Kaufempfehlung Bandsäge

v8yunkie

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Ich beschäftige mich derzeit mit diesem Thema - und bin mittlerweile bei Hammer N4400 oder Felder FB510 angelangt.

Was ich machen möchte:
- Stühle
- Sägefurnier sägen

Die Säge sollte also auch bei hohen Schnitten noch so genau sein, dass man 3mm dickes Sägefurnier sägen kann.

Die FB ist deutlich schwerer, hat den Vorteil dass man Verlängerungstische an allen Seiten (Hammer nur rechts und hinten) montieren kann und dass sie 2 Sauganschlüsse hat.

Was meint Ihr? Spielen diese Vorteile für einen Hobbyisten eine Rolle? Was haltet Ihr von den optionalen Keramikführungen... machen die für den Hobbyeinsatz Sinn?
Ist die Hammer steif genug um schwere Bohlen in Furnier zu verwandeln?

Ach ja, die Schleifvorrichtung... sieht interessant aus, der Preis ist happig. Hat die jemand von Euch in Verwendung? Lohnt sich die Investition, speziell um Zuschnitte für Stühle auf Kontour zu bringen (alternativ zu Fräse mit Schablone).

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruss,
Thomas
 

predatorklein

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Moin

Kenne die Felder Maschinen eigentlich recht gut , hab selbst in unserer Schreinerei eine KF 700 Kreisäge/Fräse :emoji_slight_smile:
Und eine A 3 41 Abricht / Dickte .

Sind mit beiden Maschinen zufrieden.

Würde aber bei deinem Budget nach einer Gebrauchtmaschine kucken , finde Felder und Hammer da ncht so doll.
Wir hatten einige Jahre eine Bauer mit 450 mm Raddurchmesser und einem Gewicht von ca 160 Kilo.
Dürfte in der gleichen Liga spielen wie die N 4400.

Getauscht baben wir sie gegen eine EUMACOP ER 600 , siehe Bild .
Wiegt 300 Kilo , wird von den Gewema Händlern vertieben , NP so um die 3500 € + Mwst.

Die spielt mindestens in der Liga einer Felder FB 510 ( ist eher noch bißchen besser ).

Bezahlt haben wir 1100 € + 150 € Versand.
Fahrwerk dabei.
APA Führungen oben und unten , massiv gebaut , hat ordentlich Power und ein aus dicken Blechen gefertigtes Gehäuse.

Momentan ist bei Ebay eine ER 500 drin :

Bandsäge eumacop ER 500 | eBay

Gewicht ca 220 Kilo , NP derzeit ca 3000 € + Mwst.

Denke der Preis ist bißchen hoch , wird er nicht kriegen :rolleyes:

Maschine ist besser als die Hammer , spielt sicher in der Liga der Felder 510.

Außerdem gibt es noch gute Gebrauchtmaschinen von Panhans , ACM , Hema , Maka und wie die alle heißen :emoji_wink:

Gruß
 

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Dietrich

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Hallo Thomas,

wenn Du Dich damit beschäftigt hast, hattest Du eine Gebrauchte in die Überlegungen einbezogen?
Die von Predatorlein verlinkte Eumocop macht gar keinen so schlechten Eindruck, ist die Oberradverstellung aus Guß oder Blech?
Die Liste der Gebrauchten lässt sich durch interessante Modelle erweitern, falls auch eine 400er in Frage kommt, Frommia 398 und 650 (letztere heißt zwar so hat aber 400er Rollen), Meber und Agazani, in der Frommia Liga oder drüber wäre noch F-Zimmermann zu nennen, mit die schwersten Maschinen in jeder Klasse und eine Verarbeitung die einem die Tränen raus treibt, vergleichbar mit Hema Modellen den 70iger.
Und natürlich die Schleicher Modelle, recht selten aber meißt preiswert, die 400er nennt sich "Typ 724", die 800er nannte sich "728", demnach sollten 500er 725 heißen.
Aber egal welche, achte auf Baujahr vor 1990.
Zusätzliches Equipment bekommst Du bei Aigner, Tischvergrößerungen, Andruckmodul, Tischabschlußprofile.

