, Aldi und Co skeptisch gegenüberstehe.
Jetzt nur noch eine Anmerkung zum Schluß:
Früher war es üblich, das Volontäre bei Zeitungen und Zeitschriften mehr oder weniger geistvolle Leserbriefe für die Leserbriefseiten schreiben mußten, möglichst so, daß diese Briefe ein Breites Echo hervorrufen. Wenn ich in diversen Foren so manche Beiträge lese, kommt es mir so vor, daß sich diese Tätigkeiten immer mehr in die Internet Foren verlagert.
 

rawaho

Gäste
Aus den Fehlern anderer lernen...

willst Du anscheinend nicht. Diese Fehler wurden schon im 19. Jahrhundert gemacht:

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, dass nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. [John Ruskin, 1819-1900]

Viele Spaß mit einem Dir beliebigen Werkzeug...
 

derdad

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Lieber Tobias! und alle anderen "Beginners"

Ich hab mir jetzt die lange Liste der Beiträge durchgelesen und möchte als "Profi" mal etwas dazu sagen.
Bevor du auch nur einen Euro in irgendwelche Maschinen steckst, empfehle ich dir besorg dir erstmal einige und Informationen über Holzh(heim)werken. Oder besuch einen Kurs über diese Materie. Du dürftest über das Thema noch sehr wenig bescheid wissen. Es genügt nicht irgendeine sogenannte Holzbearbeitungsmaschine zu kaufen, den Stecker in die Dose zu stecken, sie zu starten, ein Brett draufzulegen, und -schwuppdiwupp- das Möbel(chen) ist fertig.
Mit jenen Maschinen die du beschreibst kann man sehr wohl auch Möbel bauen, jedoch für Puppenhäuser.
Ich nehme nur einen Satz aus der ganzen Diskussion heraus. Du schreibst da irgendwo dass im Test xxxx von xxxx steht, dass diese Handkreissäge?? auch für dickeres Holz einwandfrei verwendet werden kann. Nun ja, das ist relativ. Für so manchen ist 20mm schon dick, im normalen Gebrauch fängt dick bei 40mm an.

Interessant ist, dass du gleich am Anfang die Schraubenzieher anführst, von Wera. Und dann über einen 5fach-Kombi um 149,- schreibst. Irgendetwas passt da nicht zusammen.

Ich empfehle dir also nochmals, mach dich erst über Haolzarbeiten schlau, und dann erst denk über eine Maschine nach.

gerhard
 

florian

ww-buche
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Hallo
habe mal eine Frage zu den Kombimaschienen. Ich habe gestern einen Felderkatalog von 02/03 bekommen, und mir darin mal die CF 731 (Für den Hobbybastler etwas teuer) angeschaut. Jetzt hätte ich mal gerne gewusst, ob solche Maschienen Eine gute arbeitsqualität bringen, und wie das mit dem Umbauen ist. Die Frässpindel muss ja zum Sägen weg. Wie lange dauert soetwas.

Dann mal noch eine generelle frage zu Felder. In der Schule hab ich gehört das die Feldermaschienen (Format4 sowieso) "österreichisches Spielzeug" wären und mit der Qualität einer Altendorf nie mithalten könnten. Sind die wirklich nicht so gut und für den Dauereinsatz in einer Schreinerrei nicht die besten oder sind die Felder dafür gut und die Altendorf eben sehr gut. Also das die Altendorfmaschienen alt werden seh ich bei unserem Nachbar, dessen F90 ist Baujahr 62 glaub und noch (Fast)täglich im Einsatz.

