Hobeln auf ADH und wechselnde Maserung

Kingstyler

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Hallo Jungs und Mädels, ich verzweifle ja schon länger beim Hobeln von eher schwer zu bearbeitenden Hölzern wie Eiche etc. Bei Ästen und anderen Verwachsungen kommt es ja gerne mal vor, dass die Maserung, wie im Anhang dargestellt, einfach den Winkel umkehrt mit dem sie zur Oberfläche steht, also macht man es verkehrt, egal mit welcher Richtung vorran man das Brett über/in den Hobel schiebt.

Ich verwende eine Hammer A341 (Abrichte+Dickenhobel), nur leider ohne Spiralmesserwelle, deshalb habe ich bei bei eben diesen eher spröden Hölzern wie Eiche in solchen Situationen oft mit Ausrissen zu kämpfen. Selbst bei einer Abnahme von nur 0.5mm und scharfen Hobelmessern treten bei solchen Maserverwirbelungen teilweise sogar Ausrisse auf, welche so tief sind, dass man sie nicht ausschleifen kann.

Daher meine Frage: Was kann ich noch tun, außer scharfe Messer und geringer Materialabnahme. Besonders beim Dickenhobeln, da man hier die Vorschubgeschwindigkeit nicht regulieren und auch nicht wie beim Abrichten das Werkstück leicht schräg über die Welle schieben kann?
 

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Mathis

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Soweit ich das lese, machst du alles richtig, mehr kannst du nicht tun.
Nur noch eines bleibt dir: verkauf die Maschine und kauf eine mit Spiralmesserwelle, dann fallen all deine Probleme weg.
 

wirdelprumpft

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nicht wie beim Abrichten das Werkstück leicht schräg über die Welle schieben kann?
warum soll das nicht möglich sei ? Gut 410er Welle und 400 Brett da geht es nicht aber ein 200er Brett kann man durchaus schräg durchlassen

Silbergleit oder Waxlit Spray auf den Maschinentisch dann läuft es leichtgängiger was meist das Hobelbild geringfügig verbessert
 

Hacke11

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Soweit ich das lese, machst du alles richtig, mehr kannst du nicht tun.
Nur noch eines bleibt dir: verkauf die Maschine und kauf eine mit Spiralmesserwelle, dann fallen all deine Probleme weg.

Hab auch ne maschine mit Spiralmesserwelle und trotzdem die gleiche probleme beim wild gewachsene Eichen. :emoji_thinking:
 

Holzfummler

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Moin,
was ich versuche würde, wäre, die entsprechenden Stellen mit einem tief ins Holz eindringenden Kleber stärker zu fixieren. Gut durchtrocknen lassen.
Vielleicht hilft auch ein Vorschubapparat mit geringem Vorschub.
Gruß
Thomas
 

Kingstyler

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@Holzfummler Wenn ich da einen Kleber auftrage, dann kann ich doch nachfolgende penetrative Oberflächenbehandlung, wie ölen etc. vergessen oder? Wie soll ich beim Dickenhobeln den Vorschubapparat wechseln? :emoji_astonished:

@wirdelprumpft Ich habe die Erfahrung gemacht, dass schräg durch den Dickenhobel geschobene Werkstücke gerne lateral abwanders und der Begrenzung des Dickentisches einen Besuch abstatten.
 

DZaech

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Bei schwierigen Hölzern kann es helfen, wenn du das Werkstück nach den Dickenhobel nochmals mit wenig Spantiefe (0,5mm) langsam und gleichmässig über die Abrichte schiebst. Das hat mir meist geholfen, als ich noch mit meiner 41er Felder Birnbaum und Ähnliches hobeln musste…

An der Messerwelle liegts im Übrigen nicht (nur), ich kriege auch ohne Spiralwelle astige Eiche schön gehobelt.
 

Holzfummler

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Wenn ich da einen Kleber auftrage, dann kann ich doch nachfolgende penetrative Oberflächenbehandlung, wie ölen etc. vergessen oder?
Nicht unbedingt, meist gibt es dazu auch geeignete Reinigungs-/Lösemittel. Deshalb probieren.
Wie soll ich beim Dickenhobeln den Vorschubapparat wechseln?
Sry, geht natürlich nur auf der Abrichte.

Vielleicht hilft auch ein Schritt davor, erst mit grober Bürste rübergehen und so potentiell gefährdete Stellen zu entschärfen.

Ansonsten würde ich es zuerst mal so probieren, wie DZaech es vorschlägt, geringster Aufwand, würde aber versuchen auf 0,25 mm einzustellen, wenn machbar.