Gruß Dietrich

Gruß Dietrich
 

bikerben

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Hallo,

ich stand vor einigen Wochen vor der gleichen Frage, 510 oder 4400. Hatte mich für die Hammer 4400 mit Drehstrom, Verlängerung, Fahrwerk etc. entschieden. Die Säge mußte in die Kellerwerkstatt. Da waren mir 170 kg schwer genug.
Ich bin sehr zufrieden mit der Maschine, u.a. Sägefurnier schneiden klappt. Muß damit aber auch nicht mein Geld verdienen.
Gruß
bernd
 

v8yunkie

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Ich wollte mir diesmal eigentlich zur Abwechslung mal was Neues gönnen - da ich mir u.a. auch nicht sicher bin, wo ich für die ganzen Gebraucht-Maschinen, die angeboten werden, noch Ersatzteile bekomme.

Achja, zu Gross sollte sie auch nicht sein, da sie in einer relativ niedrigen Garage stehen soll... also max 2,20m Gesamthöhe mit Rollen, damit sie verschiebbar bleibt.

Oder gibt es ausser Felder und Hammer noch Hersteller, wo man - wie bei Scheppach - auch noch für ältere Modelle Ersatzteile bekommt? Ich denke an Kugellager, Sägeblattführungen, Motorkohlen, Schalter...

Gruss,
Thomas
 

tomkaes

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Achja, zu Gross sollte sie auch nicht sein, da sie in einer relativ niedrigen Garage stehen soll... also max 2,20m Gesamthöhe mit Rollen, damit sie verschiebbar bleibt.

Dann passt fast jede 600er bei dir rein. (Außer Guss historisch)

Oder gibt es ausser Felder und Hammer noch Hersteller, wo man - wie bei Scheppach - auch noch für ältere Modelle Ersatzteile bekommt? Ich denke an Kugellager, Sägeblattführungen, Motorkohlen, Schalter...
Gruss,
Thomas

Ich habe noch keine > 30 Jahre alten Felder/Hammer gesehen, dafür aber deutlich ältere Panhans/Bäuerle/Hema die unter Produktionsbedingungen seit Jahrzenten einfach das machen was sie sollen: funktionieren.

Kugellager: 99,9 % Normteile
Sägeblattführungen: wenn kaputt, Hema oder Panhans dranschrauben.
Motorkohlen: Gibt es bei Drehstrommotoren keine
Schalter: Elosal oder Kollegen haben bezahlbar jede gewünschte Ausführung
 

Herbert 10

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Hatte vor er die hammer.
Seit über einen Jahr die Felder F 510.
Die ist um welten besser als die hammer....
 

beppob

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Dann passt fast jede 600er bei dir rein. (Außer Guss historisch)



Ich habe noch keine > 30 Jahre alten Felder/Hammer gesehen, dafür aber deutlich ältere Panhans/Bäuerle/Hema die unter Produktionsbedingungen seit Jahrzenten einfach das machen was sie sollen: funktionieren.

Kugellager: 99,9 % Normteile
Sägeblattführungen: wenn kaputt, Hema oder Panhans dranschrauben.
Motorkohlen: Gibt es bei Drehstrommotoren keine
Schalter: Elosal oder Kollegen haben bezahlbar jede gewünschte Ausführung

thomas, du sprichst mir aus der seele :emoji_grin:

ich würde alles gebrauchte einer Felder /hammer Maschine vorziehen :emoji_wink:
die haben nur tolle hochglanz-Prospekte und billige blech-Maschinen, darüber und über den Service von Felder, gibt es hier im Forum genug zu lesen :eek:

übrigens sind die alten guß-maschinen gar nicht so hoch (habe selber zwei davon) , die haben nur eine sehr niedrige arbeitshöhe. d.h. man kann rollen darunter schrauben und hat eine vernünftige tischhöhe, allerdings steigt damit die gesamthöhe :emoji_frowning2:
 

v8yunkie

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Bandsäge

Interessant... ich dachte immer, Felder wäre so was wie der Mercedes unter den Herstellern. Und Service schlecht? Na dann überleg ich mir das nochmal.

Ich hab generell nix gegen gebrauchte Maschinen - ich hab fast nur Gebrauchtes und bin bis dato immer recht gut damit gefahren.

