Es scheint mehr Hobelarten und Formen als Menschen zu geben, wenn man diesen Thread und die benutzte Hobelvielfalt so sieht.

Da ich normalerweise alles flächige maschinell hobel ist bei mir der Handhobel eher für den Kleinkram, Kante brechen, Fase, Radius etc. Da finde ich die Einhandhobel super für. Sie müssen nur so geformt sein, dass sie für die Hand nicht zu klein oder zu flach sind.
Anbei mal 3 Hobel. Der vordere ist mir viel zu flach, obwohl ich keine riesigen Hände habe harmoniert das einfach nicht.
Dem mittleren (Artu) habe ich als kleines Kind geschenkt bekommen, der hat beidseitige Wechselklingen, ähnlich wie Rasiermesser. Den nutze ich für Kleinkram immernoch sehr gern und dafür halten dir Klingen sehr lange.
Der hintere ist ein alter Maples aus Sheffield. Sieht mir von der Form sehr ähnlich zu dem von Pedder aus. Den gab es mal am Sperrmüll und der macht seit dem Schleifen auch einen guten Job und ich mag ihn (liegt meist griffbereit an der Säge).