Gruß
Thomas

Kannst du nicht auch den Vorschub beim ADH abstellen?
 

Kingstyler

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Nur die wenigsten Dickenhobelmaschinen in der Mittelklasse haben einen einstellbaren Vorschub. Selbst die Oberklasse Maschinen haben oft nur 2 Settings.

Wie gehen eigentlich Tischlereien vor, die Massivholzfronten etc am laufenden Band raushauen? Alleine jedes Brett auf Ausrisse zu überprüfen verbraucht ja schon relativ viel Arbeitszeit. Bei kleinen Projekten kann man es sich ja leisten, dass alles hinhaut, aber wenn man die Rahmenteile für 16 Schubladen und 10 Schränke, sowie deren Füllungen hobeln muss und dabei jedes Teil in 0.25er bzw. 0.1er Schritten runterhobelt, und dann noch die guten Seiten nach vorne dreht, hat man ja schon einen disproportionalen Arbeitseinsatz bevor man überhaupt beim Fräsen angekommen ist. Andererseits fällt es natürlich sofort auf, wenn der Rahmen einer Schranktür kleine Ausrisse/ aufgestellte Fasern hat. Also wie vereinbart man bei größeren Projekten Qualität und Quantität?

@Holzfummler der Trick mit der Bürste würde mich interessieren. Wie funktioniert das?
 

DZaech

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Wie gehen eigentlich Tischlereien vor, die Massivholzfronten etc am laufenden Band raushauen? Alleine jedes Brett auf Ausrisse zu überprüfen verbraucht ja schon relativ viel Arbeitszeit. Bei kleinen Projekten kann man es sich ja leisten, dass alles hinhaut, aber wenn man die Rahmenteile für 16 Schubladen und 10 Schränke, sowie deren Füllungen hobeln muss und dabei jedes Teil in 0.25er bzw. 0.1er Schritten runterhobelt, und dann noch die guten Seiten nach vorne dreht, hat man ja schon einen disproportionalen Arbeitseinsatz bevor man überhaupt beim Fräsen angekommen ist. Andererseits fällt es natürlich sofort auf, wenn der Rahmen einer Schranktür kleine Ausrisse/ aufgestellte Fasern hat. Also wie vereinbart man bei größeren Projekten Qualität und Quantität?

Massivholzteile werden nach dem Hobeln auf der Breitband geschliffen. Ich lasse dafür im Normalfall 0,6 bis 0,7mm Übermass. Also gut 0.3mm Schleifen pro Seite. Damit sind feine Ausrisse vom Hobeln weg. Bei heiklen Hölzern kann man auch etwas mehr Übermass sein lassen, dann ist man auf der sicheren Seite. Auf die Faserrichtung gibt man automatisch etwas acht beim Hobeln, das hat man rasch im Gefühl.

Leimholz hoble ich nach dem leimen meist gar nicht, das wird nur geschliffen, da dann bis zu 1.5mm (insgesamt). Dann ist das Ausrissthema noch viel mehr egal. Beispiel: 30er Bretter werden in Lamellen geschnitten mit fallenden Breiten. Gehobelt wird auf 25.5mm. Dann wird verleimt, stumpf, einfach einigermassen bündig gedrückt. Nach dem Verleimen dann Kalibrieren mit P60, auf 25.0 und 24.5mm. Dann noch ein Fertigschliff mit P100 / P150 Bestückung. Auf 24.2mm und 24.0mm. Und fertig sind die Platten, ohne dass ich auch nur einmal ernsthaft auf Ausrisse achten muss.
 

Holzfummler

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der Trick mit der Bürste würde mich interessieren. Wie funktioniert das?
Selbst ausprobiert habe ich es nicht, da ich solche Probleme nicht hatte. Ansonsten mit einer breiten Struktur-Messing-Bürste und Maschine (ca 50,- bei A...) über die potentiell kritischen Stellen rübergehen. Nur das Hartholz, was fest ist, bleibt ja stehen. Danach die ca 1 - 2 mm runterhobeln.
Gruß
Thomas
 

magmog

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Nur die wenigsten Dickenhobelmaschinen in der Mittelklasse haben einen einstellbaren Vorschub. Selbst die Oberklasse Maschinen haben oft nur 2 Settings.