Na dann werd ich mich mal nach was Gebrauchtem umschauen. Was mir aufgefallen ist, ist dass oftmals kein Längsanschlag dabei ist.. aber vielleicht fehlt der nur auf den Bildern. Ich denke, es ist nicht verkehrt, in der Nähe zu suchen, dann kann man sich die Maschine vorher mal anschauen.

Danke für Eure Rückmeldungen.

Gruss,
Thomas
 

beppob

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grüß dich thomas,

den längsanschlag braucht man an der Bandsäge eigentlich nur, wenn sägefurnier herstellt, die meisten arbeiten erledigt man ja eh freihand.
aber das ist kein Problem, mit "Aigner" -schinen kannst du einen längsanschlag auch leicht selber machen, hab ich auch so gelöst :emoji_wink:

AIGNER-Technik für der Tischler - VEMAshop

Bild0738.jpg

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Mathis

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Interessant... ich dachte immer, Felder wäre so was wie der Mercedes unter den Herstellern.
Andersrum wird eher ein Schuh daraus.
Fast jede ältere Maschine als Bj. 1990 ist so einer Felder-Tupperdose aus Dünnblech haushoch überlegen.
Ersatzteile für die alten Bandsägen sind alles Normteile, damit gibt es weniger Probleme als mit Felder-Ersatzteilen. Leider finde ich den Thread nicht mehr wieder, in dem es um ein simples Ersatzteil für eine Felder-Bandschleifmaschine ging, das war zum heulen oder kotzen... Kauf dir was altes und alles ist gut!
 

Mathis

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Hallo Elmar,

danke für den Link, ja, das war das gesuchte.
Wer den Beitrag oder diesen hier liest, kann sich gut ein eigenes Bild von der Firma Felder machen.

Da is nix mit Mercedes unter den Herstellern..das ist wohl eher die Trabi-Klasse.
 

v8yunkie

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Bandsäge

Was haltet Ihr denn von diesen beiden... beide wohl ein wenig restaurationsbedürftig, aber wenn ich an das schöne Projekt von Dietrich denke, dann wäre das eigentlich etwas, was mir auch Spass machen würde:

Dubois - vielleicht etwas wenig Leistung für 280mm Schnitthöhe?

Bäuerle - fehlt leider der Parallel-Anschlag.

Gruss,
Thomas
 

Mitglied 30872

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Fast jede ältere Maschine als Bj. 1990 ist so einer Felder-Tupperdose aus Dünnblech haushoch überlegen...

Das mag sein, und im Forum gibt es ja auch gegenteilige Meinungen zu den Felder-Maschinen. Letztlich kommt es ja auch drauf an, was man damit machen will. Wenn sie eine Nummer kleiner wäre, würde ich sie mir anschauen (bei mir fast um die Ecke):
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/bandsaege-600/460353832-249-4057
Einigen Kommentaren zu Folge werden die Felder-BS bei ACM gefertigt.
 

beppob

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grüß dich thomas,

den Hersteller dubois kannte ich nicht, scheint aber recht massiv. wegen der Leistung würde ich mir keine Gedanken machen. meine gute schreiner-Bandsäge hat auch nur 1,5PS und habe damit schon eiche sägefurnier in max. schnitthöhe (290mm) gemacht. du mußt ja keinen vorschub von 20m/min fahren :emoji_grin:
Bäuerle ist natürlich ein (leider auch ausgestorbener) alter deutscher Hersteller, da kannst du nichts falsch machen. die führungsschine für den anschlag ist ja da, das lineal mit Befestigung dazu sollte jeder schlosser bauen können.
 

tract

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Ersatzteile für die alten Bandsägen sind alles Normteile, damit gibt es weniger Probleme als mit Felder-Ersatzteilen.
...
Wer den Beitrag oder diesen hier liest, kann sich gut ein eigenes Bild von der Firma Felder machen.

das ist kein fairer Vergleich.
Natürlich ist der Spießrutenlauf nicht zu entschuldigen - aber:

- die Felder-Maschine in dem Beitrag war bereits 16 Jahre alt.
Andere Hersteller können häufig für so alte Maschinen überhaupt keine Ersatzteile mehr liefern.