Florian

P.S. Danke für die Glückwunschmail.
 

raftinthomas

ww-robinie
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vorab: ich selbst habe noch nie an einer mehrfachkombi gearbeitet, lediglich an einem kombihobel (scm, hab ich in der werkstatt).

das altendorf und martin die "mercedese" sind, sollte bekannt sein. ich habe auch schon auf irgendwelchen italienischen dingern diverser grössen gearbeitet. die sägen auch. auch präzise. aber meist unkomfortabler, was die rüst und einstellzeiten angeht. geringe (akzeptable) toleranzunterschiede mag es vielleicht geben.
das hauptproblem an einer 5fach ist, dass man sehr gut organsiert sein muss. da ist nix mit " oh, das ist ja gar nicht gefügt, da lauf ich noch mal schnell zum abrichter hin", wenn man gerade an der dickte steht. dieses problem hab ich schon mit unserem kombihobel. und wenn das so auch für säge und fräse gilt, potenzieren sich die probleme.
aber es geht. eine freundin von mir ist zz auf teneriffa und baut da mit einer felder ne ganze restauranteinrichtung (ua 150 stühle !). genau sind die dinger auch, es gibt immer einzelkämpfer, die nur so eine kombi in der werkstatt stehen haben.
 

Festool24

ww-ulme
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"kurt"

Lieber Tobias, ich kann kurt schon verstehen Tipp, ALdi, Lidel das sind alles läden wo man (wenn man wirklich mit holz arbeiten will) nicht einkauft, in meinen augen bekommt man in diesen benannten läden MILCH, EIER, BUTTER und alles was man zum leben braucht nur halt kein Wergzeug. Also wenns den kein FESTOOL oder gar Mafell sein soll wegen der kosten oder dem platz leg dir eine Tipp o. Einhell zu wird auf jeden fall luustig :emoji_slight_smile:))) in diesem sinne.

mit teurem Wergzeug Arbeiten kann jeder!!!!! macht aber vielmehr SPASS :emoji_slight_smile:
 

Alexander

ww-pappel
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Hallo,
ich habe jetzt auch den ganzen Beitrag mitverfolgt und bin hier nicht ganz schlüssig, was letzt endlich gefragt bzw verlangt wurde.
Ich betreibe das ganze als intensives Hobby und habe es nicht gelernt. Meinen ersten Maschinenpark hatte ich vor 5 Jahren von meinem Großvater übernommen, der das seit über 25 Jahren auch intensiv betreiben hatte. D.h. die Maschinen waren 25 Jahre alt. Es waren für damalige Verhältnisse nicht gerade schlechte Maschinen aber irgendwie nicht das, was ich mir vorgestellt hatte in punkto Genauigkeit. Die TKS und Bandsäge waren von Inca und der ADH von Scheppach. Mit der Kreissäge stieß ich schnell an die Grenzen, was die Genauigkeit und den Motor anging. Eine 65 Eichebohle auftrennen war ohne Verdunklung des Lichtes nicht möglich. Auch der Schiebeschlitten ließ ein genaues Arbeiten nicht zu. Also habe ich mich um eine neue TKs bemüht und bin bei einer Kity 5619 gelandet, damiliger Kurs 2299,- Euronen. In den letzten 3 Jahren hat sich jeder Euro bezahlt gemacht. Mitentscheident war damals, das ich, Gott vergebe mir, im Baumarkt eine Lutz und Güde angeschaut hatte, und beim ausprobieren direkt eine Befestigung des Paralellanschlages an der Lutz abgebrochen war. Also habe ich mir die Maschinen von Scheppach, Elektra und Kity angeschaut, und mir die für mich Beste ausgesucht. Auch bei der ADH bin ich bei Scheppach geblieben, weil die in der Preisklasse, ist meine Meinung, recht gut sind. Die Lutz im Baumarkt viel schon beim anschauen fast auseinander, was macht die dann, wenn ich eine Eichebohle auf den Abrichttische etwas fester aufschlage? Im Bereich der Oberfräse habe ich nun auch Lehrgeld bezahlt. Hatte mir vor 4 Jahren mal eine für damals 100 Euronen gekauft und habe sie nur 2 mal benutzt, weil das Einstellen einfach nur Mist ist. Also habe ich mir neulich eine Festool angeschaut und die wird im Februar gekauft.
Soviel von mir als Laie zu diesem Thema.
Es ist einfach so, das die günstigen Baumarktmaschinen nun mal auch billig sind.
Also vor dem Kauf am Besten genau informieren und auch anschauen ggf. auch ausprobieren.
Gruß
Alexander
 

