Liebe Gemeinde,
ich bin mit meiner Holzwerkstatt gerade sozusagen auf der Schwelle zum "richtigen" Massivholz-Möbelbau, aber habe hinsichtlich Holzbeschaffung noch einen großen Knoten im Kopf. Vielleicht könnt ihr mir da etwas auf die Sprünge helfen. (Die Suchfunktion hat mir nicht wirklich viele Ergebnisse gebracht.)
Bislang habe ich für Projekte verschiedenster Größe ausschließlich Plattenwerkstoffe oder fertig gekaufte Leimholzplatten verbaut. Nun möchte ich das ganze eine Spur "ernsthafter" angehen und mein Holz mit einem (in Kürze anzuschaffenden) ADH selbst aushobeln. Ich möchte langfristig sowohl kleinere Korpusmöbel bauen als auch einen Esstisch, aber auch 5 mm dünne Schubladen-Einlegefächer.
Bei der Besichtigung diverser Holzhändler im Umkreis konnte ich nun ganz wunderbare Bohlen in sämtlichen Geschmacksrichtungen von Ahorn bis Yellow Poplar anschauen, die (aus Sicht des Holzhändler vollkommen nachvollziehbarerweise) natürlich als ganzes verkauft werden. Nun frage ich mich: Ist das tatsächlich der nächste logische Schritt, oder gibt es zwischen den besagten Fertig-Leimholzplatten und diesen großenteils vierstellig kostenden großen Bohlen eine Art "Mittelding", das für meine Situation funktionieren könnte? Dass beim Bau eines Esstisches der Kauf einer oder mehrerer Bohlen Sinn ergibt, ist mir klar, aber ich frage mich das besonders im Hinblick auf kleinere Projekte. Etwas banal zugespitzt gefragt: Wenn ich Schubladeneinlegefächer aus 5 mm starkem Massivholz oder eine kleine Kommode aus Eiche bauen will, muss ich da tatsächlich eine komplette Bohle in einen Transporter wuchten?
Mir fehlen beim Thema Massivholz-Beschaffung vermutlich etwas die Grundlagen. Freue mich daher sehr über jeden Hinweis.
Schönes Wochenende!
ich bin mit meiner Holzwerkstatt gerade sozusagen auf der Schwelle zum "richtigen" Massivholz-Möbelbau, aber habe hinsichtlich Holzbeschaffung noch einen großen Knoten im Kopf. Vielleicht könnt ihr mir da etwas auf die Sprünge helfen. (Die Suchfunktion hat mir nicht wirklich viele Ergebnisse gebracht.)
Bislang habe ich für Projekte verschiedenster Größe ausschließlich Plattenwerkstoffe oder fertig gekaufte Leimholzplatten verbaut. Nun möchte ich das ganze eine Spur "ernsthafter" angehen und mein Holz mit einem (in Kürze anzuschaffenden) ADH selbst aushobeln. Ich möchte langfristig sowohl kleinere Korpusmöbel bauen als auch einen Esstisch, aber auch 5 mm dünne Schubladen-Einlegefächer.
Bei der Besichtigung diverser Holzhändler im Umkreis konnte ich nun ganz wunderbare Bohlen in sämtlichen Geschmacksrichtungen von Ahorn bis Yellow Poplar anschauen, die (aus Sicht des Holzhändler vollkommen nachvollziehbarerweise) natürlich als ganzes verkauft werden. Nun frage ich mich: Ist das tatsächlich der nächste logische Schritt, oder gibt es zwischen den besagten Fertig-Leimholzplatten und diesen großenteils vierstellig kostenden großen Bohlen eine Art "Mittelding", das für meine Situation funktionieren könnte? Dass beim Bau eines Esstisches der Kauf einer oder mehrerer Bohlen Sinn ergibt, ist mir klar, aber ich frage mich das besonders im Hinblick auf kleinere Projekte. Etwas banal zugespitzt gefragt: Wenn ich Schubladeneinlegefächer aus 5 mm starkem Massivholz oder eine kleine Kommode aus Eiche bauen will, muss ich da tatsächlich eine komplette Bohle in einen Transporter wuchten?
Mir fehlen beim Thema Massivholz-Beschaffung vermutlich etwas die Grundlagen. Freue mich daher sehr über jeden Hinweis.
Schönes Wochenende!