Ideenfindung Bachelorarbeit Maschinenbau
- Ersteller Neven1534
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- ideenfindung
Gelöscht Mitglied 91199
Gäste
Erinnert mich irgendwie an meinen Opa, der es seinem Sohn nie verziehen hat, dass dieser nicht die Träume von Opa ausgelebt hat, die durch den Krieg nicht möglich waren...
Mitglied 92456
Gäste
Mir ist heute etwas eingefallen was ich wirklich sehr gerne hätte. Ich habe nämlich heute wieder Fußboden geschliffen, was für eine Scheissarbeit. Daher hätte ich gerne einen Fußboden-Schleifroboter. Im Prinzip eine Mischung aus einer Lägler Trio und einem Rasenroboter. Den würde ich, wenn der Preis passt, kaufen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...alle Rasenmähroboter, die ich bisher gesehen habe, fahren ziemlich sinnlos innerhalb der Induktionsschleife hin und her, bis sie die Schleife oder ein Hindernis erreicht haben. So möchte ich keinen Boden geschliffen haben...
Prinzipiell ginge das natürlich. 3D-Laseraufmaß, Verlegerichtung und Lichteinfall eingeben... und am Ende fällt die Programmierung ab, wo und wann das Ding diagonal, quer oder längs fahren soll.
Wenn ich mich der Preise der üblichen Verdächtigen allein für die Vermessung erinnere, wäre ich mir nicht sicher, ob man das Teil für einen marktgängigen Preis bauen könnte.
Holzfummler
ww-robinie
Hi Neven,
das Thema ist ja das Eine. Welches sind denn die Kriterien für die Arbeit?
Vielleicht hilft ja das weiter.
Mir würde z.b. eine sich selbst justierenden Absaugdüse für die verschiedenen Maschinendurchmesseranschlüsse weiterhelfen.
Gruß
Thomas
das Thema ist ja das Eine. Welches sind denn die Kriterien für die Arbeit?
Vielleicht hilft ja das weiter.
Mir würde z.b. eine sich selbst justierenden Absaugdüse für die verschiedenen Maschinendurchmesseranschlüsse weiterhelfen.
Gruß
Thomas
Hey Martin,
sei nicht so streng mit ihm.
Bei uns in der Firma sind auch immer wieder mal Studenten, die Ihre Arbeit schreiben.
Ich kenne deshalb das Problem. Irgendwie sind immer genug Themen da, aber irgendwie passt das dann doch wieder nicht richtig und die Sucherei geht wieder von vorne los. Die jungen Leute wollen schließlich alles richtig machen.
Gruß Reimund
...seit wann kann der mähen?
Die erste Generation von Saugrobotern fuhr einfach ziellos, bis ans erste Hindernis, drehte, machte weiter. Die neueren fahren den Raum ab und machen sich quasi ein Bild von ihrer Welt. Da finden die aber eigentlich imho nur die Umrisse. Zum Schleifen müsste man wohl deutlich mehr Aufwand treiben. Aber, wie gesagt, nicht unmöglich.
Zuletzt bearbeitet:
hast Recht, da spielten noch andere Gründe mit rein warum ich da ein wenig überreagiert habe.
Also @Neven1534 drücke dir die Daumen, dass dir was gutes einfällt.
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied 92456
Gäste
Moin moin,
hier ging es um Ideenfindung und nicht um Problemfindung.
Das es nicht einfach ist so einen Fußbodenschleifroboter zu konstruieren ist klar. Sonst würde es schon eine große Auswahl geben.
Das Programmieren ist wohl erst mal das kleinste Problem, da braucht es bestimmt keinen Raumscan, sondern nur ein 2D Aufmaß. Ist ja auch nur eine 2D Fläche die man schleifen will.
Das Aufmaß kann man mit dem billigsten Laser oder einem Zollstock, sowie einem Tablet erledigen.
Die Energieversorgung ist mit Akku wohl nicht zu erledigen, aber Strom ist ja bei diesen Arbeiten immer vorhanden.
Ein weiteres Problem ist die Abfuhr der Schleifspäne. Auch das sauber halten der Sensoren die so ein Teil nun mal braucht ist mit Sicherheit nicht einfach.
Aber wie schon geschrieben es handelte sich bei der Eingangsfrage nur um Ideenfindung.
Die Finden, sowie das Lösen der Probleme liegt beim TE.
Und wenn wir schon bei Ideenfindung sind, ich hätte noch folgende Wünsche / Ideen :
Wireless Strom
Pipeless Wasser
Pipeless Gas
Dann hätte man das Stromproblem, sowie das Schleifstaubproblem auch gleich gelöst.
@yoghurt : Könntest Du bitte das 2.T bei schleifroboter aus meinem vorigen Beitrag entfernen.
hier ging es um Ideenfindung und nicht um Problemfindung.
