Ist das Dach stabil genug für PV?

Sire Toby

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Hallo zusammen,
eine Bitte an die Zimmermänner und Dachdecker unter uns:
Ohne Gewähr natürlich:
Reicht der Dachstuhl und die Pfannen von der Stabilität her für eine PV Anlage aus?
Sparrenabstand 58, 16x11.
Die Seite links ist Süd und könnte ggf. ganz belegt werden.
VG und schönen Restsonntag,
Tobias
 

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IngoS

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Hallo,

da passen nach meiner Schätzung so 14 bis 16 Module drauf. Das sind etwa 350kg bis 400kg, verteilt auf die ganze Fläche. Das dürfte kein Problem sein.

Gruß Ingo
 

Fichtenelch

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Wichtig ist zu wissen um was für eine Dachkonstruktion es sich handelt.
Ich sehe da irgendwie keine Mittelpfette bzw Firstpfette.
Tippe mal auf ein Kehlbalkendach.

Meiner Meinung nach gibt's da keine Probleme.
 

Pickuo

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Wichtig ist zu wissen um was für eine Dachkonstruktion es sich handelt.
Ich sehe da irgendwie keine Mittelpfette bzw Firstpfette.
Tippe mal auf ein Kehlbalkendach.

Meiner Meinung nach gibt's da keine Probleme.
Auf den Bildern sieht man eine Schwelle und eine Firstpfette. Die Firstpfette hat sogar eine Stütze mit Kopfbändern. Ist ein Pfettendach mit Aufschieblingen an der Traufe. Aufgrund der relativ kurzen Sparrenlänge gibt es keine Mittelpfette.

Ich sehe auch keine Probleme mit der Last einer PV Anlage.
 

Fichtenelch

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Auf den Bildern sieht man eine Schwelle und eine Firstpfette. Die Firstpfette hat sogar eine Stütze mit Kopfbändern. Ist ein Pfettendach mit Aufschieblingen an der Traufe. Aufgrund der relativ kurzen Sparrenlänge gibt es keine Mittelpfette.

Ich sehe auch keine Probleme mit der Last einer PV Anlage.
Ah jetzt sehe ich es auch!
Manchmal plagt mich auch der graue Star wie es scheint :emoji_laughing:
 

fahe

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...da die sachlichen Fragen ja schon durch sind, würde ich anmerken: Du hast aber faule Wespen, Tobias.
:emoji_wink:
 

Fichtenelch

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Bei deinem Firstanfänger müsste mal eine sog. Funktionsscheibe rein, da fliegt ja sonst massig Viehzeug rein.
Kann man alternativ auch mit einer Schiefertafel machen die man rund schneidet.
Klingt jetzt vielleicht nach meckern auf hohen Niveau, aber ein Dach muss auch gegen Insekten geschützt werden.

Bei solchen Geschichten wünschte ich mir oft das ich bei dem ein oder anderen in der Nähe wohnen würde, dann könnte man das erledigen, würde ein zwei Flaschen Bier trinken und alle wären zufrieden :emoji_grin:.
 

Sire Toby

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Da bin ich ganz bei Dir. Wenn Du wieder Erwarten mal in der Nähe bist, freu ich mich zumindest schon auf das gemeinsame Bier.
Und wenn dann noch Zeit für Dach ist, gerne auch. Wobei-wahrscheinlich sogar besser vor dem Bier:emoji_slight_smile:
 

Martin45

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Mal ne andere Frage an die Zimmerleute und Dachdecker und gerne auch an SirToby.

Wieso verbrettert man sowas, wenn man normale Beton-Dachsteine drauf macht?
Nur wegen der etwas schöneren Innenansicht kann ich mir das bei so einer Art Garage kaum vorstellen? Schnee? Aber das Dach ist ja recht steil.
Ich seh ehrlich gesagt nicht so recht einen Sinn dahinter, wäre aber neugierig, ob es einen gibt.
 

Paulisch

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Mal ne andere Frage an die Zimmerleute und Dachdecker und gerne auch an SirToby.

Wieso verbrettert man sowas, wenn man normale Beton-Dachsteine drauf macht?
Nur wegen der etwas schöneren Innenansicht kann ich mir das bei so einer Art Garage kaum vorstellen? Schnee? Aber das Dach ist ja recht steil.
Ich seh ehrlich gesagt nicht so recht einen Sinn dahinter, wäre aber neugierig, ob es einen gibt.
Das ist einfach gesagt ne Aussteifung.
 

Martin45

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Das ist einfach gesagt ne Aussteifung.
Das steift sicherlich (auch) aus. Aber dafür kenne ich bei so älteren Dächern eigentlich eher 2 Bretter diagonal von unten an die Sparren genagelt, wo man heute das Rispenband (heisst das so?) nimmt. Damals hat man ja auch eher mehr auf Materialverbrauch und Kosten geschaut als heute.
 

Sire Toby

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Nun, diese drei Garagen gehörten zu einer katholischen Kapelle-wobei die wohl eher für andere Dinge als Autos benutzt worden sind. Gestiftet von damaligen Unternehmer Becher (Fenster und Türen, gab es auch schon einen extra Faden). Wahrscheinlich hatte er genug Holz zur Verfügung?
 

Fichtenelch

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Schieferreste habe ich noch da-schneidet man die so groß, dass sie harmonisch mit den Pfannen abschließt?

Ja so zu sagen, gibt's aber auch im Zubehör zu kaufen.
Wenn du mir den Hersteller der Steine nennst kann ich dir gerne was raus suchen.
Schiefer ist halt eine Alternative.
Gibt auch universelle Funktionsscheiben.
Ist ansich auch nichts wildes, hat aber dennoch einen großen Nutzen.
 

Fichtenelch

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Mal ne andere Frage an die Zimmerleute und Dachdecker und gerne auch an SirToby.

Wieso verbrettert man sowas, wenn man normale Beton-Dachsteine drauf macht?
Nur wegen der etwas schöneren Innenansicht kann ich mir das bei so einer Art Garage kaum vorstellen? Schnee? Aber das Dach ist ja recht steil.
Ich seh ehrlich gesagt nicht so recht einen Sinn dahinter, wäre aber neugierig, ob es einen gibt.

Verbrettern deshalb weil man irgendwann die Steine nicht mehr von der Innenseite vermörteln wollte, also musste unter die Steine eine wasserführende Schicht, das war dann halt oftmals vollschalung mit Pappe.
Die ersten Folien wie zum Beispiel Dragofol waren ja nicht bei jedem so beliebt.
Die Schalung bildet natürlich auch auch eine Scheibe, Windrispenband bedarf es da nicht mehr.
Vielleicht hatten die Leute aber auch ganz einfach noch einen Stapel Bretter übrig, klingt komisch, aber die Gründe warum manches anders gebaut worden ist als üblicher Weise sind manchmal recht simpel.

Da bin ich ganz bei Dir. Wenn Du wieder Erwarten mal in der Nähe bist, freu ich mich zumindest schon auf das gemeinsame Bier.
Und wenn dann noch Zeit für Dach ist, gerne auch. Wobei-wahrscheinlich sogar besser vor dem Bier:emoji_slight_smile:

Ach schön wäre es, aber in der Ecke war ich noch nie.
Wenn aber dann erst Dach, dann das Bier.
 

DasMoritz

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Moin,

ich stimme meinen Vorrednern zu. Wenn du Material benötigst: Mal nach dem gleichen Usernamen im Photovoltaikforum suchen
 
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