INCA injecta Abricht/Dickenhobel ohne Wellenabdeckung

ArtWooD

ww-fichte
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Hallo,

ich habe auch seit kurzem eine INCA Abrichte. Im Moment sind die Messer noch beim schärfen. Mir fehlt auch die Messerwellen Abdeckung, da ich ja jetzt den Preis kenne, werde ich auch was eigenes konstruieren. Oder wir machen alle eine Anfrage bei INCA und winken mit dem Argument zu teuer ab :emoji_slight_smile:

Bei meiner war ein sehr schöner original Katalog dabei, den ich euch nicht vorenthalten will.

Gruß Max
 

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tomkaes

ww-robinie
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schreinerheiri5

ww-birnbaum
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...Originalteile für alte Maschinen findet man nicht bei jeder Marke!...

Klar, und da ist Inca gewiss keine Ausnahme: Die Maschinen, hergestellt von einem grossen Druckgussbetrieb, erfreuten sich international grosser Beliebtheit für Hobby und Modellbau. Konstruktives Ziel war - auch als Referenzprodukte für Druckgusskunden! - möglichst viele Druckgussteile, Alu und Zink. Der Niedergang erfolgte schleichend: Ursprünglich eine erfolgreiche Eigenproduktesparte des grossen Druckgussbetriebs, wurde sie 1984 administrativ ausgelagert und 1990 verkauft. Dann haben verschiedene Akteure nur noch Restbestände verkauft, wobei bald das Ende der Fahnenstange erreicht war... Niemand könnte es sich heute mehr leisten, Ersatzteile nachzuproduzieren.

Diese Zeit ist einfach vorbei. Ich habe in der Mini-Werkstatt an meinem Hauptwohnsitz eine Inca Major-Kreissäge stehen, wie neu, ein Geschenk eines Freundes. Brauche sie auch ab und zu um dieses oder jenes Leistchen zuzuschneiden. Aber alles 'seriöse' Woodworking findet in der Werkstatt an meinem Zweitwohnsitz statt, wo eine schwere Kombimaschine mit wesentlich grösseren Möglichkeiten steht.
M.E. ist es auch im Hinblick auf den Occasionsmarkt mit den heutigen - im Vergleich mit den 70ern und 80ern - Angeboten im Occasionsmarkt kaum vertretbar, gross in eine Inca-Maschine zu investieren für ambitioniertes Holzwerken, es sei denn man bleibt im kleinen Massstab oder ist dem 'Kult' verfallen...

Ungern mache ich 'Werbung' für eigene Ergüsse, aber für diejenigen, die sich für die Firmengeschichte interessieren, erlaube ich mir doch den Hinweis auf den folgenden Aufsatz:
https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=arg-001:2012:124::54&referrer=search#54
S. 53: Abstossen der Eigenproduktesparte
S. 56 f.: Holzbearbeitungsmaschinen
 
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el_largo

ww-buche
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Du kannst auch solange warten, bis du die orginale neu kaufen darfst :emoji_thinking:
Diese Zeit ist einfach vorbei. Ich habe in der Mini-Werkstatt an meinem Hauptwohnsitz eine Inca Major-Kreissäge stehen, wie neu, ein Geschenk eines Freundes. Brauche sie auch ab und zu um dieses oder jenes Leistchen zuzuschneiden. Aber alles 'seriöse' Woodworking findet in der Werkstatt an meinem Zweitwohnsitz statt, wo eine schwere Kombimaschine mit wesentlich grösseren Möglichkeiten steht.
M.E. ist es auch im Hinblick auf den Occasionsmarkt mit den heutigen - im Vergleich mit den 70ern und 80ern - Angeboten im Occasionsmarkt kaum vertretbar, gross in eine Inca-Maschine zu investieren für ambitioniertes Holzwerken, es sei denn man bleibt im kleinen Massstab oder ist dem 'Kult' verfallen...
[/QUOTE]
Mein Ziel ist es definitiv nicht, "größer" zu werden, denn das geben schon meine räumlichen Gegenheiten nicht her. Aber eine kleine Abrichte in der Werkstatt hat mir schon "immer" gefehlt. Darum werde ich mir wohl die notwendigen Sicherheitseinrichtungen und Absaugvorrichtungen improvisieren müssen. Und eine Absaugung gibts dann wohl auch irgendwann...
 

Lorenzo

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Ich würd die Abdeckung für 75€ kaufen, die ist schon wichtig. Auf jeden Fall nochmal deutlich wichtiger als die Absaugung. Ich bin sehr froh dass ich meine Hobelmaschine jetzt ordentlich absaugen kann, aber es ging auch zwei Jahre lang mir ner älteren fetten Gußmaschine ohne Absaugung. Wenn das Holz arg staunt, Maske auf. Dann mit dem Besen hinterher. Im Hobby stehst ja nicht jeden Tag stundenlang in der Werkstatt. Und n Spaziergang in ner größeren Stadt genießen die meisten Leute inzwischen auch wieder ohne Maske.. Da kriegen die Lungen auch n Haufen Dreck ab..
 

el_largo

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Wie schon geschrieben, ich muss mal die Armlänge abwarten. Ganz so einfach ein Loch in die Maschine bohren ist auch nicht denn hinter der Seitenwand laufen ja die Spindeln des Hobeltischs.
Wegen des Staubs beim.Hobeln im meiner Lunge ist es mir gar nicht so. Es geht erst mal.um.den Arrest des Kellers, der komplett einstaubt, wenn ich arbeite und es etwas mehr staubt als angenommen. Ist halt ein altes Haus und die Kellertüren sollten dann auch mal erneuert werden. Womöglich jetzt möglich...
 

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ww-robinie
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Du brauchst die Absauganlage plus Filter. Für die Lunge, Sauberkeit, und damit die Maschine richtig funktioniert.
 

el_largo

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Ist mir klar, aber eins nach dem anderen!
Ist ja nicht so, dass ich ab jetzt jeden Tag in meiner Werkstatt stehe. Leider, aber dafür fehlt mir momentan die Zeit!
 

tomkaes

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el_largo

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Ok, das ist eine Möglichkeit, dann ist die Brücke nach Abnahme vom Abnahmetisch auch nicht im Weg. Der Originalarm ist halt an der Maschine direkt befestigt gewesen, darum kam ich erst nicht auf die Idee..
 
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