Das es nicht einfach ist so einen Fußbodenschleifroboter zu konstruieren ist klar. Sonst würde es schon eine große Auswahl geben.
Das Programmieren ist wohl erst mal das kleinste Problem, da braucht es bestimmt keinen Raumscan, sondern nur ein 2D Aufmaß. Ist ja auch nur eine 2D Fläche die man schleifen will.
Das Aufmaß kann man mit dem billigsten Laser oder einem Zollstock, sowie einem Tablet erledigen.
Die Energieversorgung ist mit Akku wohl nicht zu erledigen, aber Strom ist ja bei diesen Arbeiten immer vorhanden.
Ein weiteres Problem ist die Abfuhr der Schleifspäne. Auch das sauber halten der Sensoren die so ein Teil nun mal braucht ist mit Sicherheit nicht einfach.
Aber wie schon geschrieben es handelte sich bei der Eingangsfrage nur um Ideenfindung.
Die Finden, sowie das Lösen der Probleme liegt beim TE.
Und wenn wir schon bei Ideenfindung sind, ich hätte noch folgende Wünsche / Ideen :
Wireless Strom
Pipeless Wasser
Pipeless Gas
Dann hätte man das Stromproblem, sowie das Schleifstaubproblem auch gleich gelöst.
@yoghurt : Könntest Du bitte das 2.T bei schleifroboter aus meinem vorigen Beitrag entfernen.
seschmi
ww-robinie
Ein „proof of concept“ wäre ein Roboter, der mittels Lidar einen Raum komplett vermisst und dann so abfährt, dass er an jedem Punkt einmal vorbeikommt.
Dank des Hypes um selbstfahrende Autos sind ja LIDAR-Komponenten inzwischen sehr billig. Und als Demonstrator würde auch eine Farbwalze reichen, die zeigt, dass die Abdeckung komplett ist, aber nicht doppelt.
Das ist dann halt viel Informatik, und weniger Maschinenbau.
3D wäre schon prima, dann kann er gleich eventuelle Unebenheiten erkennen und entfernen.
Dank des Hypes um selbstfahrende Autos sind ja LIDAR-Komponenten inzwischen sehr billig. Und als Demonstrator würde auch eine Farbwalze reichen, die zeigt, dass die Abdeckung komplett ist, aber nicht doppelt.
Das ist dann halt viel Informatik, und weniger Maschinenbau.
3D wäre schon prima, dann kann er gleich eventuelle Unebenheiten erkennen und entfernen.
...na, wenn Du meinst, ist das sicher so...
Ich ging bei Roboter schon davon aus, das Ding in die Mitte zu stellen, zwei Richtungen, wie oben genannt eingeben... Und dann beginnt das Wunderwerk.
Ich habe auch nicht Probleme gesucht, sondern andeuten wollen, dass das selbst für eine Diplomarbeit ein zu fettes Thema wäre.
3D würde bspw. auch einen Drempel erkennen, der für das Wunderwerk vielleicht zu niedrig ist.
Aber trotzdem eine coole Idee.
Holzfummler
ww-robinie
Kannste vergessen (Gottseidank, läßt sich nicht mit der Physik machen).... dann wäre die Menschheit schon längst tot.
Gruß
Thomas
oder du ziehst unter ein Höchstspannungsmast. Leuchtstoffröhren statt LEDs, und ne Induktionsspule.
Außerdem heißt es heutzutage Masterarbeit, Diplome sind old school...
schrauber-at-work
ww-robinie
Nabend,
Anbei Mal ein Typenschild :
Was man damit macht?
Hybrid RTG'S mit Energie versorgen.
Siehe:
Dort bin ich gerade.
Gruß SAW
Nun ja, auch das wäre machbar. Bin gerade in Gdànsk um "Akkus" in anderer Dimension in Betrieb zu nehmen
Anbei Mal ein Typenschild :
Was man damit macht?
Hybrid RTG'S mit Energie versorgen.
Siehe:
Dort bin ich gerade.
Gruß SAW
KalterBach
ww-robinie
Du solltest unbedingt einen Universalakkuadapter für Bosch, Fein, Festool, Makita etc. drucken. Mit dem Akku kannst ein paar Spax mehr reindrehen.
Mr.Ditschy
ww-robinie
Hehe, das wäre schon mal ne seeehr gute Idee, denn zig Akkuadapter mit sage mal "blinder" Adaption gibt es ja schon zu genüge.
Also einen Akkuadapter mit einer "universalen Schnittstelle", die dann auch auf der Akku- und Maschinenseite zu jedem Hersteller passt, wäre schon cool und wäre mal eine wahre Innovation (ähnlich hier), nur dazu sollte der universal Akkuadapter unbedingt eine Überlast- und Tiefentladeschutz Elektronik verbaut haben ... sprich erst dann wäre das ein wahres must-have für jeden Akkumaschinen-Anwender, um sich egal welche Akkumaschine oder Akkupack ordern zu können!