- wenn Sie liefern können, z.B. Hersteller von Maschinen die klar auf Handwerk und noch mehr auf Industrie ausgerichtet sind, dann sollte man vor dem Öffnen des Angebots besser setzen.
Da kosten oft schon Kleinteile heftige Preise (so heftig, das die im anderen Thread falsch geposteten, hohen Versandkosten den Ersatzteilpreis darstellen können)

- wenn man mal Dietrichs schöne Überholung als Beispiel nimmt:
wenn da sich bei der Überholung unter der Lackschicht oder Schmutz z.B. in der Guß-Verstellung oder einem Rad ein Riß offenbart hätte, dann wäre es sehr teuer geworden.
Hersteller gibt es nicht mehr, somit hätte ein Ersatzteil in jedem Fall (selber - ohne Zugriff auf Unterlagen) aufwendig nachgefertigt werden müssen.
Bereits eine gebrochene Feder - und sowas kann bei alten Maschinen immer mal passieren, bedeutet schon etwas mehr Engagement als mal schnell mittels E-Mail beim Hersteller was zu ordern.
Auch können Wälzlager sich in den Passungen 'einschlagen' - dann muß eine neue Achse/Welle her, bzw. das Gehäuse ausgebuchst werden. Beim Testlauf denkt man noch: ist ja nur das günstige Normlager defekt - und irrt sich leider.
Nur mal so als Beispiel, solide schwedische Maschine:
https://forum.canadianwoodworking.c...ld-swedish-bandsaw?59740-Old-swedish-bandsaw=
und das sah dann so aus - und das sieht und spürt man ohne Zerlegen nicht:
https://forum.canadianwoodworking.c...53101-old-swedish-bandsaw?p=748434#post748434
schlußendlich war eine neu angefertigte Achse notwendig.

Oft sind alte Maschinen zwar solider gefertigt, dafür aber nicht gleichwertig ausgestattet (Sicherheitsschalter, Bremsen, Bandspannungsanzeige, ..)


Ich will damit nicht ausdrücken, daß eine alte Maschine doch die schlechtere Entscheidung wäre.
Lediglich, daß man auch damit ordentlich Ärger haben kann.
Es gibt für und gegen neu vs. alt gute Argumente und diese muß jeder für sich fällen.
 

beppob

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grüß dich tract,

sicherheitsschalter und Motorbremse sind bei einer bansäge ja echt nicht wichtig, könnten aber ohne viel aufwand an jeder säge nachgerüstet werden :emoji_wink:
ich baue gerade meine eigene Bandsäge um und brauche dafür einen schaltkasten, da habe ich mir auch überlegt einen größeren zu nehmen und die besagten elektr. Bauteile nachzurüsten, habe mich aber dagegen entschieden, die Bandsäge habe ich seit 30 jahren und hab es noch nie vermisst.
das mit der bandspannung ist Gefühlssache, eine anzeige ist sicher toll, aber soviel kann man da nicht falsch machen. den ruhigen lauf und schwungmasse einer schweren gußmaschine würde ich der bandspannungsanzeige an einer leichteren säge vorziehen :emoji_wink:
 

Rani

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Die HIER ist nicht zu weit von dir entfernt. Ich finde das Angebot recht gut, die Bäuerle von ebay wäre mir zu teuer.
 

Dietrich

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Hallo,

ganz abgesehen davon das eines der zuletzt verlinkten Gußmonster nicht in meine Werkstatt gepasst hätte und auch den Transport dahin nahezu unmöglich gemacht hätte.
Auch an die Überholung einer solchen Maschine hätte ich mich nicht getraut, zumindest nicht als 1. Bandsägeprojekt.
Obwohl gerade diese Maschinen verarbeitungsmäßig über jeden Zweifel erhaben sind, gibt es auch bei der Stahlblechfraktion, vielfach ab Mitte der 70iger zu finden, ebenfalls sehr gute Maschinen.
2014 im Herbst habe ich mit einem Freund eine Frommia 650, hier ein abgelaufenes Angebot:
Auktionshaus Riegermann Ingenieur & Handelscontor GmbH - Bandsäge - Postendetails
aus privatem Erstbesitz (Bj ´64) abgeholt, die ist zwar schon in Stahlblech aber phantastisch verarbeitet, bei gleicher Baugröße und Schnittleistung mind. 80 evtl. 100kg schwerer als meine Schleicher die 17 Jahre jünger ist.