Wie gehen eigentlich Tischlereien vor, die Massivholzfronten etc am laufenden Band raushauen? Alleine jedes Brett auf Ausrisse zu überprüfen verbraucht ja schon relativ viel Arbeitszeit. Bei kleinen Projekten kann man es sich ja leisten, dass alles hinhaut, aber wenn man die Rahmenteile für 16 Schubladen und 10 Schränke, sowie deren Füllungen hobeln muss und dabei jedes Teil in 0.25er bzw. 0.1er Schritten runterhobelt, und dann noch die guten Seiten nach vorne dreht, hat man ja schon einen disproportionalen Arbeitseinsatz bevor man überhaupt beim Fräsen angekommen ist. Andererseits fällt es natürlich sofort auf, wenn der Rahmen einer Schranktür kleine Ausrisse/ aufgestellte Fasern hat. Also wie vereinbart man bei größeren Projekten Qualität und Quantität?

@Holzfummler der Trick mit der Bürste würde mich interessieren. Wie funktioniert das?


Guuden,

Es werden meistens lange Rohteile gefertigt und auf hochwertigen Maschinen bearbeitet.
Häufig wird auch das Verfahren wie von DZaech beschrieben eingesetzt, nennt sich fachsprachlich
"Abrassive Planing". Dabei geht es mit P16 und bis 5mm Abnahme zur Sache.
Den Freunden der Buchenholzzubereitungen von Polmayer ist das entsprechende Oberflächenbild bekannt.
 

magmog

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am hessischen Main, 63500
... Die Sache mit den "hochwertigen Maschinen" ist kein arroganter Spruch,
schwere Bauweise mit schwingungsdämpfender Konstruktion. groß dimensionierte Vierer oder segmentierter Messerwelle
und sonstige schwere Wellen, kräftige und einstellbare Druckbalken und starken Tischführungen mit einer Höhenverstellung
mittels vier Spindeln. Gummiwalzen und der Verzicht auf Gleitwalzen im Tisch sind leider teuer,
aber bringen auch entsprechenden Gegenwert.
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Ich sag mal so,
In Serie wird auch kein Massivholz ausgehobelt, sondern Platte aufgeschnitten, durch die Kalibreuse und dann gezinkt uns so weiter..
Würde ich zumindest so machen.
 

predatorklein

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Moin

Hab auch ne maschine mit Spiralmesserwelle und trotzdem die gleiche probleme beim wild gewachsene Eichen. :emoji_thinking:

Dürfte nicht nur dir so gehen , kenn ich jetzt auch von 3 Kollegen , die eine A/D mit Spiralmessewelle haben .
Bei allen dreien wird bei hochwertigen Arbeiten nochmal mit der Breitbandschleifmaschine geschliffen , gerade beim Möbelbau .

Bei problematischen Hölzern ist die " SMW " eine feine Sache , man muss weniger schleifen , aber ganz ohne Schleiferei geht es dann doch nicht .

Nichtsdestotrotz ist die SMW schon in allen Maschinenklassen angekommen , dürfte inzwischen fast schon Standard sein , wenn man eine neue Maschine kauft .

Gruß
 

Mathis

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Allein die Tatsache, dass es Breitbandschleifmaschinen mit eingebauter SMW gibt, zeigt doch, dass diese Hobelwellentechnik der Stand der Dinge ist, aber eben auch nicht eine Oberfläche hinterlässt, die ohne weiteres Schleifen zur Oberflächenbehandlung fertig ist.
Schleifen wird wohl immer nötig sein, egal wie fein der Hobelschnitt ist. Ist wohl eher die Frage, wieviele Zehntel da noch runtergeschliffen werden müssen nach dem Hobeln, und da liegt die SMW eindeutig ganz weit vorn.
Hab letztens noch feinsten Riegelahorn gehobelt, und mit einer SMW war das gar kein Thema mehr.
 

Paulisch

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Allein die Tatsache, dass es Breitbandschleifmaschinen mit eingebauter SMW gibt, zeigt doch, dass diese Hobelwellentechnik der Stand der Dinge ist, aber eben auch nicht eine Oberfläche hinterlässt, die ohne weiteres Schleifen zur Oberflächenbehandlung fertig ist.
Schleifen wird wohl immer nötig sein, egal wie fein der Hobelschnitt ist. Ist wohl eher die Frage, wieviele Zehntel da noch runtergeschliffen werden müssen nach dem Hobeln, und da liegt die SMW eindeutig ganz weit vorn.
Hab letztens noch feinsten Riegelahorn gehobelt, und mit einer SMW war das gar kein Thema mehr.

Das stimmt, die Ausrisse sind viel kleiner. Aber die Oberfläche ist dafür nicht so hübsch finde ich. Aber ich hab auch keine Profimaschine
 

Kingstyler

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Naja, wenn schon eine SMW, dann natürlich mit ziehendem Schnitt.

