Hallo zusammen,
Habe seit ca einem halben Jahr meine erste FKS im Einsatz (Hammer K3) und folgendes Problem verstehe ich einfach nicht:
Wenn ich ein rechtwinkliges Brett am Ausleger anschlage und gegen den Parallelanschlag (PA) drücke entsteht bereits vor dem Sägeblatt ein kleiner Spalt. (ca 0,65mm)
Mir ist aufgefallen, je breiter mein Brett ist, desto weiter hinten ist der Punkt an dem das Brett am PA satt anliegt. MMn bedeutet dies, dass mein PA nicht parallel zum Sägeblatt verläuft sondern zum hinteren Ende des Sägeblattes öffnend. (was auch Sinn macht aufgrund des Freischnittes)
Dies bedeutet aber auch, dass je nachdem wie breit mein Brett ist, ich immer unterschiedliche Maße im Zuschnitt erhalte. (s. Skizze mit übertriebenem Freischnitt)
Soweit die Theorie. Zum Überprüfen habe ich ein paar Testschnitte mit unterschiedlich Breiten Brettern durchgeführt: PA auf ein fixes Maß für alle Schnitte und los geht’s:
Wenn ich die Ergebnisse richtig deute, bestätigt sich bei Brett 4 meine Eingangsvermutung:
Je Breiter das Brett desto mehr Abweichung erhält man zum eingestellten Wunschmaß.
Jetzt bin ich in der ganzen Geschichte etwas lost.
Eingangs war meine Erwartungshaltung dass der Parallelanschlag im rechten Winkel zum Ausleger verlaufen muss. Dass dem nicht so ist, leuchtet mir ein aufgrund des notwendigen Freischnittes am PA. Das allerdings durch den eingestellten Freischnitt sich mein eingestelltes WUnschmaß verändern kann verstehe ich nicht?
Ist mein Freischnitt zu Groß?
So wirklich glauben kann ich das nicht, da beim überprüfen das hintere Sägeblattzahn wirklich nur einen Hauch vom Werkstück entfernt läuft und nicht die Eingangs festgestellten 0,65mm.
Habe ich einen Denkfehler?
Frohe Weihnachten!
Habe seit ca einem halben Jahr meine erste FKS im Einsatz (Hammer K3) und folgendes Problem verstehe ich einfach nicht:
Wenn ich ein rechtwinkliges Brett am Ausleger anschlage und gegen den Parallelanschlag (PA) drücke entsteht bereits vor dem Sägeblatt ein kleiner Spalt. (ca 0,65mm)
Mir ist aufgefallen, je breiter mein Brett ist, desto weiter hinten ist der Punkt an dem das Brett am PA satt anliegt. MMn bedeutet dies, dass mein PA nicht parallel zum Sägeblatt verläuft sondern zum hinteren Ende des Sägeblattes öffnend. (was auch Sinn macht aufgrund des Freischnittes)
Dies bedeutet aber auch, dass je nachdem wie breit mein Brett ist, ich immer unterschiedliche Maße im Zuschnitt erhalte. (s. Skizze mit übertriebenem Freischnitt)
Soweit die Theorie. Zum Überprüfen habe ich ein paar Testschnitte mit unterschiedlich Breiten Brettern durchgeführt: PA auf ein fixes Maß für alle Schnitte und los geht’s:
| Breite | Anschlag | Maß Oben | Maß Unten | Differenz | |
| Brett 1 | 15 cm | Am Ausleger | 14,605 cm | 14,590 cm | 0,015 cm |
| Brett 2 | 5 cm | Am Ausleger | 14,600 cm | 14,605 cm | 0,005 cm |
| Brett 3 | 65 cm | Am Parallelanschlag | 14,610 cm | 14,620 cm | 0,01 cm |
| Brett 4 | 62 cm | Am Ausleger | 14,550 cm | 14,560 cm | 0,01 cm |
Wenn ich die Ergebnisse richtig deute, bestätigt sich bei Brett 4 meine Eingangsvermutung:
Je Breiter das Brett desto mehr Abweichung erhält man zum eingestellten Wunschmaß.
Jetzt bin ich in der ganzen Geschichte etwas lost.
Eingangs war meine Erwartungshaltung dass der Parallelanschlag im rechten Winkel zum Ausleger verlaufen muss. Dass dem nicht so ist, leuchtet mir ein aufgrund des notwendigen Freischnittes am PA. Das allerdings durch den eingestellten Freischnitt sich mein eingestelltes WUnschmaß verändern kann verstehe ich nicht?
Ist mein Freischnitt zu Groß?
So wirklich glauben kann ich das nicht, da beim überprüfen das hintere Sägeblattzahn wirklich nur einen Hauch vom Werkstück entfernt läuft und nicht die Eingangs festgestellten 0,65mm.
Habe ich einen Denkfehler?
Frohe Weihnachten!