Gruß Dietrich
 

tract

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sicherheitsschalter und Motorbremse sind bei einer bansäge ja echt nicht wichtig, könnten aber ohne viel aufwand an jeder säge nachgerüstet werden :emoji_wink:
...
das mit der bandspannung ist Gefühlssache, eine anzeige ist sicher toll, aber soviel kann man da nicht falsch machen.

hatte das nur als Beispiel gebracht - es gibt da ja so viele Varianten (bei einer sehr alten, großen US-Säge gab es z.B. sogar eine mech. Bremse, welche auf beide Räder wirkt).
Das ist eben eine recht pers. Entscheidung auf was man Wert legt.
Ich bin da auch Bastler, kann allerdings auch nachvollziehen, daß jemand sagt: Maschine kaufen, gebrauchen und auch Garantie haben wollen.
 

v8yunkie

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Also ich denke ich bin nun soweit, dass ich eine gebrauchte nur nehme, wenn sie vorführbar und dabei in Ordnung ist.

Irgendwer meinte, dass die hier ganz gut sei - auch wenn es kein Gussmonster ist:
Bandsäge eumacop ER 500 | eBay

Die ist auch schon rollbar und ein Anschlag soll auch dabei sein... und die ist nicht zu weit weg, die kann ich mir vor Ort anschauen.

Das bei einer alten Maschine auch was schiefgehen kann ist klar... ich denke da neben Lagern und Gehäuseschäden auch an die Beläge der Laufräder... die man ggf. neu aufvulkanisieren muss, wenn die nicht mehr gut sind. Bei der Hammer konnte man die selber wechseln - fand ich nicht schlecht, auch wenn ich von der definitiv weg bin. Ein wenig restaurieren ist OK... aber meine Zeit ist doch begrenzt, ich möchte nicht ewig in der Gegend rumfahren zu irgendwelchen Maschinenschlossern oder Spezialbetrieben, die dann offen haben, wenn ich meine Talerchen verdienen muss. Na ja, ich werd mich mal weiter umsehen. Eilen tuts nicht.

Was mir bei den alten Schätzchen noch aufgefallen ist, ist dass die oftmals aufgrund des aussenliegenden Motors ziemlich viel Platz brauchen... da sind die neueren Blechmodelle mit integriertem Motor deutlich platzsparender. Für mich auch ein Argument.

Eins noch - Könnte es sein, dass der Service direkt bei Felder nicht so gut ist (wegen Kleinmengen von Privat...) aber von einem Händer wie beispielsweise MIMA vielleicht schneller etwas zu bekommen ist?

Gruss,
Thomas
 

predatorklein

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Hallo

Das mag sein, und im Forum gibt es ja auch gegenteilige Meinungen zu den Felder-Maschinen.

Die haben ja auch Maschinen die man brauchen kann , so wie sie auch Maschinen haben von denen man besser die Finger lässt.

Nervig sind imo auf Dauer nur diese ewigen " alles von Felder ist Schrott " Meinungen.
Ebenso nerven natürlich irgendwelche " alles von Felder ist super " Meinungen.

Mir wird ewig in Erinnerung bleiben als jemand bei einer Diskussion über Kantenanleimmaschinen erklärte , daß Maschinen von Hebrock nichts taugen.
War irgendwas mit " wir haben es bei uns im Betrieb geschafft die Maschine klein zu kriegen , die taugt nichts " .

Ob´s möglicherweise auch an den Benutzern gelegen haben könnte , wer weiss :emoji_stuck_out_tongue:

Daß man bei einer Bandsäge mit einem schweren alten Gußmonster toll arbeiten kann dürfte außer Frage stehen.
Bei so einer Maschine sollte man aber auch etwas Ahnung haben was zu tun ist wenn die nach dem Kauf eben nicht von alleine perfekt läuft.

Die meisten Laien und nicht wenige Profis dürften damit überfordert sein :rolleyes:
Zumal das Interesse der MEISTEN von uns egal ob Laie oder Profi mit Sicherheit eben NICHT das Instandsetzen von Holzbearbeitungsmaschinen sein dürfte :emoji_slight_smile:

Gruß
 
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