Keilzink
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... der grundsätzliche Verdacht auf Fälschung bei solchen Möbeln hat schon seine Berechtigung. In den 1970er Jahren hat ein englischer Antiquitäten-Experte geschätzt, dass zwischen 1945 und 1965 rund 50.000 gefälschte Mahagoni-Möbel aus englischen Werkstätten weltweit in Umlauf gebracht worden sind. Der deutsche Zoll hat diese Vermutung damals aufgrund der gemachten Erfahrungen für angebracht gehalten. Während des Wirtschaftswunders seien sehr viele "antike" Möbel aus England vor allem in den Norddeutschen Raum importiert worden: Bei den Hanseaten galt "Englisches Mahagoni" damals offenbar als schick.
Die Krux aus heutiger Sicht: Diese meisten dieser Möbel dürften nach wie vor im Umlauf sein - und sind heute um die 50 bis 60 Jahre alt, haben also die echten Gebrauchsspuren dieser Jahre auf dem Buckel. Und weil die meisten dieser Möbel aus überwiegend altem Holz und Beschlägen gebaut wurden, kommt man nicht mal mit der Isotopen-Methode weiter.
Da kann man schon ins Grübeln kommen ...
Abhilfe: Man prüft kritisch und holt sich einen ausgewiesenen Fachmann dazu (also das, was der TO gemacht hat). Wenn dieser Fachmann dann sagt: "Alt!" - dann ist es so.
Andreas
Die Krux aus heutiger Sicht: Diese meisten dieser Möbel dürften nach wie vor im Umlauf sein - und sind heute um die 50 bis 60 Jahre alt, haben also die echten Gebrauchsspuren dieser Jahre auf dem Buckel. Und weil die meisten dieser Möbel aus überwiegend altem Holz und Beschlägen gebaut wurden, kommt man nicht mal mit der Isotopen-Methode weiter.
Da kann man schon ins Grübeln kommen ...
Abhilfe: Man prüft kritisch und holt sich einen ausgewiesenen Fachmann dazu (also das, was der TO gemacht hat). Wenn dieser Fachmann dann sagt: "Alt!" - dann ist es so.
Andreas