bernd_lu

ww-pappel
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Ich kann Tobias ja verstehen - weil ich bis vor drei Jahren genauso gedacht habe, wie er (ich bin Informatiker und mittlerweile bekehrter Hobbyschreiner). Ich hatte die billige Hundefutterkreissäge für 49€ gekauft, auch die wackelige Kapp-und Gehrungssäge für 39€, die gute Tip-Standbohrmaschine für 29€ mit 1mm-Seitenschlag, die Fingerweg-Ober(narren)fräse für den gleichen Preis. Letzte Schandtat waren die Wegwerf-Leimklemmen vom Discounter, die beim ersten Einstaz auseinander sprangen aber sehr schön aussehen (wozu "teuere Bessey-Klemmen" kaufen?). Die Laserwasserwage für 10€ habe ich rechtzeitig zurückgegeben, bevor ich damit Schaden anrichten konnte. Wer damals gesehen hätte, wie ich OSB-Platten (2500x590) blancierend ohne Anschlag auf der Hundefutterkreissäge zuschnitt, hätte mich in Schutzhaft gesteckt. Interessanterweise habe ich diese Phase unversehrt überstanden (aber ich hatte nur Glück, wie ich heute weiss). Zu der Zeit war ich einfach unbelehrbar und unbedingt begeistert von den Sonderangeboten der Discounter und diversen Baumärkten. Und ich war mir als reiner Kopfarbeiter einfach nicht über die Gefahren im Klaren. Dann hat mir ein befreundeter Schreiner seine alte Maffel Erika Tischkreissäge mit Unterflur-Zugeinrichtung von 1982 verkauft (300€, damals wusste ich noch nicht, dass so etwas überhaupt existiert). Seitdem habe ich den Billig-Schrott (s.o.) nicht mehr angefasst und kenne jetzt den Unterschied zwischen Ingenieurleistung im Holzmaschinenbau und Marketinggags der Discounter. Mit der alten Erika säge ich mich an 1/10 mm heran und die Arbeit macht Spaß und entspannt - nach der Arbeit mit dem Billigzeugs war ich nur genervt, weil nur Mist rauskam und ich dachte, es läge an mir. Allerdings brauchte ich noch drei Monate, bis ich die Profimaschine" wirklich verstanden hatte. Hier wäre ein Schreinerkurs oder einige Stunden in der Werkstatt meines Schreiner-Bekannten sehr gut angelegt gewesen - aber ich hatte damals ja "keine Zeit" dafür. Stattdessen habe ich die Zeit lieber durch rumprobieren vertrödelt. Man(n) kann ein echter Depp sein (gerade wenn man glaubt, besonders schlau zu sein).

Mittlerweile habe ich eine respektable Werkstatt zusammengestellt (schwere ACM 600-Bandsäge von 2004 (1300€), Rapid-Formatsäge mit Absaugung von 1980 (700€), Metabo-Abricht- und Dicktenhobel von 1998 (700€), Festool-Oberfräse, -Rutscher, -Akkuschrauber usw. und last not least eine alte Hobelbank (50€)) und lerne mit jedem Tag in der Werkstatt neugierig, mit Respekt und sehr vorsichtig dazu.

Wenn Tobias will, kann er meine oben aufgeführte Discount-Billig-Startwerkstatt für 100€ kaufen (aber auf eigene Gefahr). Einen Erstehilfe-Set lege ich kostenlos bei.

