Das Haus ist Baujahr 1973. Das Dach wurde vor 2 Jahren komplett erneuert. Seit dem ist die Heizung im OG meist aus, da uns 18 - 19°C ausreichen.
Habe 2 Kugelventile in Vor- und Rücklauf gesetzt zu diesem Zweck.
Die Wirkung der Dachdämmung ist im Unterschied zu vorher wie Tag und Nacht.
Im Februar arbeitete ich im 4. OG eines Plattenbaus aus den 60er Jahren. Draußen Frost, Fenster auf Kipp und ich im kurzärmligen T-Shirt.
Unglaublich der Unterschied zu einem gedämmten Haus.
Wir haben bei uns den Fußboden im EG über 10 cm angehoben wegen der Dämmung darunter. Die Fenster sind oder werden erneuert. Alle sind schon vor Ort.
3 fach verglast. Sind alle von Weru. Den genauen Wert müsste ich heraussuchen.
Dann wird die alte Fassade entfernt und dieses Jahr erneuert durch eine Backsteinfassade. Mit 14 cm Dämmung. Ja ich weiß, Riemchensysteme sind einfach günstiger und ökonomisch einfacher umzusetzen. Wir sind in dieser Hinsicht unbelehrbar. Bisschen Ziermauerwerk zum spielen usw.
Die Verschattung wird dann demnächst ein weiterer Fragethread hier zum Thema: "Wie baut man sich mit welchem Holz Fensterläden?"
Gibt es für breite Fensterfronten "Zieharmonikaläden"?
Sogar ein eigenes Gerüst haben wir gekauft...
Meine Lebensgefährtin macht mächtig Druck aus Angst, die Förderung läuft bald aus.
Ich denke aber, lieber noch ein bisschen informieren was in Sachen Kühlung alles geht.
Doch wenn ich ehrlich bin, bin ich mir bei der Suche nach einem Wärmepumpenhersteller noch nicht mal sicher, wer denn nun ein für uns optimales Produkt hat.
Letztendlich sind wir mit Buderus und Vaillant im Gespräch. Ist ein Produkt das schon 2 oder 3 Jahre am Markt ist wirklich optimal?
Doch alle meiden das Thema Kühlung wie der Teufel das Weihwasser.
Fast vergessen, Heizlast liegt um die knapp 8 kw
Ich wollte vor zwei Jahren gerne eine Tiefenbohrung um die WP mit dem Wasser aus dem Boden betreiben zu können. Hat dann nicht funktioniert.
Mit dem System hätte ich auch den Boden leicht runter gekühlt. Da brauchst du nur eine Pumpe um das Wasser aus dem Boden mit ca 10 Grad langsam laufen zu lassen.
Wie oben schon beschrieben ist der Taupunkt das kritische Thema wenn du zu kalt ran gehst. Den Vorteil von etwas weniger Raumtemperatur an heißen Tagen hätte ich schon gern mitgenommen. Ich kenne den Effekt auf Büros wo sowas verbaut ist.
Mit der Luft Wärmepumpe haben wir das nicht umgesetzt. Da würde ich den Strom eher in einer klassische Klimaanlage stecken.
Am liebsten hätte ich auch eine Tiefenbohrung. Alle GWS-Leute reden einem das schon im Vorfeld aus und reden von ´zigtausenden Euros an Mehrpreis, die man nie nie wieder irgendwie reinholt.
Doch so wirklich habe ich keine Ahnung was so etwas wirklich kostet.
140 m² Wohnfläche, ermittelte Heizlast zwischen 7 und 8 kW.