Auf die Idee des abrasiven Hobelns mit der Breitbandschleifmaschine wäre ich nie gekommen. Ich hatte die Dinger immer nur zur Oberflächenbearbeitung auf dem Schirm. Von BBSM war nie so der Fan, aufgrund des großen Platzverbrauchs und der Unmengen von Lagerraum, die durch die Bänder verbraucht werden. Außerdem macht mir schleifen mit Handmaschinen mehr Spaß.

Aber Thread ist eine wahre Goldgrube, was Fachwissen angeht. Das meiste hier habe ich noch in keinem LB gesehen. :emoji_blush: Was sagt ihr eigentlich zu einer Zylinderschleifmaschine als Kompromisslösung für solche Fälle? Verbraucht weniger Platz, wäre güstiger etc. Spricht irgendetwas gegen so ein Teil?
 

Johannes

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Naja, wenn schon eine SMW, dann natürlich mit ziehendem Schnitt.

Auf die Idee des abrasiven Hobelns mit der Breitbandschleifmaschine wäre ich nie gekommen. Ich hatte die Dinger immer nur zur Oberflächenbearbeitung auf dem Schirm. Von BBSM war nie so der Fan, aufgrund des großen Platzverbrauchs und der Unmengen von Lagerraum, die durch die Bänder verbraucht werden. Außerdem macht mir schleifen mit Handmaschinen mehr Spaß.

Aber Thread ist eine wahre Goldgrube, was Fachwissen angeht. Das meiste hier habe ich noch in keinem LB gesehen. :emoji_blush: Was sagt ihr eigentlich zu einer Zylinderschleifmaschine als Kompromisslösung für solche Fälle? Verbraucht weniger Platz, wäre güstiger etc. Spricht irgendetwas gegen so ein Teil?

Hallo,
auch wenn der Platzbedarf etwas höher ist, wäre ich dann eher bei einer Langbandschleifmaschine. Die Zylinderschleifer bringen im Normalfall zu wenig Leistung auf den Schleifvorgang.

Es grüßt Johannes
 

Kingstyler

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Inwiefern ist das gemeint mit "Leistung auf Schleifvorgang"? Wenn ich sagen wir mal eine 10cm breite Leiste mit geringem Vorschub und P80 in einer 5KW 400V Maschine betreibe sollte der Motor das doch Locker schaffen wenn man den Abtrag im vernünftigen Bereich hält. Man muss ja nicht gleich 2mm in einen Zug runter nehmen.

Ist jetzt ein übertriebenes Beispiel, aber ich will ja keine 80cm breiten Hartholz+Epoxy Tischplatten damit nivelieren.
 

Paulisch

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Naja, wenn schon eine SMW, dann natürlich mit ziehendem Schnitt.

Auf die Idee des abrasiven Hobelns mit der Breitbandschleifmaschine wäre ich nie gekommen. Ich hatte die Dinger immer nur zur Oberflächenbearbeitung auf dem Schirm. Von BBSM war nie so der Fan, aufgrund des großen Platzverbrauchs und der Unmengen von Lagerraum, die durch die Bänder verbraucht werden. Außerdem macht mir schleifen mit Handmaschinen mehr Spaß.

Aber Thread ist eine wahre Goldgrube, was Fachwissen angeht. Das meiste hier habe ich noch in keinem LB gesehen. :emoji_blush: Was sagt ihr eigentlich zu einer Zylinderschleifmaschine als Kompromisslösung für solche Fälle? Verbraucht weniger Platz, wäre güstiger etc. Spricht irgendetwas gegen so ein Teil?
Meine ist mit ziehenden Schnitt
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Herr Dalbergia

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Inwiefern ist das gemeint mit "Leistung auf Schleifvorgang"? Wenn ich sagen wir mal eine 10cm breite Leiste mit geringem Vorschub und P80 in einer 5KW 400V Maschine betreibe sollte der Motor das doch Locker schaffen wenn man den Abtrag im vernünftigen Bereich hält. Man muss ja nicht gleich 2mm in einen Zug runter nehmen.

Ist jetzt ein übertriebenes Beispiel, aber ich will ja keine 80cm breiten Hartholz+Epoxy Tischplatten damit nivelieren.

bei Zylinder Schleifmaschinen gibt es halt auch Maschinen von bis…
Kommt darauf an was man machen möchte und was man ausgeben kann
Funktionieren tuen sie schon….
 

Werkzeugprofi

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Zylinderschleifmaschinen haben sehr beschränkte Ressourcen, was die Schleifmittel betrifft. Ab einer gewissen -sagen wir mal Produktivität- verbringt man mehr Zeit mit Papierwechsel als mit schleifen.
 
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