Im Ernst: Für den Absolute-Beginner wie z.B. Tobias empfehle ich die kleine Festool-Tauchsäge und einen Festool-Multifunktionstisch mit Führungsschine. M.E. die ideale Kombination, um z.B. Gerätegehäuseteile (auch aus Kunststoff) sicher und exakt zuzuschneiden. Damit lassen sich durch die vielen Anschlagmöglichkeiten auch Kleinserien schnell herstellen (nach einiger Übung und wenn man verstanden hat, wie der Tisch funktioniert!) und die Tauchsäge ist relativ sicher (im Vergleich zu einer offen laufenden Tischkreissäge mit Kickbackgefahr, wie ich leider am eigenem Leibe erfahren musste - gut wenn man privat eine Ärtztin kennt, die auch am Wochenende kleinere Hautfetzen wieder annäht).

Mit einer Triton-Stichsäge (mein erstes und ältestes Festool-Werkzeug) kann man mit etwas Übung und den richtigen Sägeblättern übrigens auch exakte Schnitte machen, wenn man eine vernünftige Einspannmöglichkeit hat (bitte nicht die Discount-Werkbänkchen für 29€, die bestenfalls - wenn überhaupt- als Stützbock taugen) - heute noch genauso wie am Tag der Inbetriebnahme.

Wenn man weiss, dass Buchen- und Eichenfeinstaub krebserregend ist, sollte einem die Gesundheit ein kleiner Staubsauger (z.B. Festool CT-Mini) wert sein. Ich habe es (natürlich) mit einem Discountsauger versucht: Er stellt sicher, dass der Feinstaub auch wirklich vom Grobstaub getrennt wird, und somit auch die kleinsten Lungenzellen noch erreicht werden - für Raucher sicher kein echtes Problem.

Leider kostet auch dass mehr als 149€, die aufgeführten Geräte sind aber garantiert 100% abwärtskompatibel mit der Wera-Schraubendrehereinsätzen.
(Entschuldigung für den Spott, aber die Wera-Bits habe ich auch und ich lache auch mal gern über mich selbst aber auch über andere).

Mein Resüme: Entweder ganz oder garnicht. Aber die ca. 200-300 € für den Billigmurx waren insofern gut angelegt, um zu testen, ob die Hobbyschreinerei wirklich das richtige für mich ist. 3mm-Sperrholzplatte und 20x40 Dachlatten lässt sich zugegebenermaßen damit hinreichend gut bearbeiten, wenn man gewisse Gefahren billigend in Kauf nimmt und nur ab- und zu ein paar Kisten bauen möchte.

Nebenbei habe ich in den letzen drei Jahren noch was gelernt: Wenn man ein Werkstück vermurxt, ist das verkorkste Material nicht das wirkliche Problem, aber es ist schade um die wertvolle Zeit, die dabei drauf gegangen ist und der Frust, der durch schlechtes Werkzeug entsteht, sollte auch nicht vernachlässigt werden. (Das sage ich als Hobbyschreiner, der Profi sieht das bestimmt ähnlich). Und mal "eben schnell" was bauen ist auch nicht. Wenn man sich nicht die angemessene Zeit nimmt (ohne ein Mindestmass an Vorüberlegung und Planung), kommt auch mit dem besten Werkzeug nix gescheites bei raus.

Grüße,
Bernd
 

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Empfehlung

Ich empfehle bei Kombimaschinen für Heimwerker die "MiniMax" oder wie sie in Deutschland heisst "SCM Kombimaschine". Die kann mit eine "Hammer" sicher leicht Schritt halten.
Jürgen (Italien)
 

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Hallo
Ich sag nur Finger weg von preiswerten Maschinen,
ärgere mich gerade grün und blau über meine GÜDE- Kreissäge, mein Bruder wollte sie nicht geschenkt haben weil sie noch nicht mal fürs Brennholz taugt. auch LUTZ sollte mit Vorsicht betrachtet werden. Ich würde mir ne Kombi von Metabo oder HAMMER zulegen.
 
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