Alternativ könnte man zwar auch gleich Akkupacks mit der Universal-Schnittstelle anbieten, doch dann hat man das Medium Akkuzellen, dass das Ganze schon komplexer und teurer macht (auch die Ladetechnik müsste man dadurch berücksichtigen, und und und ...).
Also einen Akkuadapter mit einer "universalen Schnittstelle", die dann auch auf der Akku- und Maschinenseite zu jedem Hersteller passt, wäre schon cool und wäre mal eine wahre Innovation (ähnlich hier), nur dazu sollte der universal Akkuadapter unbedingt eine Überlast- und Tiefentladeschutz Elektronik verbaut haben ... sprich erst dann wäre das ein wahres must-have für jeden Akkumaschinen-Anwender, um sich egal welche Akkumaschine oder Akkupack ordern zu können!
Alternativ könnte man zwar auch gleich Akkupacks mit der Universal-Schnittstelle anbieten, doch dann hat man das Medium Akkuzellen, dass das Ganze schon komplexer und teurer macht (auch die Ladetechnik müsste man dadurch berücksichtigen, und und und ...).
flow
ww-robinie
Vorrichtung für Fingerzinken an der Tischkreissäge. Breite der Zinken kann vorgegeben werden, die Vorrichtung stellt dann nach jedem Schnitt den Anschlag passend neu ein. Alternativ Vorgabe der Holzbreite und automatische Verteilung der Zinken.
Anregungen:
Box Joint Jig von Matthias Wandel:
Wolf
Zuletzt bearbeitet:
MOORI
ww-ulme
So ganz stimmt das ja nicht.
Stromübertragung "Wireless" haben schon viele Leute zu Hause.
Nennt sich induktive Handyladestation.
Es geht auch über größere Distanzen. Das wird ja schon seit über 20 Jahren erforscht. Der Rekord liegt mit Mikrowellen glaube ich bei über 100 km. Da kann man sich wahrscheinlich eine rohe Kartoffel durch den Strahl durchwerfen, danach ist sie gar.
Abgesehen von den enormen Verlusten dabei, ist das in einem Raum bestimmt möglich. Sinnvoll ist aber anders... Da ist der Hausstand unter dem Hochspannungsmast gar nicht so abwegig.
Aber mal zum Thema
Warum keine Schärfmaschine?
Wie wäre denn eine, die den Stechbeitel in wenigen Sekunden scharf macht?
Beitel reinstecken, Knopf "Nachschärfen" drücken und nach 10 Sek. fertig. Automatische Erkennung von Größe und Winkel.
Oder Knopf "Reparatur" um Ausbrüche raus zu schleifen.
Der Rollenbock klingt auch prima.
Der Bodenschleifer,
warum nicht? Es gibt ja genug Wischroboter die in den Häusern umher fahren. Die Orientierung ist auch kein Problem. Die Teile scannen den Raum und fahren diesen systematisch ab. Am einfachsten wäre so ein Saugroboter dem man statt Kunststoffbürsten Fächerschleifer unter die Hufe klebt. Absaugen tut er auch schon. Teleskopstange mit Kabel in die Raummitte von der Tür ausgehend sorgt für Strom und Abtrennung der Räume. Davon hängt dann ein Spiralkabel zum Gerät runter. Schon kanns losgehen. Preislich durchaus Industrialisierbar. Probleme wird es sicher geben, die man dann bearbeiten muss.
https://de.wikipedia.org/wiki/Staubsaugerroboter
Für eine Neuentwicklung wirst Du keine Zeit haben. Die Fähigkeit eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben steht hier ja auch mit im Vordergrund.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei deiner Arbeit.
Gruß
Haluk
Mr.Ditschy
ww-robinie
Eine Bohrer-Schärfmaschine fände ich auch interessant, glaube das Problem mit stumpfen Bohrern hat auch fast jeder .... also Bohrer rein, ein-ausschalten = scharf!
Ist ja nur eine Bachelor-Arbeit. Eine Schärfmaschine mit mechanischer Einstellung und gutem Ergebnis reicht doch. Projeziert doch nicht Eure Träume und Wunschvorstellungen auf den armen Neven
MOORI
ww-ulme
Ist ja nur eine Bachelor-Arbeit. Eine Schärfmaschine mit mechanischer Einstellung und gutem Ergebnis reicht doch. Projeziert doch nicht Eure Träume und Wunschvorstellungen auf den armen Neven
Das ist gar nicht so schwierig, die Erkennung ginge sogar rein mechanisch.
Und träumen darf man ja wohl.
